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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1339 VIII 14
Signature: 1339 VIII 14
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14. August 1339, Amstetten
Reimprecht von Wallsee und zwölf andere genannte Herren entscheiden in dem Streite zwischen Bischof Konrad von Freising und Konrad dem Zauchinger betreffs Errichtung einer Wehre an der Mühle zu Amstetten.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 269 Nr. 678
 

orig.
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Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

13 anhängende mehr oder minder gut erhaltene SiegelMaterial: Pergament
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    Ich Reinbrecht von Walsse vnd Ott von Chornsbach, Marquart von Luechsenek, .Alram von Reikerstorf, Fridreich Fleischezzer, Weichart von Pernow, Walther purchgraf ze Sevsenek vnd Wernhart von Scharffenueld, Berchtolt Schefolt, Herman Haesib, Chuonrat Prater, Chuonrat von Puochow vnd Chuonrat Taenter von Amstetten wir offenn all an disem brief, daz vnser gnaediger herr bischof Chuonrat von Frisingen vnd herr Chuonrat der Zovhinger ainen chrieg mit ain ander hieten vmb ainen wuerslag der muel ze Amstetten vnd den selben chrieg gaben sev vns vnuerschaidenlich paidenthalb auz der hant alz wir hie genant sein. Do schieden wir, daz vier vmbsaeczen solten chomen auf daz wazzer vnd solten schowen, moechten die muelner die wuer geslahen auf den alten grunt, daz solten sev tuon an ierrung, moech des nicht gesein, wa sev denn geslahen moechten auf des gotshauses aigen von Frisingen, daz solten sev tuon vnd swenne dev wuer denn berait werde, so sol Vnser herr von Frisingen zwen man nemen Vnd herr Chuonrat der Zovhinger zwen vnd suellen die auf die wuer chomen vnd schowen waz schaden dev wuer vnserm herren von Frisingen vnd seinem gotshaus tue an seinem aigen, dar nach suellen sev ainen zins auf die wuer legen den man dem gotshaus von Frisingen ewikchlich da von geben sol. Moehten aber sich die vier man nicht gesamen, so suellen sev ainen gemainen veber man nemen vnd swaz der sprichet, daz sol staet sein. Ez offent auch vnser herr von Frisingen, die muele solten dem gotshaus drey schilling pfenning ze wuer zins geben allev jar vnd waer im der zins versezzen wol vierczig jar, do sprach herr Chuonrat der Zovhinger, sev waeren sein recht lehen von dem gotshaus ze Frisingen. Dar veber haben wir gesprochen, daz vnser herr von Frisingen hern Chuonraten sol tag geben fuer sein man vnd mag er in dann ermanen alz recht ist, daz sev sein recht lehen sint, des geniezze, mag er des nicht, des engelte. Ez sol ouch aller schade die von der sache chomen muegen, gaentzlich ab sein. Vnd dar veber ze ainem vrchuend haben wir alle dreitzehen disen brief versigelt mit vnsern anhangenden insigeln. Daz ist geschehen vnd ist der brief geschriben ze Amstetten, do man zalt von Christes gebuert drevtzehen hundert iar vnd dar nach in dem nevn vnd dreizzigisten jar, an Vnser vrowen abend ze der Schidung.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 269-280

    Original dating clausean Vnser vrowen abend ze der Schidung



    LanguageDeutsch
    Places
    • Amstetten
       
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