useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Usener, Friedrich Philipp: Gerichte Westphalen, 1832 (Google data)  Urkunde
Signature:  Urkunde

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
Befehl des Freigrafen Lorinde in Eldringhausen an den Rath in Frankfurt, Peter Marburg und Georg Breidenbach zu Zahlung von 66 Turnosen anzuhalten, <!. 6. 20. April I463. (ex oriS.)
Source Regest: Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde , S. 230
 

ed.
Current repository
Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde , S. 230

    Graphics: 
    x

    Den Ersamen vnd vorsichtigen wisen bescheiden Luden, Bur- germeistern, Schepphen, Ratismau vnd ganßir Gemeyne der stad Frangford syn myn willigen dinst vnd gruß, vdermaa nach sinem tvesen zu vorn. Ersamen vnd vorsichtigen lieben Herren vnd guden Frunde. Jch thun uch von des hilgen Römischen Ri- chis frie htlge hemeliche gericht wegin vnd des Edeln vnd wolge> dorn myns gnedigen vnd lieben Junghern Otten, edlen Graffen zu Waldegken gütlich wissen, daz der feste Wernher Winter vor myr in Forderunge hait an der erlichen keyserlichen wordigen ding- ftad des Frienstulö zu Eldringhusin uwe Mydde Borger vnd Myt^ woner mit Namen Peter Marpurgh genant Kempe, Jorgen Brei denbach vnd Johannes sinen Knecht, diselben dan verfolget sin myt demselben Gerichte, daz se pen vnd brogfellig fln demselbin Gerichte geworden, von Viigehorssms wegen, mit Namen eer iglich in sehs vnd seßig schillinge alder koniglicher tornse, vnd see sich so nicht an myn gebod des hilgen Romischen Rich des Frien- stuls nicht gekerd haben, noch en keren. Sind der zyt yr nu syd eyn Liddemaße desselben Romischen rich vnd yr nu besliget de genanten Beclagiten myt Nagel vnd Dore, So ist myt Gericht Rechte desselben gerichts irkant, daz ich vch svlchin eren vngehor- sam schriben vnd virmanen sal myt Gebedunge des Gerichts Pene fünfftzig Phund fines Goldis, daz ich dan so von mynes ampt vnd myn Eide wegin, ich in dem hilgen hemelichen gerichte ge- than habe, dem so thun moß, vnd gebieden vch by derselben pene, daz ir die genanten Beclageten dar zu haldet, daz see sulche buße vnd pene dem genanten gerichte, mynem gnedigen Jungherrn vnd myr rechin, gebin vnd beczalin zuschin hir vnd dem tage vi- sitationts marie, vnd auch noch bynnen der Zyt dem genanten Wernher komen zu glichen velichen tagen eem dar thun, nach erkeninisse echter rechter Frienscheffen eynes glichin zu saßis wes see eem plichtig sin zu thunde von Ere vnd rechte. Geschied das nicht vnd see darin sümigh wordin, vnd yr oder die uwern dan po^tr^anegelanget werdit, oder myt dem Gerichte bekommert oder besaht wordit, daz yr wistet worume uch daz geschee. Ar wollet vch selbls des vor hüden, wil ich getruwelich raden, vnd uch de, sundern gutlich verdinen, vnd waz ich uch anders von mpn eigen

    — 219 —

    person wegin zu willin gesin mochte, thede ich gerne. Geben vnder myne Jngeßigel vff mytwochln nach deme suntage quasimg- dogenlti anno i«cccci.xin.

    Regenharv Laurinde, eyn geroirdiger richter vnd Fri- ^, » S^^^ ^ hilgen romischen richs der frien flule des ^ edeln vnd wolgeborn mynes gnedigen Junghern

    Orten edeln Graffen zu Waldegken.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.