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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number841
Date: 1390 April 14
AbstractRichard von Muschenheim (Muesschinheyme) bestätigt die Belehnung mit Gütern in Bechtolsheim (Pecholsheim) [Gem. im Lkr. Alzey-Worms], einem Fuder Wein, einem neuen Wagen, einem Becher und vier Pfund Silber im Schultheißenamt Dienheim (Dynheim) [Gem. im Lkr. Mainz-Bingen] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number842
Date: 1390 April 22
AbstractHeinrich Gretzmüller urkundet. Der Text ist wegen starker Zerstörung nicht mehr lesbar.

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Sequential number843
Date: 1390 Mai 21
AbstractKarl, Dechant, und der Konvent der Abtei Fulda, bewilligen, dass Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, Propst Graslog von Babenhausen (Babinhusen), Dechant Heinrich und dem Konvent des Klosters Frauenberg Renten verkauft aus den Häusern folgender fuldischer Bürger: Ludwig (Lotze) Muntbur, Orte Czopphener, Heinrich Zincken (Czyncke), Heinrich Mertz (Mercze), Heinrich Gunthram, Heyle Scheffer, Tamerspach, Konrad Stacke (Stagke), Traboto Schneider (Snyder), Hans Sloze, Ludwig (Lotze) Russelbach, Wetzel Herolt, Heinrich Hartung, Konrad von Besewins, Katharina Zieger, Else Zincken (Czinken), Heinrich von Turden, die Beckinde, die Fuldener, Wetzel Hutte, Berthold (Berld) Steffen, Hans von Almoldes, Konrad Sure, Heinrich Mulich, Steynhus, Schimmelpfennig, Glycks, Nikolaus (Claus) Guler, Konrad Schurpfedarm (Schurffdarm), Wetzel von Hünfeld (Hunfelt), Ludwig (Lotze) Pleitzchin, Hermann von Rotenberg (Rotinberg), Heinrich von Alnblumen, Konrad Schonstat, Nikolaus (Klaus) Gelfuß, Gele Hoffmann (Hoffmenne), Hans Sandolff, Dythoch, Konrad Fincke, Konrad Langenstein, Heinrich Sleyrin, Konrad Hune, Heinrich Bissigel, Ludwig (Lotze) von Heiborn, Vogel, Konrad Zogan (Zogin), Nordeling, Konrad Smulte, Wetzel Christoffel, Hans von der Aue, Heinrich Wick (Wic), Heinrich von dem Neuenberg (Nuwinberge), Crantz.

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Sequential number844
Date: 1390 Juli 15
AbstractKurt (Cort) von Sassen und seine Frau Grete bekunden, dass sie mit Wissen und Willen von Eckhard und Götz von Sassen, Brüder des Ausstellers, ein Gut zu Hofstetten (Hofsteten) mit allen Rechten, Zugehörungen und Nutzen an Fritz (Fritschen) Gruwelich, seine Frau Else und beider Nachkommen für 21 Pfund Heller und 10 Schilling Pfennige Fuldischer Währung verkauft haben. Das Gut wurde gänzlich bezahlt und die Käufer der Schuld quit, ledig und los gesprochen. Die Verkäufer können das Gut für die gezahlte Summe jederzeit wieder zurückkaufen. Der Wiederkauf muss spätestens vier Wochen vor dem Peterstag ad Kathedram [22.2.] angezeigt werden. Die Kaufsumme ist dann zum Peterstag fällig. Umgekehrt können auch die Käufer das Gut jederzeit wieder für die gezahlte Summe zurückverkaufen. Es gelten die gleichen Fristen. Sollten die von Sassen die Summe dann nicht aufbringen können, so sollen deren Bürgen Einlager zum Unterpfand in einer Herberge in Hünfeld halten, bis die Summe gänzlich bezahlt wurde. Als Bürgen werden Eckhard und Götz von Sassen eingesetzt.

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Sequential number845
Date: 1390 Juli 20
AbstractFriedrich von Lissberg (Liepperg) sowie Roderich (Rorich), Johann (Henne), Roderich (Rorich) und Beren von Eisenbach (Eysinbach) stimmen zu, dass Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, das Burglehen in Herbstein (Herbestein) [Gem. im Vogelsbergkrs.], das Else von Blankenwald (Blangwalt) wegen ihres verstorbenen Ehemanns Werner von Blankenwald innehat, an Elses Söhne Heinrich und Roderich von Merlau (Merlaw) verleiht. Weitere Verfügungen. Siegelankündigung.

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Sequential number846
Date: 1390 Oktober 21
AbstractKarl, Dekan des Klosters Fulda, bekundet, dass er die Streitigkeiten zwischen den Wollwebern einer- und den Lohgerbern andererseits um die Nutzung des Kotenbachs und des Wasserwegs, der von Kohlhaus in die Stadt hineinfließt geschlichtet hat. Die Schlichtung führte der Dekan mit je zwei Abgesandten der beiden Zünfte, namentlich Heinrich Parsival (Parczefal), Peter Schurphedarm, Hans Blendefisch und Heinrich Seegmüller (Seegmuller). Den Kotenbach am Kohlhäuser Tor sollen beide Zünfte miteinander nutzen und unterhalten. Beide Zünfte sollen für die Instandhaltung des Grabens zwischen Kohlhaus, der Brücke und der Stadt aufkommen. Das Gewässer soll seinen "fluz und gang" haben wie es bisher gewohnt war. Wenn alle Handwerker der Wollweber den Graben reinigen (fegen), sollen auch alle Lohgerber mithelfen. Ist nur die Hälfte der Wollweber mit der Reinigung beschäftigt, so soll auch nur die Hälfte der Lohgerber helfen. Sollte eine Zunft ihre Pflichten vernachlässigen, wird diese vom Küster des Klosters oder dessen Knecht mit 5 Schilling Pfennigen gepfändet.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 19
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Sequential number847
Date: 1390 Oktober 27
AbstractGiso von Bimbach, sein Bruder Hans und seine Frau Adelheid bekunden, dass sie Wigand von Bimbach, Sohn Eckhards von Bimbach, 200 Gulden schulden und setzen dafür ihren Teil des Schlosses zu Bimbach als Pfand. Es folgen Absprachen über den Wiederkauf und weitere Bestimmungen.

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Sequential number848
Date: 1390 Oktober 28
AbstractBalthasar Landgraf von Thüringen (Duringen) und Markgraf von Meißen (Miessen) bestätigt den Kauf der Lehenschaft und Mannschaft des Schlosses Erffa [bei Schloss Friedrichswerth, Lkr. Gotha] in Thüringen (Duringen) von Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, und Karl, Dechant des Stifts Fulda, sowie die Belehnung mit denselben Gütern durch den Abt und den Dechanten. Weitere Verfügungen. Verkaufsurkunde inseriert. Siegelankündigung.

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Sequential number849
Date: 1391 Januar 04
AbstractDie Brüder Konrad und Gottfried (Gocze) von Sassen (Sachsen) bestätigen den mit Einverständnis Friedrichs [von Romrod], Abt von Fulda, getätigten Verkauf auf Wiederkauf von acht Gulden jährlichen Einkünften aus ihrem Haus und Hof in der Stadt Hünfeld (Hunefelt) an Hermann von Leimbach (Leynbach) und bekennen, dass sie dieses Lehen innerhalb von vier Jahren wieder einlösen müssen, andernfalls ist der Abt berechtigt, dies zu tun. Siegelankündigung.

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Sequential number850
Date: 1391 April 13
AbstractJohann von Buches bestätigt die Belehnung mit den Zehnten in Rodheim (Rodeheim) [Stadtteil der Gem. Hungen, Lkr. Gießen?] und (Stetefelden), einem Hof in Reichelsheim (Rychilsheym) [Gem. im Wetteraukrs.] und einem Burglehen in Bingenheim (Bingenheym) [Gem. Echzell, Wetteraukrs.] durch Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number851
Date: 1391 Juli 15
AbstractMartin Schott (Schatte) bestätigt die Belehnung mit einem Hof und zwei Gütern in Milz (Milcz) [Gem. Römhild, Landkr. Hildburghausen] durch Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number852
Date: 1391 September 29
AbstractHeinrich und Ortwin Kuffelstein verkaufen an Heinrich und Friedrich von der Tann ihre Wüstung zum Heftin, den Hutsberg und in der Schmerbach. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte, nähere Bestimmungen und Quittung über die Kaufsumme.

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Sequential number853
Date: 1391 Dezember 26
AbstractHermann von Schlutwinsdorf (Sluotinsdorff) bittet Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, ihn mit Gütern in Wanrode (Wanrod) Wüstung, Gem. Waldkappel, Werra-Meißner-Krs.], Mäckelsdorf (Mekelsdorff) [Stadtteil der Gem. Waldkappel, Werra-Meißner-Krs.], Bergkersa (Berkirsch) [Wüstung, Gem. Waldkappel, Werra-Meißner-Krs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen zu belehnen. Siegelankündigung.

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Sequential number854
Date: 1392 Februar 6
AbstractDie Brüder Konrad, Frank und Eberhard Mörle genannt von Beheim verschreiben für sich und Konrads Frau Kunigunde an Frowin von Hutten das ihnen vom Stift Fulda verpfändete Gericht Freiensteinau. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte und nähere Bestimmungen.

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Sequential number855
Date: 1392 März 5
AbstractHeinrich von Geisa (Geysa), Schultheiß zu Fulda, bekundet, dass vor ihm Hans Kellner von Dipperz (Dyppretis) und seine Tochter Grete bekundet haben, dass sie an Gele, Witwe des Hans Schmied, und ihren Sohn Konrad (Conzcen) einen Teil der Hofstatt am Peterstor in Fulda für 10 1/2 Pfund Heller fuldischer Währung und 10 Schilling Pfennige, die gänzlich bezahlt worden sind, verkauft haben. Da die Hofstatt städtisches Lehnsgut ist, wird dieses nun an Gele und Konrad mit den gleichen Rechten und Pflichten wie Hans Kellner sie gehabt hatte, weiterverlehnt.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 20
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Sequential number856
Date: 1392 April 02
AbstractFriedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bestätigt den Verkauf eines Rittlehens in Borsch (Borsa) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] durch Johann Kellner (Henchen Kelner) an Otto Fygk und seine Ehefrau Petze, die Aufsage des Lehens durch den bisherigen Lehnsnehmer [Lehenaufsage] und die Belehnung der Käufer mit demselben. Siegelankündigung.

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Sequential number857
Date: 1392 Mai 18
AbstractHeinrich und Ortwin Kuffelstein verkaufen an Heinrich und Friedrich von der Tann das Dorf Niederheften. Beinhaltet Auflistungen der Einkünfte, nähere Bestimmungen und Quittung über die Kaufsumme.

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Sequential number858
Date: 1392 Mai 30
AbstractFriedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass Heinrich Sparnau (Sparnauwe), Dekan des Klosters Frauenberg bei Fulda, Friedrich von Bimbach (Friczen von Binbach) wegen eines strittigen Zinses aus der Mühle bei Niederbimbach (Nydernbinbach) [heute: Bimbach, Ortsteil der Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda] vor dem Abtsgericht verklagt hat. Ankündigung des Gerichtssiegels.

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Sequential number859
Date: 1392 Mai 30-1393 April 29
Abstract[Urk. 1:] Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass Johann (Hans) Murhard den Frowin von Hutten wegen einer nicht eingelösten Bürgschaft bei dem Juden Salmon Polpe verklagt hat (anno domini M° CCC° LXXXXII an donerstage vor dem heiligen phingistage [1392 Mai 30]). - [Urk. 2:] Derselbe bekundet, dass Eckhard von Lüder (Luter) geklagt hat, weil ihn Witzel und Simon von Lüder an seinen Lehen und Gütern der halben Kemenate zu Lüder [heute: Großenlüder, Lkr. Fulda] nebst ihrem Zubehör hindern (Datum anno domini M° CCC LXXXXII quarta feria ante vincula Petri [1392 Juli 31]). - [Urk. 3:] Derselbe bekundet, dass Heinrich Sparnauwe, Dekan von Frauenberg, gegen Adelheid (Alheit), Witwe des Simon von Heuselstamm (Huselstam), und ihre Söhne Heinrich (Heintz), Friedrich (Fritz) und Vopel (Vayppel) von Schlitz, genannt von Heuselstamm, wegen eines Hofes, den diese wüst liegen lassen haben, geklagt hat (an dinstage nach sent Michels tage anno domini M° CCC° LXXXXII [1392 Oktober 1]). - [Urk. 4:] Derselbe bestätigt eine Klage des Johann (Hans) Kelner als Vormunds des Apel Rubin vor dem Paradiesgericht (gerichte des paradises) gegen Gerlach Küchenmeister und Ludwig (Lotze) Windolt wegen einer Bürgschaft, welche diese für Heinrich (Heintz) Kreyen und Johann (Henne) Kreppelin übernommen haben (nach Cristi geburt driczenhundert jare in dem czwei und nunczigisten jare an dinstage nach sente Michels tage [1392 Oktober 1]). - [Urk. 5:] Derselbe bestätigt eine Klage des Konrad Murhard (Morrehard), Dekans von Neuenberg, gegen Witzel und Berthold (Tolde) Doring (anno domini M° CCC LXXXXII feria tercia post diem sancti Michahelis [1392 Oktober 1]). - [Urk. 6:] Derselbe bestätigt eine Klage des Konrad Semel gegen Heinrich (Heintz) von Schlitz, genannt von Heuselstamm (Huselstam) wegen einer Schuld (an sente Gallen tage anno domini M° CCC° LXXXXII° [1392 Oktober 16]). - [Urk. 7:] Derselbe bestätigt eine Klage des Witzel Gassenhauer (Gassenheuwer) gegen Adelheid (Alheit) von Bimbach wegen einer Schuld (an mitwochen vor Luce anno domini M° CCC° LXXXXII [1392 Oktober 16]). - [Urk. 8:] Derselbe bestätigt eine Klage des Johann (Hans) von Buttlar gegen Witzel und Simon von Lüder (Luter), die ihn an seinen Lehen und Gütern - der halben Kemenate zu Lüder [heute: Großenlüder, Lkr. Fulda] und der dazu gehörigen Niedernburg - hindern. (Datum anno domini M° CCC° LXXXXII [1392]). - [Urk. 9:] Derselbe bestätigt eine Klage des Eckhard von Gelnhausen und Hermann Ledenthers gegen Hermann Gerhard wegen einer Schuld (an dinstage nach dem suntage als man czu jore singet Invocavit anno domini M°CCCLXXXXII [1393 Februar 25]). - [Urk. 10:] Derselbe bestätigt eine Schuldklage des Witzel Gassenhauer (Gassenheuwer) gegen Johann (Hans) von Lüder (an dinstage nach Invocavit anno domini M° CCC° LXXXXIII [1393 Februar 25]). - [Urk. 11:] Derselbe bestätigt eine Klage des Hermann von Cappel gegen Otto von Lüder (Luter) d.J. (anno domini M° CCC° LXXXXIII feria tercia post Invocavit [1393 Februar 25]). - [Urk. 12:] Derselbe bestätigt eine Klage des Hermann von Cappel wegen Verheerung seiner Höfe zu Caßdorf (Castorff) [heute: Ortsteil von Homberg (Efze) [Schwalm-Eder-Kreis] und Ostheim [heute: Ortsteil von Malsfeld, Schwalm-Eder-Kreis] gegen Eckhard, Otto und Heinrich von Lüder (Lueter) (an mittewachen vor Letare anno domini M° CCC LXXXXIII [1393 März 12]). - [Urk. 13:] Derselbe bestätigt eine Klage des Heinrich von Geysa als Vormundes des Matthias Zentgraf vor dem Paradiesgericht (gerichte des paradises) gegen Friedrich (Fritz) und Heinrich Pfeffersack als Erben des Gottfried (Gotze) Pfeffersack wegen eines Pferdes [vgl. Urk. 17] (an mittewachen vor Letare anno domini M° CCC LXXXXIII [1393 März 12]). - [Urk. 14:] Derselbe bestätigt eine Schuldklage des Witzel Gassenhauer (Gassenheuwer) gegen Johann (Hans) von Lüder (Luter) (an mittewachen vor Letare anno domini M° CCC LXXXXIII [1393 März 12]). - [Urk. 15:] Derselbe bestätigt eine Klage des Witzel Gassenhauer (Gassenheuwer) gegen Katharina, Witwe des Konrad Doring [vgl. Urk. 18] (an mittewachen vor Letare anno domini M° CCC LXXXXIII [1393 März 12]). - [Urk. 16:] Derselbe bestätigt eine Schuldklage des Witzel Gassenhauer (Gassenheuwer) gegen Witzel Doring [vgl. Urk. 19] (an donerstage vor dem palmen tage anno domini M° CCC LXXXXIII [1393 März 27]). - [Urk. 17:] Derselbe bestätigt die Wiederholung der Klage des Heinrich von Geysa [vgl. Urk. 13] (an donerstage vor dem palme tage anno domini M° CCC° LXXXXIII [1393 März 27]). - [Urk. 18:] Derselbe bestätigt die Wiederholung der Schuldklage des Witzel Gassenhauer (Gassenheuwer) gegen Katharina, Witwe des Konrad Doring [vgl. Urk. 15] (an donerstage vor dem palmen tage anno domini M° CCC LXXXXIII [1393 März 27]). - [Urk. 19:] Derselbe bestätigt die Wiederholung der Schuldklage des Witzel Gassenhauer (Gassenheuwer) gegen Witzel Doring [vgl. Urk. 16] (an dinstage nach Jubilate anno domini M° CCC° LXXXXIII [1393 April 29]).

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Sequential number860
Date: 1392 Juni 29
AbstractWerner von Bellersheim (Beldersheym) zu Hungen (Houngen) [Gem. im Lkr. Gießen] bestätigt die Belehnung mit einem Drittel des Zehnten in Feldheim (Veyltheym) [Gem. Hungen, Lkr. Gießen] durch [Friedrich von Romrod], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number861
Date: 1392 Juli 11
AbstractFriedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass er die Rechte der Lohgerberzunft, die sein Vorgänger Abt Heinrich [von Hohenberg, 1315-1353] sel. der Zunft einst verliehen hat, bekräftigt und erneuert hat. Der Brief Abt Heinrichs ist im Folgenden inseriert. Darin bekundet Abt Heinrich, dass er mit Rat seines Dekans Dietrichs und des gesamten Konvents alle Rechte und Gewohnheiten, die die Lohgerber bisher hatten bekräftigt und bestätigt hat. Wer sich nicht an die Rechte der Zunft hält, darf durch die Zunftmitglieder mit 6 Pfennigen gepfändet werden. Wer MItglied in der Zunft werden möchte, soll dem Abt 15 Schilling Pfennige, 2 Pfund Wachs und 2 Kannen Wein entrichten, ebenso soll dies den Lohgerbern in ihre Zunft gegeben werden. Gerbt einer ohne Zustimmung der Zunft, so soll ihm das Leder abgenommen werden. Wer eine illegal gegerbte Haut (schelmische hut) kaufe, solle als Strafe einen Schilling Pfennig sowohl an den Abt, als auch an die Zunft zahlen. Die Urkunde Abt Heinrichs datiert 1338 April 7 (Datum anno domini m°ccc° xxxviii feria tertia post dominicam palmarum).

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 21a
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Sequential number862
Date: 1392 Juli 11
AbstractFriedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass er die Rechte der Lohgerberzunft, die sein Vorgänger Abt Heinrich [von Hohenberg, 1315-1353] sel. der Zunft einst verliehen hat, bekräftigt und erneuert hat. Der Brief Abt Heinrichs ist im Folgenden inseriert. Darin bekundet Abt Heinrich, dass er mit Rat seines Dekans Dietrichs und des gesamten Konvents alle Rechte und Gewohnheiten, die die Lohgerber bisher hatten bekräftigt und bestätigt hat. Wer sich nicht an die Rechte der Zunft hält, darf durch die Zunftmitglieder mit 6 Pfennigen gepfändet werden. Wer MItglied in der Zunft werden möchte, soll dem Abt 15 Schilling Pfennige, 2 Pfund Wachs und 2 Kannen Wein entrichten, ebenso soll dies den Lohgerbern in ihre Zunft gegeben werden. Gerbt einer ohne Zustimmung der Zunft, so soll ihm das Leder abgenommen werden. Wer eine illegal gegerbte Haut (schelmische hut) kaufe, solle als Strafe einen Schilling Pfennig sowohl an den Abt, als auch an die Zunft zahlen. Die Urkunde Abt Heinrichs datiert 1338 April 7 (Datum anno domini m°ccc° xxxviii feria tertia post dominicam palmarum).

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 21b
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Sequential number863
Date: 1393 Februar 25
AbstractFriedrich [von Romrod], Abt von Fulda, urteilt im Streit zwischen Else von Taft (Taffta), der Tochter des verstorbenen Eckhard Döring (Doring), und Wetzel Döring über die Lehensgüter, die Else von ihrem Vater ererbt hat, nämlich jeweils den vierten Teil eines Hofes und einer Kemenate in Großenlüder (Luter) [Gem. im Lkr. Fulda], ein Gut in Zillbach (Czilbach) [Wüstung, Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda], ein Gewässer in (Ditstollen) und weitere im Einzelnen aufgeführte Lehen. Siegelankündigung.

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Sequential number864
Date: 1393 März 01
AbstractJohann (Henne) Tagstelle verschreibt dem Heinrich, Dechant, und dem Konvent des Klosters Frauenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] Renten aus den Häusern verschiedener Bürger in Vacha [Gem. im Wartburgkrs.] und aus Besitzungen in Geiderstat (Geitenstatt) [Wüstung, Gem. Philippsthal (Werra), Lkr. Hersfeld-Rotenburg].

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Sequential number865
Date: 1393 März 21
AbstractHeinrich von Geisa (Geysa), Schultheiß zu Fulda, bekundet, dass vor ihm und den Schöffen daselbst Konrad (Conz) Reytelberg und seine Frau Else gekommen sind und für sich und ihre Erben bekundet haben, dass sie an Gele Schmied, Witwe des Hans Schmied, und ihren Sohn Konrad (Conz), einen Teil ihrer Hofstatt für 6 Pfund Heller und 10 Schilling Pfennige fuldischer Währung verkauft haben. Die Hofstatt liegt am Peterstor in Fulda zwischen dem Garten der Gele Schmied und dem alten Amesgarten. Da die Hofstatt städtisches Lehnsgut ist, wird dieses nun an Gele und Konrad mit den gleichen Rechten und Pflichten wie Konrad Reitelberg gehabt hatte, weiterverlehnt.

Original contextFulda, Stadtarchiv > Urkunden > 23
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Sequential number866
Date: 1393 April 1
AbstractKarl, Dechant, und der Konvent von Fulda bestätigen, dass der Spittler Graslog dem Konvent von Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] eine Wiese in Maberzell [Stadtteil der Gem. Fulda, Lkr. Fulda] gegen eine andere an der Fulda überlassen hat.

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Sequential number867
Date: 1393 Mai 2
AbstractBürgermeister, Schöffen, Rat und Bürger von Fulda bekunden, dass sie an die Brüder Eckhard, Otto und Heinrich, alle Junker von Lüder (Luter), eine jährliche Rente in Höhe von 50 Gulden für 500 Gulden verkauft haben. Es folgen Absprachen über Wiederkauf und Verkauf des Zinses. Für die Käufer bürgen Ritter Albrecht von Fischborn (Fischburn), Junker Heinrich von Schenkwald, Junker Johann Riedesel (Hennen Rytesel), Junker Simon von Spahl (Spaln) sowie Heinrich von Geisa, Schultheiß von Fulda, und die fuldischen Bürger Hermann Ledenter, Johann (Hans) Eigenbrot und Johann (Hans) Steffen. Es folgen weitere Absprachen. Siegelankündigungen. Johann Steffen (Steven) bedient sich wegen Siegelkarenz des Siegels der Stadt Fulda.

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Sequential number868
Date: 1393 September 02
AbstractGiso von Wertheim (Wirtheym) bestätigt die Belehnung mit sowohl 60 als auch 22 1/2 Morgen Acker in Massenheim (Maszenheim) [Gem Hochheim am Main, Main-Taunus-Krs.] durch Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number869
Date: 1393 September 08
AbstractGiso von Windhausen bestätigt die Belehnung mit anderthalb Hufen Erdacker und sechs Morgen Wiese in Dauernheim (Durnheim) [Gem. Ranstadt, Wetteraukrs.] durch Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number870
Date: 1393 September 22
AbstractHeinrich von Schenkwald und sein Bruder Heinrich genehmigen, dass Heinrich von Romrod und seine Frau Giesel von Katharina Hackenberg ein Gut zu Stendorf kaufen.

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Sequential number871
Date: 1393 Oktober 09
AbstractFriedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bestätigt, dass er auf die Bitte Konrads von Bimbach (Bynbach) dessen Vetter Friedrich von Bimbach (Fritzen von Bynbach) einen Brief über 30 Gulden und Zinsen geben will wegen des Verkaufs von Gütern (?) in Oberbimbach (Uber Bynbach) [Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda] durch Konrad an Friedrich. Bittbrief mit weiteren Erklärungen inseriert. Siegelankündigung. Konrad von Bimbach bestätigt ebenfalls den Inhalt des Bittbriefs und versichert, sich an alle Vereinbarungen zu halten. Siegelankündigung.

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