Die Frei- und heimlichen Gerichte Westphalens, Nr. Urkunde des Freigrafeu Gobel von Hachen und des Freigra- fett Groppe, wodurch die Vorladung des Freigrafen Lo secken, in Sachen Hermann von Schweinsberg entgegen Frankfurt, für ungültig erkannt wird; vom 28. Juli 1413. (Pergament. — ex orig.) , S. 158
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Losekin die vorgeschr. von Franckfurt tzwelwerbe geheischen vnd geladen hatte, als vorgeschr. stat, die wile kein datum in den selben sinen Briffen nit enstunt als vorgeschr. stet, vnd auch die vorgeschr. von Franckfurd Vnwissende Lude weren, vßgescheyden dry oder viere, als vorgeschr. stet, dez dieselben Heischunge vnd Ladunge, vnd auch die Briffe die Hman Losekin versiegelt mit sim vffgedruckten Jngeß darüber geben hat, nit recht ensint, vnd auch keine macht, oder crsfft, nit enhaben vnd auch nymant vur- ter über die gebod richten ensnlle, hierüber vnd an ist gewest da diß Orteil vnd recht gescheen sint Friederich von Sarwerden Amptman zu Arnsperg, Emmerich von Lanstein, Rüdger Rumph, Thomas von Visebecke knapen, Burgermeister vnd Rad ,u dem Everßberge, Mackele von Heygen, Richard Hudeketze, Rabecke von Wolfstein, Henneckin Fischmeifier, Heinrich Bonchoff vrle echte scheffen, vnd ander frier echten scheffen genoch, vnd wir vorgeschr. Frygrefen Gobel von Hachen vnd Johan Grope han des zu Urkunde mit fester stedekeit vnße Jngeße an dissen Briff gehangen. Geschr. zu dem Everßberge Jn den Jaren vnßs Hren dusent vierhundert vnd drutzehen Jare uff sancte panthalion tag.
(Die Siegel der beiden Freigrafen in grün Wachs hängen an).
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