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Charter: Der deutsche Bauernkrieg (Google data)  OCOXX. Revers der Regierung, des Adels und der Geistlichkeit.
Signature:  OCOXX. Revers der Regierung, des Adels und der Geistlichkeit.

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Source Regest: Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. OCOXX. Revers der Regierung, des Adels und der Geistlichkeit. , S. 230
 

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Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. OCOXX. Revers der Regierung, des Adels und der Geistlichkeit. , S. 230

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    OCOXX. Revers der Regierung, des Adels und der Geistlichkeit.

    ll0. Juni ,525.)

    -

    >ir der fürstlichen Durchleuchtigkeit von Österrich unsers gnädigisten Herrn Landvogt, Regenten und Räthe im obeni Elsaß, und wir die gemeine Ritterschaft und Adel des Elsaß und Sunggaws bekennen: als unser lieb und gut Fründ der Stetten Zürich, Bern, Ba sel, Solothurn und Schaffbusen Sant- und Machtvolten uff Zinstags nach Eraude nechst verruckt zu Basel ein Anstandt und Ab- scheidt abgeredt, uffgericht und uns überschiöt haben, unter anderm also lutend: daß zuvorderst alle thätliche Handlung, Erborung und Vechden, die sich zwischen der F. D. von Österrich Regiment zu En sisheim, gemeinem Adel und Ritterschaft, unserm gnädigen Herrn dem Bischoff zu Straßburg, dem Abbt zu Murbach und Luders, auch allen Geistlichen, es sigen dann Manns- oder Wvbs- oder sust weltliche Priesters - Personen, so in erftgedachter Fürstl. Dl. von Österrich, des Bischoffs zu Straßburg und Herrn Abbts von Murbachs Ober keiten gesessen, als an Einem. Sodann gemeiner Naursame im Sung- gow, Bessort, Montat und andern ihren Anhengern, sich uf disen Tag gehalten, keine ußgnomen, bis zu ihrer der gemelten Eidgenossen Handlung, wie hernach volgt, abgestellt sye. Also daß alle obgenannte Theil in mittler Zeit in gutem Frieden, ohn alle Sorg und Schaden by und mit einandern wandten, wonen und wesern sollen und mögen, je einer von dem andern ungesumbt und ungeirrt. Und darmit die sem also stattbeschehe, so haben wir für gut und nott sin achten mö gen, und will uns auch gefallen, daß sich die obgenannten Parthien, als namlichen dwyl die F. D. von Österrich nit inlendig an ihrer Durchleuchtigkeil Statt die Herren vom Regiment zu Ensisheim mit sampt gemeinem Adel und Ritterschaft, unser gnädiger Herr von Straß burg und Herr Abbt zu Murbach in der besten Form für sich und alle die ihnen zuständig, sie sigen geistlich oder weltlich, gegen gemei- ner Baursame ihren Unterthanen genugsam verschriben, und daß sie wider die Baursame gantz nützit unsründlichs, unguts noch tätlichs fürnemen, sonder diesen Anstandt bis zu Ende unser der Eydgnossen Unterhandlung getrüwlich halten wollen, mit gedachter Verschrobung die Gebaursame v«gleiten und versichern sollen :e.

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    Daß wir dasselbig also anstat der obgemelten F. D. für uns und alle die unsern, sie sigen geistlich oder weltlich, zuständig, deren wir ungeverlichen mächtig sein, angenomen, dem zu geleben und nach- znkomen zugesagt. Dartzu auch die bemelt Gebaursame vergkeitet und versichert haben wollen, nemen auch das hiemit also an, sagens zu, vergleiten und versichern auch die berürt Gebaursame, wie wir dann solchs alles nach Vermöge und Inhalt gedachts Abscheydts thun sollen wissentlichen und in Crafft dit z Briefs. Der zu Urkhundt von unser aller wegen mit fürgetrugkten Seereten versiglet und geben ist zu En- sisheim, am zehenden Tag des Monats Iuny nach Christi unsers lie ben Herrn Geburt getzält fünszehenhundert zwentzig und füns Iahr.

     
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