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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number5071
Date: 1624 Oktober 27
AbstractDr. Johann Ernst, geistlicher Vikar zu Fulda, Kanoniker und Propst zu Hünfeld [Gem. im Lkr. Fulda], Pfarrer und Prokurator der großen Bruderschaft [Calendarum] in der Pfarrkirche zu Fulda, leiht Valentin und Peter Weber das Windt-Gut in Geismar [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.], das sie von Matthias Weber und Valentin (Velten) Retter geerbt haben.

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Sequential number5072
Date: 1624 November 12
AbstractEitel Burkhard, Jost Burkhard und Johann Adolf Rau von Holzhausen (Rawen zu Holczhauszen) bestätigen die Belehnung mit der Vogtei und Gütern in Burg-Gemünden (Gemünden) [Ortsteil der Gem. Gemünden (Felda), Vogelsbergkrs.] durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5073
Date: 1624 November 12
AbstractJost Burkhard und Johann Adolf Rau von Holzhausen bestätigen die Belehnung mit dem Kirchlehen in Dorheim (Dorheimb) [Stadtteil der Gem. Friedberg (Hessen), Wetteraukrs.], der Vogtei in Bingenheim (Bienheimb) [Ortsteil der Gem. Echzell, Wetteraukrs.], der Vogtei in Heyenheim (Heichem) [Wüstung, Gem. Wölfersheim, Wetteraukrs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5074
Date: 1625 Februar 28
AbstractJohann Mihm, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass Abel Rösch, Bürger und Ratsherr von Hünfeld an Werner Blackart, Schwarzfärber in Hünfeld, einen Acker oder drei <geweng> innerhalb des halben Sassenhofs für 45 Gulden verkauft hat. Da der Acker vom Stift Heiligkreuz lehnsrührig ist, haben Dekan und Kapitel ihre Zustimmung erteilt und den Käufer Werner Blackart, seine Frau Margarethe und beider Erben mit dem Acker erblich belehnt. Sie sollen den Acker zu ihrem Nutzen gebrauchen wie es bisher Gewohnheit war. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 12 Maß halb Korn halb Hafer zu entrichten. Wollen sie oder ihre Erben den Acker verkaufen haben zunächst Besitzer anderer Güter des Sassenhofs ein Vorkaufsrecht.

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Sequential number5075
Date: 1625 März 13
AbstractHermann Georg von Neuhof (Neuenhoff), Pförtner von Fulda, belehnt Hans Börner aus Bronnzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] mit einigen Wiesen und Äckern daselbst.

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Sequential number5076
Date: 1625 März 14
AbstractJohann Mihm, Dekan, und das ganze Kapitel des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld bekunden, dass Werner Kehl an Hans Schneider einen Acker innerhalb des halben Sassenhofs gelegen für 55 Gulden verkauft hat. Da der Acker vom Stift Heiligkreuz lehnsrührig ist, haben Dekan und Kapitel ihre Zustimmung erteilt und den Käufer Hans Schneider, seine Frau Barbara und beider Erben mit dem Acker erblich belehnt. Sie sollen den Acker zu ihrem Nutzen gebrauchen wie es bisher Gewohnheit war. Als Erbzinsen sind jährlich auf Michaelis [29.9.] 8 Maß halb Korn halb Hafer zu entrichten. Wollen sie oder ihre Erben den Acker verkaufen haben zunächst Besitzer anderer Güter des Sassenhofs ein Vorkaufsrecht.

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Sequential number5077
Date: 1625 März 20
AbstractHartmann Wolf von Karsbach (Carspach) bestätigt die Belehnung mit einer Kemenate in (Eschenbach) mit allen Nutzungen, Freiheiten und Rechten durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5078
Date: 1625 März 25
AbstractJohann Hehler, Kellnerei-Untertan in Fulda, bestätigt, dass ihm Dr. Johann Ernst, geistlicher Generalvikar, Pfarrer an der Pfarrkirche S. Blasii und Kollektor der großen Bruderschaft [Calendarum] zu Fulda, zehn Gulden vorgestreckt hat.

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Sequential number5079
Date: 1625 April 05
AbstractOtto Heinrich von und zu Bastheim (Bastheimb) [Gem. im Lkr. Rhön-Grabfeld], Balthasar Philipp von Mörle genannt Beheim (Behm) sowie Bernhard Friedrich Diemar von und zu Walderdorff und seine namentlich genannten Brüder und Vettern bestätigen die Belehnung mit einem Teil des Hofes in Milz (Miltz) [Ortsteil der Stadt Römhild, Lkr. Hildburghausen] durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5080
Date: 1625 April 12
AbstractGernand Philipp von Schwalbach bestätigt für Jost Christoph, Philipp Konrad und Johann Pleiehard Gans von Otzberg (Gannsen von Otzberg) die Belehnung mit einem Hof in Habitzheim (Habitzheimb) [Stadtteil der Gem. Otzberg, Lkr. Darmstadt-Dieburg] durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5081
Date: 1625 April 14
AbstractJohann Wilhelm, Samuel, Philipp David und weitere namentlich genannte Personen, alle von Lauter (Lautter), bestätigen für sich sowie weitere Personen die Belehnung mit Gütern im und beim Schloss Neuhof (Neuwenhoff) [Gem. Neuhof, Lkr. Fulda] und im dortigen Gericht durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5082
Date: 1625 April 14
AbstractPeter Ernst von und zu Fels (Feltz), Kantor und Ober-Seelgeräter von Fulda, Propst von Petersberg [Gem. im Lkr. Fulda] und Blankenau [Ortsteil der Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda], leiht Andreas Schwabe aus Petersberg (zum Brauhaus) verschiedene Ländereien daselbst.

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Sequential number5083
Date: 1625 Mai 25
AbstractEberhard Hermann Schutzbar genannt Milchling, Dechant und Kellerherr des Stifts Fulda, belehnt Johann Trimbach mit einem Haus samt Scheuer und Garten hinter der Altenburg [Gem. Petersberg, Lkr. Fulda?], gegen die lange Brücke zu, als Kellereilehen.

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Sequential number5084
Date: 1625 Juni 06
AbstractAndreas Ulrich (Ullrich) bestätigt für sich und seine Geschwister Burkhard, Dorothea, Anna und Katharina die Belehnung mit mehreren Ackern Wiese in Diebach(?) (Dippach) und Untereschenbach(?) (Niederneschenbach) [beide Orte Stadtteile der Gem. Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5085
Date: 1625 Juni 23
AbstractAdam Wigand (Wigandt) bestätigt für Anna Schaffnitz, die Witwe des Andreas Schaffnitz (Schaffnichts), die Belehnung mit vier Acker Land beim Balzeroder Brunnen (Baltzeroden bronnen) [Wüstung, Gem. Bad Sooden-Allendorf, Werra-Meißner-Krs.] vor Allendorf (Allendorff) [Ortsteil der Gem. Bad Sooden-Allendorf, Werra-Meißner-Krs.] und 80 Gulden durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5086
Date: 1625 Juni 30
AbstractGeorg Christoph, Jost, Hans und Christoph Wilhelm Diede (Dieden) zum Fürstenstein bestätigen die Belehnung mit einem halben Vorwerk in Allendorf (Allendorff) [Gem. Bad Sooden-Allendorf, Werra-Meißner-Krs.] mit Äckern, Wiesen und Zinsen, eineinhalb Huben Land mit Höfen, Äckern und Wiesen in Albungen [Stadtteil der Gem. Eschwege, Werra-Meißner-Krs.], drei Werdern mit ihren Wassergängen und Wiesen unter dem (Hohenstadt) und bei (Klingenfuhrt) sowie weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5087
Date: 1625 Juli 05
AbstractJohann Bernhard [Schenk zu Schweinsberg], Abt von Fulda, überträgt Hermann Georg von Neuhof die Propstei Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda], unter der Bedingung, dass dieser auf das Pförtneramt zu Fulda verzichtet und indem er sich selbst die Einkünfte aus dem Lande (Buchen) vorbehält.

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Sequential number5088
Date: 1625 August 18
AbstractDie Brüder Philipp Sebastian, Karl Rudolf und Wolf Albrecht Echter von und zu Mespelbrunn (Mespelbrun) bestätigen für sich und ihren Vetter Philipp Christoph Echter von Mespelbrunn die Belehnung mit zwei Gütern und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehenstücken in Breitensee (Breidensehe) [Ortsteil der Gem. Herbstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld] sowie einer Wiese bei Milz (Milcz) [Ortsteil der Gem. Römhild, Lkr. Hildburghausen] an der Steingrube durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5089
Date: 1625 August 21
AbstractLudwig Graf von Nassau (Nassaw), Saarbrücken (Sarbrücken) und Saarwerden (Sarwerden) bestätigt die Belehnung mit der Hälfte des Dorfes und der Vogtei Reichelsheim (Reichelszheim) durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5090
Date: 1625 August 24
AbstractBernhard Wilhelm von Schwalbach, Küster zu Fulda und Probst zu Zella, genehmigt, dass Greta Katharina, Witwe des Johann von Gilsa, die Gilsa´schen Wiesen an der Fulda für 350 Gulden auf 3 Jahre verpfändet. Es folgen Absprachen über den Wiederkauf und nähere Bestimmungen.

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Sequential number5091
Date: 1625 September 01
AbstractPhilipp Adam Trott zu Lispenhasuen (Liszpenhausen) bestätigt für sich und seinen Bruder Adam, und zusätzlich bestätigen Werner Trott zu Solz (Soltza) und seine namentlich genannten Brüder und weitere namentlich genannte Personen die Belehnung mit dem Teich-Winkel (Teichwinckell), dem Abt-Berg (Abbtsberg) [beides Flurnamen bei Solz, Gem. Bebra, Landkr. Hersfeld-Rotenburg], der Wüstung (Teisengruben) und weiteren im Einzelnen aufgeführten und beschriebenen Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5092
Date: 1625 Oktober 15
AbstractWilhelm Heinrich (Henrich) bestätigt als Vertreter des Bürgermeisters und des Rats der Stadt Oppenheim die Belehnung mit dem Gericht und dem Schultheißenamt in Dienheim bei Oppenheim [beide Orte Gem. im Lkr. Mainz-Bingen] durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number5093
Date: 1626 Februar 06
AbstractHans Georg, Ernst Christoph, Kurt Adam und ihre namentlich genannten Brüder und Vettern, alle von Herda zu Brandenburg (Brandenburgk), bestätigen die Belehnung mit einem Haus und Burggut in der Stadt Vacha [Gem. im Wartburgkrs.] sowie etlichen Zinsen ebendort, zwei Gütern in Geismar (Geyszmar) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] und dem Dorf Ettenhausen an der Nesse (Eittenhaussen an der Nesz) [Ortsteil der Gem. Hörselberg-Hainich, Wartburgkrs.] samt Zubehörungen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5094
Date: 1626 Februar 06
AbstractOtto Sebastian von Herda zu Brandenburg (Brandenburgk) bestätigt die Belehnung mit einem Teil an Schloss und Sitz in Wenigentaft (Wenigentaffta) [Ortsteil von Buttlar], einem Hof und Vorwerksteil in Buttlar (Bottlar) [Gem. im Wartburgkrs.] sowie weitere im Einzelnen aufgeführte Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5095
Date: 1626 März 26
AbstractChristoph Ludwig Pauli bestätigt für sich und seine Geschwister Hermann, Christina und weitere namentlich genannte Schwestern die Belehnung mit der Hälfte eines Freihofs in Maar (Mahra) [Stadtteil der Gem. Lauterbach (Hessen), Vogelsbergkrs.] und der Nutzung des Burgguts in Lauterbach (Lauternbach) [Gem. im Vogelsbergkrs.] durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5096
Date: 1626 März 30
AbstractValentin (Velten) Hektor, Georg Christoph, Hans Kaspar und weitere namentlich genannte Personen, alle von Bibra, bestätigen die Belehnung mit dem halben Dorf Rappershausen (Rappertshausen) [Ortsteil der Gem. Hendungen, Lkr. Rhön-Grabfeld] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number5097
Date: 1626 April 13
AbstractWilhelm Friedrich von und zu Völkershausen unterrichtet seine Vettern die Brüder Hans Konrad und Lukas von Ebersberg gen. von Weyhers zu Gersfeld, über seine Antwort an den Abt von Fulda bezüglich erhobener Abgaben wegen des Krieges. Obwohl er sich seiner Lehnstreue gegenüber dem Abt bewusst sei, seien seine eigenen Lehnsleute derart mit Abgaben beschwert, dass sie ihm selbst nichts mehr entrichten könnten und eine Haushaltsführung nicht mehr möglich sei. Ihm und seinen Lehnsleuten stünden bereits keine tauglichen Pferde mehr zur Verfügung. Auch die eigene Wehrhaftigkeit sei stark eingeschränkt, schließlich wisse man nicht welche Landstriche das Kriegsvolk angreifen würde.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 267
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Sequential number5098
Date: 1626 April 16
AbstractDer Syndikus des Stifts Fulda schreibt an die Brüder Hans Konrad und Lukas von Ebersberg gen. von Weyhers, dass er die Bedenken teile. Der Abt sehe sich selbst als „die größeste Hauptursach“ dafür, dass vor etlichen Jahren die Tillischen [Anm. 1] durchs Land gezogen und die Untertanen „ausgesogen und verderbt“ haben. Gleichwohl müsse man den gefährlichen Beleidigungen entgegentreten und, auch wenn die von Ebersberg schon eine ganze Weile kein taugliches Pferd mehr hätten entsenden können, seien sie doch an ihre Lehnsdienste zu erinnern. Sie sollten auch Bedenken, in welche Gefahr sie sich, ihre Frauen und Kinder bringen, wenn die Truppen Herzog Christians von Braunschweig ins Land zögen. Da der Syndikus die nächsten Tage in Mellrichstadt verweilen werde, werde er dort noch einmal über das Schreiben derer von Ebersberg nachdenken und die Bedenken dem Abt mitteilen.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 268
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Sequential number5099
Date: 1626 April 22
AbstractJohann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda, kauft von dem Marschall Bernhard Philipp von Schwalbach seine Behausung in Fulda auf dem Steinweg, die dieser von seinem Vetter Daniel von Hutten für die sogenannte Kemeten eingetauscht hat, und verspricht, sich wegen gewisser Leistungen mit der Küsterei des Stifts vergleichen zu wollen.

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Sequential number5100
Date: 1626 Mai 1
AbstractHans Spengler, Bürger von Fulda, bekundet für sich, seine Frau und beider Erben, dass er an Johann Geyder und Johann Kirchheim, beide Verwalter der Leschenspende in Fulda, einen jährlichen Zins von 2 1/2 Gulden für 50 Gulden à 15 Batzen verkauft hat. Der Zins ist jährlich fällig auf Walpurgis [1.5.] aus ihrem Haus "beim Niebelsbrunnen". Das Haus ist weiterhin wie folgt belastet: mit 30 Gulden, die dem Hospital St. Nikolaus zustehen, 30 Gulden dem Hospital Heilig-Geist, 10 Gulden dem Hospital St. Leonhard, 10 Gulden dem Gotteskasten der Pfarrkirche und mit 100 Gulden, die dem Stadtschreiber Valentin Kirchheim zustehen. Der Zins kann jährlich auf Walpurgis für 50 Gulden wieder zurück gekauft werden. Der Wiederkauf muss einen Monat vorher angezeigt werden. Da das Haus Bürgergut ist siegelt Georg Burkhardt von Boyneburg zu Lengsfeld, Oberschultheiß von Fulda.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 266
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Sequential number5101
Date: 1626 Mai 28
AbstractDaniel von Thüngen zu Weißenbach und Zeitlofs verschreibt seinem Schwager Wilhelm Balthasar von Schlitz gen. von Görtz eine Rente, setzt seine Güter zum Pfand und stellt als Bürgen: Konrad und Neidhard von Thüngen, Balthasar Philipp von Mörle gen. Beheym, Konrad von Breitenbach, Georg Wolf und Albrecht von Thüngen. Es folgen Absprachen über den Wiederkauf, Auflistung der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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