Communiealip bonorum operum Epo Rallsbon. Henrico íacta ab universo Ordíne

Praemoiistratens. . , ... . ,» ,1 ¡

, ... Reverendo in Xpo patri а�? domino carissimo, domino Hemrictf dei gratia venerabili Epo Ratisponensi frater Guillerinus ejusdem pa- tienlia Premonstraten. Abbas salutem cum devot is orationibus para- tam ad sua beneplacita voluntatem. Licet divina Providentia, que in sui diepositione non fallitur, vos ex hominibus assuinptum apud ho mines constitutum oflertis dona et sacrificia pro peccatis, tarnen pru- dentia non cainis, sed Spiritus, que in vobis, prout ex vestra benigni- tate perpendimus, locum specialem obtinens ad annuendum precibus vestns, que solis humilitati* viribus innituntur, bos invitât, et quidem instantius orare debemus pro illis, licet pro peccatis nostris nequá quam sufficimus, qui nos et nostrum Ordinem in visceribua caritatis amplectuntur, de quorum numero vos precipuum reputamus. Hinc est, quod vestris precibus humiliter inclinati, licet a vobis petere de- beremus, quod a nobis dignemini postulare, vestre Reverende pater- jiitati presentem participationem orationum et omnii

participationem orationum et omnium bonorum spi- ritualium, que fiunt et de cetera fient in universo ordine nostro, be nigna concedimus in dno caritate, addentes de gratia special!, quod cum vestri obitus dies nostra innotuerit Capitulo generali, sub pre* gentium testimonio litterarum, tantum riet pro vobis in missis, vi« giliis, orationibus, et in psalmis, quantum pro uno ex nostris fratri- bus consuevit fieri, cum decedit. Recolligimus vos insuper in tribus missis, una videlicet de Spiritu sancto, secunda de beata Vwgine, et tertia pro peccatis celebrandis hoc anno. a quolibet nostri Ordinis Sacerdote cum totidem psalteriis dicendis ab huV, qui non" fuerint Sacerdotes, quatinus ante o culos conditoris vestri devotionis sacrifi- cium sit acceptum et per orationes fidelium mittat vobis dominus auxilium de Sancto, et de Syón yos tueri dignetur, amea. Datum anno dni 120,3. pridie Nonas Julii. ^ ^ ( . „

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• Num. DCLXXXl. i»gá.',^'l�?ú¿ E* Originale

"Verboth, ein Jahr hindurch in Baiern Bier xu brauen.

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Wir Ludewich und Ott Herzogen ze Beiern von Gotee g>e- naden verjehen und tun allen den chuni, di disen brief anséhèht oder hörent lesen, daz wir mit unsers liben Herren des Bischof Hein richs von Hegen^purrh, des Grafen GebhartS' von Hirsperg unsers liben Oheims, und unsers Kates Rat uns mit einander vereint haben und ze Rat worden sin, daz Nieman über al unser Lant ze Báférh dhein Pier brïwen sol, weder altez noch niuz malz, weder in S(eteh, noch in Märchten, noch anderswo hiuer ditz Jar, unverzigen doch der Priwenrechtes ze Regenspurch, es si denn ein Wirt, der in si- • nera Haus Pier trinchen well und nicht verkaufen. Swer aber daz übevgieng, der sol von dem Schaff i tt. dl. geben, dez sol man im nichts nit lassen; war aber er ein gwaltich Mann, der ez verchauf- fet, der sol a tt» sohuldich sein dem Gericht, und swer es von im chauffet. der sol je ein tt. geben. Datz auch ditz also stät beleih von aand Michelstag, der nu nächst chumt, über ein Jar, haben wir di» sen brief mit des vorgenannten Bischofs, mit unser paider, und mit des vorgenannten unsers Oheims Insigeln versigelt, und gegeben ze Regenspurch, do von Christes Geburt waren 12^3. Jar, am nächstea Mitich vor St.. Gylintag. f" » '' «nüu •

„ J.i.i .i л- .., 'ÇuàbiàV Xgilla appendant.' ,Л V"'

Num. DCLXXXri. n93. 28. Sept. Ex Original^

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Comppsitio inter Ministeriales et Servos Epi Ratisbon. а�? inter Ministeriales et Ser vos Ducum inferior!* Bavariae ab Henrico Epo Ratisbon, et Duce Ottone facta.

Wir Heinrich von Gotes gnaden Bischof ze Regenspurch, und wir Ott von denselben gnaden Pfallentzgrav ze Reyn und Herzog ze Beim tun allen den churit, di disen brief ánsehent oder hörent lesen, daz Chunrat von Hohenvels unser Diner für sich und sin Freunt, ein Diner und sin Helfer, swi si genannt sirit, ein halben, und anderthalben Ulrich der Druchsaetz von Ekkenróülj,' Chunrat von Sattelbogen, Ekpreht.der Drauchpekch, und Ulrich von P.esing

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eben an <3i Schidleutj die hirmach genentit sint. Der Hofienvebe* hat genommen dise drei: den Graven Albreht von Hals, Heinrichen топ Ernvels, Albrechten den Vitztum von Strublng; der Druchsaetz und «in Gesellen haben genommen irenthalben di 3. Ulrichen von Abensperch, Chunraien von Preising, Chunraten von Swarzenburcb, und darüber haben paide Tail mit gemeiner Chür uns paid te Ue- Ъегшапп genommen an eines Mannes stat, und so schaiden wir paid mit dem Gewalt, den si uns über sich gegeben habent an dben sa eben, mit der vorgenannten sechs rat und willen, daz der Teil neide umb all getat, prant, raub, und allen schaden, swi er genannt oder

geschehen ist untz an den heutigen Tag, on swaz hinnach an disem rif ist auzgenommen, gut Friunt iürbaz immer sin, und dhein An sprach darumb iürbaz, haben gegen einander, und jetweder Teil er- getz di seinen alles Schadens, und ob des nicht gescheh von des Hohenvelsers wegen, so sol er dem andern Teil ablegen allen den schaden, der davon geschieht von sinen Dinern, Friunlen und Hel fern. Dazselb tut auch der Druchsaetz und der Satelpoger, der Drauch- bekche und der Pesinger, ob dhein schad davon geschah dem Ho henvelser, oder sinen Friunten, Dinern oder Helfern von iren Dinern, Friunten oder Helfern. Wir Bischof Heinrich nemen auch auz der achidung den schaden, der da geschehen ist an der Chirchen von lîeu en chirchen, wan uns emalen darumb gelobt ist, daz den scha den der Druchsaetz, der Satelpoger, und swer daran schuldich ist, suln pezzern nach unserm rat und puzz darumb laisten. Wir schai den auch, daz all gevangen, die in pürgschaft sein, oder sust gevan gen, oder in gelübd oder in pfantung, alles dinges on schaden jetwe- derthalbén ledich sein, swaz auch ansprach ein Teil hintz dem andern hat umb gült oder umb porgsehaft, da sol ez daz recht umb suchen und nemen vor Albrechten dem Vitztum, und swer daz überfur oder darumb plant daz ander Teil, der sol gevaUen von allem dem recht, daz er an derselben Chlag oder Ansprach het oder gehaben mohf, und sol daz geschehen hin umb sand Marteinsrag, wir lengen ez dann mit unserm gevvalt. Wir scheiden auch, daz Ulrich der Pesinger gäntzlich dez Hohenvelsers Huld hab, also daz er im nimmermer daz te dheinem Uebel oder ze dheinem schaden oufgeheb, swaz er ze d»- «en Ziten wider in getan hat, und sol auch der Hohenvelser dem Pe- »inger und den sinen ihre Lehen gnàdïchlichen leihen, und sol auch der Pesinger dem Hohenvelser dinen, alz er ze recht sol, und der Hohenvelser mag lösen den zehejatea datz Cell, ze welcher Zil er

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well in jedem Jar yon dem Pesingcr tóiiJj 6o tt. Ä. dl. ab vfl, ob er gesniten war, so sol der nutz dezselbea Jars dem Pekinger beleihen, untz in der Hohenvelser gelöset umb ai vorgenannten pfenning. Ее sol auch der Hoheuvelser daz endlich; schaffen, daz der Vihtär und sin Chnecht von dem Posinger und sinèn Chnechten daz recht nem umb di Chjag,, daz er git, daz er sinen Vater von im verloren hah, und wolt auch er im di recht ze hert machen, so soi an uns paid en diselb Chlag alles dinges sten, und suln wir si verrichten. Si habent auch paldenthalben gesworn vor uns, di Sün und allez, das hie vor* genannt ist, stät ze behalten, und s wer darüber für, dem suln wir Bischof Heinrich und wir Herzog Ott und unser prüder danach in 2 Jam nicht weder, leihen noch geben, und auch dem andern Teil behoben sein. Daz auch daz allez stät beleih, haben wir discn brief gegeben datz Regenspurch und versigelt mit unser paider Insigelo» do von Christes Geburt waren 129З Jar, an sant Michels Abent.

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Duo SIgilla Epi Heurîci, et Ducis Ottonit integra appendant.

cor iv>dlA leiD «tuëJ 1>U 4>*Uu» ii.>i.'