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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number3871
Date: 1576 Januar 31
AbstractDie Bürgermeister und Räte der Stadt Hünfeld bekunden, dass ihnen Ludwig Landau, Abt von Hersfeld, eine Seelgerätstiftung für die Armen und Notdürftigen in Hünfeld übertragen hat. Das Stiftungskapital beträgt 540 Gulden und soll von der Stadt Hünfeld verwalten werden. Die Stiftungsurkunde vom 20. Januar 1576 ist folgend inseriert: Ludwig [Landau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er mit Rat und Zustimmung von Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda, an die Bürgermeister und Räte der Stadt Hünfeld zu seinem Seelenheil ein Kapital von 540 Gulden für die Armen und Notdürftigen der Stadt gestiftet hat. Das Stiftungskapital sollen die Bürgermeister und Räte der Stadt verwalten. Das Geld soll ausschließlich für die Armen verwendet und zinsbringend angelegt werden. Die Zinsen sollen in den städtischen Rechnungsbüchern aufgeführt werden. Mit dem Geld soll folgendes geschehen: An den Sonntagen in der Fastenzeit soll eine Seelmesse für den Stifter, seine Eltern und Vorfahren gelesen werden und ebenso am Sonntag Invocavit. In der Fastenzeit sollen weiterhin an jedem Sonntag den Armen der Stadt Hünfeld fünf Heringe, fünf Maß Bier und fünf Gnacken verteilt werden. Zur Messe am Abend vor Pfingsten soll der Pfarrer mit den Armen der Stadt zur Pfarrkirche gehen und um Erlösung durch den Heiligen Geist bitten. An Pfingsten sollen die Armen zwei Pfund gutes Fleisch, ein großes Weck, ein Maß Bier und ein Stelzchen oder ein halbes Maß Wein erhalten. An Allerheiligen sollen die Armen ebenfalls vom Pfarrer zur Pfarrkirche gebracht werden, wo er eine Messe liest und die Armen um Erlösung bitten. Im Anschluss erhalten die Armen die gleichen Zuweisungen wie an Pfingsten. Zeugen der Stiftung: Balthasar von Dernbach, Abt von Fulda, die Bürgermeister und Räte von Hünfeld. Siegler: Der Aussteller mit dem Siegel der Abtei Hersfeld, Abt Balthasar und die Bürgermeister und Räte von Hünfeld mit dem Stadtsiegel. "Der geben ist in unser Stadt Hersfeldt, fritags s.s. Fabiani et Sebastiani den zwanzigsten Monatstagk Januarii im Jar unserer erlösung, als man zahlt funffzehenhundert unnd siebenzig sechs." - Im Anschluss ist die Bestätigung Abt Balthasars vom 25. Januar 1576 inseriert: Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda, bestätigt die Stiftung von Abt Ludwig von Hersfeld und gebietet, dass sie in allen Punkten von den zeitigen wie künftigen Pfarrern, Bürgermeistern, Räten und Schultheißen ausgeführt wird. Siegler: Der Aussteller. "Geschehen in unser Stadt Fulda, Mitwochen auf S. Pauli bekehrung, den funffundzwanzigistenn Januarii im funffzehenhunderten sechs unnd siebenzigsten Jar." - Es folgt der inserierte Übergabebrief: Ludwig [Landau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er den Bürgermeistern und Räten zu Hünfeld 540 Gulden zur Errichtung einer Stiftung für die Armen übergeben hat. 1. 200 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 10 Gulden laut einem Kaufbrief von 1573 von Ludwig von Romrod. 2. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 Gulden laut einem Kaufbrief von 1575. 3. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 laut einem Kaufbrief von 1575 von Georg Schmidt aus Schlitz. 4. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 Gulden laut einem Kaufbrief von 1575 von Konrad Schrötter aus Schlitz. 5. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 laut einem Kaufbrief von 1575 von Georg Schmidt aus Schlitz. 6. 100 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 5 Gulden laut einem Kaufbrief von 1572 von Hans Kaukel aus Hammelburg. 7. 30 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis <...> Gulden laut einem Kaufbrief von 1575 von Werner Kehl aus Hünfeld. Dazu gelegt werden noch 10 Gulden, so dass sich eine Summe von 540 Gulden ergibt. Siegler: der Aussteller. "Gebenn unnd geschehenn inn unser Stadt Hersfelde, Anno Domini Millesimo Quingentesimo Septuagesimo Sexto."

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 193
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Sequential number3872
Date: 1576 Januar 31
AbstractDie Bürgermeister und Räte der Stadt Hünfeld bekunden, dass ihnen Ludwig Landau, Abt von Hersfeld, eine Seelgerätstiftung für die Armen und Notdürftigen in Hünfeld übertragen hat. Das Stiftungskapital beträgt 540 Gulden und soll von der Stadt Hünfeld verwalten werden. Die Stiftungsurkunde vom 20. Januar 1576 ist folgend inseriert: Ludwig [Landau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er mit Rat und Zustimmung von Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda, an die Bürgermeister und Räte der Stadt Hünfeld zu seinem Seelenheil ein Kapital von 540 Gulden für die Armen und Notdürftigen der Stadt gestiftet hat. Das Stiftungskapital sollen die Bürgermeister und Räte der Stadt verwalten. Das Geld soll ausschließlich für die Armen verwendet und zinsbringend angelegt werden. Die Zinsen sollen in den städtischen Rechnungsbüchern aufgeführt werden. Mit dem Geld soll folgendes geschehen: An den Sonntagen in der Fastenzeit soll eine Seelmesse für den Stifter, seine Eltern und Vorfahren gelesen werden und ebenso am Sonntag Invocavit. In der Fastenzeit sollen weiterhin an jedem Sonntag den Armen der Stadt Hünfeld fünf Heringe, fünf Maß Bier und fünf Gnacken verteilt werden. Zur Messe am Abend vor Pfingsten soll der Pfarrer mit den Armen der Stadt zur Pfarrkirche gehen und um Erlösung durch den Heiligen Geist bitten. An Pfingsten sollen die Armen zwei Pfund gutes Fleisch, ein großes Weck, ein Maß Bier und ein Stelzchen oder ein halbes Maß Wein erhalten. An Allerheiligen sollen die Armen ebenfalls vom Pfarrer zur Pfarrkirche gebracht werden, wo er eine Messe liest und die Armen um Erlösung bitten. Im Anschluss erhalten die Armen die gleichen Zuweisungen wie an Pfingsten. Zeugen der Stiftung: Balthasar von Dernbach, Abt von Fulda, die Bürgermeister und Räte von Hünfeld. Siegler: Der Aussteller mit dem Siegel der Abtei Hersfeld, Abt Balthasar und die Bürgermeister und Räte von Hünfeld mit dem Stadtsiegel. "Der geben ist in unser Stadt Hersfeldt, fritags s.s. Fabiani et Sebastiani den zwanzigsten Monatstagk Januarii im Jar unserer erlösung, als man zahlt funffzehenhundert unnd siebenzig sechs." - Im Anschluss ist die Bestätigung Abt Balthasars vom 25. Januar 1576 inseriert: Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda, bestätigt die Stiftung von Abt Ludwig von Hersfeld und gebietet, dass sie in allen Punkten von den zeitigen wie künftigen Pfarrern, Bürgermeistern, Räten und Schultheißen ausgeführt wird. Siegler: Der Aussteller. "Geschehen in unser Stadt Fulda, Mitwochen auf S. Pauli bekehrung, den funffundzwanzigistenn Januarii im funffzehenhunderten sechs unnd siebenzigsten Jar." - Es folgt der inserierte Übergabebrief: Ludwig [Landau], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er den Bürgermeistern und Räten zu Hünfeld 540 Gulden zur Errichtung einer Stiftung für die Armen übergeben hat. 1. 200 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 10 Gulden laut einem Kaufbrief von 1573 von Ludwig von Romrod. 2. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 Gulden laut einem Kaufbrief von 1575. 3. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 laut einem Kaufbrief von 1575 von Georg Schmidt aus Schlitz. 4. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 Gulden laut einem Kaufbrief von 1575 von Konrad Schrötter aus Schlitz. 5. 50 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 2 1/2 laut einem Kaufbrief von 1575 von Georg Schmidt aus Schlitz. 6. 100 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis 5 Gulden laut einem Kaufbrief von 1572 von Hans Kaukel aus Hammelburg. 7. 30 Gulden zinsen jährlich auf Michaelis <...> Gulden laut einem Kaufbrief von 1575 von Werner Kehl aus Hünfeld. Dazu gelegt werden noch 10 Gulden, so dass sich eine Summe von 540 Gulden ergibt. Siegler: der Aussteller. "Gebenn unnd geschehenn inn unser Stadt Hersfelde, Anno Domini Millesimo Quingentesimo Septuagesimo Sexto."

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 193a
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Sequential number3873
Date: 1576 März 01
AbstractGeorg von Herda zu Brandenburg (Brandeburgk) bestätigt die Belehnung mit einem halben Vorwerk in Allendorf (Allendorff) [Gem. Bad Sooden-Allendorf, Werra-Meißner-Krs.] mit Äckern, Wiesen und Zinsen, eineinhalb Huben Land mit Höfen, Äckern und Wiesen in Albungen (Albingen) [Stadtteil der Gem. Eschwege, Werra-Meißner-Krs.], drei Werdern mit ihren Wassergängen und Wiesen unter dem (Hohenstadt) und gegen (Klingelfurt) sowie weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number3874
Date: 1576 März 3
AbstractFulda. - Hermann von Windhausen, Dekan, und das Kapital zu Fulda überlassen dem Johann von Lüder das Steinbrücken Gut bei [Großen-] Lüder gegen eine Behausung zu [Großen-] Lüder. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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Sequential number3875
Date: 1576 März 3
AbstractHermann von Windhausen (Windthausen), Dechant, und das Kapitel von Fulda überlassen Johann von Lüder das Steinbrücken-Gütlein und verschiedene Kornrenten gegen die Behausung des Konrad (Cunz) Schwarz in Großenlüder (Lüder) [Gem. im Lkr. Fulda].

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Sequential number3876
Date: 1576 März 07
AbstractKonrad Windolt (Kurt Winnoldt) bestätigt die Belehnung mit einem Burggut in Lauterbach (Lauternbach) [Gem. im Vogelsbergkrs.] durch Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number3877
Date: 1576 März 24
AbstractJohann von Lüder zu Lüder leiht dem Paul Bossel Hof und Gut zu Malkes. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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Sequential number3878
Date: 1576 April 9
AbstractJohann von Löwenstein gen. Schweinsberg und seine Frau Margarethe geb. Diede verkaufen ihren Teil an Fruchtzinsen zu Lietheim (?) dem Dietrich von Rosenbach und seiner Frau Walpurga, geb. von Karsbach. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte, nähere Bestimmungen und Quittung über die Kaufsumme.

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Sequential number3879
Date: 1576 April 11
AbstractDas Stadtgericht von Fulda bestätigt, dass Christoph Störer, Pfarrer in Geismar (Geysemar) [heute: Ortsteil von Geisa, Wartburgkreis], in Übereinstimmung mit seiner Ehefrau Ursula ein in Fulda gelegenes, genau bezeichnetes Haus am Steinweg, das bereits früher durch Christoph Brechter, Doktor der Rechte, an den verstorbenen Bernhard (Betz) von Romrod verkauft wurde, an Wigand Happel, Bürger von Fulda, und dessen Ehefrau Katharina für 925 Gulden, gerechnet zu je 44 Gnacken, verkauft hat. Es folgen weitere Absprachen. Käufer und Verkäufer bitten Junker Ernst Wilhelm Katzmann, Schultheiß von Fulda, um sein Siegel. Ankündigung des Siegels Ernst Wilhelm Katzmanns. Nennung von Personen.

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Sequential number3880
Date: 1576 Mai 07
AbstractValentin Melchior Keudell (Keydell) bestätigt die Belehnung mit der Hälfte des (Kertenbuhels) und eines Forellenwassers in Altenburschla (Burschla) [Stadtteil der Gem. Wanfried, Werra-Meißner-Krs.] und der Hälfte einiger Zinsen und Ländereien in der dortigen Umgebung durch Balthasar [von Dernbach], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number3881
Date: 1576 Mai 25
AbstractPhilipp Schadt von Ostheim, Propst der Klöster Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] und Michaelsberg (St. Michae) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] sowie Werkmeister des Stifts Fulda, belehnt Georg (Jorg) Scheffer aus Gläserzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] mit einem Achtel des Lüdersgutes daselbst.

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Sequential number3882
Date: 1576 Mai 25
AbstractPhilipp Schadt von Ostheim, Propst der Klöster Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] und Michaelsberg (St. Michael) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] sowie Werkmeister des Stifts Fulda belehnt Georg Döring (Jörg Düring) mit einem Achtel des Lüdersgutes in Gläserzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda].

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Sequential number3883
Date: 1576 Juni 01
AbstractThomas Dornheymer und Cyriacus Falck, beide Bürger von Fulda und Prokuratoren des Hospitals St. Leonhard, verleihen an Martin Sippel in Besges (Bessigs) [heute: Stadtteil von Fulda] sowie dessen Ehefrau Elisabeth (Elsen) einen genau bezeichneten Acker samt einer zugehörigen Wiese in Besges gegen einen jährlichen Erbzins in Höhe von vier Böhmischen fuldischer Münze. Martin Sippel hatte den Acker zuvor von Peter Schmalz aus Rode [heute: Ober-, Mittel- und Niederrode, Stadtteile von Fulda] für 100 Gulden gekauft. Es folgen Absprachen hinsichtlich Verkauf und Verpfändung. Ankündigung des Siegels des Hospitals. Nennung von Orten und Personen.

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Sequential number3884
Date: 1576 Juni 23
AbstractKapitulation des Julius [Echter von Mespelbrunn], Bischof von Würzburg, Administrator des Stifts Fulda, mit dem Domkapitel.

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Sequential number3885
Date: 1576 Juni 27
AbstractJulius [Echter von Mespelbrunn], Bischof von Würzburg und Administrator des Stifts Fulda, bekundet dass, nachdem ihm die Bürgermeister, Räte und die Stadt Fulda als neuem Stadtherrn gehuldigt haben, er diesen ihre Rechte, Nützlichkeiten, Freiheiten und bisherigen Gewohnheiten bestätigt und belassen wird.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 194
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Sequential number3886
Date: 1576 Juli 16
AbstractAnton Resch, [Titular-]Bischof von Salona [Amfissa, Griechenland], Koadiutor des Julius [Echter von Mespelbrunn], Bischof von Würzburg, weiht Joachim Röll aus Fulda zum Diakon.

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Sequential number3887
Date: 1576 September 18
Abstract[Großen-] Lüder. - Johann von Lüder zu Lüder leiht dem Curt Schmalz zum Rödches eine Wiese zu Mittelrode, gen. die Kernswiese. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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Sequential number3888
Date: 1576 September 28
AbstractDechant und Kapitel von Fulda vergleichen sich mit den Bimbach'schen Ganerben bezüglich verschiedener Irrungen wegen des Finkenbergs [Flurname bei Bimbach und Kleinlüder, Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda].

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Sequential number3889
Date: 1576 Oktober 2
AbstractJohann von Lüder leiht dem Dietrich Singer einen Hof und ein Gut zu Malkes. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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Sequential number3890
Date: 1576 Oktober 3
AbstractHermann von Windhausen (Windthausen), Dechant von Fulda und Propst von Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], Dechant Simon Beutler und der Konvent von Neuenberg leihen Valentin (Velten) Hildenbrand (Hillenbrand) den vierten Teil des Hofes in Tiefengruben [Ortsteil der Gem. Neuhof, Lkr. Fulda].

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Sequential number3891
Date: 1577 April 19
AbstractReichlos. - Philipp Stamm Schleifras zum Reichlos leiht an Wigand Goldbach und Caspar Heiner das Schwemmig-Gut zu Melters. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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Sequential number3892
Date: 1577 Mai 8
AbstractHermann von Windhausen (Windthausen), Dechant von Fulda und Propst von Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], Dechant Simon Beutler und der Konvent von Neuenberg leihen Hans Hildenbrand den vierten Teil des Hofes in Tiefengruben [Ortsteil der Gem. Neuhof, Lkr. Fulda].

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Sequential number3893
Date: 1577 Juni 9
AbstractHermann von Windhausen, Dekan, und das Kapitel des Stifts Fulda bekunden, dass sie Hans Wenner zu Stendorf, seine Frau Katharina und beider Erben mit 11 Äckern arthaften Landes bei Soisdorf belehnt haben. Zuvor haben Hans und Katharina das Land von Paul Wenner zu Wenigentaft für 150 Gulden gekauft. Als jährlichen Erbzins sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 11 Gnacken fällig. Der Zins fällt dem Seelgerät des Stifts Fulda zu. Durch den Kauf dieser Äcker hat das Ehepaar Wenner an der Hute zu Mosbach jedoch nicht mehr Rechte erhalten, als sie bereits besaßen.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 195
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Sequential number3894
Date: 1577 Juni 25
AbstractPhilipp Schadt von Ostheim, Propst von Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] und Michaelsberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], Anna, Priorin, und der Konvent des Klosters Blankenau leihen den Brüdern Hans und Nikolaus (Klaus) Reinhart den blankenauischen Hof in Unterbimbach (Nieder-Bimbach) [Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda], den diese von ihrem Vater Hans Reinhart geerbt haben.

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Sequential number3895
Date: 1577 Dezember 24
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda und Inhaber des Klosters Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], leiht Heinrich Ochs aus Fulda eine Wiese am Möln-Graben.

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Sequential number3896
Date: 1578 Januar 18
AbstractKonrad Geyer von Giebelstadt (Gibelstatt) bestätigt für sich und seine Ehefrau Margarete geborene von Sternberg (Sternbergk) die Belehnung mit zwei Vorwerken, dem halben Zehnten, fünf Zinsgütern einer Behausung und einem Hof in Milz (Mültz) [Ortsteil der Gem. Römhild, Lkr. Hildburghausen] durch Heinrich [von Bobenhausen], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number3897
Date: 1578 Januar 20
AbstractDie Zunft, Gildemeister und die ganze Bruderschaft der Schmiede, Schlosser, Büchsenmacher, Sporer, Blattner, Messer- und Kupferschmiede zu Kassel antworten auf eine Anfrage der Meister der Schmiedezunft Fulda, die um Rat wegen zweier unterschiedlicher Fälle gebeten hat. Die Fuldaer Zunft möchte wissen, wie die Kasseler verfahren wenn a) ein Zunftbruder einen anderen mit Schäh- und Spottworten angreift, und wenn b) ein Büchsenmacher sein Zeichen an den Lauf einer Waffe mache, die ein anderer angefertigt hat. Sie möchten wissen, ob diese Auseinandersetzungen zunftintern geklärt und entschieden oder ob die betroffenen Männer vor die Obrigkeit berufen werden. Die Antwort der Zunft zu Kassel lautet wie folgt: Bei Streitigkeiten zwischen zwei Zunftbrüdern haben diese Fug und Macht die Sache unter sich zu klären und im Sinne des Landgrafen, der Stadt und der Zunft zu strafen. Wer einer Klärung durch die Zunft nicht zustimmt und „seinen halstarrigen kopff“ an die Obrigkeit oder den Rat der Stadt wendet, wird von diesen wieder an die Zunft zurückgewiesen. Ihm wird dann eine Buße von einem Gulden auferlegt. Was das Zeichenschlagen der Büchsenmacher betrifft, ist es in Kassel Brauch, dass jeder Meister, der an einer Feuerwaffe arbeitet, sein Zeichen auf die Waffe schlagen darf. Wenn dort bereits andere Zeichen eines oder mehrere anderer Meister eingeschlagen sind, soll das neue Zeichen daneben geschlagen werden, ohne die älteren zu verletzen.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 196
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Sequential number3898
Date: 1578 Januar 23
AbstractDie Schmiedemeister und Viermeister sowie alle andern Meister der Schmiede, Wagner, Schlosser, Büchsenmacher, Sporer, Plattner, Messer- und Kupferschmiede zu Würzburg kunden den Meistern in Fulda über das Verfahren gegen vier Würzburger Schmiede. Zuvor waren sie von den Meistern zu Fulda schriftlich benachrichtigt worden, dass sich zwei Würzburger Meister in Fulda mit Schmähworten beleidigt haben und dass zwei Meister der Büchsenmacher in Streit geraten seien. Der eine habe angeblich an einem Zielrohr das Zeichen des anderen ausgeschlagen, da letzterer keine Arbeit an dem Rohr verrichtet habe. Die betreffenden Handwerker seien vor der Obrigkeit zu diesen Fällen befragt und mit der Handwerksordnung konfrontiert worden. In der Folge wurde ein Vergleich zwischen der Zunft und den Handwerkern getroffen.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 408
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Sequential number3899
Date: 1578 April 29
AbstractPhilipp Schadt von Ostheim, Propst der Klöster Blankenau und St. Michael bei Fulda und Werkmeister des Stifts Fulda, bekundet, dass er Valentin Schwert und Veit Vogel, beide Bürger von Fulda und Vorsteher des Hospitals St. Katharina vor Fulda, mit zwei Wiesen belehnt hat. Eine Wiese haben sie bereits vor einigen Jahren von Hartmann zu Gläserzell für 23 Gulden, die andere jetzt von Anna, Witwe des Johann Schäfer, und den Vormündern (Jax Lining, Sturm Lining, Johann Weißmöller, Hans Schiebe und Lenz Dietrich) der Kinder des verstorbenen Johann Lining für 27 1/2 Gulden à 44 Böhmisch gekauft. Die Wiesen liegen beide unterhalb des Stegs jenseits der Fulda zwischen St. Katharina und der Wiese des Möller Cort. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 2 Böhmisch zu entrichten.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 197
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Sequential number3900
Date: 1578 April 29
AbstractPhilipp Schadt von Ostheim, Propst der Klöster Blankenau und St. Michael bei Fulda und Werkmeister des Stifts Fulda, bekundet, dass er Valentin Schwert und Veit Vogel, beide Bürger von Fulda und Vorsteher des Hospitals St. Katharina vor Fulda, mit zwei Wiesen belehnt hat. Eine Wiese haben sie bereits vor einigen Jahren von Hartmann zu Gläserzell für 23 Gulden, die andere jetzt von Anna, Witwe des Johann Schäfer, und den Vormündern (Jax Lining, Sturm Lining, Johann Weißmöller, Hans Schiebe und Lenz Dietrich) der Kinder des verstorbenen Johann Lining für 27 1/2 Gulden à 44 Böhmisch gekauft. Die Wiesen liegen beide unterhalb des Stegs jenseits der Fulda zwischen St. Katharina und der Wiese des Möller Cort. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 2 Böhmisch zu entrichten.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 197a
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Sequential number3901
Date: 1578 April 30
AbstractEberhard, Kraft, Bernhard, Wilhelm und Konrad Hermann von Buchenau vergleichen sich wegen verschiedener Grundstücke. Vermittler zwischen den streitenden Parteien: Stachus von Schlitz-Görtz (Amtmannt zu Fürsteneck), Bernhard Marschall von Ostheim (Hennebergischer Statthalter), Hans Hermann von Heldritt, Claus von Hasberg, Johann Schwertzell zu Willingshausen, Eitel Fritz von Romrod.

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