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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1283 VI 15
Signature: 1283 VI 15
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15. Juni 1283
Graf Meinhart von Tirol beurkundet und bestätiget die Urfehde, welche sein Unterthan Arnolt von Schnals wegen Gefangenschaft dem Bischofe Emcho von Freising leistete.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 398, Nr. 375
 

orig.
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Hauptstaatsarchiv München

anhängendes Siegel sehr verletztMaterial: Pergament
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    Ich graue Mainhart vou Tirol uud von Gorcz, vogt der goteshauser vou Agley, von Trient und von Brixen tun chvnt allen den die disen prief hoerent und sehent, daz ich vm die vancheuues die mein herre und mein vrevnt der bischof Emch von Vreysingen gen meinem dienstman Arnolt von Snalz hat getan, suelch sicherheit und gewizheit und gelubde dem bischof von Vreysingen und seinem goteshaus haben getan mit der beschaidenhait als dir prief sagt also, daz ich die verueh und die svene veber mich genomen han, daz der bischof von Vreysingen sein gut und sein levte swa si gesezen sint von mir vnd von allen meiuen levten und dieneren und besvuder von Arnolt und von allen seinen vrev(n)ten und von seiner hausvrawen vrevnten die in unserem gebiet gesessen sint, immer sicher sein und sehol er Arnolt vnd seiner vrevnt der besten in unserem gebiete segse mit im sweren, daz dev svne vnd dev taidinch dev hie verschriben sint, dem goteshaus von Vreysingen und allen seinen levten vnd seinem guete immermer stete beleiben. Wer aber daz Arnolt oder seine vrevnt dise svene gen dem Bischof oder seinen nachchomen oder gen dem gotcshause von Vreysingen oder gen seinen levten oder an seinem guete an ichte zebrech (!), so ist er Arnolt vud die segse die mit im swerent treulos und main aide und sint dar vber dem Bischof von Vreysingen und seinem uachchomen vnd dem goteshaus schuldich fuemf hundert march silber unuerschaidenlaich und daz gelubde vnd die borgeschaft schol ich in nemen an des bischofes stat. Dar zv schol Arnolt vor meinem Bruder grauen Albrechten mit seiner vrevnt segsen die in seinem gebiet gesessen sint, ein solhe stetingunge tuen als disev ist an allen dingen und eiueu Prief disem geleich dem goteshaus von Vreysingen vou meinem bruder gewinnen. Disev taidinch siut verschriben und vnser insigel dar an geleit von vnsers herren purt veber tausent, veber zwai hundert im drev und achzegistem iare, an sande Veides tage.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 398-399

    Original dating clausesande Veides tage

    Editions
    • Meichelbeck II./2, 106, Nr. 179.


    LanguageDeutsch
     
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