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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1361 VII 03
Signature: 1361 VII 03
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3. Juli 1361
Johann der Judman von ,Rorenuels‘ gibt dem Bürger Johann dem Schiet von München einen Schuldbrief über 40 Pfd. Münchener Pfennige, wofür er ihm seine nach Freising lehenbare Weingülte zu Gries bei Botzen verpfändet.
Source Regest: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 334 Nr. 739
 

orig.
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Hauptstaatsarchiv München

angehängtes Siegel ausgerissenMaterial: Pergament
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    Ich Johans der Judman von Rorenuels vergich vnd tuon kunt offenlichen an dem brief fuer mich vnd fuer alle mein erben, daz ich schuldig pin vnd gelten sol Johansen dem Schiet purger ze Muenchen vnd allen seinen erben viertzick pfunt pfenning alles gueter vnd gaeber Muencher pfenning oder ye fuer aynen pfenninck zwen guot Haller oder dew muenss dafuer die iren ganck vnd vollen wert hat ze yglicher zeit, die selben pfenning er mir durch trew vnd lieb berait gelihen hat, vnd fuer die selben pfenning alle han ich dem vorgenanten Schieten vnd allen seinen erben getrewlich vnd mit guotem willen vnbetwungenlichen gesetzt vnd eingeantwurtt ze rechtem pfant mein weinguelt ze Gryess pei Potzen mit samt dem zolle, also daz die selb weinguelt zolfrey gen sol vnd alz ich si han von meinem herrn dem bischof vnd dem gotzhaus ze Freysing mit allen rechten, eren, wierden, diensten, nuetzen vnd (allem dem daz) darzuo gehoert, klain oder groz swie die genant sind, besuocht vnd vnbesuocht, also mit der beschaiden daz si mir vnd meinen erben dauon jaerlich abslahen suellen drew pfunt Muencher pfenning alz lang biz daz si der vorgenanten pfenning aller verricht vnd gewert werdent gar vnd gaentzleich, vnd ob daz waer dez got nicht geb, daz in pruh oder irrung geschaech an irem vorgenanten pfant vnd weinguelt von der herschaft oder von wem daz waer vnd wie vnd wenn daz geschaech vnd wie vil si dannoch irer vorgenannten pfenning auz ligent, die sullen wir in zehant widerchern vnd auzrichten dem naehsten moneit an allen iren schaden vnd dez suellent si also habent vnd wartend sein auf vns vnd auf ander vnser hab swo wir die haben vnd in swelhem gericht si die anchoment, alz lang biz auf vollev gantzev werung. Auch habent si vns die trew vnd lieb getan daz wir jaerlichen die vorgeschriben weinguelt von in wider loesen suellen vnd muegen an sand Jacobstack, vor oder nach in den naehsten vierzehen tagen vnd vmb alz vil geltz dez si dannoch auzligent vnd sich mit rechter raytung eruinddet, vnd suellen auch wir mit in vor oder nach weder rechten noch chriegen, gaistlichen noch wertlichen, noch in kainer weiz vmb alle sache vnd handelung die an dem brief sind verschriben, vnd den wir in geben zuo ainem waren vrkuende besigelt mit meinem obgenant Johansen des Judmans aygnem anhangendem insigel. Daz ist geschehen dez samtztages an sand Velreichs abent, do man zalt von Christes gepurt drewzehen hundert vnd dar nach in dem aynem vnd sechtzigistem iar.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 334-335

    Original dating clausesand Velreichs abent



    LanguageDeutsch
     
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