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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1356 IV 05
Signature: 1356 IV 05
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5. April 1356, Oberwelz
Friedrich der Payr von Katsch überträgt wegen Bürgschaft seine Hube zu Katsch an seinen Vetter Ulrich von Schrattenberg.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 309 Nr. 718
 

orig.
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Landesarchiv Steiermark

2 anhängende Siegel ziemlich schadhaftMaterial: Pergament
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    Ich Fridreich der Pauer von Chaecz vnd meim (!) hausfraw vnd vnser paider erben wir vergechen offenleich an disem prief vnd tuen chvnt allen den dye in sechent oder horent lesen, daz wir mit vnserem gueten willen vnd mit roett (!) vnsrer vrevnt vnd mit gesampter hant vnserz rechten lechens ain swaig dy gelegen ist pey Chaecz da der Poepell auf gesezzen ist, vnd alben vnd allez daz dar zue gehoert, wismat vnd waid, holcz vnd stain, stoechk vnd veld, in fart vnd auz fart, gesuecht vnd vngepesuecht (!), pavn vnd vngepavn, mit nuecz vnd mit gewer vnd mit allen den rechten alz wierz vnd vnser vodern in nuecz vnd in gewer ingehabt haben, dy lechen ist von meinen lieben hern von Stubenwerg, also han ich in sew in nuecz vnd in gewer auf geben vnd ingeantburt meinem lieben oechaim Velreich dem Schretenperger, seiner havsfraw vnd allen iren erben ingeantburt (!) vmb daz gelt da er vnser geschol vnd gewer vmb gebesen ist gen Haeslein dem Juden vnd gen hern Otten dem Puchser vnd Andren seinem prueder, also mit auz genumer redt daz er vnd sein havsfraw vnd sein erben dy for genanten swaig wol verseczen oder ze verchauffen (!) muegen, da mit er von den Juden chomen muegen vmb erchen vnd vmb schaden. Auch lueb ich vorgenanter Fridreich der Payer, mein havsfraw vnd all vnser erben Vlreichen dem Schratenperger, seiner hausfraw vnd allen seinen erben oder wem er dy for genanten swaig verseczt oder verchauft trewleichen pesermen vnd pefreyn vor aller ansprach vnd vor allem chrieg alz lechens recht ist in dem lant ze Steyr, tatt wir dez nicht, swelichen schaden er oder sein havsfraw oder sein erben dez namen, wie der schad genant waer den ir ainz pey seinen trewn gesagen mocht an ait oder ander peberung, den schuellen wir in trewleichen ab tuen vnd schuellen sew daz haben auf vns vnd auf vnsern trevn vnd auf alle dew vnd wir indert haben, vnd schol sew dez richten vnd weren wer havptman in Steyr ist oder wen er dar zue scheft, von aller vnser hab wo sev dar auf weisent oder zaigent mit vnserm gutleichen willen. Daz in daz staet vnd vnzerprochen peleib, dar vber gib (ich) in disen prief versigelt mit meinz vor genancz Fridreichz dez Payr aigen anhangenden insigel vnd mit meins lieben oechaimz Hainreichz dez Welczers1 insigell der daz dar an gehangen hat im an schaden durch meiner pett wil. Der prief ist geben ze Ober Welcz do man zalt nach Christez gepurt draveczehen hundert jar, dar nach in dem sechz vnd funczigistem jar, der (!) Eritagz nach Mittervasten Letare.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 309-310

    Original dating clauseEritagz nach Mittervasten Letare



    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Am Sigel ,Nider Welz‘. 2 Bezieht auf die vorhergehenden, auf pag. 108—127 1. c. in 39 Punkten gegebenen Statuten. Da diese Urkunde aber allein das Verhältniss des Stiftes zum Bisthume Freising berührt, wird hiermit der Statuten nur erwähnt.
    Places
    • Oberwelz
       
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