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Charter: Codex Episcopatus Ratisbonensis, ed. Ried, 1816 (Google data) 455
Signature: 455

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Num. DCCXXXII. 129?. 6. Jun. Ex Original!.
Source Regest: Codex Episcopatus Ratisbonensis - Eminentissimo et Reverendissimo Domino Domino Carolo Theodoro, Nr. 455, S. 732
 
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Yenichtleistung der Elisabeth von Haufseck auf 6. Schwaigen im Falle, wenn sie zu einer zweiten Ehe schreitet.

Ich Elspet von Hausekk vergich an disem brief und tun chunt alien den, di in sehent oder hörent lesen, daz ich auf den sechs Swaigen in Hausekkär Tal, di mein liber Wirt hr. Fridrich von

Hausekk mit ándefttY seinem Gut dem Gotshaus те Regenspürch gé» geben- und geaigent hat, und hernach pei Bischofs Heinrichs Zeiten, dem Got genad, und auch nu von seinem Nachchomen, dem ersa- men Bischof Chunraten von Regenspurch ze Leibgeding empfangen hat, niht anders reht han noch gich, wan vileicht ich meinem li ben Wirt'überleben sol, ist daz ich dann mein dinch niht vercher mit einem1 andern Wirt und Witib beleih, so sol ich diselben Swaig haben von meines Herrn Gnaden - Bischofs Chunrates von Regens purch, und auch Vort seinem Gotzhaus ze rehtem Leipgeding untz an meins lelbä ende; geschah aber, daz ich mein Dinch verchertV daz ich doch niht gedacht han, und auch swan Got sust über mich gepeut, so'suln disèlbe 6 Swaig dem Bischof und dem Gotzhaus von Regenspurch aller Ding ledig sein, und mit aller berichtigung, als si' gestift sirit mit Vieh Und mit andern Dingen, und dati man dan da«' rtuf vindefy zé hant ón all Ansprach wider angevalln. Daz dàz also stät und Unterbrochen beleib, hau ich den brief haizzen schreiben/ und wan ich selb'dhein aigens Insigel auch nicht enhan, versiegeln lazzen mit meines hm. Bischof Wiebarts von Pazzau, und mit mei nes vorgenannten lieben Wirts hm. Fridrichs von Hausekk, und mit* meiner lieben brüder hrn. Heinriche und Otten von Lonsdorf Ißsi--' geln heizzen versigeln. -Ditz- ist geschehen daiz Péchlarn, da von Christ«* Geburt vergangen 1297 lar, dez Mitichcn in der Pfingst- wochen, alz man schreibt, an der Iarzal ze Latin, VIH. Idus Iuniî.

Quatuor Sigillé integra adpendent.

Num, DGCXXXIH. 1*97. 6. Sept. Ex Original«

Arbitrament in Betreff einer von den Schnelhartedorfcrn gefuderten Burghut , •"' 'l 1 -' 2u Hohenburg etc.

Ich Keinreich von Erenvels, .und ich Chunrat Schench von. Reichenek tun allen den chünt, dTdisen brief ansehent oder hörent lésen, daz Ulreich von Schrielhartzdorf für ejch und sinen, prüder Fridrichen all di Ansprach, dí. sí lietén hintz unserm hrn. Bischof Chunraden von Regenspürcli, und hinfz s'înèm Gotzhaus, und be- sunderleichen umb ein P'urchüt datz Hohenburch, der si jähen aus dem Hof datz Enselwanch, und umb einen Garten, an uns lazzen habent abo, daz wir si unserm hrn. dem Bischof behuldigen soltenr und haben wir es geschaidetf mit imsers hrn. des vorgeuaaa-

ten Bíscboís wiHen, der ez auch an nns gêlazzen hat> .also, daz si paide von der Ansprach lazzen suln, di si gegen un¿>e«i.'hrn. dea Bischof und sinen Gotzhaus heten; daz hat derselb Dlreich iür sich und für sinen prüder getan, und hat gelobt, da* si lürbaz unsern hrn. den Bischof und sin Gotzhaus darumb nicht münen, noch an sprechen sein, und suln auch dem vorgenannten unserm hrn. dem Bi chof und sicem Gotzhaus fürbaz mit Trewn immer jm dienen, und mit Heirat von im, noch von sinem Gotzhaus niht cherea, und 'ob si ze Hohenburch mit hause sitzen, so sol man in einen Garlen da lazzen, sam einem andern purger, und sol auch der Gart von in ledich sein on all Ansprach, swenn si von dann varen, und unser hr. der Bischof sol in paiden geben auf di nahste Lichtmefc 16 tt. H. dl. und ob er dcz niht entur, so sol er in setzen 2 tt. Gült für diselben pfenning, und diselbe Satzung sol von m dem Gotzhaus ledich sein, swenn oder ze welcher zeit in dem Jar der vorgenannt unser hr, der Bischof oder sein Nachchom si derselben 16 tt. ver richtet. Daz daz also stüt und unzerbrochen beleihe, haben wir di- sen brief gegeben mit unsern Insigeln versigelty und genannt di Zeug, di dabei waren, dar waz hr. Albrecht, unsers oftgenann ten • hrn. des Biscbofes Vitztum, und Maister- Eberhart Chorherr ze Regenspurch, und Fridrich der Schreiber, und hr. Ülreich der hoimaister, und Friedrich von Puch. Ditz ist geschehen ze Re- genspurch, do von Chris les Geburt vergangen ware^ ¿297 Jar an sand Mang tagv

Duo Sigilla iUacsa adpendeitf. -

Шт. nCCXXXIV. 1297. 6. Dec. Ex Original^

Reeroptio quortmdam bonorum et reddituum in montants facta per Epum Ratistoir,

Ego G pbhardus de Velben confíteor per presentes, quod cum réag'nam partem possessîohum' et hominum in Montanis, videlicet in Panochia S él, Chclichsäw et Prichsental a Reverendo pâtre et dne rñeo venerab. Epo Râtispoh. eademque Ecclia pro quadam summa pecunîe certa habeam obligatam, ita videlicet, quod idem dnus Epùs tarn patrem meum pie nieiuorie, quam eiiam me de eis- àfèm possessionibus et hominibus dudum infeodaverat sub hoc pacto, üt ipse dnus Epus vel Successores sui a nobis seu heredibus nris lègitimis, ad quos cadem bona et homines fuerint devoluta, quam

. -<*r 715.

libet librara rcddituum pro 20 tt. denar. Salzburg-, reemendi liberam babeant facultaiem., sicut in alio Instrumento, quod super hoc a me- moratis dno Epo ac Ecclia Ratispon. habeo, plenius conlinetur, Ke- vercndus pater ét dnus meus, dnus Cbunradus venerab. Epus Ratis pon. de possessionibus predicas septem îibras cum dimidia reddituum, videlicet predium in Draistadl, quod solvit 2 lagenas Vini, item Huntpünel inferius 3 lagenas, item Ernsperch minus 1 lag. Vi ni, item Nasen 1 lag. Vini, item Prantach 1 lag. Vini, item Gru- ten i lagenam Vini, item Maurbach 3. sol. denar. et 3. ulnas panni grisei, item m .Sperrten 1 lag. item Letten 3 sol. denar. pro 4. ulùis panni grisei, ove, agno et sufl'racone unius equi exsolvit, a me pro 150 tt. denar. Salzburg, quas me fateor in pecunia numerata a dicto dno Epo récépissé. Confíteor insuper, quod in Instrumento principali talis sit Conditio apposita, ut reemptio sit et tunc fieri debeat, cum marca argemi ponderis Sakburgen. valorem habet duo- decim solid, salisb. denar. Sepedictus dnus Epus omnem defectum, qui ad presens est vel- esse potest ex hmoi diversitate Concambii, recompensavit ac remdit michi plenarie in pecunia numerata. In cujus rei testimonium presentes litteras ordinavi conscribi, Sigilli mei munimine robofatas, cum testibus subnotatis, qui sunt: dnus Cbunradus venerab. decanus, Magr Eberbardus Can. Ratispon. Ec? die, dni Hainricus de Erenvels, Chunradus de Preising, Hawordus de Sünchihg, Fridericus Pergaer, Ulricul Upfchovaer, Sifridus de Fraunberch, Magr Gregorius, Fridericus et Albertus Notarii dni Epl memoratl cum aliis pluribus fide dignis. Datum et actum in Utter anno dni 120,7. in die beati Nycolai Epi.

Sigillum adpendet integrum*

• Num. DCCXXXV. 1298. r. Febr. Ex Onginali.

Concordia inter Ottonem de Àvekking et Eputn Ratisbon. super Curij ia, Semcbofen et tribut hubis in Reut

Ego Otto dictus de Avekking profiteor, cunctisque constare tupio per presentes, quod cum in causa seu tota questione, quam super Curia in Semcbofen et tribus hubis in Па eut movebam Re verendo patri et dno meo karissimo, dno Chunrado ven. Epo Ra tispon. sueque Ecclesie pro me ipso, uxore et liberis meis utriusque Sexus, mc ípsiug dnj mei Epi ordinationi submisiesem, aeeeptis ab eo-

dem ¿no Ëpo 4 iL denar. Rat. cessi, renuntiavï, а�? testimonio pre*. . sencium cedo et renuntio simpliciter et precise omni juri, liti, et actioni, que in prescripts Curia atque hubis mihi, uxori ac Jiberls meis prefatis conipetebant yel competeré yidebantur, nullamque eidem. dno Epo sueque Ecclesie sepedictis per me, uxorem, meosque liberos movebo de oetero qoesijonem. In cujus rei testimonium presentes conscribi litt eras, et, cum proprio caremus Sigillo, riobilis viri dni Gebhardi Çomitis de Hirzperch, пе�? поп döminoram Perhtöldi Kar muredi ven. preposití sei Johannis Ratispon. affinis rhéi karissimi, et Albeni de Strubinga Sigdlorum procurayi munimine robor.iri. Tei les, qui çessioni seu renuntiationi predicte interfuere presentialiter, sunt dnus Perhtoldus sei Johannis prepositus predictus, doi Albertus Vicednus Ratispon. Seyfriclus Canon- ipsius Ecclesie RatispoYi, Fride- ricus Notarjus dni Epi., dni Frjidericus de Perig, �?Jlricus'jcie Upfcha-"• ven milites Ecclesie Ratispon. et plures alii fide digni. Datum R.»-/ tispone ajQuao dni дг�?^8. in Vigilia purificationis Virginia gloriose,.

j'fia Sigilla aJpendent,

Kum PCCXXXV�?. I2c,8. 7. Febr. Ex Ojiginali.

Obligatio duarum fgriamm jn Martinsberg ,et # a e rte л ch aiu». .

Wir Bischof Chun rat von Regenspurch tun chunt allen den,' tji disen brief ansehent oder hörent lesen, daz uns .unser lieber Die ner Ulreich der PüncboPdr gelihe.n hat ~o tt. R. �?Ц. di.wir pridreich dem Pochstcchcn gegeben haben an den j5o tl." der im unser Vorvaf selich sohuldich bliben waz, und haben wir niit unsers Capitels wil len für diselbeu 7o tt. dem- vorgenannten Pünchofär gesetzet und im geantwurtt ze. ащет Widerchauf unser zwen JHöf datz san,d Mar- teinsperg und Härtehchaira mit der beschaidènh'ài't, daz wir oder unser Nacbchomtnen diselben Höf umb 70 tt. R. dl. lösen oder widerchaufen mügen von im oder von sinen Erben, swelches lar wir wellen und uns dez stat wirt, also doch, daz di.Losung oder, der Widerchauf ze dhainer andern Zeit an dem lar gëscheh, dann zwischen sbnd Michels Tag und der Lichtmeß. Daz daz also slät beleih, geben Wir darüber disen brief versigclt mit unserm nnd mit unsers vorgenann ten Capitels Insigeln. Daz ist geschehen, da von Christes Gepurt ver gangen waren 1298. lar dez nächsten freitags nach dem Lichtmess"Taij.

* Duo Sigillu illaesa aJtptndcftY,'""' * »

. Num. DCCXXXVII. 1298. 24. Martii. Ex Originaii.

Entsagung der Sal auf dem Hofe zu Waiting.

Wir Wernhart und Heinrich Brüder und Graven von Leonberch Terjehen, daz wir di Sal, di wir haben uf dem Hof ze Walling, der Peters dez Percholiir rehtez Aigen waz, und den er nu unseriu hrn, dem Bischof Chunrat und dem Gotshaus ze Regenspurch ze Ai gen gegeben hat mit allem dem, waz darzu gehört, besuht und un- besuht, unserm Herrn dem Bischol aufgesant und aufgegeben habn, und uns derselben Sal zu durchslaeht verzeihen und verzigen haben, und geben disen Brief darüber ze einem gewissen Urchunt versigel ten mit meinem Graf Wernharts Jnsigel an uns baider stat, wann ich Graf Heinrich ze disen Zeiten nicht aigens Jnsigel han. JDaz ist geschehen, do von Christes Gepurt vergangen waren 1298, Jar, ад unser Frauen Abent in der Vasten.

• SlgHlum aJpenJel.

Num. DCCXXXVJIf. 1298. 25. Martii. Ex Originali.

Petrus de Perchausen tradit Epo Radsbon. Curiam in Waiting in proprium, et recipit

alia bona in feudum«

Ich Peter von Perchasen vergich und tun chunt allen den, di di- $en Briet ansehent oder hörent lesen, daz ich meinem liben Herren dem Bischofen Konraden und dem Gotshaus ze Regenspurch den Hof ze Waiting, der mein freiez Aigen waz, und ein Gütel ze Auch en tai, und ein Vorstlehen, und einen Acker, der gältet 3o dh und ei nen Acker, der gültet 8 dl. di alle in den Hof gehörent, mit allem dem, waz dazu gehört, gebaut und ungebauen, versucht und unver sucht gegeben han ze rehtem Aigen, und im ez allez aufgegeben han .¡mit Salmans hant, und"mich alles des Rechten, das ich darauf het, gänzlichen und ze durchslaeht verzigen han. Ich vergich auch, daz mir mein vorgenannter herr der Bischof alf di Gült, di ze dem Hof gehö ren!, völlichleicheii widerlegt hat in seiner Hohnarch ze Hohenburch (am Inn) mit den Guten, di hernach geschriben sint, mit dem Hof ze Polden und mit dem Hof ze Lengen mos, und mit 2 Huben ze Wacherstatt und ze Gern, di er mir und meiner hausfrau Marga- jeten alle gelihen hat mit der Bescheidenheit, daz ich, mein hausirau und unsreChint, di wir mit einander gewinnen, di Gut, alz si vor ver schoben sint, haben suln ze rechtem Lehen, also, daz di vorgenannte «Gut; swejuü wir beide nicht mer sein, ob wir on Erben vervarn, mei

nertt foirgeriímnlen hm. oder seinem Nachchorilen und dem Gotzb&as

ze Regenspurch frcileichen, ledichleichen und on aille Ansprach wider angevallen suln. Ist auch, daz ich Purchusär nicht enbin, und do mich mein vorgenannte hausfrovv überlebt, was si dann fürbaz Chint gewinnt, di suln auf di vorgenannte Gut nichts mit re< hten haben, und suln darauf nichts ze sprechen haben, und suln di Gut alle, ab тог verschriben ist, dem Gotzhaus ze Regenspurch wider angevallen. Ich sol auch schaffen, daz sich meine vorgenannte Hausfrow und auch mein Prüder des vorgenennten Hofs ze Waiting, und swaz daiu ge hört, verzeihen vor meinem Herrn dem Bischof Chunrat, als eich dèr- selb mein Prüder auch e'malen verzieht'hat gänzleichen vor hrn. Ha borden von Sünching, den mein Herr der Bischof an seiner und sei nes Gotzhaus stat besundçrlichen dazu geschaft hat. Ich sol auch des vorgenannten Hofs ze Waiting meines herrn des Bischofs und des Gotz haus ze Regenspurch gewer seyn, als Aigens , recht und des Lahdes Ijewohnhait ist, darüber sollen alle di Gut, damit mir der Hof wider legt ist, meines Herrn des Bischofes und des Gotzhaus Plant sein ah lang, untz ich alles daz volfür, daz hievor verschriben ist. Und da* daz alles also stät beleib, gib ich darüber disen brief ze ainem Ur- •hund versigelten mit des vorgenannten hrn. Habord von Sünching Insigl, und auch mit dem meinen. Diser brief ist gesebriben ze Re genspurch, da von Christes Geburt vergangen waren 1298 Jar, an ua- eer Frauen Tag in der Fasten. '*

Duo Sigilla adpendent, Herbordi Je Sünching rubrum, et Petri de Perchuscif

flavum.

 
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