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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number3931
Date: 1580 Juni 1
AbstractDer Dekan Hermann von Windhausen und das gesamte Kapitel des Stifts Fulda bestätigen der Leinweberzunft Fulda in 30 Artikeln ihre Privilegien und Freiheiten. Insbesondere werden die Urkunden von 1550 Oktober 211 und die von 1575 Juni 10 (Urk. 191) bestätigt. Die Ordnung soll auch im Gerichtsbezirk des Domkapitels eingehalten werden.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 202
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Sequential number3932
Date: 1580 Juli 25
AbstractJohann Bien, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass vor ihnen die Erben und Testamentsvollstrecker des Erbes des Heinrich Hötten (?) an Caspar Schnitzer, seine Frau und beider Erben eine Hofreite in Hünfeld für 146 Gulden verkauft haben. Die Käufer sollen die Hofreite mit allen Zugehörungen an Forsten und Gärten mit allen bisherigen Gerechtigkeiten nutzen, wie es die bisherigen Besitzer getan haben. Da das Gut vom Stift Heiligkreuz lehnsrührig ist, erteilen Dekan und Konvent ihre Zustimmung zu dem Verkauf und belehnen die Käufer mit dem Gut. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis 55 Gnacken Fuldischer Währung, zwei Sommerhähne, eine Gans, ein Fasnachtshuhn und zwei Frontage zu erbringen. Die Zinsen sollen nicht verändert werden. Verkäufe oder Verpfändungen, ob des ganzen Guts oder von Teilen, bedürfen der Zustimmung der Lehnsherren.

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Sequential number3933
Date: 1580 September 26
AbstractThomas Rücking, Pfarrer zu Bimbach [Ortsteil der Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda] und Vikar des Altars St. Katharine im Stift Fulda in der Kluft unter dem Salve-Chor, leiht mit Zustimmung des Dechanten Hermann von Windhausen (Windthausen) als Kollator dieser Vikarie Kaspar Schele aus Horas [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] Äcker am Maberzeller Weg.

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Sequential number3934
Date: 1581 Februar 21
AbstractEberhard Schutzbar genannt Milchling, Oberschultheiß von Fulda und Richter des Stadtgerichts von Fulda, genannt die Münze (müntz), beglaubigt zusammen mit den Schöffen des Stadtgerichts eine von Johann Hahn, Bürger und Schöffe von Fulda, vorgelegte Urkunde von 1575 November 2 (Geben unndt gescheen auff mitwochen nach omnium sanctorum welcher wahr der ander tagk Novembris anno Christi millesimo quingentesimo septuagesimo quinto) [vgl. Nr. 20]: Adam Hack, Schultheiß von Fulda, bestätigt, dass vor ihm und den Schöffen des Stadtgerichts von Fulda, genannt die Münze (muntz), Melchior von Jossa, Bürger von Fulda, stellvertretend für seine Schwiegermutter (schwieger) Genoveva (Genephey) Hahn erschienen ist und mitgeteilt hat, dass Johann Berck (Hans Bergck), Bürger von Fulda, an seine Schwiegermutter seinen beim Florentor gelegenen, genau bezeichneten Garten samt Weg für 135 Gulden fuldischer Münze, gerechnet zu je 44 Böhmischen, verkauft hat. Es folgen Absprachen über die jährliche Zinszahlung aus dem Garten an die Stadt und weitere Absprachen. Ankündigung des Siegels Adam Hacks. Nennung von Personen. - Ankündigung des Siegels Eberhard Schutzbars genannt Milchling.

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Sequential number3935
Date: 1581 März 6
AbstractJohann Wolfgang Schott von Memmelsdorf, Propst von Holzkirchen, Kellner und Spitalmeister (Spiteler) des Stifts Fulda, bekundet und verordnet, dass jeder der ein Haus in den vier Orten der Gemeinde hinter der Altenburg kauft zum üblichen Lehngeld an den Stiftskellner eine Kanne Wein entrichten soll. Danach sollen die Gassenmeister je eine Kanne Wein erhalten, die in den Rechnungsbüchern als Einnahmen auszuweisen sind. Die Verordnung wurde erlassen, da auch die jetztigen Bewohner der Gemeinde hinter der Altenburg unterhalb der Kellerei je eine Kanne Wein entrichten mussten.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 203
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Sequential number3936
Date: 1581 März 10
AbstractHermann von Windhausen (Windthausen), Dechant von Fulda und Propst von Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda], Dechant Simon Beutler und der Konvent von Neuenberg leihen Balthasar (Baltzer) Schlatt aus Haimbach (Heimbach) und Valentin (Velten) Schöln aus Rodges (Rodies) [beide Orte Stadtteile der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] zwei Wiesflecken in Haimbach (Heimbach).

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Sequential number3937
Date: 1581 April 26
AbstractJohann Hartmann Scheffer, Seelgeräter des Stiftes Fulda, protestiert vor dem Notar im Namen des Dechanten und Kapitels gegen eine Hinrichtung, die die Herren Riedesel zu Eisenbach (Eysenbach) an einem ihrer Untersassen vorgenommen haben, zwischen Landenhausen [Ortsteil der Gem. Wartenberg, Vogelsbergkrs.] und Müs [Ortsteil der Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda] an einem Ort, der der fuldischen Gerichtsbarkeit unterworfen sei.

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Sequential number3938
Date: 1581 Mai 08
AbstractChristoph Humelt verschreibt der großen Bruderschaft [Calendarium] in der Pfarrkirche zu Fulda eine Rente aus seinem Haus auf dem Leinenwebergraben [Flurname bei Fulda].

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Sequential number3939
Date: 1581 August 2
AbstractJob Dietrich und Wolf Dietrich von Mörle vergleichen sich wegen ihrer Schwester, der Witwe des Velten von Gelnhausen, mit Jost Spet und Georg Wiesbach, betreffend die Hinterlassenschft der Apolonia Kunigunde von Gelnhausen. Es folgen nähere Bestimmungen.

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Sequential number3940
Date: 1581 August 25
AbstractHeinz Schwab Becker, Bäcker und Bürger von Fulda, Müller und Inhaber der Quadtmühle hinter der Altenburg, bekundet für sich, seine Frau Elsa und für alle Erben, Erbnehmer, Nachkommen, Besitzer und Inhaber der Quadtmühle, dass er seinen Herrn Johann Wolfgang Schott, Propst von Holzkirchen, Kapitular, Spitalmeister und Kellner des Stifts Fulda in folgender Sache aufgesucht hat: Heinz Schwab bittet den Mühlgraben, der aus der Stadt vom kleinen Tor durch den Küsterei- und Dekansgarten, weiter durch den Kellerei- und Spitalgarten dann durch die Kellereimauer über den Weg auf die genannte Mühle zufließt, über eine Wasserwerk oberhalb des Weges verlaufen zu lassen. Über Rinnen soll der Wasserlauf vom Kellereigarten oberhalb des Wegs verlegt werden, so dass er von Fahrenden, Reitenden und Gehenden darunter passiert wird. Nach Augenscheinnahme und Prüfung des Projekts und in Beisein der Kellereigerichtsschöffen Valentin Hopf, Hans Koch und Adolari Hohl wurde dem Bau zugestimmt. Heinz Schwab und alle ihm nachfolgenden Inhaber der Quadtmühle verpflichten sich die Rinnen instand und so in der Höhe zu halten, dass man mit einem voll beladenen Heuwagen darunter hindurch fahren kann und die Wege zwischen dem Mühlgraben und dem Wasserfall stets zu bessern und zu erhalten, so dass sie von jedem genutzt werden können. Sollte in der Mauer durch einen Wasserstau Schaden entstehen sind die Inhaber der Mühle verpflichet diesen auf eigene Kosten zu beheben, so dass sich kein Anlieger beschweren muss und in seinem Eigentum nicht beschädigt wird. Wird aber jetzt oder künftigt jemandem durch die Verlagerung des Wassers und das Wasserwerk Schaden entstehen, so sollen Heinz Schwab oder seine Nachfolger und Inhaber der Quadtmühle das Wasserwerk wieder abbauen und den früheren Zustand wiederherstellen. Die entstandenen Schäden sollen sie auf eigene Kosten begleichen. Kommen sie dem Abbruch nicht nach so soll der jeweilige Kellermeister den Abbruch anordnen. Da die Mühle von der Propstei Frauenberg lehnsrührig ist, wurde der Fuldische Küchenmeister Nikolaus Kiesel gebeten sein Siegel anstatt des Lehnherrn anzuhängen. Die Urkunde wurde in zweifacher Ausfertigung angefertigt, von denen eine dem Propst und Kellermeister Johann Wolfgang Schott und der andere der Gemeinde der Altenburg zugestellt wurde. Da der Kellermeister Nikolaus Kiesel zwischenzeitlich verstorben ist, übernimmt sein Nachfolger Hans Hartmann Schäfer die Besiegelung.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 204
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Sequential number3941
Date: 1581 September 15
AbstractHans Kaspar Wais von Fauerbach (Wais von Faurbach) bestätigt die Belehnung mit dem Dorf und dem Gericht Dauernheim (Oberndornheim) [Gem. Ranstadt, Wetteraukrs.], dem Kirchsatz in Dorheim (Daurnheim) [Gem. Friedberg (Hessen), Wetteraukrs.], der Vogtei in Bingenheim (Bingenheim) [Gem. Echzell, Wetteraukrs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Heinrich [von Bobenhausen], kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number3942
Date: 1581 Dezember 14
AbstractPhilipp Wolff von Rosenbach, Doktor der Rechte, kurfürstlich-mainzischer Rat und kaiserlicher Hof- und Pfalzgraf (comes palatinus), gibt nachfolgend den Wortlaut einer von Kaiser Rudolf [II. von Habsburg] ausgestellten, im Folgenden inserierten Urkunde von 1581 Juli (Geben auff unserm koniglichen schloß zu Prag den zweinzigsten tag des monats Julii nach Christi unsers lieben herrn und seeligmachers geburt ain tausent funffhundert und im ainundachzigsten unserer reich des römischen im sechsten des hungerischen im neüntten und des beheimischen auch im sechsten jahren) wieder: Rudolf [II. von Habsburg], römischer Kaiser, ernennt Philipp Wolff von Rosenbach, Doktor der Rechte, der bereits unter Kaiser Maximilian [II. von Habsburg] und als Rat des Mainzer Erzbischofs Daniel [Brendel von Homburg] diente, zum kaiserlichen Hof- und Pfalzgraf und verleiht ihm die nachfolgend genannten Rechte und Privilegien. Ausstellungsort: Prag, kaiserliches Schloß. Unterschriften Kaiser Rudolfs, Erzbischof Daniels und der kaiserlichen Sekretäre. - In seiner Funktion als kaiserlicher Hof- und Pfalzgraf verleiht Philipp Wolff von Rosenbach auf Bitten des Johann Wolfgang Schott von Memmelsdorf [Lkr. Bamberg], Propst von Holzkirchen und Konventuale des Klosters Fulda, dem Hospital von Fulda ein Siegel. Es folgt die ausführliche Beschreibung des Siegels und die Erlaubnis für das Hospital, das Siegel zu führen. Ankündigung des Siegels Philipp Wolffs von Rosenbach. Ausstellungs- und Handlungsort: Aschaffenburg.

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Sequential number3943
Date: 1582 Februar 22
AbstractSigmund (Sygmundt) Arnoldt, Bürger und Rotgießer in Fulda, verkauft in Übereinstimmung mit seiner Ehefrau Cäcilia an die Geistlichen, Pfarrer, Vikare und Präsenzmeister der Pfarrkirche St. Blasius in Fulda ab dem Jahr 1583 zu den genannten Terminen einen jährlichen Zins in Höhe von anderthalb Gulden, gezählt zu je 42 Gnacken, aus seinem genau bezeichneten Haus in Fulda, das ein Lehen des Schultheißenamtes ist. Eberhard Schutzbar (Schutzsper) genannt Milchling, Schultheiß von Fulda, bestätigt und besiegelt den Verkauf. Nennung von Personen.

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Sequential number3944
Date: 1582 März 22
AbstractJohann Wolfgang Schott von Memmelsdorf, Konventuale, Kämmerer, Kellerer und Spitalherr des Klosters Fulda und Propst von Holzkirchen, verleiht an Konrad (Cuntz) Bellinger in Pfaffenrod [heute: Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda], dessen Sohn Georg und seine Ehefrau Margarethe in erblicher Weise eine genau bezeichnete Wiese unterhalb von Brandlos (Brandeß) [heute: Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] gegen einen jährlichen Erbzins in Höhe von fünf Gnacken. Konrad hatte die Wiese zuvor von Johann (Henn) Mautz in Brandlos und dessen Ehefrau Elisabeth (Elsa) für 130 Gulden abgekauft. Es folgen Absprachen über Verkauf und Verpfändung. Ankündigung des Siegels der Kellerei des Klosters Fulda anstelle des Siegels des Spitalamts.

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Sequential number3945
Date: 1582 Juni 19
AbstractNotarieller Protest des Wolf Eberhard von Mörle gegen die widerrechtliche Ausgrabung einer Leiche zu Klesberg durch die Fuldischen.

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Sequential number3946
Date: 1582 Juli 7
AbstractWigand von Gilsa und seine Frau Margarethe verkaufen ihren Anteil an Schloss Bimbach und Zubehör, den Wigands Vater Heinrich inngehabt hat, an Johann von Lüder zu Lüder. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte, nähere Bestimmungen und Quittung über die Kaufsumme.

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Sequential number3947
Date: 1582 Juli 11
Abstract[Großen-] Lüder. - Johann von Lüder zu Lüder leiht dem Bartholomäus Geiger ein Haus mit Hofreite zu [Großen-] Lüder. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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Sequential number3948
Date: 1582 September 10
AbstractWilhelm Rudolph von und zu Haun, Senior der Ganerben von Haun, bekennt als Patronatsherr der Pfarrkirche St. Peter zu Rothenkirchen und Nachfolger seines Vaters Martin von Haun, daß er, nachdem ihn Erich Leister, Pfarrer zu Rothenkirchen (Rodenkirchen) und die Heiligenmeister daselbst gebeten haben, dem Bau der Pfarrkirche von Rothenkirchen das Gut, das Berthold (Thöll) Weber selig, einst Pfarrer in Rothenkirchen, von Hermann Heunfelt (Heunfellt) gekauft und der Pfarrkirche St. Peter vermacht hat, zu leihen, diese Bitte erfüllt und die Kirche damit belehnt.

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Sequential number3949
Date: 1583 Mai 3
AbstractDechant Johann Bien und das Kapitel des Stifts Hünfeld (Heunfeldt) bekennen, daß sie, nachdem Melchior Ziegler von Günthers dem Hans Peter zu Schletzenhausen (Schlitzhausen) ein Stück seiner langen Wiese daselbst auf Martini 1578 und jetzt das andere Stück Heinrich (Heintz) Reich von Günthers für 102 Gulden verkauft hat, Heinrich Reich und dessen Frau mit dem gekauften Stück der Wiese, die Lehen des Stifts Hünfeld ist und jährlich 16 alte Pfennige zinst, belehnt haben.

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Sequential number3950
Date: 1583 Mai 10
AbstractGemeinsames Testament des Melchior Christoph Horneck von Hornsberg und seiner Frau Ruffina geb. Hund von Wenckheim. Bestätigung durch Michel Schultheiß von Bergheim

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Sequential number3951
Date: 1583 Juli 16
AbstractAbschrift eines Vidimus' einer Urkunde Kaiser Rudolfs II. von 1582 Januar 28, Preßburg, in der Rudolf den Jesuiten in Fulda, jährlich 12 Fuder Wein frei einlegen zu dürfen erlaubt.

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Sequential number3952
Date: 1583 Juli 30
AbstractWilhelm, Rudolph und Friedrich von Haun, Wilhelm von Boyneburg zu Borscha und Wilhelm von Boyneburg zu Lengsfeld leihen als Vormünder der Söhne des verstorbenen Georg und Brüder des Friedrich von Haun, Hans Christoph und Ludwig, Michel Erben und der Barbara Lauterbach, Kinder der Margarethe Erben, Wiesen um 'Eselsfurt'.

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Sequential number3953
Date: 1583 August 13
AbstractJohann Benck, fuldischer Zentgraf in Steinhaus [heute: Ortsteil von Petersberg, Lkr. Fulda], richtet einen fünf Artikel umfassenden Vergleich zwischen den Gemeinden von Ried (zum Riedt) [heute: Ortsteil von Ebersburg, Lkr. Fulda] und Thalau (Thala) [heute: Ortsteil von Ebersburg, Lkr. Fulda] sowie Ortsansässigen im Hühnerkropf (Hunerkropff) und Frauenholz (Frawenholtz) wegen Streitigkeiten um die Unterhaltung der Kirche in Ried auf. Siegelankündigung. Nennung von Personen.

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Sequential number3954
Date: 1583 Oktober 3
AbstractThomas Rücking, Pfarrer zu Bimbach, bekundet, dass ihm Hans Rauchiegel die Frühmesse zu [Großen-] Lüder betreffend, eine gewisse Summe ausgezahlt hat, die den Junker Reinhard von Boyneburg anbelangt.

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Sequential number3955
Date: 1583 Oktober 04
AbstractChristoph Pauli (Paul) bestätigt die Belehnung mit der Hälfte eines Freihofs in Maar (Mahra) [Stadtteil der Gem. Lauterbach (Hessen), Vogelsbergkrs.] und der Nutzung des Burgguts in Lauterbach (Lautternbach) [Gem. im Vogelsbergkrs.] durch Heinrich [von Bobenhausen] und Johann Achilles Ilsung zu Kunberg (Kunenbergk) und Linda, kaiserliche Kommissare des Klosters Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number3956
Date: 1583 November 22
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, bekundet allen, die diesen Brief lesen, dass auf kaiserliche Anordnung ein neuer Kalender eingeführt worden ist, da Mängel im alten Kalender offenbar geworden sind, die nun durch die Mathematik bereinigt wurden. Der Kalender sollte von allen Menschen im Deutschen Reich angenommen werden. Da es jedoch seit der Einführung zu viel Verwirrung beim Feiern der Festtage, beim Abhalten von Märkten und beim Eintreiben von Zinsen gekommen sei, sollen nun alle im Gebiet des Deutschen Ordens dazu angehalten werden den neuen Kalender einzuhalten.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 551
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Sequential number3957
Date: 1584 Januar 25
AbstractJohann Wolfgang Schott von Memmelsdorf, Konventuale, Kämmerer, Kellerer und Spitalherr des Klosters Fulda und Propst von Holzkirchen, verleiht an Konrad (Cort) Scherer in Ziehers [heute: Stadtteil von Fulda] und dessen Ehefrau Margarethe gegen einen jährlichen Erbzins in Höhe von zwei Pfennigen in erblicher Weise einen genau bezeichneten Acker, den Konrad zuvor von Andreas Hohmann (Enndres Homan) aus Dietershan [heute: Stadtteil von Fulda] für 20 Gulden gekauft hatte. Es folgen Absprachen über Verkauf und Verpfändung. Nennung von Personen. Ankündigung des Spitalsiegels.

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Sequential number3958
Date: 1584 Februar 4
AbstractHeinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens und kaiserlicher Kommissar des Stifts Fulda bekundet, dass er Gangolf Henning, Bürger von Hünfeld, seiner Frau Anna und beider Erben mit den Schenkwaldischen Gütern belehnt hat. Die Güter kamen erblich nach dem Tod der Margaretha Schäfer auf sie. Sie sollen die Güter mit allen Zugehörungen nach bisherigen Rechten und Gewohnheiten innehaben.

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Sequential number3959
Date: 1584 Februar 29 [stilus novi]
AbstractGeorg (Jörg) Schmeling, Vikar des Marien-Altars in Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda], leiht Valentin (Velten) Schön (Schoen) in der Apfelbach Äcker in Bösensetzelbach [Wüstung, Gem. Rasdorf, Lkr. Fulda], die er von Valentin (Velten) Wolf aus Geismar [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] gekauft hat.

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Sequential number3960
Date: 1584 März 2
AbstractBernhard Wilhelm von Buchenau leiht dem Georg von Trümbach zu Wehrda und seiner Frau Margarethe eine Mühle zu Rhina an der Haune, die sie von Hans Gutberld gekauft haben. Es folgen nähere Bestimmungen.

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Sequential number3961
Date: 1584 März 18 [stilus veteris]
AbstractGeorg (Jorg) Schmeling, Kanoniker in Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] und Besitzer der Marien-Vikarie daselbst, leiht Hermann Schröl (Schröln) aus Geismar [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] eine Wiese in (Dülges), die dieser von Markus Euler (Marx Eyler) aus Geismar gekauft hat.

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