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Charter: Urkunden Deutscher Könige und Kaiser, ed. Böhmer, 1870 (Google data) 828
Signature: 828

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862. Karl IV verleiht dem grafen Ulrich von Helfenstein dem (tltern das von demselben erkaufte erblehen an dem Stadelhofe zu Ulm. Nilrnberg 1361 ian. 3. . 863. Karl IV best&tigt eine zwischen den pfalzgrafen Euprecht dem itltern und dem iiingern einerseits und der stadt Wesel und ihren eidgenossen anderer- seits ivegen einer Wesel gegenilber neu erbauten festung zu stande gekommene siihne. Niirnberg 1361 apr. 18.
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Acta Imperii Selecta - Urkunden Deutscher Könige und Kaiser mit einem Anhange von Reichssachen, Nr. 828, S. 661

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      Wir Karl von gots gnaden Romischer keiser zu allen tzeiten merer des reichs und kunig zu Beheim. Bekennen und tun kunt offenlich mit diesem brieff allen den, die yn sehen oder horen lesen, wann der edle Ulrich grafe zu Helfenstein der elter, unser und des reichs lieber getrewer, das erblehen an deme Stadelhove zu Ulm von Heinrich des Meyer von Nordelingen kinden und Cunrat Huntfuzz und demselben Heinrich iren pflegern und vormunden recht und redlichen kaufet hat, als die briefe sagen, die er doruber hat, des haben wir angesehen stete getrewe dienst, die er uns und dem reich oft nutzlichen getan hat, und fiirbaz tun wil und mag in kunftigen ziten, und haben ym und seinen erben ewec- Hchen und erbeclichen denselben hoff mit allen seinen nutzen, rechten und zugeherungen mit keiserlicher macht und mit rechten wizzen verliehen und verleihen auch mit diesem brief unschedlich andern leuten an iren rechten. Mit urkund ditz briefs, versigelt mit unser keiserlichen maiestat insigel.

      Der geben ist zu Nuremberg, nach Cristus geburt dreutzenhundert iar, dornach in dem ayn und sechtzigsten iar, am suntag vor dem Obristentag, unser reiche in dem fiinf- tzehenden, und des keisertums in dem sechsten iare.

      Roth v. Schreckenstein aus dem orig. im archive der stadt Ulm. Siegel fehlt.

      . 863. Karl IV best&tigt eine zwischen den pfalzgrafen Euprecht dem itltern und dem iiingern einerseits und der stadt Wesel und ihren eidgenossen anderer- seits ivegen einer Wesel gegenilber neu erbauten festung zu stande gekommene siihne. Niirnberg 1361 apr. 18.

      Wir Karl von gottes gnaden Romischer kaiser zu allen zeiten merer des reichs und konig zu Beheim. Bekennen und thun kund offentlich mit diesem briefe allen den, die in sehent oder horent lesen: wiewohl die hochgebornen Ruprecht der elter pfalzgrave bei Rhein, des heiligen Romischen reichs oberster truchsess und hertzog in Baiern, und Ru- precht der iungere, auch pfalzgrave bei Rhein und hertzog iu Beiern, unsere lieben schwager und fiirsten, an einem theil, und die stat Wesel und andere state an dem Rheine zu ein- ander verbunden, an dem andern teile, in grossen zweiungen, kriegen und ufflaufen bisher sind gewest, als umb eine newe vestung, die unser vorgenant schwiiger uff dem Rhein gen Wesel uber gebauet han; und die egenanten unser schwager umb die vorgenant zweiunge rechtes und minne vor uns als vor einem Romischen kaiser gehorsam waren zu thun, als sievon recht und billichen sollten, dass die stett zu Wesel und andere stett ihr eidgenossen nit tunwollten; und wir auch dieselben burger von Wesel ernstlichen und ihre eidgenossen bei den eiden und trewen, die sie uns und deni heiligen rich getan han, mahneten, dass sie solche verbundnusse, als sie under ein getan hatten, dainit wir und das reich nit wol bewart waren, abe tun wollten, dass uns von ilin kein antwort nit werden moclite; und wir auch darzu mahneten den erwiirdigen Boemunden ertzbischoffen zu Trier und den ersamen Cuneu

      582 KARL IV. 1361 APR. 18.

      von Falkensteiu canoniken zu Maintz und coadiutor und vormunder desselben stifts zu Trier, dass sie die Stadt Wesel, die sie in ihrer macht und gewalt haben, darzu halten Volten, dass sie umb den egenannten baw uns rechtes gehorsam sein wollten gleich unsern egenanten schwagern, und dass sie auch die egenanten verbundnisse abetun, damit wir und das heilige rich nit wohl besorget waren, und das uns auch kein antworte von in nit wer den mochte; und wann nach den egenanten sachen unser vorgenanter Schwager mit der stat zu Wesel und burgern daselbst und ihren eidgenossen ein einträchtigkeit, süne und eine ganze Lauterkeit under ihnen funden haben, dariiine wir und das heilige rieh klärlich sin besorget und bewaret: so haben wir mit wolbedachtem mute und mit rechter wissen unsern willen und verhengnusse getan zu den vorgenanten einträchtigkeit und süne, und tun unser wort und willen darzu an diesem briefe, und bestetigen und confirmiren die von kaiserlichen machten an diesem briefe. Mit Urkunde diss briefs, versiegelt mit unser kai serlichen maiestat insigel.

      Geben zu Nürnberg, nach Cristus geburt dreizehenhundert iar und darnach in dem ein und sechzigsten iar, an dein sonntag Iubilate, unser rieh in dem funfzehenten, und des keisertumbs in dem siebenden iar.

      Aus abschr. in dem pfälzischen oopialbuche bl. 141 auf dem Stadtarchive zu Frankfurt.

       
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