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Charter: Gruner, Johann Gerhard: Urkunden Fürstenthum Coburg, 1783 (Google data)  11
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Source Regest: Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 11, S. 397
 

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Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 11, S. 397

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    ^lum. XV.

    Befreiung Herzog Wilhelms über das Spital zu

    Coburg 147c).

    ir Wilhelm von Gstteö Gnaden, Herßog zu Sachßcn, iandgraf in Thör' iugen und Marggrafzu Meißen bekennen öffentlich an diesen? Brief für uns, unser Erben und Nachkommen, und lhun kund allermänniglich, Nachdem der Spiral hie zu Coburg vor Zeiten in unser lieben Getreuen des Ruths hie zu Coburg Versorgung gwest ist, den wir etlich Zeit in unser Bestellung ge< habt, und uns nun der R«h der gemelten unser Stadt demülhiglich gebeten haben, den Spital ihnen wieder zubefehlen, haben wir von sonderlichen Gna den und uff sölich ihr demüthige Belhe denselben Spital mit seiner Zugehörung den vorgnanten unfern lieben Getreuen dem Rache unser Stadt Coburg und ihren Nachkommen am Rache auf Ewigkeit befohlen, mit Spitelmeistern undt Vormünden die mit täglichen Zusehen, nothdürftigen Fleiß dobey lhun zu« Vorsorgen, also, daß ein jeglicher Spitelmester hinfurt auf Ewigkeit zum In, gangen eines icglichen neuen Rathes in Beywefen der Vormunden ie zu Zei, ten unser« Ambtleuten ui?d einem neuen R irhe zu Coburg kunilich'e Rechnung thun, und alsdann ein Rache mitMißen, Rathe und Vollwort unser Ambt, leut, was Sie Gebrauchs in der Rechnung finden, ändern und nach Noch« durfft rechtfertigen sollen, damit der Spital unverdorben in Wesen und Ge, dcyen bleiben und wachsen mög. Auch soll Heinrich von Göls, dem das Spiralmeister >Ambt ictz und von uns befohlen gwest ist, nach unserm Be sinnen die nächsten drey Jahr auf fein Rechnung, wie vorgeruhrt bleiben un- jntfatzt, Wir befehlen «uch dem Rath zu Coburg und ihren Nachkommen die ^ Verfolgung des Spitals inmaßen vorgeschrieben steht uff Ewigkeit und unwie, derruffich geqenwärtiglich doch mit BehäKnus unser Dienste Frohne und Folget die Wir an dem selben Spital bißhero gehabt haben und haben solle», die wir uns daran ungemmderr zu bleiben hiermit auszieher, und behalten in

    Bbb kraff

    kraffc dieß Briefs, zu uhrkundt mit unserm hier anhangenden J^nsiegel für uns, unser Erben und Nachkommen «ersiegelt, Geben zu Coburg uf Momag nach ^«t»re nach .Christi unsers lieben Herrn Geburth Vierzehenhundert und darnach imSiebenhigigsteu Jahren.

    Num. XV l.

    Revers von dem Stadt, Rath zu Coburg an Churfürst

    Frttderlch m>d Herzog Aohulmes «ULgestcllcf, izao.

    M^ir Bürgermeister Räche und Gemeinde zu Coburg thun kund gegen aller, männiglich mit diesem Brief, als der Allerdurchlauchtigst, Großmachtigsi Fürst und Herr, Herr Klsximilism, Römischer Köuig zu allen Zeiten Mehrcr des Reiche zu Hungarn, Dalmatien Croatien zc. :c. Lkönig, Erh Herzog zu Oesterreich, Herhog zu Burgund, unser Allergnädigster Herr, auff demüthiqes Anruffen uns einen FreyheitS.-Brieff von weiland Kayser Ludwigen, löb, liches Gedachmiß gegeben gnädiglich erneuert, bestättiget und contirmirethat, laut seiner Königlichen Gnaden Lunlirmstion. Brief darum ausgegangen, von Worten zu Worten hernach geschrieben, also lautend: Wir Ivlaximilisn, von Gottes Gnaden, Römischer König zc. :c. also gereben wir obgenannt Tür« germeister Rath und Gemeinde zu Loburg, für uns, alle unsere Nachkam, men und Erben, mit wahren Treuen und Key denen Erb-Pflichten, damit Wir dem Durchlauchtigen, Hochgebohrnen Fürsten und Herrn, Herrn Friedrichen, deß heiligen Römischen Reichs Ech'Marschallen und Chur Fürsten, und Herrn Johannes, Gebrüdern, Herzogen zu Sachsen, iandgrafen in Thüringen und Marggrafen zu Meißen, unfern gnädigsten und Gnädigen Herrn verwandt, gelobt, geschworen und ohn alle Mittel unterworffen sind, daß wir denselben Kanferliche FreyheitS-Brief fambt angezeigter ^uiigrinstiun mmmermehr zu ewigen Zeiten genannten unser« gnädigst und gnädigen Herrn, ihro Gnaden, Erben und Nachkommen, zu Schaden und Abbruch Ihro Fürstlichen Gnaden, Obrigkcuen und Gerechtigkeiten, wie, welcher Maßen und woran sie die in be> meldter Stadt und derselben Zu.- und Eingehörungen haben, gebrauchen oder fürnehmen sollen noch wollen, in keine wege, wie jemand« möcht erdencken, sondern dieselben Ihro Fürstlichen Gnaden, Obrigkeiten und Gerechtigkeiten sollen damit unverletzt und unbrüchig bleiben «nd gehalten werden, inmaßen Ihre Gnaden die bißhero gehabt, geübt und gebraucht haben. Als auch Ihro

    Fürstliche

    ------- 'Z79

    ..''

    Fürstliche Gnaden solche Obrigkeiten und Gerechtigkeiten an« endlichen Inn, halt der berührten Königlichen Lonlirinakian unvergriffenlich vorbehalten sind alles ohngefchrd, und daß zu wahren Urkund und Bekännmiß haben wir bemeldter Stadt Jnnsieqel an diesem Kevsrs. Brief gehangen, der gegeben ist «IN l Z, T<>g, ^liu« Domini luillellmo c^uingeutsllmo.

     
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