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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1291 I 07
Signature: 1291 I 07
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7. Januar 1297, Wien
Friedrich und Heinrich von Stubenberch stellen die Entschädigung fest, welche Bischof Emcho von Freising an die Hinterbliebenen Dürings von Schönberg, welcher durch dessen Leute um's Leben gekommen, zu leisten habe.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 437, Nr. 401
 

orig.
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Hauptstaatsarchiv München

2 angehängte Siegel in Bruchstücken vorhandenMaterial: Pergament
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    Wir Friderich vnd Heinrich die brueder von Stubenberch tun chunt allen den die disen brief. hoerent vnd sehent, daz zwischen vnsem herren magen bischof Emchen von Frisingen vnd siner livete vmb den schaden den hern Dueringes chinde von dem Sehoenperge dem got genade, enphangen habent an ir uater vnd ir brueder, also mit versuenten teidingen verslihtet ist, daz vnser herre der bischof Emch von Frisingen Duering den aeltern bruder von dem Sehoenperge zer getzunge heiraten sol in des gotshaus gwalt ze Frisingen mit einem guet da ergetzvng an scheine, nach zweir piderben mannen rat auz sinem rat vnd nach zweir der chinde vrivnt rat, Liebharts vnd Aekerlins von Sovrawe oder ander zweir, vnd sol daz geschehen von nu der Liehtmess inner iars frist, wer aber daz Duerinch der aelter brueder niht enwaer, so sol man Paeblin dem iungern brueder die vorgenanten ergetzvnge tuen nach der vier rat von vnser peider wegen, Dar zue hat er mer gelobt den chinden zer gaetzvenge, daz er von nu der Liehtmess auch inner iar frist Duringes vnd Paebüns brueder dem aeltern schueler ein kirchen liehen sol nach sinen gnaden als er waene da mit si ergaetzet sin, vnd ob der alte brueder niht enwaer, so sol er die selben ergetzvnge dem iungen tuen, ob des in der vorgenanten vrist niht geschehen maehte daz leiht niht ledich wuerde daz im erlich zeleihen waere vnd dem schueler maezich zenphahen, so sol er dem brueder dem die gotesgab geuallen solt, die weil nach der vier rat als vor beduetet ist, ein solich stiure tuen da er mit lern ze schuel vnz im die gotesgab geualle. Vnd daz disiu suen vest vnd staet si vnd ouch daz gelubde vmb solhe ergetzunge von vnsers herren wegen des bischofs vnd siner luete von den diu chint ab dem Schoenperg an vater vnd brueder schaden enphangen habent, vnd auch von vns vnd von den selben chinden vnd allen ir vriunden als wir wuer si vnd mit samt in geluebt haben, stetiv suen vnd vrivntschaft immer mer si an allez aufheuen vnd anaevern vmb so getane schulde, hab wir die selben suen vnd der teidinge staetegvng mit vnserm brief vnd mit vnsern insigeln bestaetiget. Daz ist geschehen ze Wienen, nach der eren staetigunge ze Weltz tousent iar, zwei hundert iar ainez vnd neuntzich iar nach gotes gebuerd, des Suentages nach dem Perhten tag.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 437-438

    Original dating clauseSuentages nach dem Perhten tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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