^um. XlX.

Graf Bertholds Schenkungs-Brief über Dorf das Blw

menrod. 1517.

^^«5 öertojdus Oei Zrati» Oomez de l^lenneberg tenore pre5ent!nm publice vrolitelnur, miod diviuci remuneral!allis mtuim vjllsm de5ertsin diQsin L/«m5«k'o</ spud ^rnolduin de OoKurg et tilios sorori« ejusdem Kotpilsli iri (^okurg enmoaratam g nor>!s in te«du orocedentem mstur« deüberatiovs prensbitg, nee non de «onsensu et volnntsts likera rjeinric! primo^enti nol^ri ckarilluni aoprovrisndain'duximus et donsinuz juiio rir«vriel»kls titul« perpe» tuo poiHdendsm. kraelentium tem'mon!« littersnim tigilli nollri roboremn- nitsrum. Datum LIullnAe» ^na« Oomiai ZVlOOOXVlI. !u die beatss Oeci» lise virAiui».

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Klum. XX. .'

Der Gräfin Jutta BefreiungS - Brief über die Gütter deS

Hospilals zu Sultzdorf.

5^ir Frau Jukha von Gottes Gnaden Gräsin von Hennenberg bekennen und lhun kundl an diesem offen Brieff allen den, die ihn sehen, hö^en oder lesen, daß alles, das der Spital hat zu Coburg in dem Dorff zu Sultzdorss, was die Güter, die da gelegen sind, haben gethan an Belhe, an Fuhre, an Diensten mit den gebüren, der sage wir sie ledig und laße von diesem hütigem Tag und frcyen sie ewiglichen, als ein srcyes Gut zu recht seyn soll, daß sie nicht sollen geben Belhe, Banwein trwck, noch Fuhrn noch Dienst lhun, noch kcme Sache, damit sie mögen werde beswert, sundcrn sie sollen niemand! ge? warten, danne dem Spital alleine. Wäre aber daß sie die Gebühr wölken dringen, daß sie mit ihn sollen Inden, des enwollen wir nicht, sondern sie sollen frey sin ewiglichen von allen Sachen, und der Freyheit, die wir ihn gethan han, So geben wir ihn dies „ offin Brieff Versiegelt mit unfern heimlichen Jnnsiegel, das daran gehangen ist, der da geben ist zn Coburg, da man zäll nach Gottes Gcd^rte Dritzehenhundert Jahr in dem acht und vierhigestein Jahre an Samt Marius. Tag des heiligen Evangelisten.