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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1339 IX 17
Signature: 1339 IX 17
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17. September 1339, Waidhofen
Ritter Konrad der Zauchinger verkauft dem Bischofe Konrad von Freising die Höfe am Schachen und am Schörkhof Freisinger Lehenschaft um 84 Pfund Pfennige.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 271 Nr. 680
 

orig.
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

2 anhängende Siegel, teilweise verletztMaterial: Pergament
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    Ich Chuonrat der Zovhinger ritter vnd Offmey mein hausfrow veriehen offenlich an disem brief fuer vns vnd fuer alle vnser erben vnd tuon chunt allen den die in ansehent oder hoerent lesen, daz wir vnserm gnadigen herren bischof Chuonraten von Freisingen haben ze choufen geben vnser hoef vnd lehen dev hie nach geschriben stent, dev wir ze lehen haben gehabt von im vnd von seinem gotshaus ze Frisingen, mit allen den rechten vnd nuetzen die dar zuo gehoerent, gesuocht vnd vngesuocht, ze holtz vnd ze velde, swa sev gelegen sint vnd swie sev genant sint, des ersten den hof an dem Schachen da von man allev jar gedienet hat in vnsers vorgenanten herren chamer sechczig newer pfenning ze Vnser vrowen tag ze dienst zeit vnd drey metzen habern ze marchfueter vmb zwai vnd viertzig pfunt Wienner pfenning, vnd den hof an dem Scherkhof vnd ain lehen da bei daz dar zuo gehoeret, da von man allev jar gedient hat in vnsers vorgenanten herren chamer sechs schilling newer pfenning ze Vnsrer vrowen tag ze dienst zeit vnd fuenf metzen habern ze marchfueter allev jar, vmb zwai vnd viertzig pfunt Wienner pfennig. Der vorgenanten pfenning aller sampt der ist vier vnd achtzig pfunt, der sein wir gar vnd gaentzlich von im verrichtet vnd gewert vnd vertzeihen wir vns mit disem brief fuer vns vnd fuer alle vnser erben aller der recht vnd ansprach dev wir oder dehain vnser erb an den vorgenanten lehen vnd hoeven gehabt haben oder dehainen weg (!) fuerbaz gehaben muegen. Wir geloben ouch im vnd seinem gotshaus vnd seinen nach chomen die vorgeschribenn hoef vnd lehen vnd alles daz dar zuo gehoert, ze schirmen vor aller ansprach nach des landes recht ze Oesterreich vnd suellen ir gewer sein nach dem rechten, taeten wir des nicht, swelhen schaden er oder sein gotshaus oder sein nahchomen des naemen mit recht den sev bei irn trewen gesagen muigen, den suellen wir in gantzlich ablegen an alle widerred, daz geloben wir in bei vnsern trewen vnd suellen sev daz haben auf vns vnd auf allem dem daz wir haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd dar veber ze ainem vrchuend haben wir im vnd seinem gotshaus vnd seinen nachchomen disen brief geben versigelt mit mein Chuonrats des Zouhinger vnd mit Wernharts des Scharffenuelder meins swagers anhangenden insigeln der diser sache getzevg ist, mit seinem insigel. Ich Wernhart der Scharffenuelder vergih an disem brief, daz ich durch bette meins vorgenanten swagers hern Chuonrats des Zovhinger vnd meiner muomen Offmeyn seiner hausfrowen mein insigel zuo dem seinen an disen brief han gehangen ze ainer getzevgnuesse der vorgeschribenn sache. Dar zuo sint getzevg herr Ludwig von Rotenstain ritter, herr Pernhart der Jesentzer ritter, Haug sein bruoder, Herman Eysenhouen, Ott Fluschart vnd ander piderb levt genuog. Daz ist geschehen vnd ist der brief geben ze Waidhouen, do man zalt von Christs gebuert drevtzehen hundert jar vnd dar nach in dem nevn vnd dreizzigisten jar, an sant Lamprechts tag.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 271-272

    Original dating clausesant Lamprechts tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Waidhofen
       
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