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Charter: Gruner, Johann Gerhard: Urkunden Fürstenthum Coburg, 1783 (Google data)  14
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Source Regest: Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 14, S. 403
 

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Historische Beschreibung des Fürstenthums Coburg nebst Urkundenbuch, Nr. 14, S. 403

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    Num. XXl.

    Der Gräfin Jutta Freyung über die drey Güter in dem Dorf

    zu Berrelsvorf. 1Z48.

    ir Frau Jutha von Göns Gnaden, Gräfin von Hennenberg, tbun kunb und bekennen an diesem effcn Brieff allen den, die ihn sehen, hören oder lesen, daß der Spital zu Coburg hat drey Gute liegen in dem Dorff zu Berckoldcstvrff, was die gethan haben an Belhe, an Fuhren, an Dienste mit den Geburn, *) des sage wir sie frey und loß von dießem hütigen Tag, also, daß die Gut sollen frey sin von dießen heurigen Tage ewiglichen, als «in sryeS Gwzu rechte szlsin, daß sie nicht sollen geben Beche, Banwein trincken, noch Fuhrn noch Dienste lhun, noch die femerlcy Sache, domit sie mügen werde beswert, sondern sie sollen niemand gewartrn, danne dem Spital allein, wäre auch, daß sie die Gebühr wollen dringen, daß sie mit ihn sollen liden, das emwöllen wir

    nicht,

    Gebux, heiH Schuldigkeit, Veditum, voni« «'«Kits.

    Z54'

    > -

    nicht, sundern sie sollen ftey sin ewiglich von allen Sachen, und der Frnheit, die wir ihn gethan haben So geben wir ihn dießcn offen Briefs vorsiegelt mit unserm'heimlichen Jnnsiegel, das daran gehangen ist, der da geben ist zu Co, bürg, do man zalte nach Gottes Gebnrte dreyzeheuhunderr Jahre in dem Achten und viertzigsten Jahre an Sanr Marcus Tag des heiligen Evangelisten.

    '. ^im. XX!I.

    Herzog Friedrichs Befreiungs- und BestättigungS-Brief über

    drey Dörfer und Güter zu Blumenrod, Sultzdorf und Vttrelö- dorf zum Spital gehörig.

    ^^ir von GottS Gnaden Friedrich, !andgrafe in Thörin^.'n, Marggrafe zu Meißen in dem Osterland und zu tandsberg. Grase zu Orlamünd und Herr des tandes zu Plißene bekennen öffentlichen undt thun kund allen den, die dießcn Briefs sehen hören oder lesen, daß wir durch Gott, unser, unser Bru> der und unser Erben Selen Seligkeit willen dem Spital zu Coburg drey Bricf, einen Grafen BertoldeS von Hennenberg seligen Gedächmus über das wüste Dorff zu Blumenrod und zwen Bricff Frauen Jmhcn Gräsin von Kennen berg auch seliger Gcdächtnus, den ersten über die Gute, die der SvKai h«r /„ dem Dorffjü Sulhdorff, den andem, den der Spital hak über drey Gute an dem Dorste zuZ Berckelsiorf gesehen und gehört haben, und dieselbigen Gutege, freyet haben und bestetigt, nach allen den Worten und Weisen, als die ob? gnantcn Brieff halten und sprechen, und sreyen und bestätigen dem obqenanien Spiral auch gnüdiglich mit urknnd ditzs selben Briefs, daran wir unser Jmisiezcl haben laßen hengeu, der geben ist zu Gotha nach Christs Geburt drey.' zehnhundert Hahr in dem Fünss und Funssczigisten Jahre an Freytag vor dem Sontag, alß man singet voeem Jucundilatis.

    d^um. XXlll.

    Herzogs Ernst Befreiungs-Brief über erstgedachte drey zum Spiral gehörige Dörfer. 1482.

    on GottS Gnaden wir Ernst des heiligen Römischen Reichs Ertzmarschalck Chur Fürst, und Albrecht Gebrüdere Hertzogen zu Sachßen, tandgrafvn und Marggrafen zu Meyßen, bekennen für uns, unser Erben, und thun kund

    mit

    Mit diesem Brieff vor allermänniglich/ daß wir läuterlich durch GsttS Willen, unser Eltern und Vorfahren, unser undt unser Erben Selen zu Dost und S« ligkeit dem Spiral zu Coburg drey Bricff einen Grafen Bertolds «on Hennen, berg feligs Gedächmüs über das wüste Dorff zu Blumenrods und Zwene Brief Frauen Juthen von Hennenberg auch feligs Gedüchknüs, den ersten über die Güter de« Spttals in dem Dorff zu Sultzdorff, den andern über drey Gute in dem Dorff, zu Berkelstorff vor Zeiten gegeben, wie die alle dem Spital ge< freyher, und uns solch« Brieff ietzt vorgetragen, die durch den Hochgebornen Fürsten, Herrn Friedrichen etwan tandgrafen in Thüringen und Marggrafen zu Meißen in dem Osterland und zu iandsberq, Grafen zu Orlamünd und Herrn des tands Pleißen unfern Alteltern und Vorfahren löbliche Gedächmüs nach laut feins Briefs darüber sagende uns neben den andern gezeigt, bestetigt find, nun auch von Fürstlicher Macht uf gechan bellich Ersuchen ernauct, bestetigt und conKmirr haben, ernaUen, bestetigen und contirmiren den gnqnken Spital dieselben Brief alle geinwärtiglich an diesem Brief, also, daß die aller ihrer Jnnhalmng, Sinne, Nennungen und Begreiffmigen kräftig ftyn^ und hinfür unvorhinderr gehalten werden sollen, nicht minner dann als ob die von Worlten zu Wortten hierinne geschrieben und «rsprüngklich von uns ausqangen wären gärchlich ohn alles Geführt), mit urkund biß Briefs unter unfcrm Hertzogen Ernsts anhangendem Jnnsieqel, des wir Hertzog Albrechk hierzu mit gebrau, chen, wißendlich besiegelt, und geben zu Coburg am Montage Calirti, nach Chri, sti unfers lieben Herrn Geburl Virzehenhunderl darnach im zwey und achtzig.- sten Jahren.

    '' . >lum. XXlV.

    Churfürst Friedrichs und Herzog Johannes gleichmäsiger

    BefreiungS-Brief 1487.

    M on Gott« Gnaden wir Friedrich, des heiligen Römischen Reichs Ertzmar« fchalck Chur Fürst und Johanns! Gebrüdere, Herhogen zu Sachßen, tandgrafen in Thüringen und Margqrafen zu Meißen, bekennen für uns und unser Erben, und thun kund mit diesem Brieff vor allermänniglich, daß wir lüuterlichen durch GottS Willen unser Eltern und Vorfahrn, unser und unser Erben seien zu Trost und Seligkeit dem Spital zu Coburg drey Brief, einen

    E c c Grasen

    386

    Grafen Bertold von Hennenberg seliger Gedächtnis über das wüste Dorff zu Blumenrod, und zwen Briefs Frauen Jurhen von Hennenberg auch seliqs Ge, dächnis, den ersten über die Güter des Spitals in dem Dorffe zu Sultzdorff, den andern über drey Gut in dem Dorff zu Bertolsdorff vor zetten gegeben, wie. die alle dem Spital gefreyer, und uns sölche Brief ietzt vorgetragen, 'die durch den Hochgebohrnen Fürsten, Herrn Friedrichen etwan Landgrafen i» Thüringen, und Margqrafen zu Meißen in dem Osterland und zu iandsberg, Grasen zu Orlamünd und Herrn des tands Pleißen, unfern Alteltern und Vorfahren löblich« Gedächmus nach laut scins Breifs darüber sagende uns neben den andern gezeyt bestetigt sind, nun auch von Fürstlicher Macht uf gethane bellich Ersuchen erneuet, bestetiget und coniirmirt haben, erneuen, be, steligen und contirmiren dem gnanten Spitc.l dieselben Brief alle geinwärtigs lich an diesem Brief, also, daß die aller ihrer Jnnhaltung, Sinnen, Mei nungen und Begreiffungen kräftig seyn, und Hinfurt unverhindert gehalten wer den sollen, nicht immer dann, als ob die von Worten zu Worten hierinn ge» schrieben und ursprunglich von uns auögangen wären gäntzlich ohn alles Ge fährde, Mit urkund diß Briefs unter unserm Hertzog Friedrichs hier angehan, genem Jnnsiegel, des wir Hertzog Johanns hierzu mit gebrauchen wißendlich Versiegelt, und geben zu Coburg uf Sonntag Mariä Magdalenü, Anno Domv ni millesimo quadrinzentesimo ocmagesimo septimo.

     
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