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Charter: Der deutsche Bauernkrieg (Google data)  C6l.XIV. Straßburg an Herzog Anton von Lothringen.
Signature:  C6l.XIV. Straßburg an Herzog Anton von Lothringen.

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Source Regest: Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. C6l.XIV. Straßburg an Herzog Anton von Lothringen. , S. 174
 

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Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. C6l.XIV. Straßburg an Herzog Anton von Lothringen. , S. 174

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    C6l.XIV. Straßburg an Herzog Anton von Lothringen.

    (25. Mai i525.)

    .achdem by E. F. Gnaden R. K. M. unsers allergnedigsten Herrn Landvogt in Unter-Elsaß, unserer gnädigen Herren des Bischoffs und Eapitels zu Straßburg, dartzu unsere gesandten Ratsfreund wir zu Morßmünster gehabt und die dienstlichen gebeten, unser aller Land und armen Lüt mit Raub und Brandt zu verschonen, dazu auch die Ge fangenen ledig zu geben:

    l37

    Daruff E. F. G., als wir von dem Herrn Landvogt bericht, nach beschener Schlacht zu Tbanwvler diese Antwurt geben, daß E.

    F. G. well uns alle Gefangenen zu allen Theilen zuständig ledig ge ben. Wie dann E. F. G. von dem Herrn Landvogt in unser aller Namen solichs nochmals ingedenks zu sin, geschrieen ist. Diewil aber wir und die unsern solicher noch nit gewar oder daß sie ledig gegeben werden können, Hartzu täglich von derselben Wib und Kinder kläglicher Wyse angefochten und umb Erledigung angesucht werden, darneben auch nit wissen mögen, ob angeregte des Herrn Landvogts Geschrist E. F. G. zukommen oder nit syent; so langt abermals an E. F. G. unser dienstlich Bitt, sie well in Bedacht der alten guten Nachberschaft so E. F. G. und deren auch wir und unsern Vorfaren, bitzher gegen einander erzeugt, bewysen und geübt haben, gnediglich verschaffen, auch denken und daran sin, damit die armen Gefangenen ihrer Ge- fangkniß ledig gelossen und frv, sicher Paß zu uns zu kommen gege- ben werd. Darneben auch unsern armen Lütten ihr geroupt Vich, als unserm Vogt uff dem Kochersverg, der diser Handlung gar nit an- hengig, sunder zu Gebruch unsers Schlosses Wasser holen wellen, acht Pferdt sampt einem Furmann und einem Knaben, die sie bitz uff den Todt verwundt; sodan den unsern zu Dettwyller von E. F. G. Bru der des Cardinals zu Metz Rytter, die zu Unwyler gelegen, ihr Vich merglicher Anzahl genommen und hinweg getrvben und geschleyft wor den; alles samvt andern,, so vilfaltiger wyse, sunst den unsern ge- nommen worden, wieder gefolgt und gegeben werd. Als zu E. F.

    G. wir uns gäntzlich vertrosten und hinwieder mit unterthenigem Wil len zu verdienen gestissen sein wollen. Harüber E. F. G. gnädige Ant wurt bv Bringer dis begerende. Geben uff Dornstag ^scMsionis An. 25.

     
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