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Charter: Der deutsche Bauernkrieg (Google data)  CLXXXVII. Lauffenburg an Freiburg.
Signature:  CLXXXVII. Lauffenburg an Freiburg.

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15250419
 
Source Regest: Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. 6I.XXX.VII. Lauffenburg an Freiburg. , S. 89
 







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    Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. 6I.XXX.VII. Lauffenburg an Freiburg. , S. 89




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      CLXXXVII. Lauffenburg an Freiburg.

      (19. April 1525.)

      Wir thund Euch wissen, wie wir Euch vormals nächst verschinen in unserm Schriben anzeigt, daß wir nottürftig wern noch 60 Knechten. Solich Maynung haben wir unsern Herren und Obern von der Regierung zugeschriben, daß sie uns noch mit 60 Knechten wellen versehen; angesehen die schweren, treffenlichen Leuff, wie dann jetzt die Empörung allenthalben ist, wie Ihr des gut Wissen tragen. Aber dester weniger nit, so schriben die Herrn der Regierung, daß sie ein Landtag haben beschriben, da wellent sie unser Beger allen Stetten und Landschaften anzeigen und fürhalten, in der Hoffnung, uns mit so vil Knechten zu versehen; aber wie dem allem, so ist uns bishar Niemand zugeschickt noch kein Hilff noch Rat zugeschrieben, das uns eben beschwerlich der schweren Leuff nach, wie Ihr das selbs wol mügen bedenken.

      In dem Andern, günstig lieb Herren, so haben wir unser Bottschaft ouch by den Waldlüten gehept, nachpurlich und früntlich mit ihnen gehandelt und haben uns vil Guts zugesagt. Wir trüwen ihnen aber nit sonders etc. Deßglichen haben wir mit den Frickthälern glicher Gestalt ouch gehandelt, dieselbigen wöllen sich aber erst mit den andern zweyen Thälern, nemlich Melibach und Rheinthal beratschlagen und uns ylends Antwort wissen lassen, was ihr Will und Meinung sein wüll. Harum bitten wir euwer ersam lieb, welle noch euwer nachpurlich getrüw früntlich Uffsehen uf uns haben und uns nit verlassen mit euwerm getrüwen Rat und Bystand. Das wellen wir nachpurlich und früntlicher Wis mit unserm Lib und Gut verdienen. Datum den 19. Tag Aprilis An. 25.
       
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