useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1295 IV 28
Signature: 1295 IV 28
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
28. April 1295, Ulmerfeld
Wulfing von Randeck reversirt gegen Bischof Emcho von Freising betreffs der ihm zu Lehen gegebenen Burg Randeck.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 451, Nr. 411
 

orig.
Current repository
Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

anhängendes SiegelMaterial: Pergament
    x
    Ich Wuelfing von Randekk tuen chunt vnd vergich offenleich an disem brief allen den di in sehent oder hoerent lesen, daz ich gelobt vnd verhaissen han vnd gesworn ze den haligen (!) fuer mich selb vnd fuer all mein erben vud all mein nach chomen die ich hie zue pind vnd verpunden han, meinem gnadigem herren bischolf Emychen von Freysing vnd allen seinen nach chomen vnd dem gotshaus ze Freysing, swenn ich oder chain mein erb oder nach chomen daz haus vnd di purch ze Randek wellen verchauffen oder hin geben, daz schuell wir nieman andrer geben, noch verchauffen denn meinem herren bischolf Emychen oder seinen nach chomen vnd dem goczhaus ze Freysing vnd nieman andre, vnd sei wir im vnd seinen nach chomen vnd dem goczhaus ze Freysing gepunden ze tuen durch recht vnd auch von der landez gwonhait ob si daz haus vnd di purch gern wellen chauffen vnd haben, wan ez lehen ist von meinem herren bischolf Emychen vnd von seinem goczhaus ze Freysing. Doch hat mir mein herr bischolf Emych zwainczg pfunt Wienner pfenning geben vnd zwen mutt chorns vnd ein vas weins, der pfenning vnd dez chorns vnd dez weins ich gar vnd gaenczleich von im gewerd pin vnd enpfangen han, dar vmb daz ich mich vnd mein erben vnd all mein nach chomen han verpunden daz ich daz haus vnd die purch ze Randek nieman andrer schol geben, noch verchauffen, noch ze chauffen geben weder vmb pfenning, noch vmb vrbar, denn meinem herren bischolf Emychen vnd seinen nach chomen vnd dem goczhaus ze Freising, swenn ez mir oder meinnen erben vail ist oder vail wirt, so schuellen wir da mit nicht anders tuen noch wandeln, nur als vor geschriben stat an disem brief. Wellen aber meinev chint nach meinem toed chainen wandel haben mit verchauffen dez haus vnd der purch ze Randek, daz muegen si wol tuen vnder ein ander vnd gegen ein ander vnd gegen nieman andrer denn gegen meinem herren bischolf Emychen vnd seinen nach chomen vnd dem goczhaus ze Freysing. Ez ist auch also gered vnd taedingt zwischen meinem herren bischolf Emychen vnd mir, wirt mir vnd meinen erben daz haus vnd di purch ze Randekk immer vail, daz ich oder mein erben daz haus und die purch ze Raudekk wellen verchauffen und hin geben, so schol mein herr bischolf Emych oder sein nach chomen ob er nicht en ist, und daz goczhaus ze Freysing zwen man nemen, ich oder mein erben ob ich nicht enpin, schollen auch zwen man nemen und swaz die vier mir oder meinen erben ob ich nicht pin, haissent geben vmb daz haus uud vmb di purch ze Randek, dez schol man mich oder mein erben ob ich nicht pin, weren gancz und gar in den naechsten drijn monaten darnach und der chauf geschicht. Swo aber ich oder chain mein erb oder mein nach chomen da wider icht taeten mit hin geben oder mit verchauffen mit dem haus und mit der purch ze Randek denn hie vor geschriben stat an disem brief, dez got nicht well, so schol daz haus uud di purch ze Randek dem goczhaus ze Freysing und swer denn bischolf ist ze Freysing, gaenczleich veruallen sein und schol ich, noch chain mein erb und nach chomen chain recht mer haben ze dem haus und ze der purch ze Randek. Mein herr bischolf Emych hat mich und allen meinen erben gelobt und verhaissen fuer sich und fuer all sein nach chomen, ob im vnd seinem goczhaus daz haus und di purch ze Randek werdent, so schol er mich und mein erben an anderm guet daz wir haben vmb di purch ze Randek, nicht chuemmern, noch schadigen, noch ze schaden pringen an ein recht, er noch sein nach chomen. Dar vmb hat er mir und meinen erben seinen offen brief geben. Disev taedinch uud puentnuesse die sint geschehen ze Vrmaruelt (!) und ist da pei gewesen mein liebev gnaedigev frawe, frawe Adelhayt von Reynsperch mit der gunst und mit der rat und willen ich ez tan han, daz ich mich und all mein erben der vorgeschriben puntnusse han verpunden, und her Hainr. meins herren chapplan bischolf Emychs. her Haertweig uud her Ott von dem Wasen, her Albrecht der Prater, und her Leupold der Vaerel ritter, Ott der Haesib, Chuenrat der Hager, Goetfrid von Fruebresteten uud Herwart mein sun. Daz ich und all mein erben allen dez gepunden sein ze laisten und staet ze haben und ze vol fueren als daz hie vor geschribeu stat an disem brief, dar vmb han ich meinem herren bischolf Emychen und seinen nachchomen und dem goczhaus ze Freysing disen brief geben versigelt mit meinem insigel. Dirr brief ist geben ze Vrmaruelt do man zalt von Christez gepurd zwelif hundert iar und in dem fuemf und nainczgistem iar, an dem naechstem Pfincztag nach sant Goergen tag.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/31, Wien 1870) S. 451-452

    Original dating clausesant Goergen tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Ulmerfeld
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.