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Charter: Gruner, Johann Gerhard: Urkunden Fürstenthum Coburg, 1783 (Google data)  18
Signature: 18

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Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 18, S. 435

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    'Num. XXXlV.

    Shurfürst Friedrichs und Herzog Wilhelms Befreiung, von '>

    Gastung, B«^*> Diensten und Lagern **) derPfaffhettiM Lande zu Francken erlheller, »400.

    Mir Friedrich vnd Wilhelm Gebrüder von GotS Gnädin tantgraven zeu D irinqen :c. bekenne« :c. «. als vorgeziten by vnsern Eltern selige», ty Pfaffh«,t in vnsern iande zcu Lrangken sonderlich gefryet waren von allen beswerungen <irer Voyte Czenggresf/n vnde bntil vnd allir andir der iren, darunib sy ouch Gewonheit hatten dieselbin vnsir Eldern vnd vorfarn ire Erben >. jerlich mit Massen vnd Vigilien zu begehen, vnde wenn un solllch gut« vnde gotlich Gewohnheit abgegangen vnd den Pfaffen dy Fryheit vorbrochin ist, als siy aus des auch ire grosse Geb/echn beswerunge vnd gedrengnisse, daz sy bisher gelyden habin vorbrachr vnd vorleget habin, vmb dez daz soklicher cwik ger gedechtmssc vnsir Eldern und vorfarn vnß vnde vnftren erben vnd nachkonv "' men Selen zcu tröste keinen mögen, so habin wir den Pharrern Vicarien Fru, Messern Cappelan vnd allir andir Pfaffb^t wonhafftig gesessen in vnserm lau« de zcu Frangken, in den nachgeschrebu, Sloßn, Steten, Merkten vnde Dorf, fern, mit Name» zcu Roburg zeu Mewder, zcu Roth«, ,eu Erbsch. zc» Otingeshltsen, zcu Schaicken, zcu Effelrern, zcu wißnbrun, zcu Sun. nenverg. zuc der Nliwenstadr, zcu Vechen, vff den Mugberge, zcu Mug, bürg, zcu Guberstar, zcu Garnst«, zcu Gestingeshusen, zcu Ebirstsrff, zcu Walrsschsen, zeu Lurer vnd zcum Ahorn, die sunderliche Gnade getan vnde fryhir gegeben, thun vnde geben mit diesem brieve, da; wir noch dheys ner «nsie Voykc Czenggreffen, butcl noch andir vnsir dyner vnd vndirtcmen sy fürdermcr in dheynewys bedrängen, besweren noch bescheidiqin sullin mit gastunae, beten, pynsten. leqern, nach andern Sachen, sundern sy ynd ire gut schuzen yne schirmen getreuwelichin vnd ir gut vnd varnde habe nachicesig, lichis tode lazen volgc,, vor chr schulde vnd an ire stunde gefalkin, «dir wohin

    sy

    Veta,WeeVe, Beathe, hiesen vor diesem die Anlagen, die auf Begehren de« La», txsherrn von den Stünden, an Geld, Korn und andern, auf gewiße Zeit gewiliigit worden '.

    H*) Unter dcm Wort Magern ist wsbl hier das Lagergeld zu verstehen, e« ist ei» gewiß« Umgeld, welcke« v^n fremden GetrSncke an Bier nnd Wein von denen, die dergleichen einlegen, entrichtet weröcn muß, .Ba» jus «IderLsri« wixd in >i,ser Urkunde durch Ggstuns ««egedrüSet.

    4,6

    sy daz bescheiden alß vndir der Pfaffheit recht ist, baz wir vnsir Voyte, Czeng, grasten, bureln vnd andir vnsir vndirtane alß ane hinderntss. sollm laze,, qe, scheen vnde daryn der Pfassheit kcyne bcswerunqe lazeii dh irem leb^s an fr?« todbetten «dir nach iren tode ane geverde vnd aneargelist, Hierumbso h^bin dy vorqnanten Pfarrer vnd Pfaffveit in den ybin^na»!«, S offen, Stelen, Mercki en vnd Ddrffern wonhafftig vnde gesessen, vor sich vnde alle tre nach' komen ewiqlich vnd eynlrccttiglich verbunden gryn vns vl d ollen vnseru Erben vnd nachkommen, daz sie alle Jar jerlich vlld «viglich uff den Suw lag nach der heiligen Dryvaltiqheit tage komen sollin geyn Aoburg vnd da uff den Abend yn iren Religien in der Pfarrkirchin Vigilie y»d. uff den Mon' tag darnach eyne Selemesse singen vnde dazu dy andirn Pciestern vber de» der dy Messe singet sal ir iglichir eyne Messe lese« vor dy lebenden vnd roden vnsir Eldern vnde Vorfarn, vnsir vnd vnsir Nachkomen vnd allm glaubige« Selen zu Tröste vnd Seeligkeit. Wilcher ouch der vorqnanten Pfarrer. Pri« ster vnd Pfaffheit zcu sollchen Gedechtnisff niche qveme, vnde baj nicht hielde, als obin geschrieben stet, von milchen «der wie digke daz qeschee, als digk vnd manche zwey vfund wachse« sal der schuldig syn vnde vorfallen, dy bezalt soll len werden bynnen vier Wochen neckst darnach als daz geschee ane allen Vor, Höge, Dasselbe wachs daz also vorfellet ussheben vnd vnnemen sollin eyn Pfar, rer zcu Aoburg vnd eyner den sy darzcu kysin, den sy ouch 5ysin moqik, Wy digke sy des nod duchi zcu besserunge vier kerzen, dy man zcu den obanan, zen Vigilien vnd Selemessen yber eyme lichzeichen vnd andern lich^n vnd ker« ttn, dy man zcu den andern Mess n habin sal, dy auch die obqnant« Pfaffheit also selbin« tzugen sollin. Da; dy vbgnante Fryheit, Gedechrniße vnd Be, gengnisse emiclich bliben vnde bestendig styn sollin, des zcu Ork. tc. :e. I^e- ist« VlaZister (üurie <j« O^»/« Dominus /o«»»« ^/cLer

    wolsthayn Datum snno millelüno iiijC ferii, vj. am Tage Fabmn.und S« hast an der heiligen Mmyrer,

     
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