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Charter: Gruner, Johann Gerhard: Urkunden Fürstenthum Coburg, 1783 (Google data)  19
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Source Regest: Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 19, S. 436
 

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Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 19, S. 436

    Graphics: 
    x

    d^um. XXXV.

    Carl von Sckaumburg nich andere erbare Lellte thun einen

    Atts,pruch um das Recht, so Frau Catharina und ihre H^>Sdh* ne, sowohl auch deren Umerchanen am Forst zu Coburg hatten.

    !iö4> '«

    ^it ist daz recht daz vnser Fraw dy Marcqreffin vnde visir Herren Sunne habin an dem Vorst« bie Roburg vnde auch Rittern vnd Knechte vnd

    arme

    4l?

    «r«'e Iure nach wizzinschafft vnd sage Ern RarK von Schaumburg vnd «n< dir erber luke.

    Czum Ersten wenn ire armen lute in den Vorst varn dy haben da; recht darynne wenn «r drn ersten siag lud so rufft «r den Vorstere So lcdit er vnd fluet ^) kumpt er den vngephand von den Vorstere vnd bring« daz Holz «nd habe von bannen in synen Hof So sol man z?n «it phenden berridt man yn an den Wege «dir in den holje so sol man yn nit Hohir phendin wen d«j holcz gegelten mag daz er hat geladen.

    Sy haben ouch daz recht wenn irdheynerbewholczsbedarff.der sal mit han.' finden henden gehin vor deuUbirsten Vorsier daz ist in yedcrhende «in hun vnd einen schilling phenqe in der andern Hand So sal er huwen was er bedarsszcu symc Gebuwe Ouch sal er den Vorster fneru **) czu symeGebuwe ab er des Nvthorfflig sy

    Ez giebt ouch ein Man der vier Phcrde hat vnd Vorstrecht hat ein sü, mern habern czu czinß wer czwei pherd hat ein halb sümern daqu iij Kese vnd ^yer bri stund ym jar vnd Huner als vorstrecht ist W.n sy daz gegebin so sullin sy vnbesweret syn mit allin dinsten dy czu den Borste gehorn

    Jderman der in den vorste recht hat sal eine buchen howen czu symen phluge vnd wagengescherre «ine mannen czu kufen vnd ein Eichen czu stegkinholze cju zcunen

    Wenn ouch dy Herrschafft buwen vnd einen?alk wil burnen so sal sy als vil holz« vz den vorste lazen fueren als sy das bedarffzcu den kalke.

    Die Herschafft sol auch iazin jagen in dem vorste als Grase Henrich seli, ger myner srouwen der Marcgrefin vater hat gejagt von alders und her ist ko« men. ^

    Dise nachgeschribin dorffer fullin recht habin in dem i,srste, Meschinbacb Nydernsumen Vbirsumen zum Rode Grube Ezelkorn (Czaikorn) Eberstorff Fronlach Weidehusen Nydernsnlbach vnd waz daz Ckbstcr zcu Hsfstete dorft fer hat die auch recht in den vorste habin vnd Trubinbach Biberbach Fin? sendorff (Frisendorf)

    Gesche iz ouch ab vnder der Herschafft beidersyt von Bamberg «der von Rsburg «der von irn Vndertanen von den obingeschriben stucken vnd arti, ckeln wez in dhein bruch morde Treffe denn der hruch vnsern Hern von Baim

    berg

    So eilet er, m«cht sich auf u«d fliehet, führen, ^^*) brennen, anfahren.

    4?8

    bergan «dir dysyne So fai myn frow dy Maregrefin «der rre sunne eine fürs stad in dem vorste bescheiden vnd machin vnd yn daruffe eine gnuge nach de< «erstes rechte als von »loer bizher gehalden ist gehin lazin

    Dcsselbin glich ein Bischoff von Bamberg myuer frowen der Herschafft zcu Koburq vnd iren vnkerran in sulchex maze Herwider oblegen sal vnd für« stat machin vnd den daruffe eine gnuge gehin lazin alz obin geschriben stet ab daz zcu schulden gweme. (^.6t. 1Z84. *)

    '^lum, XXXVI-

    Bischofs Jringus zu Würzburg Bestattigungs-Brief über die Kapelle zu Lauter an die Probstei zu Coburg. 126z.

    ^K/^l?k^5 Del ßr^ti» l-lerbivolenlis Lpiscorius notum iaeimns et conktgre volunms nniverlis t»rn rirsctentibus <zuam mturis, anoci cum vir nokilis ^IiIKX^^!^I^^I8 (?ome5^e ^lenneberA scceclenkeconlenm et /gvorc pskrue» Iis Im Ooinitis 6e riennederA, pro saline er remecji« sninisrum lrii er cvnlai,- ^uinei ejus sc proZenitorum suoruui cspellsm in cum

    omni jure sävocskic!« et vstronstus ac «mnibns «ttinenliis er Iionore, <zuc>6u» «Zum voÜe6er»r, r>r«ookikur« in t^oö^F ükersliter trs^icliilet perpetu« polli. <1enclsm M pneosliws mii vra tempore eilet, ime eccleli» sue ciisvemli« er ja^iurs cgpetlsm in csiir« OOZDKL «Kcisre vsleret in clivinissci minus czuz- tuar 6iebus in ekl!omsck miilsm in ips« csriell» per se et per siiun> celeoran» <Zo et mecli« tempore, c^uousczue prseclicIg capells vs«re inciveret, ipse nobi- lik «bliZgilet ss sä giliZnationem peulroniz 0A0 nbrarum monete (IvKurAen»

    Wegen dirser Lichtenfelfer Forfigerechtigkktt, sind folgende Receße vorhanden: g) Receß zwischen dem Stifft zu Bamberg und dem Pfleger zu Coburg über da« Ges ding wegen der K-übler in den Dörf«n EberNwrf, Frshnlach und Zeukorn, in dem Lichteselser Forst vom Jahr 1475. d) Beschwerung««Punkteder 6 Dorffs schafften, al« Frohnlach, Ebersdorf, Zeyrorn, Roth vorm Forst, Wetdhaußen und Trübenbach, ihr, habend« Zorftgerechtigkeitbetreffend,vom Jahr ,6«>, e) Receß zwischen Sachßen und Bamberg, die nack)barlichen Gebrechen, insonderheit auch die * Forsigerechtigreit, welche die SZchsischen Unt«rtha»«n in dem Lichtenfelser Forst hak den, betreffend, errichtet zu Lichtenfels den 1». August 1601. 6) Lichtenfelser Receß, zwischen Bamberg und Hildburghaußen, wegen der Sonneselder Amt«« ttnterthanen Kübel, und Holz«Gerechtigkeit im Lichtenfelser Korst, vom Jahr ,75'.

    «nrnistiin kk oertis reäitiknz M AKKss et conventnz ecclelie Lslveläenkiz, cui «ttinet prTvorttura in OoKul A clncerent sccevtsnclum. I6emczne Nokiiis j« iilteris su« v»tentibu5 per Oonr»clum Pl«vontum «le Loburg nokiz trau5> «nllis slioolic^ret' nt i^sgs (lonstionez cnnlensus noliri sgtilisbitione »vorolzgre et'Kgnni nostri 6iktri6iione <l!^n»reml>r 6e lpecisti grstia <:ontirmIre» l^osia. Wenks« clevstionem orXciiäli I^odilis et c«i»o6um czu««' vrsevositurge in Oo» Knrg ex iz5ls 6onsti«ne acczuirebstur, viecibus tsm lüomitis o^usm vrsevoiiti s«vor»Ki>iter inclinati, äonationem pra:äi6lam Arstam et rstam KsKente« cle «s» vitvli nosiri oonniventis et ssvore iusss tenore vrwsentiuin in nomine clomi» ni coutn'mgmus et b»nni noilri <listri<5tinne commnni»«is, ne cuiiniom Iiere» «inm c^nocl »Küt esnclem ^onatiunem et sgäinm «ied vium ot c«n«nen^!ikile re- vrsöisre licesr gut ei sulu temersrio contrsirs. In cuju« rei eviäentism vr»> ssntes litteis« l,AÜ1i5 nostri et «pituli noliri 6eclimuz roborstgs. O«tum gn« no Dumini X^. (ÜO. I^XV. XIII, Lälenäas ^ovetnbus Inäiiüione ll. vonlis. noliri anno cluoclecüno. »

    ,° » » . , > .

    '' ^um. XXXVII. ''' ^

    Versicherung des Kapituls zu Würzburg, dem Kloster Veils dorf ub,r oie Küche zu> Mever erthellet. 1212. ,

    ^n nomine sgnc^e et incliviä'lie trini^stk. Otts Oei grstia >Vur?eourgenl>5 Lccle/is: major vrevolitn» Presens Decanus et Universum ejuscleu» eccleli« cgpiwlum univerlis dkrilil iilielibus, «in vrelcntibus czu«,n s»t»r!s, ^ni Iisnc pgAinsm inspexerint saiutem in Domino. <)mg llütus totins mun» ^i lsbirur et cielicit, i^circ« necelisrimn et utile mgllernorum negoti» lcri» zztur« teltimouiu continnari, ne trsnieuntis temvoris volukilitste vollint ok» suicsrl. Ls vrooter notum sgcnnus universalis eccleli» tili« tsm vresentibus Husn! suturi«, czui noc scriptum inlpexerirtt, l^noci cum selicis memorie Dum!» nus notier tlom-s</u^ Loilcuvus 6ivino g^monitns inliiittüu cennbum /^////o^ in monte 8. UicKselis clioeceli noilrs eonititutum vreäiis minime suK^ientl» Kus consl6ersret eile ciotsttim, ita nt ssnlstimonisles iki Oes clicate, czusrum religio et conversgtio Deo «ccevts et Nominibus nots est corvoris necelHits» tem saltem in vsne non vollent KaKere, viscerg misericorciie tuoer nunc !«» cum elementer et ieliciter exosu<jelis osrrocni«n ^1«v6ere öbi vscsutem j«m

    Ggg 2 cliöi«

    425

    6iHo cenool« contuüt, ut oeriosgm pr«ben6ule ssnÄ!moni»1,'um ib! 6eßent!um pollene emencisn^i; vero tsm Ilonelte et tg,n 5avorsbili llunstioni silen5mn uollrum prebere nollemus, Dumina ^Kbitkilla jum cli6ti csenobi: mu!totit5 Isila corpore et vultu I^crvmgKii! gcl Aremium esniiuli noiiri <Zevvte contußit, et cum 5eo!us s6 nos venienäo et recleun^o lgvoiein Aenerslem noltri covenkus Luper Ksc 6«nskic,ne non vsluillet nbtinere, muclem Dei intuitu et »cj vekitio» «ein con5l-«tr,im noiirorum Oulio6is et /1</o//>^/ irstris 5ui, ne tsrn

    rö1iA«5us <livino vrivgrelur oKciu, 6«nst!onem 5s6lain in psrrocliig ^/qz'^e tepius ciic^o cenokiu in monte 8. ^icksölis et ian^imonislibus iki cleo ismu» lantikus cum communi conlenlu et conniventis consrsrrum nollrorum r«. tum 'nsbuimus I^t sutem n«c ratinsbitio nolire pcrsec^iunis munimine ro- dorctur, et ne cleinceos in recio'ive (jukietstis /crupulum relsberetur privile- Liuin illuci con5cribi et llzillo ooltro juilunus inliZniri, llstuentes ut null« ver» Ions 5s^tum vretsxtum stempketur insrin^ere «uocj l> czuis sscere vrelum» pserit, I)ei omniputentis inclienationem et Kestorum msrt^rum Kilisni et so» cioruin ejus 5e noverit incurmrum. ^<lmm guno Oominice incsrnslionis. Ivl. O. O. XII. rcZngnke Kumanorum Imperorore Otto»e et O/fo»? Wir^ebur» Zsnli Loilcopo,et Z^o/</s blennebree V^ir^eburAeulis vrbis vre5e6to.

    > . ,» . . » '.

    Num. XXXVIII. Siboto Schenckungs-Brief wegen der Kappelle zu Scheuen

    >- ftlV llOO.

    ^n nomine l«6ie et inäiviäue trinitgtis. >Iotnm /Itumnibus in OKrilto 66e!>»

    bus tsin mturis m'sm prszlentibu«. l)usliter ezo et uxor ines

    </e>F,>«L voteltstiv« msnu et aksc^ue omni conkrgcjj^tione tr»«i(jil)e« et 8. ?etro in 8»IveI^eul?l monalierio et lrarrikus iniki Oes iervientikns, vro remen»lli« snlme inee, nmns vre<lium menm, <zucxt iniki jure nere6ilgrio 5uvervenit, tcilicet cavellsin uuam in 5c/>«,/'»/!'/</ et leptcm msnlos <nim omni jure in Avis, in vslcuis, in vrstis extantibus et reditikus et cum oiunibu« «vpenoüci» bus suis in vi!I« q^ue »6j«cet ^i>o,«^ msnsum unum in <AvL25</o>-/' msömm unnm, in p»Zo cmi vocstur 5s/2tvvv/, in viüs 6. jugers et slis

    tri« viuesrum molenuinnin i. et 14. mgncipis, !iec elt gutem lex, cmsm listui mancioiis, ut nullum ^cjvocstum nabeant ni/i iv5um ^Kbstem et iuleliivitate 8, Iscobi«. cleusrios iolvsnt et likeri llut sb omni iervilio et voli obitum il»

    lorum

    lorumvircum obierit, melius pccus, czuoo' reliquerit, et mulier melius vem'mea» Nnn^uoclnsKueritvel texerit noverit. t^ujus rei tellessuntD/^mo^o'vocatusetL. lius ejus. 5,F,^s/s. 0/5o. czui iicleijullores exititerunt. //e«ms«»«L

    et glii czusm?plurez. Li quikus ose insrinzere temptsverit.anatnems litsb «in» nipotent! Oeo et beat« r'etro ^poliulo, lit KaKitati« ejus cum 6iabolo in per» petuum et memoria ejus llelestur cle likro viventium, ^61« sunt Kee snno clo» miniceincsrnstionisO. incj!6r. VIII.//«»^/co lmperatorereAnnote,^«»- 7S^o ^bbate cenokium 8. ketri rezente, super omni» Oomino noltro Ili^LV cttKIKI'O regnante.

    »

    . . ttum. XXXIX. .

    . Stistungs« Brief der Pfarr Wazendorf, 1452.

    In nomine Lsn^tse et in^iui^use l'rinitstis ^men!

    Dei gratis Lpiscopus ^ierbipolenlis ac ?rsnconise orientslis Duzr» ^c> lauclabilem rei memoriain 8en>pirernsm. Ltli scZ no/iripsi^nraliscE» c!i c!rcum5pe6igm prouiclentism verlinest qusevis pis opera promouere, ut OKritii ?iljelium 8»uo'itart>m tioliforum 8slnlsris vots e/lec^um perciucsn» tur, aci e« tamen przccipue s^slrinAuntur, «use 6iuini cultus sn^mentum et sni- marnin öalutem cancernunt, ut^ue ills iauoribus pro/eczuamui' oponuimu», Lxlübitg lic^uiclem nokis nuper pro parte o'ileÄarum in (^nriiio Dniveriltsturn utriu^ue 8exu« Iinminum villsrum ^7«»</s^ k^Z/H^F, ^tt<^tt, <?o^«^F et ^««M'«^' insra limites parockisles Lccleli« Lancli Qsurentii in Nohras Dioecetis conlllientmm petitiones ieriss cominebst, <zvl>ci ipii esnclem susm vsrocnislem Lccleriam, nonclum ol> lonßsm loconim nujusmocli s6 ivuicem tjitlantiam, verum etigm propter sczusrum interpolirsrum invi», pr«5erlim tempore pruinali nivivm, inunclationum, ac alisrum tempellstum ^„artimcuttlzue pro inkerellendis inibi cliuinorum «Kciis sciire, sc incle tibi vivis «jece^entibus neceHsris et Lalutsris 8«cr»ment» et 8acramentalis Tccle» Ls/lics aKerri nelzuesM commvcjose, unclc »mimsrum 8aluti? liispenclis, nee non corporum et rcrum pericula, vrout Ksclerius /sc1>,m et pollerit verili. mililer evenire. l^iare pr« parte c^nvci svprs mit noti« mimiliker 8upplics» tum, c^uateuus Ospellsm R. i^t. Virßinis in ^! 2cnclolt? n<'nnu!Ii« bovis et reditious »uuuis pi» LKriilii Läeüum subvenlione compsrsti«, ^«t ipio»

    Ggg Z ru»

    rum Igr^itioni 6onstZ8 prout unin8 ?rae5byter! cnrsrn snimsmm ipssrum ^erentur snlientütione competenter 6otsr«m uns cnm cÜAarum Villsrum öc locornm utriusczue 5exus iiominikns öc plebe s?ip5ns Viügz, Loc«, cum suis Iimitibu8 m»rc!iigiilzu5, s pisenotsId Lccleiis paroclnsli in5u« mslrice äimemkrare öc tevsrare, cli^sm OspeUsm X<sri«e in N^se»^«^ in ps» rocnizlem Lcclellsm orißere, öc iüsin inliADÜs öc luribu5 psrockislibug cie» curare öc sutnorixsre nollrs sutoritgte or6insris, initericorcllter «jig» nsreirmr. .'

    H«5 iAitnr 6o?s/?/'^c/5 Lpiscopus öc Our praesgtus, czni 6ininum cultum suczer! öc »nimsrum tslutem promovere incenlis «ii'eAsmus cieii6eri!z, Kujus- moäi supplicstioniku« rstionslibus inclingkis, OeKonorsbilis ^oilri Oevotl (Zeurgii cje liinsker^ Ognonici öc Hreni-Oiscon! ^olirse ^erbipolens. «e Kestoris ?ar«ckislis in clic^se nolirse OIsccel^Lccletiarumexpreno

    s6 Kaec conlensu g6K!bito, prsecliörgm Oapellsm in tt^Ä?»</s^ sc utriusque sexu8 plekem pxaesentem öc iutursm ciiAsmm Viijgrnm et Zoeormn, öc ips« ViII»s öc I^oc« uns cum im; msrenii« öc limjcikn« s ciic^s psr«cjn»!i Lcclella in 5us mstrice 6ZmemKrsmn8 öc 5epgrsmu8 lplamc^. Ospei!«m L,

    Iv1»ri«e in k^s2?»^o^ in p«rocni»!em Lecleusiu öc denesicium kicciellsl^icunl enratura »utnoritsre nolirs pr«äi<üa, cursmus, eriMMU8, conlticuimuz, Zntitulsmus, suätori/smui, eonkrmsmu» Olirilii nomine in Kis 8crip» t« oeroetuiz tuturi« temporibus cüuins ssuente cloment!» cIliiakur/5. lus !vrse5enttaci! sc! «gnciem »ovellsm psroekislem Lccleligm ,'ö. Darias Zn nunc primo I^oKi», öc äeinoe prsessto l?e«rc;io kie<^uri vrse-

    <ji^ae p«rocKisÜ8 Lcclelise in^itenksn? Sc lui8 sneclloribus Kecsluribus ejus<je>n pro tempore exi^entibu«, in Perpetuum relervsnkes. Itg viäelic«, c^u«6 «ein6e perpetuis iuturi» teinp«ribu8, lzuatiescunczue es6em nvveu« pgruclna» !i« Lcclslia v«cauerit,rve6ror cj!<sige p«roc!iislis Lcclelise in ^ItenK»n2^Icricnin secu^arem i6oneum, scüu krsesk^terum vel ssltem czui inirg unius snvi sostium » tempore säeotse volselnoni! eju, vscitieae, »Ii« Lanouicu imveciimento eensnte, velit öc vslest sä 8»cerc!«tium promoveri; Iüobi8 gut noliri« '8uc-ce5> Loribu» lierbivolenlibus Lvi5corii« iote nvl^ro teu iptorum in 8v!rikug!iKu, Vicsrio pro temvore exiltenk! pro Iniiitutione Osnonics in5rs6eoitum ciekeät prselentsri. Orctinsmunzue irresr»A»KiIiter ltstuente8 czuocl vrseäiZ« par» «cliisli« Lcctelis in Wa^encj«t? proprium 8aeeru«tem, qui 6i(!lse plebis 8exu» Utriu8<^ue pro tempore ßerst snimsrum cursm, snnexum Lsplilierium, se» ^nltursluetslis nuiu8mo6j cursmjconcernenk!s sto^ue inliAnis parockislem Lo- elelisru tjemonliralltis Ksbest öc KsKere «iebest. (Zuic^ue l<e<Ior ejuz>

    42?

    6em psrocm'glis üccleliss in oosgrvsntis (^cnsurgrum Lcclel^gsticarnm, utpote intercli^ti Lcclelisstic! celsstinnis clivinornm, inliibitione cleiigltics Lepnlturss sub «zuscunczue verdorum sorms in locum ^Iten» dsne, ioco ejus psroekism gm iiuemvis slium locum, Lue p^rockism specialem tsmen interpuiiki inter6iäii />ue sgcli Ke^iori 6i6rse Lcclelise in ^itenosn^ seu cuiusvis slteri se coniormsre minime tcnestur, Lt insuper ejusöem ncivellzs psrockialis Lceletiae K,e6i«r pro tempore^eWiiens gpnc! iplum in Villa >^g?en6ot? personaliter rellclere, Lissas celebrsre, verouiri Dei erogsre, Lccleliae sacraments Sc Lscramevtslia «lebite ministrsrv, «Üosoue sc^us Lccle« iissticos Sc jurs psrockistia rite exercere Sc pergzzere. >lec n«n Koggtionum «8c Anniversar!» Deilicationis psrockislis Lccleliae in ^Iteabsn? mstricis prse» öi^ise cliekus, ?Iel>«nus vrsetsrus religiöse inäutui vel cum vexillo ssnc^ss crucis, uns cum plebe prsecli'^ks, esnciem Lccletism mstricem pro slilznÄli ejus retributione cum clebirs reverentis acceclere,öcinibiciiv!a»oKc:is8vno6o populsri in Lccleiia pgruckisli in ^Itenv«nzeceIeKrancIis,!oterelse,Sc extuvc nnulfl norenum reverssrie plebsno in ^ltenosn? pro tempore existenti persolvere, tlnzulis snnis clebest Sc teneatur. ?«rr« bona Sc re^itus cum auibus 6iÄS nuvells k^cclesl« paroclnalis cjotsts eti. Sc in sulurum «lutskitur eximimlis, «xempta^ne Sc exemtos c!ecrevimus sb omni lugo overe, Lteuris Sc exsÄio» nibus cuiusliketlaicseöc propkanae potestatis, utoue eg<jem parockislis LccleL» ejusoue Keäior pro tempore existens uns cum univerlls ipsorum bonis Sc reku» ziraesentibus, Sc tuturis omnikus Sc Linzzulis privilegü», libenstibus, immunl. «stibus Sc exeiutionikus noliraeaue « 8uccels«rnm nollrorum ^piscoporura 5ierbipnlenlmin l'nitione ßsuciere clekesnt, czuibus alias psrocniales L:clesise Sc ipsurum KeAores per äicktsm nostrsm clioeceiin eonstituki Sc eorum Kon« Sc res zzsnclcnt Sc ruentur. tnsuper in culioclia beliignun ^ex snimalia likers sbsnue pnitoris persolutinne staue in se«Hi«ne lißnornm communem Sc us» pgscuarum pstticipem cum Villsnis cü^ise Villse in ^g/enclort?., plcbsnum lli6>»e novetlse parockislis Lccletise pro tempore existentem el?e voluimus. In Quorum «mninm et Lingulorun, promilloruin Lrmum, evicZeu« Sc perpe» tuum rubur Kss lirer« ^lolirgz ligilli nvllri Loijcspttus sppencli iullimus Sc Leeimns communiri.

    Datum in Oivitste nostrs tterbipoleni! ciie 8sr>bati proximi poii Westum LpipnaniseDomini d^ostri Zesu OKritti, änno I^gtivitskiz ejusciem 1452.

    (1^.8 ) (Zottiriäus, ^jsco^)u8 tterbi^olnnüs.

    Theidigungs 'Brief Conrad von Heßebu g mit Frau Catharina

    und ihren Söhnen um das Lehen ves Hofes Guberstadt. 1Z87.

    ^cch Conrad von ^esseburg Ritter bekenne vnd thu kund uffentlichen ^ mit diesem briefe d«ß mir die erluchte Fürstin Vrowe Racharina iant5 grefin in Düringen vnd Marcgresin zu Missen den Hoff Gubirstadr mit seiner zuge^horunge, den nur der gestrenge Günther von Vünaw Voit zu Coburg «ngewunnen hatte von krige vnd rehde wegin, die Jring von Ronstadr mir der vbgnanter myner Vrawen hatte, vmb daz ich vnd myne Erbin den zu rechten lene von ir genomnttn haben vnd den such von ir vnd den irluchten Fürsten mynen gnedigen Hcrn iren Sonen zu rechtin lene habin füllen lediglichen hat wedder gegeben vnd mir und mynen Erben ouch den zu rechten lene gelegin habin Vnd were daz euch Iring von Ronstad darumb besriedingte daß ich de» hoff mit seiner zugehorunge von den gnanten myner Vrawen vnd Herren zu lene genommen habe, wen er Jrmgis eigen gewest ist, vnd meinet, er habe darin losunge^5) das sullin sie g«n Iringe abetyun «nd mich des enr, «eren. Menne such Jring den Hof losin wil ane gefehrde des sullin myne ge, nant Vrowe vnd Herrn mir vnd mynen Erbin gunnen daz «ir ym den zulozen Hebin, vnd füllen vnö dorumb nicht verbencken Stnndin such mir oder mynen Erbin,die den Hof inne Habin, gein ymande teiding**) uf, So solln die ehge« «ant myn Vrowe vnd Herren vlizzig vor vns schrieben vnd vnsers Rechti» mechlig sin vnd vns schüzen vnd ««rteydingen, «IS eyn Herrn sine Mann rhun sal, darumb wir ym such getrewlich dienen sullin, als «rue Man ern Hern Zcu orkuirde dieser «eidinge habe ich myn Jnsegel an diesen brief lassen hengen der gegeben ist zu Robmg nach Christi Geburth drey zehen hundert Jar in dem sebin vnd achzigisten Jare an Mittwochin nach allir Aposteln tage als sie in die Welt geteilt worden.

    Losung ist dasjenige Gcld, welches man pro concestione Km6i et introitli dem Lehnherrn bezalek hat. Uslksus in (Zlost. (Zerm. meci. sevi pgg. 1277 **) Teiding, Streit, Irrung. Es Heist auch soviel als ein Vertrag, wie es dcn« in vorstehender Urkunde, in diesem nehmlichen Verstand, am Ende: zur Urkunde dieser teidinge. tt- Zc. vorkommt

    Num. X^I. ^ . Landgraf Friederichs und Herzog Willielms Begnadigungs,

    Blies, ocr Sladt Rvdach ercheUer. 1411.

    AHir Fi iederich und Wilbelm Gebrüdere von G. G. iandgrafen in Thüringen Marckgrafen zu Meißen, und Pflaltzgrafen zu Sachßen, bekennen vor Uns, Unsere Erben und Nachkommen, und thun kund öffentlichen mik diesen Brief allen denen die ihn sehen, oder hören l. fen, düß die bescheidene ieulhe Bürgermeister und Räch zu Roth« großen Gebrauch haben von verwegen, daß sie nicht wißen, wie sitzen, und was Freyheit Rechts und Gewohnheit Sie in ihrer Trade und Weichbild haben, und gebrauchen sollen, und daß sich auch Niemand zu ihr wende, bey ,hr zu wohnen, dieweil sie also sitzen wie sie bis her geseßen habe», und haben uns inniglich gebethen, daß wir davor dencken und ihnen solche Freyheit Recht und Gewohnheit, als Unsere Bürger zu Coburg haben, geben und sie damit freyh.n und begnaden wollen. Als haben Wir angesehen ihre Bitte und Nochdurfft und auch Nutzen und Frommen, der davon kommen mögt« u>id Beßerung der Unsern und Unserer Herrschaft und haben den obgenanien Burgermeister Rath und Gemeinde zu Roth« von sonderlicher Gunst und Gnade wegen solche Freiheit Recht und gute Ge wohnheit, als Unsere Bürger und Inwohner zu Coburg bishero gehabt haben, gegeben und bestätiget, also dqß sie die Freyheit für baß mehr in ihrer Stadt, und Weiebbild zu Rötha haben, der gebrauchen und genießen sollen, gleicher weise, als die zu Coburg in ihrer Stadt haben und gebrauchen. Auch haben Wir den genannten Burqermeister Rath und Gemeine zu Rötha uf das, daß sie sich desto baß befesten und gebeßern mögen, einen Wochen Marckt gegeben, den Sie alle Woche« auf den Dienstag haben und bestellen sollen, in aller Weiße als die von Coburg ihren Wochen Marckt halten und bestellen. Auch so haben Wir ihnen Drey Jahr Märckte in den Jahr gegeben und bestätiget, den ersten auf 8t. Leorßen Tag, den andern uf Kaniiolumgeus und den dritten uf den Sonntag nach aller Männer Fastnacht als man singt in der Fasten KcminKcere. ' Die obgenanmen Jahr Märckte sie alle Jahr uf solche Zeit ha? Ken Hallen und bestellen sollen, und sollen auch der gebrauchen, mit solche» Rechten. Freyheiten und Gewohnheiten als die von Coburg ihre Jahrmärckte in ihrer Stadt Pflege zu ballen. Und geben und freyhen, und bestättiqen ihnen auch die obqedachlen Recht. Gewohnheit Wochen Märckte und Jahr Märckte gnädiglichm mit diesen Briefe, die sie fürbaß mehr ewiglichen in ihrer Stade

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    zu haben zu halten und der zu gebrauchen, allermehr, als ob angeschrieben stehet, und als die von Coburg in ihrer Stadt haben besitzen und gebrauchen. Das zu Uhrkund haben Wir Unser Jnsieqel an diesen Breife wißentlich laßen hengen, der geben ist im Jahr nach Gsrres Geburth Vierzehn Hundert Jahr darnach in Eilften Jahr am Sonntag Trinitatis.

    Kurfürst Friederichs Befreiungs Urkunde von dem Land-

    Gericht der Stadl Rooach errheilet, 1425. AAr Hriederich von ^^^^^ Gnaden, Herzog zu Sachsen, des heil. Röml.

    Reichs Ertz Marschalk tandgraf in Düringen und Margqraf zu Meyßen, bekennen vor Uns und Unser Erben und thun kund öffentlichen mit diesen Brief, allen die ihn hören und sehen lesen, daß wir die Bürger und Gemeinde und ihren Nachkommen der Stadt zu Roth« Unfern lieben Getreuen, von son, derbarer Gunst und Gnade wegen, die Wir zu ihn haben, gefreihet Haben jnmaßen als hernach beschrieben steh«: Sie und ihre Nachkommen sollen nicht zum iandgericht als sie dann vorgethan haben, gehen, sondern sie sollen einen tand - Schöppen haben, der soll am tand - Gericht nicht Ruegen. Und der Stadt Büttel soll haben Macht in der Stadt zu helfen und uf allen Güttern bieder Stadt eigen sind zu gebiethen. Und freyhen sie deßen gnüdiglichen, und gegenwartiglich mit diefen Brief das fo zu halten und' dem zu folgen, immaßen als oben geschrieben stehet, ohne gekehrten. Zu Urk»ndund wahren Bckänntnis haben Wir unfer Jnsiegel Wissentlich an diesen Brief hengen laßen. Gegeben zu Coburg nach Gottes Geburt Ein Taufend Vier Hun. den und Fünf und Zwanzig SM Montag nach öurckngrcicn Tag.

    (1^.8.) Friederich H. z. S. und Churfürst.

    Herzog Wilhelms Erneuerung der Privilegien der Stadt

    AAirWilhelm von G. G. H z. S. tandgraf in Thüringen und Margqraf zu Meyßen, b k nnen öfentlich für Uns, unser Erben und thun kund Mit diesem Brief, allen den die ihn ansehen hören und lesen, daß die Bescheiden« unser lieben getreuen Bürgermeister und Rache unser Stadl Rötha die uns mit den Ort zu Francken in unsern erblichen Theil gefallen ist. für U»s kommen sind, und uns für getragen haben, der Hochgebohmen Fürsten und Herren Friedrich H. z. S. und Herrn UAlhelm beyde tandgrafen in Thüringen und Margqraf z» Meißen unser lieber Vater und Vetter seel. Gedächtnis) fürsts. Brief, nachaltende, was Freyheit, Gefez, Recht und Gewohnheit dieselben zween Fürsten der genannten unser Stadt Roch« vorige Zeuen gegeben gefreyet und bestättiget haben, und haben. Uns demüthiglich gebeten, daß wir ihne die? selben ,hre Freyheit, Gesez, Recht und Gewohnheit zu erneuern jubefesten und zubeftänqen gnädisttichenqeruheten. Als haben wir der obaenannten Bürgermei^ ster und Rath? zuRotha redlicheBete «höret und darum für Uns und unsereErben um Nutz Frommen und Beßerung willen uns rStadt zu Rötha von besondern un, fern Gnaden dcmseiben Bürget meisten Ra h und ganzen Geniemde ihren Erben Und Nachkommen und der genannten Sradt Roth« ihr Freyheit, Gesetze, Recht und Gewohnheil erneuet befestet und bestätigt, also daß sie die Freyheit Recht und gute Gewohnheit fort mehr in unser Stadt und ihren Weichbild zu Roth« haben, der gebrauchen und qeniesen sollen, gleicherweise als d,e von Coburg in ihrer Stadt haben und gebrauchen. Auch sollen sie alle Wochen auf den Dienstag einen Wochen Marckt haben und bestellen. So sollen sie z Jahr Märckte in dem Jahr haben, den ersten auf 8sn<^ Seor^en Tag, den andern uf 8r. Barteimes Tag, und den zten auf den Sonntag nach aller Fastnacht, als man singt in der Fasten Keminiscei-e, die obqenannre Jahr Märckte sie alle Jahre solche Zeit haben, halten und bestellen sollen, und der gebrauchen mit solchen Rechten Freyheiten und Gewohnheiten als die von Coburg ihre Jahr Märckte pflegen zu halten. Die sogenannten von Roth« ihre Erben und Nachkommen sollen auch nickt mehr zu tandqericht gehen als sie vorge Zeit ge« than haben/sondern sie sollen einen tandschöppen haben, der soll an tand Ott richt nicht rügen, und ihr Stadt Büttel soll haben Macht in der Stadt zu hel« fen und uf allen Güttern die der Stadt eigen ftynt, zu gebiethen. Wir er,

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    neuen be festen un^ 5estätiaen auch den Bürgermeister Rüth? und ganze Gel ineinde lhren Erben unb Nachkommen und unser Stadt Roth« die vorgeschrieben UnserS Vaters und Veitern seel. Bri f ihne gegeben mit «Leu gerührken ihren Freyheittn Gefthcn, Rechten und Gewohnheiten die fürbas sie zu,haben, zu hallen, zu besitzen, zu gebrauchen in aller Maas als vorgeschrieben stehet, gna: diglichen in Kraft dieses Briefs, daran Wir zu rechter Urkund lind wahren Bekünntnis unser Fürstl. Jnnsiegel für uns, und nnftr Erben mit rechten Wißen haben thun hencken. Geben zu Coburg nach Christi Geburth Vier« zen Hunde« und darnach im Sechs und Vierzigsten Jahre am Dienstag <I»cKeärs i>«tri als er erhaben ward.

     
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