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Charter: Der deutsche Bauernkrieg (Google data)  ^6XXXIV. Villingen an Freiburg.
Signature:  ^6XXXIV. Villingen an Freiburg.

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Source Regest: Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. ^6XXXIV. Villingen an Freiburg. , S. 143
 

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Der deutsche Bauernkrieg - Jahr 1525 Januar bis Juli, Nr. ^6XXXIV. Villingen an Freiburg. , S. 143

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    ^6XXXIV. Villingen an Freiburg.

    (l5. Mai l525.)

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    ff dift Stund ist von den unsern, so bvm Pundl ligen, harm ligend, Schriben zukomen. Darin ihr vernemen werden, daß der allmächtig Gott dem Pundt abermals wider die uffrierigen Paurn Glück und Syg verlyhen. Ihr mügt ouch solchem treftigklich Globen geben, dann der Pote, so uns den Brief gebracht, ist mit und by solcher Handlung gewesen,. Haben wir Euch für tröstliche nüwe Zytnng nit verhalten. Darumb wüllen mannlich und unerschrocken sein, und was ihr Wissen hapt, ouch wie es jetzo und fürter umb Euch stand, uns so Tag so Nacht wissen laußen. Damit was Euch trostlich, früntlich und lieb ist, wisset uns allzyt willig. Datum Montag nach CanKs« An. 25 umb 2 Uhr nach Mittag.

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    (Ginlage)

    Wir laußend euch wissen, daß wir noch all gesund sind von den Gnaden Gottes. Ouch lieben Herren, so laußen wir Euch wissen, daß wir an Frytag Morgens (12. Mal) von Wvl im Tchlnbuch ußgezogen gen Böblingen, da hond wir die Puren funden, wol3l).(XX1 stark, dieselbigen sind zwischen Böblingen und Sindelsingen gestan den; da haut Herr Ierg Truchsäß das Rennsendlin und noch ain Fennlin von dem rayfigen Zug hinus ryten laußen uff den Schar- mützell. Dieselbigen habend so wavdenlich hinin getruckt, daß sy sy in ain Flucht habend gebracht. Da sind die andern Reuter und Knecht ihnen zu Hilff koinen und hond ihren wol sechs tusend stark erschlagen. Gott sye gelopt. Sollichs hond wir Euch nit wöllen verbalten. Aber fragend den Potten, der ist darby gewesen, und ist gefangen wordeü von Michel Malern, und ziehend umb und nmb fort, mehr Find zu suchen, und ist Grass Wilhalm uff das dritt Pfärd komen, so wol haut er sich gehalten.

    Nit mer, dann was Euch lieb und dienest wär, das wärend wir genaigt zu thund; verstand es baß, weder ichs schriben kann. Datum in II Sambstag vor Cantate An. 25. (13. Mai.) Hanns von Falkenstein, Michel Maler, Hanns Ebentinger, all dry von Villingen.

     
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