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Collection: Geistliches und Weltliches Territorium Fulda
Sequential number1201
Date: 1424 März 26
AbstractKaspar von Fladungen bestätigt die Belehnung mit der Wüstung (Nüchterns) oberhalb von (?) Hausen (Husen) [Gem. im Lkr. Rhön-Grabfeld] bei der Hildenburg (Hildenborg) [Burgruine bei Hausen] sowie der Wüstung (Korles) und einem Hof genannt der (Fronhoff) hinter dem Kirchhof in Hausen durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1202
Date: 1424 Mai 29
AbstractSiegfried (Syfrid), Friedrich (Fricze), Heinrich, Erhard und Hans vom Stein (Steyne) bestätigen die Belehnung mit zwei Teilen des kleinen Zehnten, zwei Gulden Gut und einer Hofstatt in Baunach (Buenach) [Gem. im Landkr. Bamberg] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1203
Date: 1424 Juni 7
AbstractJohann [von Merlau], Abt von Fulda, bestätigt, dass Berthold von Feuchtenborn den von ihm zu Lehen gehenden Hof in Soisdorf [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda] dem Dechanten Heinrich und dem Konvent von Fulda verkauft hat.

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Sequential number1204
Date: 1424 Juli 10
AbstractReinhard Reck, Kleriker der Diözese Würzburg und päpstlicher Notar beglaubigt am 13. Februar 1515 die wortgetreue Abschrift folgend inserierter Urkunde vom 10. Juli 1424: Berthold Heyner, Johannes <Seysach>, Heinrich Rossmann und Berlt Goldman, alle Chorherren des Stifts Heiligkreuz in Hünfeld und von Dekan Rupprecht und dem Kapitel daselbst erwählte Schiedsleute einerseits und Tolde, Albert, Konrad, Wilhelm und Hans Ludwig sowie Hans Kunkel, alle Bürger zu Hünfeld und erwählte Schiedsleute von Bürgermeister und Bürgern der Stadt Hünfeld andererseits bekunden allesamt einen Schiedspruch in der Streitsache zwischen Dekan Rupprecht und dem Kapitel in Hünfeld einer- und der Stadt Hünfeld andererseits. Als Obmann wurde Heinrich von Merlau, Junker und Amtmann zu Hünfeld erwählt. 1. Den Braunforst sollen beide Parteien gemeinsam hegen lassen, den Hegelohn sollen sie je zur Hälfte bezahlen. Wird eine der Parteien oder deren Nachkommen einmal keine Schafe zur Hege in den Wald treiben, so dürfen die Schafe auch keine andere Wiese hegen. 2. Die an den Bannweg grenzenden Äcker soll die Stadt weiter bewirtschaften und den Knecht behalten und bezahlen. Entsprechende Abgaben sind an das Stift zu entrichten. 3. Wegen der Hälfte des Wächtergeldes, das die Stadt aus dem Haus, gelegen neben der Badestube, gefordert hat in dem zur Zeit Hans Dicher wohnt, wird entschieden, dass jeder, der in dem Haus wohnt eine halbe Wacht übernehmen soll. Dafür soll er von anderen Dingen befreit sein, so wie die Herren des Stifts. 4. Auch der Stadtknecht soll für seine Wacht entsprechende Freiheiten erhalten und nicht daran gehindert werden. 5. Der Garten hinter dem Stift darf von dem Stadtknecht zu seinem Nutzen gebraucht werden. 6-9. Keine der Parteien soll weiterhin Wein oder Bier mehr ausschenken oder verkaufen in der Stadt oder außerhalb, weder durch Fässer, Flaschen oder Kannen ohne Absprache mit der anderen Partei. Es folgen weitere Bestimmungen über den Ausschank. Siegelankündigung der Schiedsleute, der Stadt Fulda, des Dekans und Kapitels Heiligkreuz und des Obmanns Heinrich von Merlau.

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Sequential number1205
Date: 1424 August 28
AbstractIn Fulda im Haus Eckhards, Propst von Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda], bekunden Hans Sleil, Eckhard von Ried (vom Ride), Heinrich (Heintz) Knappe, Heinrich (Heintz) Ackermann, Konrad Besel, Hans Scheffer, Johann (Henne) Steinmetz (Steinmetze), Wetzel Breiting (Breyting), Heinrich (Heintz) Hartung von Neuenberg, Konrad Isernheubt und Konrad von Hasel (Hasela), dass das Kloster Neuenberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] Konrad (Contze) Ziegler (Zigeler) ihr Ziegelhaus geliehen haben und das der letztere am 15. Januar 1423 auf alle seine Ansprüche verzichtet habe. - Veranlasser des Notariatsinstruments: Heinrich [von Vacha], Propst von Neuenberg.

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Sequential number1206
Date: 1424 Oktober 31
AbstractWilhelm von Buchenau bekundet, dass er die Auwelwiese an Heinrich von Sassen, seine Frau Adelheid und beider Erben erblich verlehnt hat. Sie sollen sie nach dem bisherigen Ganerbenrecht und den bisherigen Gewohnheiten zu ihrem Nutzen gebrauchen. Zuvor wurde aufgelistet wer die Wiese bisher innegehabt hat.

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Sequential number1207
Date: 1424 November 01
AbstractBolzberg von Gadenstedt (Gotesstede) bestätigt die Belehnung mit dem Dorf Gadenstedt (Gotestede) [Ortsteil der Gem. Lahstedt, Lkr. Peine] samt Gericht, Zehnten, Huben und Leuten sowie dem Dorf und Gericht Ilsede (Ilstede) [Gem. im Lkr. Peine] durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1208
Date: 1424 November 25
AbstractKonrad Herr zu Weinsberg (Winszperg) bestätigt die Belehnung mit den Lehen, die zuvor der Herrschaft von Münzenberg von Falkenstein und von Königstein gehört haben, durch Hermann von Buchenau (Buchenawe), Pfleger des Stifts Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1209
Date: 1424 Dezember 20
AbstractErlass der päpstlichen Delegierten zu Gunsten Johann Emchens gegen die Klöster Fulda und St. Maria ad Gradus in Köln wegen seiner Benefizien.

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Sequential number1210
Date: 1425 März 01
AbstractWilhelm von Schneeberg (Snebergk) bestätigt die Belehnung mit zwei Gütern und drei Hintersiedelgütern in Großenlüder (Niddernlutter) [Gem. im Landkr. Fulda], einem Gut in Gersfeld (Geroldsfeld) [Gem. im Landkr. Fulda (?)] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1211
Date: 1425 März 14
AbstractJohann [von Merlau], Abt von Fulda, bestätigt den Verkauf eines Hofs in Großenbach (Groszinbach) [Gem. Hünfeld, Lkr. Fulda] mit Zubehörungen und einem Hintersiedelgut durch Johann, Abt von (Vraw), Hans [von] Bibra (Bybra) und weitere namentlich genannte Personen an Hans Kunckel (Kungkeln) und weitere namentlich genannte Personen, die Aufsage der Lehen durch die bisherigen Lehnsnehmer [Lehenaufsage] und die Belehnung der Käufer mit denselben. Siegelankündigung.

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Sequential number1212
Date: 1425 März 22
AbstractKatharina von Eschwege (Eschenwege) und ihre Söhne Urban und Hans bestätigen die Belehnung mit Wipperode (Wyprantrodde) [heute Vierbach, Ortsteil der Gem. Wehretal, Werra-Meißner-Krs.] mit allen Rechten und Zubehörungen durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1213
Date: 1425 April 20
AbstractPeter Schlossel (Sloszel) bestätigt die Belehnung mit einer Mühle und einer Wiese in Gonsenheim (Gonsenheym) [Ortsbezirk der Gem. Mainz] durch Hermann von Bauchenau (Buchenaw), Pfleger des Stifts Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1214
Date: 1425 Mai 22
AbstractHans von der Kere bestätigt die Belehnung mit zwei Huben in Herpf (Herpffe) [Ortsteil der Gem. Meiningen, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1215
Date: 1425 Juni 05
AbstractDietrich von Archfeld bestätigt die Belehnung mit acht Schock Groschen, 15 Gänsen, 4 1/2 Michels- und 24 Fastnachtshühnern vor dem Dorf Brüheim (Brueheyme) [Gem. im Lkr. Gotha] durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1216
Date: 1425 Juni 8
AbstractHenne von Lüder und seine Frau Katharina verpflichten sich die der Frühmesse unser lieben Frauen zu [Großen-] Lüder schuldigen 100 Gulden in bestimmter Weise abzutragen und stellen Henne von Fischborn, Karl und Eberhard von Lüder als Bürgen.

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Sequential number1217
Date: 1425 September 19
AbstractPapst Martin V. befiehlt dem Propst von Neuenberg (St. Andreas) [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] die Zurückbringung entfremdeter Güter an das Kloster Johannesberg [Gem. Fulda, Lkr. Fulda] zu bewirken.

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Sequential number1218
Date: 1425 September 22
AbstractJohann [von Merlau], Abt von Fulda, und Hermann von Buchenau, Pfleger des Stifts, vereinbaren sich mit dem Konvent, wie die an Mainz zu zahlenden jährlichen 605 Gulden aufgebracht werden sollen.

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Sequential number1219
Date: 1425 Oktober 16
AbstractGildbrecht Löw von Steinfurth (Leuwe von Steinfurt) bestätigt die Belehnung mit zehn Huben Land, zwei Gärten, einem Hof und weiterem Besitz in Bingenheim (Byngenheime) sowie Einkünften aus einer Mühle in Echzell (Echczell) [beide Orte Gem. Echzell, Wetteraukrs.] durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1220
Date: 1425 Oktober 27
AbstractBürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt Hammelburg (Hamelbergk) [Gem. im Lkr. Bad Kissingen] erklären, dass Engelhard und Hans von Münster (Monster) mit Einverständnis Heinrichs, Dechant des Stifts Fulda, ein Burggut von zehn Gulden jährlicher Rente an Hermann von Buchenau (Buchenauwe), Pfleger des Stifts Fulda, auf Wiederkauf verkauft hat, und bestätigen, dem Käufer diese zehn Gulden jährlich bis zur Wiedereinlöse auszuzahlen. Siegelankündigung.

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Sequential number1221
Date: 1425 November 06
AbstractKatharina von Eschwege (Aschenwege) bestätigt für sich und ihre Söhne Urban und Hans die Belehnung mit der Kemenate in Völkershausen (Folkershuesen) [Stadtteil der Gem. Wanfried, Werra-Meißner-Krs.] und dem Dorf Wipperode (Wiprandrod) [heute Vierbach, Ortsteil der Gem. Wehretal, Werra-Meißner-Krs.] durch Hermann von Buchenau (Buchenanwe), Pfleger des Stifts Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1222
Date: 1425 November 06
AbstractKatharina von Eschwege (Aschinwege), Elfriede Windolt (Elfe Windolds) und ihre Schwester Beate [von Rodenberg?] bestätigen die Belehnung mit dem Dorf und Gütern in Konnefeld (Oberkunfeld), Gütern in Konnefeld (Nidernkunfeld) [Ortsteil der Gem. Morschen, Schwalm-Eder-Krs.] und Spangenberg (Spangenbergk) [Gem. im Schwalm-Eder-Krs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Hermann von Buchenau (Buchenauwe), Pfleger des Stifts Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1223
Date: 1425 Dezember 06
AbstractJohann [von Buchenau], Propst, Katharina [von Romrod], Äbtissin, Anna, Priorin, und der Konvent des Klosters Blankenau [Gem. Hosenfeld, Lkr. Fulda] bestimmen, wie gewisse Güter, die ihre Vorgänger Propst Berthold (Berlt) [von Leibolz] und Äbtissin Katharina [von Engelhusen] erworben haben, sich auf die Abtei, den Johannes-Altar, die Küsterei und das Seelgerät verteilen. Es handelt sich um folgende Güter: fünf Güter in Ketten (Kethin) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] mit einer Wüstung, genannt das (Seles), die Heinrich von Bimbach gehören; ein Hof in Neuswarts [Stadtteil der Gem. Tann (Rhön), Lkr. Fulda], der Gottfried von Bimbach gehört; zwei Güter in (Ober-Ossen) sowie je ein Gut in (Nieder-Ossen) und Frauengarten, die Simon Tesch gehören; drei Güter in Dipperz [Gem. im Lkr. Fulda] bei Bernbach, ein Gut in Nüst [Stadtteil von Hünfeld] bei Hünfeld [Gem. im Lkr. Fulda], ein Gut in Spahl (Spala) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] und die Wüstung zum (Hemmynges), die Friedrich (Fritz) von Bimbach gehören; ein Gut in Oberndorf [Wüstung] bei Herbstein [Gem. im Vogelsbergkrs.], das Peter Ermann unterhat; ein Gut in Stockhausen [Stadtteil der Gem. Herbstein, Vogelsbergkrs.]; das Konrad (Konne) Hundin unterhat; ein anderes Gut daselbst, das der alte Spangenberg gehabt hat; ferner Renten auf die Stadt Hammelburg [Gem. im Lkr. Bad Kissingen], die Heinrich, Vikar des Johannes-Altars sowie die Nonnen Katharina Tufften und Meckel Herdan angewiesen haben.

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Sequential number1224
Date: 1426 Februar 22
AbstractMangold von Eberstein (Manigold von Ebersteine) bekennt, daß er den Schmuck und die Kleinodien seiner verstorbenen Frau Anna (Anne), die 51 Gulden wert sind, nach ihrem letzten Willen den Brüdern des Barfüßerklosters in Fulda zur Begehung ihres Jahrgedächtnisses mit Vigil und Seelenmesse übergeben hat und daß er 9 Gulden hinzufügt, von welchem Kapital von 60 Gulden sie beim Jahrgedächtnis seiner Frau, das mit der Vigil am Abend des Sonntags Quasimodogeniti beginnen soll, 2 Gulden den Brüdern zur Präsenz geben sollen. Dabei sollen sie auch für seine und seiner Frau Eltern und ihrer beider verstorbene Tochter beten, ebenso sollen sie am Sonntag nach der Predigt ihrer aller gedenken. Zunächst nimmt Mangold das Kapital, das im ganzen 4 Gulden zinsen soll, die an Laetare zu entrichten sind, und vier Wochen vor Petri Cathedra kündbar ist, an sich und belastet damit seine sämtlichen Höfe und Güter.

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Sequential number1225
Date: 1426 April 19
AbstractJohann [von Merlau], Abt von Fulda, und Hermann [von Buchenau], Pfleger des Stiftes Fulda, genehmigen, dass Berthold (Berld) von Feuchtenborn (Fuchtenburn) Hertnid Schrimpf (Schrympf), Domherr in Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda], einen Hof in Großentaft [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda.] verkauft, den Hermann Leschen unterhatte und jetzt Johann Slatsawer unterhat.

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Sequential number1226
Date: 1426 Mai 20
AbstractJohann [von Merlau], Abt von Fulda, und Hermann [von Buchenau], Pfleger des Stiftes Fulda, überlassen Hertnid Schrimpf (Schrympf), Domherr zu Rasdorf, das 'Ried' in Rasdorf [Gem. im Lkr. Fulda] gegen den Hof in Großentaft [Ortsteil der Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda], den er von Berthold (Berld) von Feuchtenborn (Fuchtenburn) gekauft hatte.

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Sequential number1227
Date: 1426 Mai 20
AbstractGottschalk von Buchenau und seine Frau Anna, aus Haselstein [Ortsteil der Gem. Nüsttal, Lkr. Fulda], genehmigen den zwischen dem Stift Fulda und Hertnid Schrimpf (Schrympf) vorgenommen Gütertausch.

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Sequential number1228
Date: 1426 Juni 04
AbstractJohann (Henne) Brendel bestätigt die Belehnung mit Teilen des Zehnten in Bonameser (Bonmeser), Kalbacher (Kaldenbecher) und Harheimer (Harheymer) Gerichten [alle Orte Gem. Frankfurt am Main] durch Hermann von Buchenau, Pfleger des Stifts Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1229
Date: 1426 Juni 19
AbstractFriedrich Forstmeister [zu Gelnhausen] bestätigt die Belehnung mit einem Hof in Untereschenbach (Nydern Eschenbach) [Stadtteil der Gem. Hammelburg, Lkr. Bad Kissingen] mit allen Zubehörungen durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.

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Sequential number1230
Date: 1426 Juni 27
AbstractPriester Ruprecht Wybel schenkt dem Altar St. Crucis in der Stiftskirche von Fulda Ländereien bei Niesig (Neuses) und bei Horas [beide Orte Stadtteile der Gem. Fulda, Lkr. Fulda].

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Sequential number1231
Date: 1426 Juli 1
AbstractFriedrich (Fryderich) [von Ebersberg], Pförtner des Stifts in Fulda, sein Bruder Hans von Ebersberg (Ebersperg) und dessen Frau Elisabeth (Lyse) bekennen, daß sie dem Guardian und Konvent des Barfüßerklosters zu Fulda 5 Beete Lands vor dem Kohlhäuser Tor zu Fulda, auf der einen Seite an das Land von Eckhard von Gelnhausen (Eghard von Geilnhusen), auf der anderen Seite an Gressers Land und auch an den Weg zur Ziegelmühle stossend, außerdem ihren Zins auf dem schonstater gut (Schönstätter Gut), nämlich 5 Schillingpfennige und 1 Gans, ihren Zins off der Eygenbroten Huse (der Eigenbrot Haus) an dem Wullenwebersgraben (Wollwebersgraben), nämlich 7½ Schillingspfennige, halb auf Walburgis und halb auf Michael, und ihren Zins auf dem Gut czu dem Rodegast off dem gute daz Hans von dem Rodegast Kynder zur Hälfte hat, während die andere Hälfte Hans Behem (Böhm) hat, nämlich 8 Schillingpfennige, 2 Gänse, 2 Sommerhühner, 1 Maß (Limaß) Erbsen zu Michael für zusammen 40 Gulden verkauft haben. Diese 40 Gulden haben sie aus dem Testament ihres Vaters den Brüdern gegeben, damit diese für ihre Eltern God flißeglichen und Marien syne warden Muther beten und besonders das Jahrgedächtnis ihrer Eltern, des Dietrich von Ebersberg (Dytherich von Ebersperg) und seiner Frau Petronella (Petronelle), alle Jahr mit Vigil und Messe off senthe Gertruden tag nach irs ordens gewohnheid begehen. Dabei soll der jeweilige Guardian von den Zinsen jedem anwesenden Bruder 1 Stelze Wein und 1 pfennig wegk geben, daz sie deste flißiger unde andechteger weren, die obgerurte Jarczyde cz<u> begehen. Würden die Brüder in der Abhaltung des Jahrgedächtnisses säumig sein, so sollten die Zinsen an arme Leute fallen, die god vor uns und unser Eldern beten. Die Lehenschaft über die Grundstücke usw. behalten sich die Verkäufer vor, ebenso den Anspruch auf die Fastnachtshühner, zu deren Lieferung der Inhaber der Grundstücke usw. verpflichtet ist. Den Käufern räumen sie eine jährliche Kündigung des Kapitals zu Petri Cathedra ein.

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