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Collection: Kremer, Christoph Jacob: Geschichte Gülch und Bergisches, 1769 (Google data)
Charter XXVI.
Date: 99999999
Abstract XXVI. Schiedsrichterlicher Entscheid Herzog Reinald von Geldern wegen dem Wittum Frauen Katerinen von Heinsberg, Herrn Johann I Wittib, äat. den Sonnentag na dem H. Creuztag iuveutio 1342. l>ä§. XVIII.) AAy Reynart by der Gnaden GoitS Hcrzouge van Gel« Greue van 3«t- phen. Macken kundt allen luiden, <nd bekennen mit diesem offenen brieue. «lLant hoghe Edel luide Herr Dietherich Greue van loyn, ind van Schinv^ he« van Heinsberg ind van Vlankenberg, lnd Herr Johann van Falcken« bürg he« van Borne ende van Sittart vnse Neuen vns eins seggen geloyfft Hebben van alsolchen gebreche twyste, lnd onmynne die gewest Hebben lnd synt theul »p den tag toc van huden tuschen den Greuen van Loyn vorschreuen iud svnen Neuen Herrn Iohans Kinder van Heinsberg syns brsders van die eine siide, lnd helle« Johannen van Falckenburg vorschrieuen ind Fraurven Cathryne»» sy, nen rvytlichen wyue, Moeder Herren Iohans Rinder van Heinsberg, die broder was der Greuen van Loyn vorschrieuen an ander svde. So seggen wir vnser seggen in dieser Manieren ind formen als herna geschrieuen sielt. Int erste seggen wir dat Cathryne vorschr. sal behouden alle guede da sy in syt vp den tag van huede also in lyffzucht, dat is toeweten, dat goet van Lyeck mit synen tobehoeren ende audcrS all guett gelegen in der Graffschafft Loyn, daer sy nun ynne syt, als in lyffzuchte, mer alsolch guett as jy heffc tot Nyele ende tot Steintercke also in lyfftoechten, dat sal behouden die Greue van Loyn tot <ynre Neuen behoeff Herren IohanS Kyuder syns broederS vorschrieuen. Fort sal die vorgenoemvt Frauwe Cathryne behoudcu tot yrem lyue, ind also lange as sie lefft II I c. pont des Jahrs, die die her« vanRuyck rittrecken sal, ende dat daraff also von desen III c panden achlersiedich is, dat sal die Greue van Loyn vorschr, halff Hebben tot synre Neuen behoeff voerseit ende d'ander hclffte sol Hebben Frau» we Cathrine vorschrieuen. Vort die II I c. pont des Jahrs, die vorschrieuen sollen na dode des Heren van Kuyck, die behouden wy tot vnsse verclaernisse, wel« cke verclaernisse ende seggen, wy numer seggen sollen tuschen hier, ind St. Io» Hans Mysse te mitsommer negstkommende. Fort die III c pont dler hoem Herr Iohan van Falckenbourg becroent, dat sie hoem die Greue van Loyn schuldig is» ende der Herten von Helniberg. 3? ende dartoe Slttart vpgeloist wart, die sol her Iohan vorschrieuen Hebben lnd vpboeren vi« der helffte, die die Greue van Xoyn Hebben sal, van dem bat achterstedig is von dem Herrn von Kuyl als vorschrieuen ls Vort seggen wir, bat alle zorne, ind scheidonge die wy geftght Hebben mit vnssen vpenenbrleuen, bat die fast ind siede plyuen solllen ln alre formen, ind Manieren als vnsse brieue houde ende begreiffen ende daer ent tuen de, so seggen wy dal alles guet na Frauwen Cathryncn doede sael gaen daert van Recht zaen sol, ende hiermede seggen wy si). op beiden snden allngliche gescheiden ind gesoenr. Ende weret sacke, bat heruamals eynich sioct off twyuel yngeuiele, die behouden wie tot vnsse verclannisse. In Vrkundt dieß scheidonge »euer vns seg» gens, omme bat die siede ind fast blylien, so Hebben wy vnsse Siegel an die« sen brieff doen hange». Gegeuen int jähr vns Heren IVl. C(.cXI^II den Sonnen» tag na dem H. Creuz tag inventio. ^

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Charter XIII.
Date: 99999999
Abstract XIII. iz Urkunden zur Geschichte

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Charter VI.
Date: 99999999
Abstract VI. Lehenrevers Friedrichs Herrn von Reiferscheid über das Lehen wcl« ches er von Dietrich Herrn von Heinsberg empfangen, vilt. KIovim3Z. ^lnxima seria Quinta r^utt epipkamam Oomini 1273. (aä §. X.) ^Iniverlis presentes litteras inspekturi5. Hu« /)omi»«^ />ick»-lc«5 ck ^«/» ^e»A/il<ie notum fucimus czuuä nobili« vir Dominus ?7leo<io^ic«5 <ie //ei»i- be»-F contulit nobi« 6e bumaio centum Lc lzuinc^ua^inta marcas ^c^u. <ie» nariorum, pro c^uibu« czuinlzuilßinta maläera tritici in alloäio noKro öi pen- iione 6e bonis apuä /^o»me aili^navimus eitlem, yue ab ipso tened!mu5 ^ure pneoäali, tali interposlta conäitione yuam cito curia 6e Hoc/io/t ouit» luerit öc libera c^uoä eanäem curiam ab ipso tenebimus cujus ulusrutt!» cum omni pbeoäo attinente percipiemu«, ita tamen li 6iKa curia in all» «zua parte äeterior eiNciatur c^uam XV marcZe talem 6e5ekium tenedimur ei reNaurare, czuas tamen ad eoäem in pbeoäo tenebimus, öc o,uo<i ultra XV lnarcag «Üolonienses tuerit cum illo nollram laciemu« liberam voluntatem, öc äeinäe Huin^uagirita maläera tritici 6e bonis in ^o^me erunt luluta. Inluper cum /)»6»« <ie H'e^lle» mori conti^erit extunc uns ö: noltri nerecle« » äitto Domino 1"beoclorico sc suis Kereäibus äomum äe He</eb«»- tenebi- niu« cum omni ^ure l^uoä eiäem 6omui «linoscitur attinere, nill ab alic^uo alio eanäem äomum majori vel meliori jure lervare öc teuere äebemu«. In cujus rei teüimonium presens scriptum nollro <i>;illo volumnz communi- 10 ^au. ri. ^Kum öc «latum Kovimaz; anno Douüui ^l. 60, I<XX tertio pruxuu» keria Quinta polt Lpipuau. Douiiui. vu. der Herren von Heinsberg» n

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Charter XX.
Date: 99999999
Abstract XX. Johann Herr von Lewenberg, Heinrich und Dietrich seine Söhne/ versichern Herrn Dietrich II von Heinsberg, Graven von Loen und Chyni die Erbfolge in die Herrschaft Lewenberg 1336.

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Charter XXV.
Date: 99999999
Abstract XXV. Das Gegentheil von vorsiehende,, Tauschbrief von dem nämlichen Jahr und Tag.

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Charter (aäZ.XX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XX.) W» )y Reynaut by der Goets Ghenaden ^ertsge van Ghelren ende Greu« van Zutphen doen cont allen luden die diesen brieff sulen sie» off hören lesen dat wi mit goeden rade en mit vnien Wille vm oeibar ons lands Hebben einen wissel gemaect mit enem hegen edelen manne Heren Dvderic Greue van Loen ende <l.hiny hcre van ^eynsbergh ende vun vlankenbcrg onsen lieuen manne als« vor die ouerheerhelt die de Greue van Leen vurgenant hadde an Heren willaems guede van Mille tot Venle, vort aen der ouerheerhelt ende recht dle sc hadde an die Vaechdle van Etralen ende aen die heerschav van Getnpe, dle si ons ende onsen eruen vuergedragen ende gegeuen heeft alsoe als die brieue sprelen die hi ons daer op gegeuen heeft, so Hebben wy hem ende sincn ernen erflife te besittcn weder ouerdragen ende opgegeuen ende mit diesen brieue updragen ende »pgeuen Heren Dyderic Greuen voergenant ende sine» eruen dat Dorp van Teue« ren mit der heerlichelt mit gerichie manschap ende mit allen sinen toebehoren aling also alst aen vns comen is van der heerschap van Mechelen, ende wy't her, toe b.seten Hebben, ende vertien blerop vor ons ende onse eruen, alle argelist vt, gesät in desen vorschrenenen Voenvarden. In orconde dieser vorschreuener Vurwarden soe Hebben wy vnsen Segel aen desen brieff doen hangen, ende omme die meere veste» nlsse soe Hebben wy gebeden Ver Alianoren onse wittelic geselline, dat si alle diese vor» sthrenen punten mit ons haude ende haer segel aen desen brief mit onsen segel hange, Ende wy Alianora von Enghellandt van der Goets ghenaden Hertoginne v.inGhelre endeGreninne van Zutphen bekennen dat alle dese vorschreuen Vurwarden waer syn, n»de mit onsen Wille geschiet syn, ende ghelouen si vaste eude siede mit onsem l euen he» ren vorschreuen te Händen, ende hebbcn onsen Segel mit segel ons lieuen Heren vur» genompt aen desen brieff gehangen. Gegeuen int jaer ons Heren dusent driehondert 25 ?ul. „«gen ende dertich op Sen« Jacobs dach des Apostels. « 3 XXVI. gz Urkunden zur Geschichte

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Charter XXXVIII.
Date: 99999999
Abstract XXXVIII. Revers Herhog Adolfs von Berg, daß Johann III, ältester Sohn von Heinsbera, in dem Krieg wegen der zwiespaltigen Kölni schen Erzbischofs - Wahl es mit der Mörsisthen Partei halten dörfe. Gegeben am St. Lucien Abend der H. Jungfrauen 1414. (aä§. XXXVI.) ^Ü5ir Adolffvon Gots gnaden Hertzouge ze dem Berge, lnd Eieue zo Raueng, berg vur vns ind vnße Eruen ind Nakomlinge, doen kunt dat also vnd würoale dat der Edele Iohan von Loen elfte Son zo Heinsberg vnße lieue Neue sich mit vnßm« leuen Neuen Heren zo Heinsberg ind van Lewenberg jyme Vader ind auch mit synen bruderen erfflichen ind ewiglichen zu vns vnd zu vnsen Eruen ind Na« komlingen verbunden hat glich as die verbuntbreue, die tuschen vnß vnd «ne hu« dys tages vp darum dies breues darvp ouergegeuen sint, dat mit ril ande«» puncten vnd vurwerden dainne begriffen clarlichen lnnehaldent lnd vyßwyßende si»t. So bekennen wir doch vor vns vnd vur vnße Eruen vorg. ind Nakomlinge dat in dem vorgeschr. verbünde mit sonderlichen vurwerden ouerdragen ind ver« scheiden is, mit vnßen wißen willen ind verhencknisse, vmb want der vorgeschr. Iohan elfte Seen zu Heinsberg dochter here FriederichS Greuen zu Moers« ind bv «n zu Baer, die Suester is Hern Dietherichs von Moerse, der sich des gesiicht« van Colne vnderwinor, zu wyue hat, so mag berselu« vnße Neue Iohan elfte Son bei den Moerschen bliuen ind innen bisiaen lnd helpen, dwvle dat die M, descht der Herren von Heinsberg. 71 bracht vmb des gestichts willen van Colne, die nu vppersianden is, wcren sal ind auch nit lenger wer in allen anderen fachen,' die an die zwydracht des gestichts van Colne vorg. nit antreffendt, darzn sal der vorg. Iohan van Loci, elste Sven zu Heinsberg vnße Neue nu ind alleweg verbunden sin lud bliuen die volnkoment« lichen zu Halden, na inehalden der verbundtbreue vorg. außgescheiden alle argelist. .Dis zu Vrlunde ind stedicheide han wir Adoulff Hertzoug zo dem Berge ind Graue zo Raüenßberg vorg. vnße Siegel vor vns ind vnße Eruen ind Natom» linge doen hange» an diese» vrieff. Gegeben in den jähren vnsiers Heren dausent vier houdert ind vierzehn des Goedestags vp sanct Lucien Auent der heiligen 12 vee. Iungfrawen.

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Charter (aäZ.VII.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.VII.) ^Xoz ^«Fe/be^i«^ vei ^ratia lanKe c<,/<,«len/i> ecc/e/e ^c^«/ii/eo/,«^, l^cri Imperii per Italiam ^rcnicancellariu«. Hotum tacimu8 univeru« «zuoä nn8 luper oueltionidu8 öc controvcrüi8 c^ue Iiattenu8 Inter Z^o/!a»»en» ck />lee»be^F consan^uineum noürum ex una parte, öc ^c>/la«»e», H»^F- /e»i/l»'/i V ^amöe^/ilm tie //«»e/e minilteriale3 noltro8 61 eorum amico8 ac paronte8 ex altera parte extitit compromillum, äicimu8 öc pronunciamu3 ^unä ^onanue8 äe I^ewenderF preäicdu3 t^a/l^o ^«o /.eu/enöe^F sc omnibuz doiii« äe c^uidu3 snit e^eKu5 rettituatur. De nemore öc «Iva äe auibu« «^uelrio vertedatur pronuncianäo äicimu8 yuoä preäittu5 ^onanne3 äe I^e- ^enderz; maneat in pouesnouidu8 ^uril>U3 öc consuetuäinibu8 nemorig öc lilvN äe Hunele in c^uibu8 luerunt done memorie /^e»«'cl« ^«a»lia»n to- m« H»««/?L, ^?e««'c«^ ^«c>»tiam Domi««^ ck //e«^ix?,F öc T^eoi/a^icÄ^ /^are»' ck'i?l Hh/la«»i5, aä^icienteg <^uoä limiliter milite3 öc iiiii militum ae parocmani a!ii äe Hunefe remaneant in ponellionidus ^uridu8 öc consuetu- äiniou8 in ou!du5 fnerunt temporibu8 preäiÄorum I-lenrici l^omiti« 8enen- li», Heurici «^uonäam Domini äe Iien5der^ öc l'lieoäorici fratri3 Ipliu3 ^o- !iannl8, nunc Domini äe Henn8berss, öc etiain ^onanni« preäiö^i. 8i ve- ro aücui partium preäiti:alum viäeretur lidi pre^uäicium lirri per aüum in nemore sc liiva memorati5 illuä oltenäere tenetur coram nudi« aut^r- cniepilcopo lüolonienü o^ui pro tempore fuerit öc reo^uirere ac conse<^ul Hus suum. <^uoä li tacere nebligerer, öc nodiz pretermilu8 autlucceN'ore nostro contra iä c^uoä per noz pronunciatum elt veniret infriiißenäo alic^uoä premis- lorum poenam inciäeret äucentarum marcarum l^oloniennum äenariorum meäietatem nodi8 aut n^Kro luccellori öc aliam meäietatem parti n^u8mo> äi pronunciatum odservanti solvenäarum, <iua3 no3 öc noltri luccenore« cum m'8 «iui pronunciatum nollrum oblervaverint re^uirere tenemur » d » parte i» Urkunden zur Geschichte parte Infrln^ente 6c compellere aä lolven6um. Hle^erunt etiam parte« preäitte ^onanne« pro se quoä il veniret contra uoNrum prununclatum quoä N08 eurn contra preäiito« miniNeriale« nuftro« Huvare nee D«^ /.^«- b«^Fe»//^ nec 6om« tie ^I/«?«/e, nec 77>eo</o»-«'c«^/»'ate»'^««^, nec l?o«« H'enen/!^ nullatenu8 6eberemu«, 6iiti vero Lurßßraviull sc eorum »Huto» re« ele^erunt quoä nec nu8 nec aliqui« fuccell'orum uoKrorum ipsos Mvabi» muz contra ^oliannem memoratum sl sorta<N8 contra noc noitrum venirent prununciatum. In cu^us rei teuimonium sc rodori« lirmitatem si^illum noürum una cum ußilli« veneradüi« ?atri« vumini /'a</e»-b«»-»e«/^ H?i/co> /«', 'lneo^orici 6e llenzderß, vucls ^mdur^enli« sc ^onanni« 6e Leveli' borg supra6itti presentidu8 litteri« 6uximu8 2ppen6enäum, ^ltum sc 6». 15 8ept. tum Lunne XVII K»l. Oödobri« anno vomlui I^l. c<5. leptuaLeümu tertio.

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Charter XXI.
Date: 99999999
Abstract XXI. Heinrich Herr von Lewenberg übergibt an seinen Neven Herrn Dietrich von Heinsberg und Nlanckenberg die Herrschaft Lewenberg. Dat. des neistin Godinstags na dem dreizchendcn dage den man heischt exipkania öomini 1336.

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Charter XXXIX.
Date: 99999999
Abstract XXXIX. Vergleich Herzog Adolfs von Berg und Johanns II von Loen, Herrn zu Heinsberg, wegen der künftigen Erbschaft des Herzogs Reinald von Gülch und Geldern äat. l April 1420.

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Charter (aä§.XX.)
Date: 99999999
Abstract (aä§.XX.) "I>ir Dietherich Greue van Loen vnd van thyney herre van Heinsberg vnd van Blanckenbera doen kunt allen den genen die desen brieff sien of hören le'en, dat wir mit gunsilicker vruntschaft gesichert ind geloif Hain, sicherin lnb gelouen mit guden treuen den Edelen luden Heren Gerarde elften Sonne zu Guylche Greuen van dem Berge vnd van Rauensberg vnd Wilhelme van Guylche Gebruderen, vnsen liun» Neuen, dat wir diewilewir leuen, duenindl?al« den füllen in allen fachen die gunst helphe ind vruntschafft, die vurmaltz gewest sint Nlsschen alderen der vurgeschr. vnser Neuen van Guylche vnd vusen alderen, »oltine füllen wir den vurgenanten vnsen Neuen van Guylge mit all vnser macht die l«n» . devanGulge, vandemVerge. van Verghem, van tvildenberg vnd van Toi- lendorp helpen weren weder alremalch, wannc ind wo ducke, dat sy des zu doiu halnt, vnd si vns rechts gehorsam willen syn, vßgescheiden den Herzoge van Gelren et sinen bruder, mit desen vummrden, of sich hernamals tzwist of orloyge erhune tusschcn deme Herzogen van Gclren vnd sime bruder vp ein syde, lud vnsmt Neue van Guylge vp die ander side vnd wulden vns vnse Neuen van Gmilze, irS rechts geloyuen, vnd die gebruder van Gelren niet, so füllen wir vnsen Ne uen van Guylche helphen weder si mit alle vnser macht, wair si des bedmffen vnd in al derseluer wise, en wulden unsen Neuen van Guilche irs rechts vns niet geloiuen, vnd vns die gebruder van Gelren irs rechts geloyuen wulden, so wogen wir de» binderen van Gelren helpen weder vnse Neuen van Guylge mit alle rn« ser macht, wair si des bedmffen, wilge helphe wir doin füllen vnsen Neuen va» Guilge vursprochen zervart, aen vurzoch welche sut wir des van irren wegen ae» gesun» der Herren von Helnsberg. 41 gekmnen warben, vnd wer« dar sacke, dat wir binnen lants niet in weren, s» solle« vnse Vrunde vnd vnse Ambtslude, die vnse Schluß ind vnse lant zerzyt inne haint, dieselue Kelphe doin, van vnsen wegen, so wie vurgeluyt halt, wilch vur« genante hclphe wir solen doin vp vns selfS kost, bis wir in vnser Neuen lande van Guylge comen syn, vnd da» voirt sollen vnse Neuen va» Guylge vns lud« vns volch leueren, ast gewohnlichen ls die wile si vns mit vn'en Volke in irre helpe beHalden willent. Voert in soln wir vp vnse Neuen van Guylge niet vnrde« ren, verluyß noch schade, van vnser helpen wegen, sunder wilche zyt vnse Neuen van Guylche hoyflude were» des orloges, als wir in irre helpe weren, und si dan mit irren luden gevangen kriegen, vnd wir gevangen verloren van vnsen Vrunden, so solen vnse Neuen van Guylge mit irren gegangenen > also vere als die reichent vns gevangen Vrunt los machen. Vortme vmb raste vnd beste vnser Neuen van Guylge vnd vns selss vnd vnser lande inde lllde vp beide syden syn wir des mit in elndrechrich worden, of hernamails einich twisi opstunde, tnschen vns of vnsen landen vnd luden, dat wir dairvmb niet gryffen in solen vnsen Neuen vanGuyl« ge an ir lief, noch an ir guet, noch au ihr laut, noch an ir lüde in euncher wise, aen wir füllen kyßen vs vnser Neuen Rade van Guylche tween bescheiden man, die wir willen lisen, die sullen vnse Neuen van Guylche vns gchoersem ma« chen, vnd vnse Neuen van Guilche sullen kyßen vs vnsen Rade tween bescheiden man, di sy kysen willent, die sullen wir in gehorsame machen, wilche vier man ganze macht sullen hauen allen tzwist tuschen vns vnd vnsen landen ind luden zeschlichren, vnd zesaessen zwinlichen mit rechte, of mit minnen, vnd so wie die vier dat zaessent, dat gelouen wir mit guden trcwen, zevoldoin, inde siede zuHal den, vp wilche swuyliche schcydnngen, wer des mit vnsen Neuen van Guilche suerdraghin syn, wilch zyt wir vnse Neue» ran Guilche des maenen doen, so sul« len si die tzwene, die wir gekoren Hain vs irme rade in enden zu Lienghe bi die tzween, die sy gekorent haint vß vnsem Rade, vnd kunten dan die vier gekoren Raetlude den zwtst wie die gelegen wer« n!et gcscheiden, binnen den ersten vier» zinnachten na irem inriden, so sullen wir mit vns selfs liue komen binnen Gey« lenkirchen binnen den neisten achdagin darna, vnd vnse Neuen van Guilche vnssen Aldenhauen egeyne nacht zeblluen, wir en Hain ee laessen scheiden mit «cht of mit minnen, van allen twiste, die tusschen vns vnsen landen of luden »verstünde. Vortme Hain wir vnsen Neuen van Guilge mit guden trewen gelotst ende gelouen, of eman de vnder vnS gesessen were mit vnsen Neuen van Guylge zu doin hedden, of mit emanne, die under in gesessen were, die niet bescheiden« f Heide 42 Urkunden znl Geschichte Heide plegen en wnlde, den füllen wir dringen i»d tzwingen zu beftheldenhelbe, «er« nuer die also weichlich, dat wi» vnsei Neuen helpe van Guilche darzu de» doerte«, so sitllen si uns helpen vp irre kost. Vortme nNödcde eman, in onser Neuen lande van Guilge, de nae der daet w vnse lant entgr.eme, den mißrcdi« gen sulten wir vnsen Neucn van Guylge antwarden, ind en wer« dan of doet« Wäge geschegc mit rngevalle of ander vngeral, snnder vurraer, da füllen vnse Neuen van Guylge, ind wir an beiden siden dar beste zu leren in sunligen dingen. Vonme Hain wir vnsen Neuen van Guilg« mit gucden trewen geloeft, dat wir aichter deser zyt Datum des briefs mit nlemanne egeyne newe oerbunt «engaen nach machen en füllen, wir entscheiden mir nameu dan vßvnsevurgel »ante Neuen van Guilge, vnd die verbunt, die wir mit in haen gemacht. In «ll«, desen vnrschrieveil sacke» Hain wir vur vns alle argelist v>;genommen, vnd Hai» darz» all diS briefs vnd verbundts vunvcrden vnsen Neuen van Guvl» ge mit gudcn ttewen geloift vnd gesichert zeooldotn, vud siede zu Halden, vnd Hain des vmb sleoicheit desen brief ouergegeuen mit vnsem siegel besegelt des ir» 17 lebr. ^n gndes dages na dem« sundage invc»c2vit in der Nasieu, mc ja» vus herrcu, drutzinhundert in dc»ne vunfzigficn jaire.

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Charter LI.II.
Date: 99999999
Abstract LI.II. Heurathsverschreibung zwischen Johann IV von Loen und Heins, berg, und Johanna von Diest, Zichen und Zeelem aar. iZ Aug. 142Z. (aä§. XXXVII.) ^33ir Iohan von Heinsberg von Gots gnaden Bischoff zu Lütge dnd Greue z» Loen, Iohan von Loen Here zu Gulge zu Heinsberg zu Lewenberg, vnd Iohan von Loen vudste Sehn zu Heinsberg als hylichsluide van wegen Iohans von Loen des jüngsten Sohn myns Iohan von Loen oudsie Soh« zu Heinßberg vur« sehr, van der einer syten, dnd Thomas her zu Diest vnd zu Zichen, vnd zu Zeelem, Burggraue van Antwerpen, und Heynlich van Diest her zu Minieren vnd zu Ru« wen als heilichsluide van wegen Johannen dochter Iohans Wyln« Sohns myns Thomas here zu Diest vurschr. dem Got gnade van der ander seidten. Do« tont ende lenlich allen luden, die diesen brieff sollen sehn off hoeren lesen, da« der Herren von Heinsberg. 8l wir zu der eeren Gots nutz ind vrbar an beioen seldten angesehen'mit wailbedach- tem raide vnS selffs ind vnßer lieuer mage, vnd frunde ind sonderlichen der hoch, geborner Fürstinnen frawen Marien Hertzoginnen van Gulich end van Gelre, Grefin von Zutphen ins Frawe van Arschot vnßer lieuer gemyuder Frawen des« nageschreuen heylichs vorwarden ind dedinge angehauen, ind auch geflossen syndt, zu evnem wyßelichcn vnd godlichen hylich tuschen den Edlen Iohan von Lo:,n myn jüngste Son zu Heinsberg vorschr. vnd Johanna van Diest in der manyren in> maßen als herna geschrieuen folgt. Also bat Iohan von Loyn der jüngster vor schr. hauen sal Johannen dochter zu Diest vorgenant zu einren rechten, wißenlichen »ndehelichen Wyue ind gesellinnen, end sal darmede Hain zu rechter medegauen end Blurschatz, alsolche Schloße Steve, Lande, Lude iud herlichcit na dode myns Thomas here zu Diest vorschr. als ick vp den tag van heude datum dieses brieffs haltende end besitzende bin, mit nahmen, end ten ersten, die Statt end herrl!» cheit ran Diest. Item bat Landt van Buißen Diesi mit den dorperen zu wißen Schaffenen Assent en die helffte van Webblekeyn. Item bat Landt van Sellem. Isem die Burggrafschafft van Antwerpen. Item bat Schloß vnd Statt von Zi« chem mit den dorperen die darzu gehoerende zu wissen Tyelt, Sencte Martins Tyelte, Hondert, Neweroede, W^nrode Mlßkem, Veckeoort, Molenbeck, »nd Werßbecke, Item die dorp van Merhoudt ende van Vorsi. Item die goede end rente van Tuenen, dat dorp van Holede end die goede end reute van Node< fort van Willebrengen end da vmbtrint. Item den Hoff zu Herfielen mit allen yren herlicheite» renten end tobchoeren hoc vnd neder groß vnd klein nyet dauon vißgescheiden. So wie ich Thomas here zu Diesi vorschr. die huden dieß tagS Haldende ind besitzende bin. Ind auch mit hauen sal nae bot Johannen van Par- wyß Moder der vurschr. Johannen von Diest dat Landt van Honnesf mit feinen zubehoerten. Item dat huyß van den Wyher mit den goeden die dartoe bchoe« rcn vnd die dorpe van Koesen end Karthyß mit yren herrlicheiden end renten in aller der maßen dat die vorgenant Johanna van Parwyß vp die zyt van nun hal» rende ende besitzende is, mit solchen vorwmdten end ouerdrachte dat ick Thomas here zu Diest vorgenant myn leuenlang geroit geraist ind vngedrungen zo einicher deilungen end scheidungen an einichen Schloßen, Stetten, Landen, Luden vnd her« licheiten vorschr. nit daraff vißgescheiden, blyuen end sitzen fall, id en wer« dan fache, dat <ck mlt^nynnen guden fryen willen Iohan van Loyn den jüngsten , «od Johannen van Doest vurschr. it geuen of wysen wurde. Deßeluen glicks s» sal Iohan van Loyn der jongste vorschr. vor sun medegaue ind rechte Brut« l schätz z, Urkunden zur Geschichte schätz na dode syns Vaders lnd alden Vaders hauen Halden end besitzen ckll alwl» che Schloßen Steden, landen luiden ind herrlicheiten, als ind darzu syn Nader Iohan von Loyn oudste Sohn zu Heinsberg vorgeuant na dode syns Vaders in broeder Scheidungen gebellt end gescheiden ist bat ist zu wissen mit nahmen bat Schloß Statt ind Lantt van Heinsberg mit seiner herrlicheit ende toebehoeren. Item alsolche» belle an den Landen end Hertzogthumb van Gulich als vns )o« han von Loen Heren zu Gullge lnd zu Heinsberg anerstoruen ende erfallen is van dode Hertzougen Reynolts van Gulge dem Gott gnade ind auch nun inhaltend« lnd besitzende syndt, mit nahmen die Stadt van Guilge die Stadt van Duiren, dat Schloß end Statt van Munstereissel, die Statt van Eußlirchen, dat Schloß zu Hambach, dat Schloß Wilhelmsievne, dat Schloß Hengbach mit allen vre» herrlicheiten Ampten, Renten vnd anderen nren zubchoeren. Item ind auch na dode onßer lieuer gemunder Frawen der Hertzoginnen van Gulich, lnd van Gelre vorschr. alsolchen deile, aö vns lnd vnßen Eruen anersieweu sal lnd «fallen, n« vißwyßinge alsolchen Scheidtsbrieff, as vns lieue ind gemeinde here, van Gulich lnd van dem Berg, vnd wir vndermalllch anderen besiegelt gegeuen hauen, an alsolchen Schloßen Steden, landen luiden, lnd herrlichetten als die vorgenante Hertzoginne van Gulich ind van Gelre Heden dieß brieffs innehaltende vnd be« sitzende is, mit nahmen dar Schloß vnd Statt Nydecken, dat Schloß ende Statt Caster, dat Schloß ende Statt van des Grenenbroch, dat Schloß ende Statt Ran- deradt, dat Schloß »an Lunge, die Statt van Bercheum, die Statt van Gladebach, mit allen herrlicheiten, renten ind gülden, zu den vorgenanten Schloßeren Stc« den lnd Landen gehoerende an welchen Schloßen Steden landen luiden lnd herrll» «heilen vorschr.' nit daraff vißgescheiden wir Iohan von Loyn here zu Gulge ind z» Heinsberg ind Iohan van loyn oudste Sohne zu Heinßberg vorschr. vnße le« uelang gerast, gerügt ende vngedrungen zu einiger Scheidungen offe dellungen blyuen end selben sollen. Wir en wollen dan den egenanten Ioha^, van Lop» den jongsten end Johanna van Dlest van vnßen guden frven willen daiwn iet vuergeuen of bewysen. Auch ist gevorwart dat ick Thomas hcre zu Diest vorschr. »yne zween namrliche Sohne besorgen ind bezanen mag eine» ycgliidln oanhue» met 2QQ Cronen deS jarS erff renten, mit solchem vnderlchcloc, offe einiger van huen siurue sonder wißllche gebnrde van Im« geschaffen leucudich achter zu taten, dat alpdan des affgegangen zwei hondert Cronen er fall n vifb ersioruen sollen syn vp den anderen de noch lcuende, ind vp syn mißliche lyffseruen ind wurde der, selue auch affluuig sonder wyßliche geburt van yme geschaffen leuendig achter zu laßen. der Herren von Heinsberg. gz laßen, so sollen dan die 400 Croncn wiederumb erfallen syn vnd erfioruen an di« Herrschaft ind Eruen van Diest daaff sie comen weren. Auch mehr ist gevor« warbt ind versprochen dar man die vorgenante Iöhan van Lonn den jongste» vnd Johannen ran Diest zu guder zyt beilegen ind mallich ander sal doen be« schlaffen. Item sal man die vorgenante Johanna ind Iohan zer stundt kiese» ind fetten vier Regierders mit »»verscheide van jeglichen partheien, zweeue die welck gekorn ind genoempt synt alsvan van der si)ten van Heinsberg die Ehrwir- dige Bader in Gott Bischoff zu Lütge vorschr. vnd Hern Amt van Kreyenheim Herr zu Grobbenduncke, i»d van der syten va» Diest Hern Henrichen van Diest Herr zv Ruuieren vorschr. vnd Willem van Montenacken Heren zu Grase ind zu Wy« ler. Ind off der vier Regierders einig afflyuich offte vißlendisch wurden. So sollen dan die ander drei binnen den negsten vierzehn tagen darnae elnen anderen liefen, ende fetten van derseluer syten dae die affgegangen offte vlßlendische van weren. Also dicke ind mangverff als des noth geburde. Die welcke vier gekoh, «n Ncgierders die vorgenant Johann vnd Johannen trewelich regieren ind ver« wahren sollen, ind na dode myns Thomas here zu Diest vorschr. die vorschrieuen Schloß«, Steve, Landen Luiden ind herrlichelten innehmen ind lnhauen sollen, zu behoeff ind vrbar derseluer Johann ind Johannen offte ich vor mundige dagen der vorschr. linder afflyuich wurde, bei also, dat die vorgenante Regierders van den syten van Heynsberg vp die vorgenante Schloße nit starler lomen, noch syn <n sollen da«, die Regierders van der syten van Diest, dan die van der syten van Heinsberg, ende sie sollen mallich anderen glouen hoeren gheine aen den anderen arch te koren, ende die tinder beste te doen, en vort zu setzen na hoere besten forme. Sonder argelist. Behondelich alzyt den rechten monbahren die van rechts wegen monbahr syn sollen syn recht darinn ohn argelist. Welche Regemente en« de verwarschap duiren ende siaen sal biß zu der linderen mundigen dagen, ende nit lenger ende alsdan sollen Sie yu die vorschr. Schloße, Stede, Landen, Luiden alte» mehl der stundt ouerlleueren, sonder einige wiederrede offte argelist, ende sol» len auch dan daraff redliche end gute Reckenschafft ind bewyß doen als sich dat ge« burt. Auch ist geuorwardt dat man den Heren van Diest Iohan von Loyn de» jongsten vorschr. terstundt ind syn behalt senden end ouerleueren sal. Weret auch sacke, dat die vorschr. Herr van Diest, vorschr. affginge ehe dan die linder vorge« nant mündig off bygelagt wurden alsdan sal man beyde die linder Iohan ind Io« hann» vorschr. den vorschr. Herren Iohan van Loyn her zu Gulich ind zu Heins« beig vorgenant off Iohan von Loen oudste Sohn zu Heinsberg off syns gebrecke l« in 84 Urkunden zur Geschichte in yren gewalt senden en teueren, end wurde Iohan van Loyn der jongste vorschl. alsdan afflyulch ehe die vorschr. linder mondich off bygelacht weren. So fall man terstundt sonder, vcrtrecken die vorschr. Johanna van Diest zu Diest off zu Zvchen ouerleueren, ind dauor handt spräche gcdacn dieVyschvff van Lütge ind syn bruder Wilhelm van Loyn Greue zu Blanckenheym dat dat also syn sal sonder argelist. Wort han wir Iohan von Heinßberg Blschoff zu Luytge vnd Wilhelm von Loyn Greue zu Blanlenheim vorgenant geloffc ende gelouen in guten trewen offce sa» che were, dat Gott verhütten Wille, dat vnße lieue here ind Vader Herr Iohan van loyn, vnd Iohan van Loyn vnße elfte bruder vorschr. asslyuich wurden, ehe die obgenante Kinder mondich vnd bygelagt weren, dat wir alsdan die vorschr. Stede, Lande, Luide ind herlicheit van Guilge ind van Heinsberg zn vns inneh» men ind halte» sollen, ind die trewelich ind wail verwahren, zu bchoeff der lin« der wegen vnd in die zersnmdr ouergeuen wannehr sie mondich syndt, in aller der maßen als von der Mombarschafft vorschr. sieit. Auch ist gevorwardt dat so wanne dies« vorgenante kilder Iohan ind Johanna zu ihren mondigen Jahren tomen synt, dat man den Johannen von Diest vorschr. yren rechten duwarien ende wcdomps besorgen vnd secker macken sal by rade der frunden an bndcn syten, ehe dat man sy byleget off mallich anderen sal dien beschlaffen, vnd weret sacke, dat Gott verhütten wil, dat eynich von den vorgenanten Iohan vnd Je» Hannen afflyuich werden ehe sie zn yren mondigen tagen quemen, offte bygelagt weren so sollen alle diese vorschr. puncten nit syn, vnd die ghene die dan die vor« genant Landen ind Schloßen inHaben sollen, die zerstundt ouergeben tot behoeff des ghens, dien dat mit recht tobehoeren sal. Sonder argelist. Vnd des vor« schr. Hylichs zu mehrer vesticheit vnd gantzer stedicheit so haint die Ampllude Hoffmeister, Portner, Wechter, vnd Thuruknecht des Schloß von Eichen, die nu syn, huldunge end eide gedaen den vcrgcnanten vier Regierders, in vrbar ind behoeff der vorgenanten zween kinder gehorsamb vnd vnterthenig zu sein, in aller maßen als vorschr. sieit. Vnd deßglhcten sollen auch doenAmbtleute Hoff» meister Porten« Wechter end Thurnkncchte deßeluen Schloß van Eichem, die aldar hernamals gesatt sollen werden doen. Welcher heilich vnd alle puncten vorschr. wir beide panheien vorschr. yglick van vns so wie vp in geschreuen siet, in des anderen handt ind auch in handt der hochgcborner Fürstinnen Hechogüinen van Gullch ind van Gel« vorschr by vnß?n trewen gloueu, vnd an rechter eidts» statt vast stede, ind vnuerbruchlich zu volenden, zu Halden, vnd zu thun Halden, in der Herren von Heinsberg. 85 lnmüßen vorschr. I»d all weret sacke, bat au dießem brieff einig Siegel gebrecke, ind dat Iemandt, die darin genoempt is, nit besiegele« en wulde, id wer« een off mehr dat en sal desen brieff nit vitiereu, mar sal in seiner gantzer volnkomener macht syn end bluuen, glicke off hy vol siegels wäre. Alle argelist newe ind alte böse funde ende behendicheit geistlich ende werentlich rechts ende gerichts in allen ind yeglichen puncten diesi brieffS gentzlicl)en vißgeschciden. Vnd in Vrkundt der «arheit vnd gantzer siedicheit alle der sachen vorschr. So hauen wir Iohan Vi» schoff zu Lütge, Iohan Herr zu Guilge lud zu Heynsberg, Iohan elteste Sohn zu Heinsberg, ind Thomas Herr zu Diesi, vnd Henrich here zn Ryuieren hyllr« leude vorschr. mallich van vns syn Siegel an dießen brieff doen hangen. Vnd ich Willem van Loyn Greue zu Plankeiihclm vorschr. kenne ind gloue vor mich vnd numre Einen bei myner glofften vorschr. alle puncten dieses brieffs vp mich ge» schrieucn, vast, siede, ind vnücrbmchlich zu halten. Sonder argelist. Vrkundt mynes Siegels mit an die'cu brieff gehangen. Ind zu mehrer gczeugnuß ind si» cherheit, So han wir hylirlude als van der seidten wegen van Heinsberg gebeden den Ehrwirdigen Vader in Gott Herren Friderichen Erzbischoffen zu Collen vnd Hertzog van Westphahlen den hochgebornen Fürsten Herren Adolff Hertzogen zu Gulich vnd zu dem Berge, Ruprecht Grauen zu Virnenburg, Heren Friderichen Graue zu Moerß ind zu Sarwerden, Hern Nrnt van Creyenheim Hern zu Grob» bendunk vorschr. Herren Rickalt Herrn zu Merode, Heren Werner von Palant, Heren in Breidenbent, Herr Iohan Schelardt van Oppendorp, her Wilhelm von Platten, her Goeddart von dem Bongart Ritter, vnßen lieuen gemynden Heren Neuen ind Vwnden, vnd wir hylirlude va» der seidten van Diesi vorschr. hauen gebeden den hochgeborn Fürsten den Hertzogen van Vrabandt van Lymburg Greue van Hen, «M van Hollaudt ende van Selandt, de hochgcborne Furstinne Hertzoginne van Gulich ende van Gelre vorschriben den Edelen Engelbrecht Greuen zu Nassau« we here zur Lecke, vnd zu Breda, Wilhelm Greue zu Seine vnd Herr zu Senct Agthenrotde, Iohan Herr zu Wesemaile vnd zu Phalaiß, Iohan von Schonforst Bmggreue zu Monioye her zu Cranendunck, Iohan Herr zu Parweiß, Arnt van Homel Herr zu Elderen vnd zu Tmsignies, Henrick van Rotselar Herr zu Roest, Wilhelm va» Montenacken Herrn zu Grase vorschr. Iohan Daniel vnd Henrich von Schonhouen gebruder vnßen lieuen gnedigen Herren vnd Frawen, Schrvager, Neuen ind frunden, dat sie ihre Siegelen mit an tießen brieff willen hangen, das wir vorgenant alsamen bekennen gerne gethan hauen vmb bede willen der l 3 hy' «» 86 Urkunden zur Geschichte hylirlude vorgeschrleuen. Gegeuen int Jahr vnsers Herrn dusent vier hondert ftnff iz^u^. vnd zwentzig Iah«, des Xllltageö im Augstmont.

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Charter III..
Date: 99999999
Abstract III.. Vischof Heinrich von Utrecht belehnt Heinrich Herrn von Heinsberg mit der Vogler zu Vodelenburg. Dat. in vi^ilia beati I^ucs Lvaußelilte 1254 (aä §. IV.) I_1nlvelll8 »ä guzz vreseng scriptum pervenerit //e»^ir?« Dei ssrati» 7>ll' /ei?e»/^ ^pi/co/?«^ eternum in Domino lalutem. ^otum vodis ett'e cupimn« ^uoä no« »ä reo.uislt!unem nodili« vir! ^e», i^i Domini ck /Kin^i^F übi ^gneii «Hlo^i lue öc ??ieock«ca eorum //io aävocatiam in /^ck/enbesFi cum omnidu« attinentii» eo jure yuo a noltri» 2ntecelloribu5 u«c^ue nunc tenuerunt conceilimus prelentium teltimouio llterarum pre5e«tibu8 vene- lÄdiliDomino <Ü.Hrcniepiscopo^o!oniensi, prepoüto ^oloniensi, viro nobili t7o»»-acka Domino ck ^/«/ena^e, t?ock/» lAa ('omiie H>i«e»/?, 8tepn»uo 6e I,a»tl/o^/milite öc yuam vluriduz alii3. Datum anno Domiui i^l°. (^6°. 1^' l? 0H. c^uHrto m vi^ilia beati I.uce LvauLeUüe.

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Charter XI.V.
Date: 99999999
Abstract XI.V. Iohan II von Heinsberg tritt an seinen Sohn Grav Wilhelm I von Blankenbheim das Viertel von dem Herzogthum Gülch ab. 6at. vp den «eisten Mandag na des hilgen Sacraments tag 1433. (aä §. XXXVII.) 3vir Iohan van Loen here zo HeynSberch lnd zo Lewenberch doen kunt. Also as wir in erffschafft ind gemeinschafft des vlerden deils der heirlicheit Ritterschafft Mamschafft, Steve, Slosse, Lande, Lude, ind Vndersaissen des lantz vau Guyl« ge mit vnssem Heren ind Neuen Heren Adoulph Hertzougen zo Guylge zo dem Berge vnd Greuen zo Rauensberghe gesessen ind ynne gehat Hain na lüde der brieue daroeuer sprechende, dat vyßwysend« syn «. Des so bekennen wir öffentlich «it diesem brieue vur vns vnsse eruen ind Nakomelinge dat wir huyden gifft dis brieffs mit «4 Urkunden zur Geschichte IZ 5un. mltvnßen guden vryen noitwillen oeuermitz vnsse Rede lnd 8n>nde zo mibe worden lud oeuerdragen syn, also dar wir vur vns vnsse eruen vnd nalomelinge vp die vurß. heirlicheideRltterschafft, Manschafft, Stede.Slosse, Lande, Luide ind Vndersaissen gülden reuten ind alles dat «cht wir zo dem vierten deil des vurß. lantz van Guy!« ge bis vp diesen dag glfft dls brieffs niet da ane visgescheiden gehat Hain gentzlich ind zomail darvp verziegen lnd deS vysgegangen Hain, visgain ind verzyen darop ln craft dis briefs ind geuen die oeuer zo behoeue ind zo henden Heren Wilhelm« van Loen Greuen zo Blanlenheim vnssem lieuen Soene ind synen eruen. Vort« me so bekenne», wir oeuermitz diesenseluen brieff vur vns vnsse eruen ind nakome» llnge dat wir vp deselue vurß. zyt geglichen ind zomail quyt geschulden ind ver» zlegen Hain quyt scheiden ind verzyen oeuermitz desen seluen brieff vp alle alsulge huldonge geloeffde ln eyde vns die vurß. Nitterschafft, Manschafft, Amptlude Stede lnd vndersaissen des egenanten Lantz van Guylge zo dem vurß. vierden deil geloifft gesworen ind gedaln haint, sulche huldonge ind eyde deme vurß. onßem Soene ind synen eruen as he en were vort zo doin gelych sy vns gedain hadden. Were ouch yemantz van descn vurß. die vn? sulche vurgeroirte geloiffde ind eyde gedain hedden, ind an vns gesinneude wurden muntlich quyt zo scheiden dat sul» len wir ouch doin as wir darumb ersoicht werden sunder verzoich ind aen gebracht. Diese vurß. punte gelouen wir vur vns vnsie eruen ind nalomelinge ln guden truwen ind in rechter eydstat gentzlich wair vast stcde vnd vnuerbruchlich zo hat« den, vnd darweder niet zo doin zu suchen noch schaffen gedain werden, by vns seluen noch nyemantz anders van vnsen wegen mit enghenen gesetzt« off behulffen gelsiNchs off wereltlichs rechts off gerichtS noch mit enghenen den fachen die man vyseyren off erdencken mag die herweder <yn of lomen molgen in geyuerley »ys sunder alre könne argelist, ind geuerde hyinne gentzlich vysgescheyden syn sullen. Ind Hain des zu gezuge der walrheit ind vaster ewiger stedicheit vnsse Segel vur vns vnsse Eruen ind Nalomelinge mit vnser rechter wist lnd willen an descn brieff doin Haugen. Gegenen in den jaeren vnS Heren do man schreiff duysent vier hundert vnd dry vnd dryssich jair vp den «eisten mandach ua des HUge» Sacra» mentz dage.

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Charter X.
Date: 99999999
Abstract X. Verordnung Herrn Dietrichs I von Heinsberg wegen Vergebung der Decanats-Pflünde zu Heinsberg Dat. in vi^ilia beati , Inomae iIoi (aä §. XI.) I/nIverüs vrelente5 littergg infpeAlills. T'/leo^/clll Dc>»»,'««F </e /^l»F- be»°F lalutem cum notitia verit^ti«. <Ium üt äisoenliosum eccleüig maxime colleßiatis carere re^imine c:miti8, nun tantum lcrintura seä summa rerum ma^iitr» exoerientia maniseltÄt, «^u!a vlerumyue il!25 oportet tano^uam na- vern 2ne remiz;e vaciüare. lfa5 i^itur attenäenteL c^uuä ecclelia conven- tuklis deati i?a«Ho//i in /^e/«^i>e»-F in aua predenäarum a6 1105 öc nercäe« lloKr»« speclat coiwtio, tanczuHm acennal» Decani, reßimine caruerit K^. üeilU8 öccareat, voluimus ttatuimu« öc Quantum in nodl« elt oräinamu« nunc o^uoä prebenäa vacanz per mortem Domini ?etri 6e Opnaren, 2ä De- canatum, yuem in ciitta eccleii» äencleramu« eile, «ie cetera cum luiz per- tinentiiz oerpetun 6edeat pertinere, öc nos aä nunc ulum leu Knem ju« conkeren6i 6i6t2m predenäam cum suis vertinentü« »ä iplam inter se per- lunam ^cioneam in Decanum capituio «iitie ecclelle pro nodi« öc nereäidu« nokris äonamu« öc in ipsum luper Koc tran^lerimu» lideram poteltatem, >t» o^uoä c^ui aä 6iötum predenciam leu Decanatum eli^itur, eo iplo üt c»- nonicus öc Decanu« öc canonicatuz öcpreden6a guo» ante obtiuuit, in 6!- tta eccleü» lic elettu» cum äittam prebenäam öc Decauatum receperit öc' counlM2tU5 fuerit, vacadunt 2Üi a nodis leu nultri« nereliibus lidere cun- /erenäi. In rodur autem öc teltimnnium vreminurum vresen« scriptum iu- per e>5<iem cunleitum nuNri ligilli munimine una cum iiziili« t?o^e/»'l<ii milit!« ^l/ii «o/?^i öc H/ec/liiU« «^ro«F /«e 6iKo capltulu äeälmuz commu- »ituin. lta5 ^uo^ue aiüu« üoäekriäu« tan^uam ie^eF V /»cce//ö^ 6itU DomI- x-^ ^ Urkunden zur Geschichte lXxwlnl patris noltri uu» cum uxore noltra vremilll« noltrn» »äludente« ^wsensum, e» «^uatenus aä no8 pertinent, aoprobante« lißilla noltra vre- 4 » ^V<» lontibus 6uximu8 litteris apponenäa. Datum in vizilia beati 1°nome ^pa» ltoli anno Domiui IVl. C^> primo. XI, Die von Cölln nehmen Herrn Walr«m von Heinsberg Herrn zu Blankenberg zu ihrem Mitbürger auf. Dat. m cralÜuo 3. )acobi Apoltoli iZog (aä §. XI.) In nomine Domini ^men. ^lliverüs prelentes litter« viluri« 6c auäiturü. ffo3 ^u6ice8 scadini conlllium ceterio^ue cive« l^o/onlen/e^ notum kacimu« U^uia nodilis vir Dominus ^»/»'am«^ c/e //e^n^be/'F Do»«'»«^ ck H/a»ie»> be^F in «livilione bonorum fatta inter nodilem virum t?o</e/>il/«»» ^Domi» ««>» ck //e^»^be^F fratrem luum ex una parte öc ipsum Dominum >Valr»> mum ex alter», tano.uam /?n'moFe»ii«5 nodilis vir! Domini 7?leo<io»>i« /?«» «ll»i </e ^el,»^be»F done memoria luccellit eiclem Domino 1"neo6erico pa- tri luo in reääitiduz tri^inta marcarum c^uas ipse Dominus pater eMS a no> bis sc civitate (^olonienü ratione concivitatis lue naduit annuatim, öc nu» jusmoäi reäältus pullulans libi 6ari favoradiliter öc pro ßrato benencio ac> ceptans lic o^uoä concivi« nolter elt elseötus öc <le llrma amicitia lervanu» nodis äiedu« suis preltitit lollemvniter ^uramentum lud yuo 5e obli^avit apuä no8 in omni form», prout i<lem Dominus l'neoäericu« pater suu« apuä nos kuerat odliziatuz sc in literis suis super noc cenlettis ^uas nade» mus ad eoäem plenius continetur recepimus eunäem Dominum Walramum in convicem noltrum vromittentessibi^uamäiu vixerit preäiitos reääitus tri- ßint» marcarum lin^ulis annis <lare öc pa^are termino »6 noc llatuto, no> 'lentes polt mortem suam nereäidus suis aä solutionem äittorum reääituu» aliquatenus nvs teneri frauäe öc üolo cellantibus peuitus in vremilli«. 8u- per nis in tellimonium atyue 66em lißillum commune civitati8 dolonienli« vresentibu3 6uximu3 appenäen6um. Datum anno Domini milleümo tre» »6 lul. centeümo tertio in craltino lanKi 5»cobi ^voiroli. XÄ. der Herren von Heinsberg. iy

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Charter (aäZ.IX.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.IX.) ^Ül3ir Henrich he« van Lewenberg vnd Agnes vnse eliche Huißvrauwe. Dun lunt allen luiden dat wir vmb sunderliche Gunst die wir haben zu vnsem lieuen Heren ind mage Heren Diderich Greuen van Leen ind van l-hiney He len van Heinsberg ind van Vlanckenberg ym ind synen eruen mit gesamender haut mit guden Muwillen ind mit ganzen Vurrade gegeuen Hain ind geuen, vpdragen lnd Hain vpgedragen ouermlz diesen brieue vnse Huys ind Burg die zu Hunvh« gelegen ls mit all yren zubchccren ind zu alle dem rechte dat s» gelegen is in al» solcher Manieren ind vorwcrde dat wir dat Huiß besizen sollen als lange als wir leuen, ind vnse vorgenaule Huißvrauwe sonder «ymans wedersprache, id en we« sacht dat vns lnd vnsen Heren van Loen solche nolt oueruiele des niet syn en moisse dat vns beiden ind vnsen Vrunden die wir in dlesenseluen brieue hernamals nen» nen sollen ind tiefen besser ind zytlicher buchte dat vorsprechen huiß afzubrechen dan laissen zu stain vmb vnser beider best so bekennen wir semetlichen wd is vns Wille of wir nit elndrechtlg en wurden so was vns dan die Vrunt die wir Hern«« mals nennen sollen eindrechtiglich besagen of heyschen dun of die meiste partye of der partyen eine mit dem Omrmeister den wir sementllchen herna in diesem bne» ue liefen ind nennen fallen by yren eyden ind bescheitenheide dal wir dar mit dem vorgesprochnen Huise dun ind laissen füllen sunder vnser einiges widderspra» che. Weret fache dat yn besser buchte dat huis laissen zu stain dan auezub«» chen w sollen wir Diderich Greue van loen hieuor datselue huis de ezen mannen lnd spisen vp vnfe angst ind cost als lange als vnS Vrunt dunckt dat des noit sy. Wert auch fache dat denseluen vnsen Vrunden as vorschrieue» ist besser buch« dat huiS affzubrechen dan zu stain laissen so sollen wlr Henrich Herr »an Lewenberg vor« der Herren von Heinsberg. 35 vorgenant of vnse HuiSvrauwe vorschrluen dat HulS vnd Burg «Nredoin brechen sunder einich vertreleu vp cost vnö Heren van ioen vorgenant. Vort so synt dlt die vrunt die wir Diderich Grene van Loen vorgenant kiesen lud nennen van vn« ser seldten dat is her Ludewich der walpode here zuRichisstein, her Lamprecht van Heinsberg ind her Reymar von Menden Ritte«. Ind wir Henrich here 0« Lewenberg ind vn>e HuiSvrauwe vurgenant kiejen ind nemen van vnser seid« ten Heren Diderich van Eckerscheit vnsen broder Heren Henckelin van Onssendorp Ritte«, ind Johannen von Merheym vnsen broder. Vort wir Diderich Greue van Loen ind wir Henrich here van Lewenberg ind vns HuiSvrauwe vorgenant liefen sementlichen ind nennen zu eine Ouermeister in diesen vorgeschrieuen sa» chen Heren Roirich van Oitchinbach Ritter Heren zo Erenstein in al solcher manie« ren of diese vorgenante seisse niet eindrechtig en wurden der vurgenanter stucke dp welche partye der Ouermeister viele dat die möge ind Vorgang hauen solde md ftl sunder vnser einichs widerspräche in aller Manieren as vorschrieuen lS. We« «t ouch sache dat dieser vorgenanter seissen einiger gebreche, vp wilch vnser par« tyen die gebreche die solde einen aiweren also gut of besser die des stat liefen bin« nen vierzein nachten na dem dage dat he is gemaent wurde van der ander par» lye», ind dede he des niet so solde de here an dem dat gebrech were dry gude er« bere man mit perden zu Slberg insenden in ein irsame Herberge zu leisten ind zu legen vp syne cost ind niet dcnne zu kommen ein ander en were in des stat gesät des da bruch is as vorgeschrieuen is. Vort wert anch sache dat bis vurgenante huis aue gebrochen wurde, ind wir Diderich Greue van Loen vurgenant des zu raede wurden mit vnsen Vrunden dat wir hernamals einen andern buw of huis zu Hunfe begriffen ind machen dat huis sal vns Neue der here van Lewenberg ind Vrau Agnes syne Huisvrauwe vorgenant besizen ind hauen als lange als.si) beide geleuen in aller wys as sy dat ander besassen am allerlei argelisi. Alle diese vorgeschrieuen stucke gelouen wir Diderich Greue van Loen vor vns ind vor vnse eruen, ind wir Henrich here zu Lewenberg ind vns Huisvrauwe Vrauwe Agnes vorgenant vor vns ind vor vnse eruen siede ind vaste zu Halden in guden truwe» vnd in eidsstat am alle argelisi ind Hain zu einer mehr« stedicheiden vnse Inge« siegele sementlichen an diesen brleff gehangen. De gegeuen ind geschreuen wart do man schrieff van den jairen vns Heren Godes dusint dry hundert ind eicht inv ^ Nav. drißlch jair vp andag Sente Merlins des heiligen busschops. e < XXIV. zö Urlundtn zur Geschichte

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Charter l>ä§.XI<I.)
Date: 99999999
Abstract l>ä§.XI<I.) ^Ül3ir Fiiederlch van Blanlenhelm van Goltz genaden Nischoff zv Vtlicht in» Iohan van loen He« zu HeynHberg ind zu Lewenberg. Doln tunt allen luden dat wir sementlich vmb nutze ind vrbar vnß selues vnser lud« ind lande eynen hilich gedeidingt ind geflossen han, ind des eindrechticllch ouerfomen sin tuschen Elisabeth eiste dolchter des Edeln Heren Heren Gerharts Greuen zn Blankenheim here. zu Casielberch ind zu Gerertzsteyn seliger gedacht, Bruder vnß Friederichi van Blankenheim vorgeschrieuen an die eyne syde, ind Wilhelm Sone vnß Io» Hans van Loyn vurg. an die ander syde, in willichen hllichS vorwerden wirkende Heren vurgeschrieuen mit gutem beraede vnser Heren ind Magien vns ind vnser Vrunde an beyder jyden alsulcher ftuntlicher deidingen ind hilichs vurwerden euer» lomen ind vestlichen ouerdragen syn in allen Manieren as Hern« geschrieuen sieit, lnd mit dieser ouerdraicht ind hilichsvurwerden han wir Friederich van Blanken» heim Bischoff zu Bericht diese vurgeschrieuen bilichsfurwerden ind hilich, ind auch «lle vv: vnd nac geschrieuen punte lnd «Nickel in diesem briene consirmirt ind gl» williget in aller maissen as die'er brleue lnheldet, lnd as vns vnße lieue broider l»er GerKart Greue zu Blankenheim vurgeschrieuen, dem Got gnedig syn wolle, hat vur in hilichsfurwerden ouergeuen inv des vertragen was, dat auch do mit vnsen consent ind guden willen was. In den eirsten, osst gefiel dat Got verbue» den wuße. dat Eli abeth eiste doichter zn Blankenheim vurgen. afflyuich wurde ee der zyt dat sy mit Wilhelm vnßem Sone van Hennsiberg bygeslaiffen hette, dat asdan alle Slosse, lüde, lande, renten, gulde, berllchelde lnd vpeomlnge bee Graueschafft van Blanlenhelm, ind der Hellicheide van Casielberch ind van Ger» ach» der Hellen von Heinsberg. 6t zrtzsteln mit yren zubehoeren vallen lnd eruen füllen vp vns Friderich van Blan, lenheim off vp vnße «eiste Eruen dairzo gehoerendc mit alsulcher vurwerden off »ir Iohan van loyn yt vißgelaicht off gegeuen hetten in vlbal off noit der Slosse »ff lande vulgefchrieuen, dat man dat na gutdunten derFmnde an beyden syden «erst verrichten lnd bezalen sal ee der zit dat man die Slosse off lande ouergeue. Von so is gevurroert, off Got vuegde dat Elisabeth van Blanlenheim vurg. na der zlt as sy bygcslaiffen hette affliuich wurde sonder wyßliche gebulde van Wilhelm Son,, Heynsberg vorgen. So sal Milhem vurgen. syn lyffzucht beHalden an al» len Glossen luiden, landen, Hellicheiden, renten ind vpcoemingen der Graue, schafft van Blankenhelm ind der Herllcheide van Castelberch ind van Gerartzstein mit allen yren zube!,oeren beheltlich vns Friederich vurgen. der Slosse lande lnd lulde des haluen devls vns da viß zu behelffen wanne vns des genoicht, vnd de» lMich vnßer Nichten Johanna van Blanlenheim vre afscheidinge van lindsdeyle «s hernae geschneuen is. Vort so is gevurwert bat yrsie dat Wilhem vnse Sone vnd Elisabeth vnße doichter bygeslaissen hauet, so füllen wir Iohan here zu Heyns« berg vurgen. dan vortan alle jaer also lange aS wir leuen vier vnd zwentzich fuy« der roynß vnsem Sone Wilhem geuen ind lleueren viß vnser herllcheit van Lewen» lerg, sine» vryen Wille damiet zu doin. Vort so sollen wir Iohan von Xoen vurgen. Will'em vnsem Eon« vors,en. ee hy bysteefft bewysen md vestigen dm» hundert Rinsche gülden ierlichs zu heuen as lange as wir leuen vlß vußer gulde zu Gullch, ind yme brieue dauan geuen beliefft van vnsen Heren van Gulich lnd van Gelren, damit vnse Sone vorgen. wail bewart sy. Vort «mb alle zwei» bracht zwift lnd schellnge zu verhoiden die vallen mochten tuschen Soenen vnß Iohans von Loen vorg. vmb vnße Slosse lande lulde ind lenten zu beHalden n« »nserm doide, so han wir mit ralde vnd gutduncken vnßer Heren Frunden ind Valgen ind mit consent ind vryen willen Iohans eltsten, lnd Wilhelms vnser Eoen« gtbmder eyn« erffscheidonge zulchen ynen gemacht, in allen Manieren as hernae be chrieuen lS. In den ersten so ist gefurwert dat Iohan elfte Soene vn< IohanS von loen vurgen. na vnßem doide hauen ind erfflichen behnlden sal, die Bnrg die Statt dat Lant zu Heynsbelg mit allen yren zubehoeren, lnd dat Hülst ind lant zu Geilenkirchen mit allen yren dorveren lnd zugehoeren beheltlich vnser Heuer gesellinnen Frauwe Margrleten van Gnepe lre lyffzucht an dem lande van Gelle»lilch«n na inh.^lde ire lyffzuchtobrieue, die daiwv gemacht syn die in yre gaitze macht zu blyuen. Von so sal Iohan vns «ltste Scn beHalden na vnsenn doit MUlen, Gangelt, vnd Vucht, ind die lande dallju gehörende mit den rech» l>3 s, 62 Urkunden zur Geschichte si> as dle anvnskomen synoffkomen mögen ind vort alsolche rente indgulbeazvns jairs vellich ist ran vnßem gnedigen Heien ran Brabant, ind »underling die feß< hundert gülden Peter die vns zum busch« werdent, nae inHalde der brieu« dairup sprechende. Bort so sal Iohan vnße elisie Son vurgen. nae vnsem doide hauen ind beHalden die vorderongc van vnserm lande van Wassenberg mit der gulde» ind renten in dem lande van Gulich, die vnßer lieuer Vrauwen ind Moeder d« Gel genedig sy, vre Medegaue was, mit den dorpe Nuwenroyde mit sinen zube» hocren, ind mit dem dorpe zu der Groemn mit sinen zubehoeren. Vort so ig ge» furwert ind ouerdragen dat Mlhem Son vnß Iohans van Loen vurgen. nae vn» ßem doide hauen ind erfflichen beHalden jal dat Sloß Lewenberg ind dat dorff Hunff mit allen luiden dorfferen, gülden, renten, lierlichelden ind vpcomingen, die zu der herlichcit van Lewenberg gehoerent, so wa ind wie die gelegen fint an beyden syten des Rins it sy lehen off eigen. Vort so is geourwert dat Wilhem vnse Eon vurgen. na vnsem doit bchalden sal alle alsulche Pfantschafft ind Rechte Menten ind gulde mit aller hcrlicheit aS wir Hain an dem Slosse lande ind luilt »au Blantenberg, ind die brieue die wir danan han die füllen wir legen ee Wil», hem vnße Son bysliefft, in gewarder hant, aS indes Capitels bewarlnge van Sente Apostelen binnen Collen zu behuiff vnßer ind Wilhems vnß Sons na vn« ßcm doit vurg. mit alsulcl)er vurwerden offt fach were bat de hogeborne Fürst« vnße Neue he« Hertzoug Adolph van dem Berge ind Greue zu Rauenßberg off M« Nalomlinge dat Slosse, lant, luide, renten ind gulde van Blantenberg van »nß nae sich loeßde nae lnhalde der brieue die wir daeraff hain, So en sollen wir Io« hann van Loen vorgeschr. nyeinant van vnßen wegen die vurgenante brieue van dem Vurschrieuen Capitel gesinnen noch doin heischen, wir en hauen zu yerst dat geldt wiederonw van der loisongen alling ind all na lnhalde der brieue in bei »org. Capitels handt gelaicht, ind dat gelt sal daer aling blyuen ligen zu behueff vnßer in Wilhems vns Sons na vnser doit zur zyt zu, ind aS lange dat wir b» eaide vnstr ind vns Sons Vrunde vm-g. das vurg. gelt an ander gude gulde ind renten belegen zu synem behueff na vnßem doit. Vort so iS gefunvert dat alle alsolche forderungen als wir Iohan van Loen vurg. han an der Graueschafft «w loen ind alsulch gelt als wir jaerlichs haut an den, bijchoff zu Luitge vnsen lM ftllen Iohan vnße eltste Sone ind Wilhem vnße Son vorgen. gelich vorderen ha« »en ind deylen na vnßem doit. Vort so is gefurwert dat Iohan vnße jüngste son« Proist zu Aiche ind zuTricht na vnßem doit hauen ind beHalden sal alle alsolche versielss' nisse aS vns vau Goedart van.Synay vnßen Neue «n besteruen mach, lnddieB« gtn> >' ' d«t de» Herr«» von Helnsbttg. ^Z »at landt «n Dalenbrolch mlt den dorperen, lnden, renten, hertlcheld« md gulde barzn tthd.t ide n»«nn« ole gelotst sin van den van Wictraide des syn wir Iohan van loen vur« g«, mechtlch ^o keien »a vns genuecht. Vort so ls gevunvert »vanne vnße lieu« ßt tlllnn« Vrauwe Margrlet van Gnevve ntt me vp erden en is, so sollen vnße eltsie soyne Iohan vnd WUHem vnße Soyn gebruder vorg. glych vorderen ha« «en ind deyltn alle alsolch erffnisse renten ind gülden, leen ind eigen wie lnd nx» die gelegen syn, die sy an vnS bracht hat, off van yr gelomen off verstowen syn, off naimals tomen mögen. Voit so iS gevunvert dat man Elisabeth van Man» lenheym ee sy bysliefft yerst yren Wiedom ind lyffzucht vestlichen mit guden brie- «n machen sal in dem Lande zu Lnvenberg ind zu Hunffe zu echthundertRlnschen zulden zu beheltlich Elisabethen vurgeschr. einer redlicher lyffzuchten, die sie auch hauen sal van yreS vaderlichen «rue als datHuiß zu Drynmoylen mit synen zube« Heeren ind mit dem »oyer ind die gulde zu Odendorff. Vort so iS gefurwert in, ouerdragen, off geuiele, dat Got geuen muß«, dat man Johanna doichter zu Blanlenheim vorg. bestaden solde, so sal man yr zu Medegauen geuen off vest, llä)«n bewysen eicht dusent Rinsche gülden vur yr deyl, ind damit sal sie verzlch« nisse doin vp alle Herlicheide die yr anbesteruen mochten, as verre Elisabeth yr Suster rechte geburte achterltesse. In allen diesen vurgeschr. pullten lnd ickelich daeraff besonder, so wie die vur ind nae in diesem brieue beschrieuen ind benoempt <yn, han wir Frlederich van Blanlenheim vur vns ind vnsere Eruen, ind wir Iohan van Loen her zu Heynsberg vurgen. vur vns lnd vnße Eruen geloifft gesichert in guden truwen lnd lifflichen zu den lieilgen gesworen vaste stede ind vnuer« «reichlichen zu Halden, die zu volsoiren ind darweder nlet zu doin, comen in eyn» cheiley wyse, sunder argelist. Vnd vp dat alle fachen vurg. des zu vaster syn, ind erfflichen blyuen moigen, so Hain wir Heren vurgeschrieuen alle diese vurg. »uerdracht hilichsvurwetden lnd alle ander vnrwerden ind erffscheidinge by guden willen ind volcomen consent Iohans ellste Son ind Wilhem Sone vnß Iohans von Loen vurgen. gemacht ind gefurwert, Ind Hain van yne begelt alle dies« vorg. vurwerden ind punclen zu belieuen, ind diesen brieue mlt vns zu besiegele«, Ind wir Iohan eldste Son zu Heynßberg, ind Wilhem van Heynsberg gebruder porzeschr. bekennen mlt diesem offenen brieue dat alle diese vorgeschr. puncten für» werden l„d erffcheidinge mlt vußem raide gutduncten vryen willen lnd volcomen consent gemacht ind gevorwert synt, ind gloiffen vur vns lnd vnse Eruen in gu» den tunven, vnd haln lifflichen gesichert ind zu den Heilgen gesworen alle diese »u^enante punele vurwerden ind erffscheidinge lnd «ttlche besimdel paste stede 64 . Urkunden zur Geschichte wd vnuerbrochen zu Halden die zu volfoeren, ind darweder nlmmerm« zu bou» heymlich noch offenbar in eyncherley wyß sonder araelist. Ind des zo orkunde wd ewiger steoicheit, so han wir Heren vorgenant ind wir Iohan «ldste Eon M Heynsberg, ind Wildem van Heynsberg gebrudere vnse siegele« an diesen biieff doln hangen, Ind Hain »ort samentlich gebeden zu merer vestenlsse in orkunde «ller vurwerden vorgen. den hogebornen Fürsten Heren Adolph Hertzouge van dem Berge ind Greue zu Rauensberg vurgen. vnscn lieuen Heren, die Edelen Heren vnße lieue Mage Verlach Greue zu Wiede Here zu Iseuburch, Heren Ruprecht Greue zu Virnenburch, Heren Friderich Heren zu Thonnenburch ind zu Lantzlron, Heren Herman van Randenroide Ritter vnse lieue Neue , vnd vort vnse lieue Vrunde Heren Richart Hurte van Schonecke Ritter, Werner van Blatten, See« uen van Roy«, Clals van Nattenheim, Arnolt van DeynSbur, Arnolt v«n Echterßheim, Heinrich van Gundersdorff ind Heynrich Sparenbuck, vmb dat si« diesen brieue mit vns besiegele« woulden, dat wir Adolph van Goltz gnaden Her» zoige van dem Berge ind Greue zu Rauensberg, Verlach Greue zu Wede he« zu Isenburch, Roprecht Greue zu Virnenburg, Friderich her zu Tboynbmch in> zu Landtskron, Herman van Randenroide, Richart Hurte van Schoneck Ritt«, Wernher van Matten, Steuen van Royle, Clals van Nattenheim, Arnolt»»!! Deynsbur, ?lrnolt van Echtersheim, Heynrich van Gunderstorff ind Heynrich Spaernbuck vorge». bekennen dat wir zu gezuichenisse aller vurwerden vurgen. »mt bede willen des Eirwirdigen in Got Vaders vns lieuen Heren ind Neuen Heren Friderichs van Blanlenheim bischoff zu Vtricht, Heren Iohans van Loen Heren zn Heynsberg ind zu Lewenberg, Iohans ind Wilhems syner Sone vorgenant vn, ßer lieuer Neuen ind Iungheren vnße siegele« an diesen brieff gehangen hat«, iz Merz Gegeuen in den jaeren vnßerS Heren vierzehen hundert lnd eilff jaer des XIII da« ges in dem Mertze.

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Charter XVI.
Date: 99999999
Abstract XVI. Bündnis zwischen Heinrich Herrn von Lewenberg und Gotfrid Herrn von Heinsberg und Vlankenberg Dat. Dominica proximÄ pnst alllimptionem deate vil^iniz ßloriole iZZc». (aä Z.VIII.) ^uiverllz 26 Quorum auciientium prelens scriptum äinolcitur pervenire. lfo8 //««»'lc«^ Daml««^ ck /.e^eilbe^ notum facimu8 tenore prelentium publice proteitante8, c^uoä o^uamvi8 n«5 una cum Domino l?o<ie/>-lc/o Da- n,l'»o tie ^M^be^F öc ck H/a«cie»be^F nollro conlan^uineo äiletto vincu- lu natural! öl cunsau^uinitati8 vicilnm simus obli^ati, nos tameu ut sortiuz »ltringamur cum «natura äeliberatione ab bac 6ie in antea ipsum pre6iitum Dominum <le lie^nsber^ Lc 6e LlancKenberg noNrum consan8uil,eum aä «lekeuüonem l^le terre cum jurizäittio^e 2c omnium s^orum bonorum o^uam- 6iu vi<er!mu8 Mvare promilimu« contra yuemcunyue omni ab8<^ue äolo, öc nrelentibus bona iiäe vromittimu« boc inviolabiliter noltri« tempnribus observare, ut autem bec suprascripta omnia rata nrma ö: inviolata perma- neant Lc nersiüant li^'^um noltrum prelentibus äuximus in teltimonium appunen6um, leriole reczuirenöo lohnte» //e«»-ic«»l </e Do//e«ck»-^ mili- tem, ^obannem (ie ^I/e»-/l«/m l'beoäericum 6e ^ci«^/c/iez/i «o/r^o^/^ai^eF öc amico8 äileito» o^uatenus aä lupraäitta omnia öc slngula tirmiter L: in- viulabiliter observanäa suis viribus öc auxilio conlüio öc lauore lemper alll- Kant, öc cum appenlione suorum u^illorum bi« litteris lioc bona li6e ab«- llue omni 6olo vromittant. I^t nos /fe»«'c«F </e Do//e«iio»-/7 miles, ^soban- neu <ie ^/e»-/le^m, T'/ieoaie^l'cltH eie ^c^e^/c^>«l,t »ä preces öc roßatum Doml«i </e Lelveilbe^ 6iöti noltri äomini nreäileiti aä observanclum öc retinenäum 6iötam obli^ationem seu comvromillum noltris toti8 viribus auxllio conti- lio öc favore absque omni malo 60I0 juvare promilimus, öc promittimu8 per prelente« bona näe. In cu^us rei robur öc teüimouium vresente8 littera« c z noltris ." »» Urkunden zur Geschichte noltris lissllüs lecimuz communiri. Datum anna Domini N. d^. treceli» 19 ^Uss. rnn Dominica proxim» polt allumptionem beHteVir^luis ßloriole.

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Charter XVIII.
Date: 99999999
Abstract XVIII. Schiedsrichterlicher Entscheid des Bischofs Adolf von Lüttich und Grav Adolfs von Berg wegen den Streitigkeiten zwischen Gotfrid I Herrn zu Heinsberg und Blanckenberg und Grav Gotfrid von Sain. Dat. des GudestageS vur Sente Laurentz dage izzi. l>ci §. XVI.) ^3lr Avlffvon GodeS genaden Bvschoff van Ludge und Aylff Greue van dem Berge Soenlude erkoren van den edelen luden Heren Godarde deme Heren van Heynsberg ind van Blanckenberg lud jynen helperen van einer seiden, in» Heren Godarde van SeyNe Heren zu Hovmberg ind siuen helperen an der an der syden van macht die vns gegeuen ls van desen vurgenanten beiden Partien, so sagen wlr yn al>o as herna geschreuen sielt. Zo deme irsien male sagen wir quyt vnd los die gefangenen van beyden syden, vnd füllen vruede dun. Vortme sagen wir bat her Godart van Sevne vurgenant vnd syn son Engelbrecht sul» len <yn Eme man des vurgenanten Heren van Heinsberg vnd van Blancken» bng vnd syn«r eruen als van drysich marcken gelbes erfiicher gülden vp yr selues eigen gutt zo bewysen binnen diesem iaire vnd der zyt dat bis brieff gegeuen ist. Vortrne sagen wir also van des juden wegen van Blanckenberg, dat der vorgenante her Godart sal zu Blanckenberg komen, vnd sal demeseluen ju« den na den brleuen ind geloifniße ind na den vurwarden der de jude sich ver« misset dat he haue van Heren Godart vurgesprochen ind van Heren Engel» brechten synen Vadere , dum wat he schuldig is van rechte zu duin. Hett au« der jude Heren Godarden darweder einiche vurwerde gedaen vf geloift die he tan zubrengen mit rechte, die willen wir dat sie ihme der jude Halde, he en tunne yr sich dan entsagen of erweren mit rechte. Vortme sagen wlr van den luden so we der in hauender gewer ist der sal sie beHalden also lange mit dat sy ihme aue werden gewunne» mit rechte. Vortme sagen wir als» van des Rychs lulden vnd van den intomenden luden dat füllen parlyen Halde» in all der wyö dat lt hie vur vnd van alders is geHalden. Vortme sagen wir de man up beyden syden Widder in yr leen. Vortme sagen wir dat her Godart van Seyne vurgenant vnd Gerlach van Asenberg vnd Willem van Brunsberg sullen wkommen zu vnser beyder manunge vnd gysung« zu Heymsberg vnd nit dan« d nen . 26 Urkunden zur Geschichte nen komen it eu sy mit willen des vurgenanten Heren van Heymsberg. Vort me sagen wir da, her Godart van Sevne Gerlach van Nsenberg vnd tvülem van Vrunsberg die hier vurgenant synt sullen deme Heren van Heyms« berg de hieunr genmtt ls dienen mit hundert mannen zu Ritters rechte binnen diesem negsien jaire iran he it heischet dp welche stat dat he sy wil fueren binnen landes dar sy mit ercn »yden mögen. Vortme sagen wir bat her Godart vurge, nant sal duin deme Echoltißen van Blanckenberg van der schult die he yme schul« dig is bat syne biieve Halden. Vortme sagen wir quyt vnd los all den Bernschach de vp den Satertag vor Eente Marien Magdalenen dage do die Sonne wart ge» macht zu Aldenrsde vnuerwysi was ain argelist. Vortme vnd na des«, dingen die hievor gesprochen synt, so sagen wir eine volkomene gantze sone tuschen den vurgesproche» Parteien vnd allen yren helperen van alle deme dat geschien is van beiden syden van diesen, kriege vnd van diesem orloge, und quyt alle schaden die geschicn synt van beyden syden vnd mit „amen den schaden den her Luerhart van Lvmburg vnd herSymon van Fscngarden forderen, den schaden den da fordert her Diederich vnd her Salon,«« van Nsenvurg des wir noch niet wait en Hai» erfaren noch en <yn verkert darup zu sprechen dat stiften wir vnd haldent vp mit wir itwaS erfaien dat wir darvp mögen mit bescheidenheide sprechen. , Vortme sagen wir van den hundert malderen korns der de here van Heimsberg vorge« nant segt hcren Godarden van Geyne dat he sy eme genomen haue dat sy des sollen komen an yr alde brieue, vnd sollen Halden wat die sprechen. Vortnie sa« gen wir van deme körne des der here van Heymsberg siet Heren Godarden van Sevne dat he synen luden vp der straißen genomen haue, wat he gewysen tonne zu rechte dat he gelben solle dat sal der vorgenante her Godart richten. Vortme vp die naeme Rinderen vnd Schaefen der de here van Heymsperg ziet Heren Go darden van Seyne der sy beyde genug haint genommen vp sage Henrichs van Vvrnenberg sprechen wir dat sy noch dat also Halden sollen also deselue Henrich sie beseyt, allerlei argelisie in diesen vurgesprochenen dingen vißgeschlossen, vnd vmb eine meere stedicheit vnd sicherheit all dieser dingen so hauen wir Byschoff vnd Graue vurgenant vnser beider ingesiegele an diesen bricf gehangen, de gege» nen is na Gods geburde wan men schryft druzeinhundert jair in deme einen dris, 14 ^ne. sichsten jair des gudesiages pur Sente Xaurentzys dage.

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Charter XXIII.
Date: 99999999
Abstract XXIII. Heinrich Herr von Lewenberg übergibt seinem Vettern, Graven Dietrich II von Loen Herrn zu Heinzenbcrg, sein Schloß Hunf Dar. vp Andag St. Martins des H. Bischofs '338.

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Charter IX.
Date: 99999999
Abstract IX. Erklärung Herrn Dietrichs von Heinsberg über die Rechte der Collegiat-Kirche zu Heinsberg Dat. in telto ourilica- tioui8 beate IVIarie vir^im« 1290

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Charter (aäF.XXX.)'
Date: 99999999
Abstract (aäF.XXX.)' ^)N dieser maesseu is gedadingt ind oeuerlomen Gode zer eren in suner gebenedi» der Moder in den landen ind luden herna geschr. zu rasten ind zu vreden tuschen vnserm gnedigen Heren dein holgeboren Vursien Heren Adoulff Hertzougen zom Berg««. ind synen eruen vp eyne syde, Ind deme Edelen Heren Johannen van loen Heren zu Heynsberg, lnd sinen eruen vp die ander syde, also dar beyd« vnse Heren vurß. luterllch ind gruntlich gescheiden syn snllen, ind gescheiden synt vur sich ind vre Eruen vmb die lande lüde Slosse ind Stede mit yren zugehoren lnd »"gehören, lnd vort vmb die gereide haue as der hogeboren Furste here Reynoult Hertzouge zu Gulge «. na syme dode achter laest, lnd vnser Frame« van Guilge syne clige huyßfrawe van yrs Wedoms wegen ouch achter laest, as mit namen mit dem lande van Guilge ind allen synen zugehoren, ind vort mit deme lande van Gelrcn ind anderen landen mit yren zubehoren, so wie die vnse here van Guilge vp darum dis brieffs heit, off namals erkrvgen mag sunder argelist ln tieser wys as herna geschreuen steil. Dat is zo wissen dat vnse here van deme Berge vur sich ind syne eruen rm dode syns Vemen ind syner Susier Hertzougen lnd 7» Urkunden z»r Gtschlcht« ind Hechouginnen van Guilge sal zo voerentz an hauen bat Sloss lnb Stat Nan» denroyde, ind dairzo tyss syme zobehore des jairs lllc Rnnscl)« gülden geldes d«t Sloss vurss. dainit vpzuhalden. I«d dar entgain sal vnße her« van Heinßbcrg vur sich lnd jyne eruen hauen dat Sloss ind lant van Borne ind Sytart mit yren» zubehoire nlet vtßgeschelden, vort alle andere Slosse Stede Lande lnd Lude renle l»d gulde vpkominge lnd verualle gereit ind vngereit as vnse her« van Guilge n« synie dode achten laest, ind ouch vnse Vrauwe van Guilge van »res Wedomsnx« gen achten laest, off wat vnse here van deine Berge, ind vnse he« van Heins« berg der nie ertrugen künden daran sal vnße here van deine Berge ind syne erucn drudeil hauen ind vnse bere van Heynsberg ind syne eruen den vierden deil, lnd füllen die also in gemeinschafft besitzen hauen ind Halden, ind daroeuer Borchfte« den ind scheidebrieue vnder sich Kissen zo machen in der bester formen damit dal sy ind vre eruen zo beiden syden vast ind wail verwart syn sunder argelist. Vott ls beredt ind gedadmgt so wat sich der vurß. Slosse ind lande van Leens wegen gedulden zo einsangen na dode vnss Heren van Guilge dat die vnse her« van d« me Berge alleine intfangeu fall in syn ind syns Neuen hehncff van Heynsberg, in» prer eruen vurß. ind en were da« ctzlich dat »me wcderstocnde dmnit dat he niet belecnt en künde werden so.mocchle vnse here van He'ynsberg off he dte gunst lrlege die in fangen ouch ind vns Heren van deme Berge ind in syn behoiff lnd »in eruen vurß. sunder argelist mallich doch na syme andell aS vurß. steit. Vort w« re sache dat na dode vns Heren van Guilge vurß. den vurß. vnsse» Heren van de« me Berge ind van Hennsibe g off yren eruen eyuig wederstant geschege, «S dl« vurß. Slosse Stede Lande lud Lude ynzonemen ind zo ei krugen, darzu salyrn eyn deme anderen mit lyue ind gude, mit landen ind mit luden lnd mit voller macht truwelich ind ernstlich helpen ind bystendich syn die Slosse Stede Lande lnd Lude vurß. yn zo trlgen ind zo berechtigen, ind off vrer eynlch daromb eynich gelt vmb hulpe ind troest vyßgaue off ewech geloeffde off eyniche kost daromb dedt dat allet niit yrer beyder roysi gcschicn fall, so seulde vnße he« van deme Berg« off syne eruen dauan dry penuinck schuldig syn vyßzugeuen lnd vns« here van Heynsberg off syne eruen den vierden penninck. Vort were fache dat vnße her« van deme Berge lnd van Heynßberg vurß. vernemen nu voltan dat der Stoße Stede lnd Lande vurß. eynich versat verkaufst off in andere hende gewant w«l» den damit dat sy ind yre eruen der enterfft moechten werden so seulde vrer ey» deme anderen deme truwelich mit voller macht helpen zo wedcrstllin, lud dat we» rtt der Herren von Heinsberg» 7Z «» na aller yrer macht dat des niet en geschege, also dat sy lud yre eruen by yrem erue bleuen. Vort so wat lecne wcderomb geburde» z» yntfangen die au die vurß. Lande lud Slosse triesfen die sulle» vnstem Heren van deme Berge eyde ind geleuffde doen in behoeff vnß Heren van deme Berge ind vnß Heren van Heyns» berg lud yrer eruen vurß. sunder argelist. Vort so wat lene sich vyßgeburden z» geuen ind schoult die sy bezalen moesten van leenen off andere schoult as van der vurß. lande wegen da sall vnse here van deme Berge off syne eruen d»-y penninct visgeuen ind vnse hne van Heynsbcrg off spne eruen den vciiden penninck sunder argelist. Ouch is beredt want vnse here van Guilge gesoicht hat vnsse Heren va» deme Berge ind van Heynsberg zo schcyden off he dat dtde, so »vie he sy dan scheit off deyt verbrieuen die brieue ind scheydonge en sollen geyne macht noch möge hauen mer diese scheydonge sall in yrer volkomener macht blyuen lud geHalden werden sunder argelist. Ouch is gedadingt wanne vnss Heren Son van deme Neige zu syncn mundigen dagen koempt, so sall he alsulche hcufftbrleue als vysser dieser Notulen geburent zo machen mit besiegele» belicuen ind besweren gelycher wyß as die vurß. Heren gedalnt haint die vast stede ind vnuerbruchlich zu Halden. Ouch füllen vns Heren Eone van Heynsberg die vurß. heufftbrieue zersiunt as sy gemacht synt mit yren siegelet» bclieuen ind besweren in al der maessen as vnse Heren van deme Berge ind van Heynsberg gedain hauent, also dat sy die ouch vast ind siede Halden willen vur sich ind yre eruen sunder argelist. Vort so sal man vysser dieser Notulen brieue in der bester formen die man erdencken mach maghen damit dat beide vnsse Heren vurgenant ind yre eruen vast ind walle ver, walrt syn, ind sulche brieue vurß. fall yrer eyn deme anderen tuschen dit ind de« rne Sondage na Paisschen Quasimodogeniti naest kompt geuen besweren ind vol» leudeu sunder argelist. Hlemit sullen bcyde vnsse Heren van dem« Berge ind va» Heynsberch vur sich ind yre eruen luterlich gcscheidcn syn van den vurgen. lande» Clossen ind Steden wie vurg. strit, ind yrer eyn sall.deS anderen ere ind beste as billig is vortan vurkeren ind proeuen na malllchs macht snnder argelist. Diese Punten so wie die hievnr geschreuen steint, helt vnße here van deme Berge vur sich ind syne eruen, ind vnsse here van Heynsberg vur sich ind syne «inen yrer eyn dem anderen in gnden vasten sieden truwen gesichert ind geloefft, ind mit vpge» reckden vyngeren ind gestaeffden lyfflich oeuer die hilligen gesworen die vast stede ind vnnerbruchlich zu Halden ind dairweder niet zo doin, zu komen noch zu vlnden in eynicherley wys sunder alle argelist. Ind des zu gezuge der wairheit ind gan» tzer vasier siedicheit, so hauen beyde Heren van deme Berge ind van Heynsberg t vur 74 Urkunden z»l Geschichte vur sich ind yre eruen malllch van yn syu ftgel an diese Notule doin drucken des wir Hcrtzouge zum Berge ind Iohan van Lone here zo Heynsberg bekennen vnder »nssen Segelen dar dar walr is ind also geschlet ind gedadtngt is. Ind wir Rt» chart Hurte van Schoneck Ritter ind Allbett Zobbo Proist zo Dusseldorp van vnss Heren wegen van dem« Berge, ind Frambach van Birgel, ind Rolman vam» me Geysbnsch van vnS here» wegen van Heynsberg as dadincMude want wir hie vl»er ind an gewest syn ind dar Hain helpen dadingen, ft hauen wir daronw z» bedcu der vurss. vns Heren mallich van vnss syn segel zo eywe gezuige derwairhcit by der vursi. vnsser Heren segel gedruckt. Ontum »nno vomini milleümo ^u»- l "I>r. älHNßenteumn XX« vrilNH äie menü« ^^>ri1i8. Kallfbrief über die Herrschaft Lymberg, welche Johann II von Low Herr zu Heinsberg von Herrn Arnd von Stein ge kauft hat. lwt. des zeenden dags im Februario 1423» (aä §. XXXII.) ^Hd sy zo wissen, dat der hogeboren her Iohan van Loen here zo Heynsberg zo Lewenberg ind zo Genep« an eyne syde, ind her Arnt van Steyn« Ritter an die ander syde ouennitz yrer beyder Vruode hude vp desen dach datum dis brieffs gentz» zichen ind mynlichen gescheiden geslicht ind ouerlomen syn vur sich ind yre eruen zo ewigen dagen as van deme Sloss lande luden ind yerlicheit zo Lymberg mit al len yren rechten ind zubehoire niet dairan vißgescheiden in voigen ind mit vmwer» den as herna geschreuen vo/gt, dat is zo wissen dar der vurß. her Arnt dat vmß. huys zo Lymberg nu vort an syn leuenlanck selue bewonen, ind truwelichen ver< waren sal des in geynerwys zo besweren noch myme genedigen Heren van Heyns» berg off synen eruen nyet zo vntferren td en sy dan mit yren consente wift lud gu» gen willen, ind derselue her Arnt sal euch all« gulde reute ind vervall zo den vur« genanten huyse ind herlicheit gehörende vphenen ind vpboeren in syn md myns znedigen Heren van Heynsberg ind syner eruen behooff bis zo myns bereu va» Heynsberg syner eruen off Heren Arntz wedersagen, wd her Arnt sal vluh mpme Heren de? Herren von Heinsberg. 75 Heren van Heynsberg off synen ernen alle jalrs dairaffgube rechenschaff doen, behcltnisse mallich syns andclls, dalran nyemant den anderen kroeden noch yrrcn en sal vmb geyner fachen wllle die geMet synt off heruamals geschien machten in eynigfr wys, want myn here van Heynsberg ind ftue ernen ind der vurß. her Arnt syn leuenlauck die vnrst. Stoff lani lüde ind Herlichelt mit deme gerichte hog« he ind neder mit pechten mit znnsen mit ackerlande, mit h°yneren, mit weyden, mit bcden mit schetzongen, ind vort mit allen vewalle ind zubehoere die dairzo ge» horent off dairaff quemen stmcntllch hanen ind der gebrochen sollen mallich halff ind halff. Ind sollen ouch ScholtiS Scheffen ind boiden samen hauen sitzen i,ü> entsetzen zo yrer beyder' lehonff, wilche Echoltis Scheffen boidm mit den luden ind ondersaissen in der herlicheit vurß. myme genedi^en Heren van Heyusberg in!» synen ernen as erffheren ind Heren Arnt vurß. as eyme lyffznchter hulde ind eyde doen sollen as ducke ind manchwerff as sich des noit geburde sonder argelist. We« « ouch sachc d.tt die kirche zo Lmnberg geniele zo gcnen die ftllen myn here van Heynsberg off syne ernen, ind her Arnt vurß. sementlich geuen. Ouch sal myn here van Heynsberg off syne er>«n deme vurß. Heren Arnd alle jairs dat vurß. huys ind Herlichelt zo verwaren geuen ind walle bezailen vur eyn voyder wyns dat he ym< geuen sonlde XXV Rynsche gülden, wilche XXV Ryusche gülden her Arnt vursagt syn leuenlanck selue henen ind bueren sal an den vurge« nauten gülden ind renten off an dem ghicne deme dat van myns Heren wegen van Hennsberg off syl«r ernen benoten >vere as an myns Heren van Heynsberg ind syner '«ruen andcyle. Ind so wat an den« vurß. huse zo machen offzo stoppen were dat eyn man binnen zwen off dry» tagend gemachen off gestoppt« künde dat sal her Arnt allcyne doen machen vp synen cosi ind tone myme Heren van Heynsberg noch synen ernen daraff nyet zo rechenen, ind so wat ze machen were dat eyn man binnen vier off funff dagen gemachen künde dat sal her Arnt doe» machen vp syne «oft, ind myn here van Heynsberg off syne ersten solen den lone bczaleu, wat bouen vier off simff dage an deine vurß. Hüft van uoitbuwe geburde zo macheu dat solen myn l)ere van Heynsberg ind syne ernen allein doen doyn vp vre» cost ind schaden so dat her Arnt des»gheynen schaden en haue. Wer« ouch fache dat Got vur su dat myn genedige here va» Heynsberg off syne ernen herna» mals zo veeden quemen so mögen sy sich viß ind van Hein Slosse ind herlicheit vurß. tgavn allemmllich behclffen doch also dat her Arnt des gheunen schaden en haue «och en lyde ind wurde vmb der veeden off eyniger anderen veeden Wille die l 2 myn ?s Urkunden zur Geschicht« myn here van Heynsberg off syue eruen hellen dat vurß. huyß lnd Heilichelt mit yrcm zubehoere gebraut off gewoest so eat her Arut vurß. fyns andells van dm gülden ind reuten vurß. damit vngebruychllch gemacht wurde lnd achterstedig bl«, ne, so solen yme myn here van Heynsberg off syne eruen darrur doen lnd bewy« sen an anderen guleu reuten so wat zweu van uiyns Heren Vrunden van Heyns« berg lnd zwen van Heren Arntz Vrunden semenrlich bucht dat her Arnt vur syn «ndeil vurß. hauen soulde ind van anderen vnrledcnen iaere» gehaedt hette am« argelist. Ind wanne dan die vurß. gülden ind renten wedervmb zu komm rce, «n so solden alle puncten dis brieffs vurß. in aller yrer macht stain ind blyuen as sy hudistagS siaynt. Vort solen myn genedige here van Heynsberg ind syne eruen den vurß. Heren Arnt verantwerden ind beschirmen vur alremallich as vur yren man lnd dicner. Ind wer« fache dat her Arnt mit yemant hernamalls z» schaffen off zo dadyngen hedde, id were zo geuen off zo nemen des sal he e«n ind rechtz blyuen by mynein genedigen Heren van Heynsberg lnd svnem Raldt off by synen eruen ind yrem Raide, Ind queine he darenbouen mit deme he also zo schaffen off zo dadingen hedde zo veeden, so sal he sich van ind »yß den vurß. huse ind herlicheit tgaln den mit dcme he also zo veeden komen wert molgen behelffen, Ind off myn genedige he,e van Heynsberg off syne eruen van der vurgenanten Heren Arntz veeden eynigen schaden tregen off ledcn in eyniger wyt darumb en solen myn here van Heynsberg noch syne eruen nyet krceden noch de« zailonge daruan heisschen in geyniger wys sonder alle argelist. Ouch sal Her Arnt vurß. myme genedigen Heren van Heynsberg off synen eruen zyttz genoich kont doen eynlches noitbuwes des zo deme vurgenanten huse ind Slosse noit gt: bürde, lnd derselue her Arnt sal myme here» van Heynsberg ind synen eruen vur sich in syne eruen brieue ind sigele geuen dat he syn leuenlanct an den vurß. Slosse ind herlicheit sitzen ind hauen solle ln Massen as vurß. sieit, ind dat he die vurß. Stoß ind herlicheit mit allen yren rechten lnd zubehoeren wie die gelegen synt niet dalran vyßgejcheiden vor sich ind siine eruen na synem dolt myme genedi« gen here van Heynsberg ind synen erffen erfflich ind vmberme gegeven vpgedra« gen ind darup verziehen halt sonder «»gellst. Ouch ist gedadingt dat her Arnt Vurß. myme genedigen Heren van Heynsberg off snnen eruen vp cost myns genedl» gen Heren van Heynsberg off syner eruen dieser erfvyncgen genoich doen sal vur de» me leeuhe en ind vort an allen ordcn dair sich des noit geburde. Vort is geda« dlngt weret fache d«t myn he« van Heynsberg off syne ewen helnamals an dat Sloff der Herren von Heinsberg. 77 Voss lnd herlicheit zo Steyne quemen so sollen sy Heren Arnt vurß. alsulge gul» den bezalen as he alba jairlichs geldende hat na vyswyfonge syner brieuen darup brechende. Were ouch sache bat myn here van Heynsberg lnd syne ewen dairan nyet en quemen so solen sy doch deme vurß. Heren Arnt behulplich ind bystendich syn die vurß. gulde na ynnehalt syner brieuen zo krygen as eyn here syme manne ind diener v^n recht schuldig is zo docn. Were auer fache dat myn here van Heynsberg die vurß. Sloss i»d herlicheit zo Steyne he off syne eruen hernamals ynne hette, ind die verkouffen versetzen off besweren woulden dat solen lnd mögen sy doen beheltnisse Heren Arnd vurß. dairan syner gülden na vyswysonge syner brie uen ind anders in geyner wys, herop sal nian brieue machen zo bcyden syden ln der bester formen damit dat mallich verwart sy, lnd alsulche brieue as myn gen« dige here van Heynsberg Heren Arnd gifft die solen myns Heren Sohne mit na« wen myn here van Lütge, Iohan von Loen eldste Son zo HennSberg ind Wll« Helm van Loen Greue zo Vlankenhelm mit besegele», darinne myn her« van Hennsberg ind syne Sone kennen solen ind gelouen in guden truwen ind in rech, t« eydzstat vur sich ind yre eruen alle vurß. sachen geschlet zo syn mit yrem wil« len, lnd die ouch vasie i»d siede zo Halden as verre sy die antreffen nu off herna« «als, ind dieselue brieue füllen zur londen mit besegele» manne van leene myns genedlgen Heren van Heynsberg mit namen her Godart van dem Bongart, Dlei, ter van Lleck, ind Bernt van Weuorden genant Bulner, lnd alsulge brieue as her Arnt myine lieuen Heren van Heynsberg geuen sal die sal he besegele« ind mit gelouen ln guder truwen ind ln rechter eidzstat vur sich ind vur syne eruen alle puncten darinne begriffen yn lnd syne eruen antreffende vast siede ind onnerbruch« licht» zo Halden, ind he sal vort bidden die brieue mit ym zor konden zo besiege« len manne myns genedlgen Heren van Heynsberg mit namen Henrich van Wel» llnhusen, Stell?» van Lieck ind Diederlch van Nphem. Alle vurß. sachen hauen wir here zo Heynsberg ind Arnt van Steyne Ritter vurß. mallich anderen vur »ns ind rnße eruen zugesagt lnd geloifft in guden truwen ind ln rechter eidzstat vasi siede lnd onuerbruchlichen zo Halden lnd zo volvoeren in alre voegen as vur, zeschreuen sicit, sonder alle «gellst. Vrlunde vnßer beyder Siegele her beneden vpgedruckt da her Goidart vamme Bongart ind Bernt van Weuorden vurß. ouch yre Eigele zor konden as dadingslude bygedruckt haint int iaervnss Heren ^1,^(1(1^ ind dry lnd zwentzlch des zeenden dags im Februarlo» ,0 ^^ l3 XU. ^ ^H Urkunden zur Geschichte Theilung und Entscheid zwischen den Heinsbergischen Gebrüderen Johann III und Wilhelm 1 äat. ig Febr. 1424. Oä Z.XXXV.) ^5ir Iohan van Loen he« zo Gulich zo Heinsberg «d zo Lewenberg. Dse» kunt allen den ghenen die diesen brieff sollen sien off hören lesen, ind bekennen dar »vir in ere Götz van himmelrich ind Maria syner lieuen Moider, ind vwi zwist zweionge ind vueindrechtlichkeit zo verhneden die geschien ind vperstain nwich» ten tuschen den Edelen vnsen gewinden lieuen Soenen Johannen eldsten Sone zu Heinsberg ind Wilhem Greuen zo Blankenheim, dießelue vnße lieue Soene ind yre Eruen zen ewigen dagen gentzlichen ind gutlichen geschciden versuickt wd «r, eyuiget hauen !n dieser fuegen herna geschrieuen, bat is zo wißen. Zum yersicn. Want wir alleZ bereit sun mueßeu wanne Got euer vus gebuit, wert dan sache dat wir auegiengen, dat Got doch lang verhüten wolle, so fal vns eldsie Zone lud sine Eruen vurschr. haue» ind behalden alsulchcn deile as vnS van doide de» hogebornen Fürsten Heren RcynaldS Hertzogen zu Gulich ind zu Gelre rp rns lic» uen Heren, dem Got genade, imwe Lande van Gulich ancrsioruen is, ind muh alsulchen dcil as vus na doide der hogebornen Fürstinnen Hertzoginuen ran Gu» lich ind van Gelre :c. vnßer lieuer 8rauwen auch im Lande van Gulich anerftllcn sal ind dat Stoffe Heinsberg ind Elßhem mit allen yren zilbehoiren. I.em rnse Eon der Greue van Blankenheim vurschr. ind syne Eruen sollen hauen Lemn» berg mit dem Lande van Lewenberg, ind vnse deyle zo Blanke nberg, ind dat Eloff Dailcnbroich mit syme zubehoire, ind mit den Tollen vp der Masen, ind alsulche gulde as vns anersirruen is in dem Lande van Guliche van wegen vnser Moider seliger gedacht sal he ind syn Eruen hauen, ind wat der gülden versat were moi» gen he ind syn Eruen loesen. Item Gnepe ind die Lee, dat der vorgenant vn« ßer Sone Moider guet was, ind dat wir auch seder darzo alda gegolden ind bc- leent hauen daran« sollen diese zweene vnße Soene ind yre Eruen gemeyne sitze» vngideilt. Item «>niche scholt die wir vor datum vns wyffs wedemSbrieff schul« dich weren off vp Slosse» verschrienen Herten, die soelen vnße Soene vurschr. lud yre Eruen sementllch dragen md bezalen. Ilnn so l,al vnße wpff bp yrem roedem blyntn der Herren von Heinsberg. 79 llyum na vifiwjyonge yres wedemsbneues, ind off sy affginge sonder wyslich elige geburt van vns beyden geschaffen aichter zo laissen, so sollent die Elosse guede jüd renten lnd igltch van den Stoffen gueden md renten as sy vellich werdent wie» der an beyde vnße Soene vorgeschr. ind yre Eruen vallen, ind die soelen sy se» mentllch besitzen ind gelich deilen doch beheltlich dem Eilwirdigen in Gode vnßem lleuen Heren l»d Sone blschoff van Luytge siuier zoichte an Milien Gängelt ind Vuycht also as dat vor rerdadingt is, mit vnderscheid dat he diese Stoffe gebrui« chen j«l also lange als hie blschoff zo Luytge is in der maissen as ime dat vel-« briefft is, ind queme he an ein ander gesuchte so sollen diesclue Sloss« an beyde »nße Soene vurschr. ind yre Eruen vallen, ind sy soelen die sementlich besitzen. Item «lsulche anspraichcn md vordernngen as wir hauen van Franckreicy Engclandt, »an Vlanderen ran Brabart ind van Holant as vp dat Laut van Varne sollen sy ind vre Eruen glych in vorderen ind deylen. Ilem alsulchen geltleene as wir hauen «an Vrabant van Beyeren, ind van Mayntze die sollen sy ind yre Eruen glych vnderen ind deylen. Item eyniche ander guede gulde lnd renten, die wir Io« han here zo Gullch vurschr. ltzunt hauent off hernamalls krygen molgen die in deme vurgen. vnßes wyffs wedemsbrieff noch auch in diesem Scheidbrieue nit «rschrieuen noch gerurt sint, die soelen wir den vorgen. vnsen Soenen Iohan ind Wilhem lnd yren Eruen deylen ind bewysen so wie vns des genoege, behelt» llch doch vns dat wir der guede gulde ind renten na vnßerem willen vor vnße ind vnßer alder Seelen in die Goltz ere ind redllcheit leren ind geuen moigen. Ind wir Iohan van Loen here zo Gulich vurß. geloiffen by vnßer eren ind kirsilicher truwen dat wir diese vursthr. scheydonge nit mlnneren, noch veränderen en sollen sonder lenlige lyffsnot huyssen wiste lnd willen der vurschr. vnßer zweyer Soene Iohans ind Wilhelms, Ind hauen yne vort beuolen by den truwen die sy vns «s yrme Baider ind mallich anderen van yn schuldich syn, dat sy diese vntgaen« wirdige Scheydonge vast stede ind vnuerbrochlich Halden alle argelist ind Firpel, <>uaide behendicheit nuwe ind alde boesc funde in alle behelpe ind beschutnlsse beyde zeisilichs ind werentlichs rechts ind gerichts, ind alle die fachen die tgaen eynich pume des brieffs syn off geschien moichten, in eynlger wyS in allen lnd igllchen funten diffeluen brieffs gentzlichen lnd allnclichen vißgeschelden. Ind diß zu or« lunl ind kenntniss« der wairheit hauen wir Iohan van Loen Her« zo Gulich zo Heinsberg ind zo Lewenberg vurschr. vnße Ingesiegel vor vns vnße Eruen ind Nakomelinge an diesen brieff doen hangen. Ind wir Iohan ind Wilhem gebrn« der vuriHr, kennen md belieuen diese vurschr, scheldonge, lnd hauen auch gelolsst «2 Urkunden zu» Geschichte by vnßer llrstlicher tmwen <nd vp bat heilige Sacrament mit gestaiffden Eiden lyfflichen zo den heiligen gesworcli, ind sweren ouermitz diesen briene, ind gcloiffe» diese selue scheidonge mallich dein anderen van vns vur vns ind vnße Eruen vast siede ind vnuerbroichlichen zo Halden zen ewigen dagen, ind da, weder nit zo doi» noch laessen geschien heymllch noch offenbaer ouermitz vnsseluen off iemantz ändert van vnsen wegen in eynicher wys. Vrlunde vnser beider Siegele bei Ingefiegel des hogeboren vnße lieue Heren ind V.'ders Heren IohainZ Heren zo Gulich vurschr. auch vur vns ind vnße Eruen an diesen brieue gehangen, euch sunder argelisi ind zo merem gezuige hauen wir Iohan her« zo Gulich, ind wir Iohan ind Wil« hem gebrueder vurschr. gebeben den hogebornen Fürsten Heren Adolph Hechoge zu Gulich ind zom Berge ind Greuen zu Rauensberg vnßen lieuen ind genedigen Heren dat hi syn Siegel by die vnßcn mit an diesen brieff wllle doen hangen, d«t wir Adolph Hertzouge vorgeschr. kennen gern gedain hauen vmb bede willen der Edeler vnßer licuer Neuen Heren Iohans Heren zo Gulich Iohans eldsien Soni zu Heynsberg ind Wilhems Greue zu Blankenheim vurschr. ind auch want vni alle vurschr. fachen in maissen vurschr. geschiet, kundig synt. Gegeuen int ja« ,8 ?edr. „„Z ht„„ ^^ c<^. XXIV. des XVIII dages im Maende FebruariuS.

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Charter XI.VII.
Date: 99999999
Abstract XI.VII. Vergleich und Theilung zwischen Johann IV von Loen Herr« zu Heinsberg, Lewenberg, Niest und Ziechen, und Herrn Gerhard von Loen, Herrn zu Gülch und Graveu zu Mankenheim äat. 26 Oct. 1444. (2a §. XXXV.) ^83ir Iohan von Loen He« zo Heynedergh zo Lewenberg zo' Diesie lnbzo Zt» chen. Ind Gcrart van Loen ein here zo Guilge Greue zo Blautenheim ind here zo Lewenbergh. Doin tnnt allen den ghenen die diesen brieff füllen sien offhee«» lesen» Wso as in vmzyden ouermitz den hoegeboren Herrn Johanne van Lee» here zo Heynsbergh «. seliger gedacht vnßem Anichheren eine broiderlige dcillonge tnd scheydonge gedadingt ouerdragm ind geschiet is tuschen den Edelen Ioha» van Loen here zo Heynsbergh «. ind deme Edelen Wilhelm van Loen Greue» zo Blantenheim gebroideren vußer beider rader beyde seliger gedachten, inmaisse» die Schcidtbrieue ü» den zydcn daerouer gemacht dat clmlichen vyßwysen, welcher brieue datum inuchaldent int Iaer vnß Heren duysent vier hundert ind vier ind zwentzich des elchtzienden dages in dem Maende Februarius. Ind alsdan vußer beyder seliger Vader vur ind wir na vmb der vurgenante scheidongen ind deillon» gen wille zo dadiugen lomen syn, so bekennen wir Iohan ind Gerart eurschr, »at wir in ere Götz von hcmelnch lud Marien siner lleuer Moder, ind vmb zwist zweionge ind »neyndrechticheit vorder zo verhueden, die tuschen vns beyde» off vnßer beyder Erneu geschien off hernaimals vpersrain mochten, ind ouch ran guder vndcrwysongen vns lieuen Heren ind Ohemen Heren IohanS, Buschoffs zo ituytge «. die tusschen vns beyden gedadingt hait zen ewigen tagen zo genßllch gutlich ind vruntlich gescheyde» verstrickt ind vereynlcht füllen fyn, ind blyuen l» dieser voegen her»« geschrieuen volgt. Dat tö zo wissen dat wir Iohan von loeu here zo Heynsberg :c. bekennen dat vüße lieue Neue, here Gerart van Loen, ei» here zo Guylche, ind Greue zo Blautenheim ind syne Eruen hauen ind behalden ftlllen die Elosse Stede ind herlichcit des vierdendeils des LandtS van Glwlch«, gelych as dat vnßem Acnichheren seligen anerstoruen ind vnßem Vader seligm ind vns na in broiderlicher deilongen ind hepUchsvurwerden verschrieuen is ge niest» ^ de« Herren von Heinsberg.' lo? «est. INd darzo dat halffscheidt van der alder gülden van Gullge dar vnfiem se« llgen Aenchheren van syner Moder wegen anersiorueu lud blelien >vas, ind dat echte deyl«an den Glossen Lande, Lude, Rente ind herlicheit van Lewenberg :c< Dar entghain füllen wir Iohan van Loen here zo Heynsberg, zo Lewenberg, z» Dlesie lnd zo Zichen ,c. vurß. ind vnße Eruen hauen ind Halden die Stoffe Stcde lande ind Lude van Heynßberg, van Lewenberg, van Dalenbroich ind Geylenklr« chen mit yren rechten ind reuten, ind mit allem «rem zubehoire niet darnan viß« gescheiden, aen allcine dat echte deyl des Landts van Lewenberg mit syme zube« hoire as vurß. siett, ind darzo dat ander halffscheit van der alder gnlden van Güti ge, ind die hundert gülden manlehns zo Bacharach, ind die Seeß Voider Wyns an dem Stlffte van Colne. Vort so bekennen wir Iohan vnd Gelart vurschr. dat wir oeuermitz den vurgenanten vnßen lieuen Heren ind Ohemen oeuerdragen ind eyns worden syn vmb sillche schoult as vns da« aulomen lnd bleuen ls van vnßen Aenchl)eren ind Vaderen sel. vurschr. die sy lnd ouch wir verschreuen ind bewyst Hain vp die vurß. Lande Slosse Renten ind gulde, dat ein lecklich van vnS dragen ind lydcn sal, dleselue schoult ind verschryuonge die dan vp synen zogedeil« ten Slossen Landen Renten ind gülden verschreuen beswiert ind dae van komen ind vnbezalt synt, ind wes dan van vysiwendiger anderer schoult die vnß van vn» ßcm ftllgen Aenchheren bleuen, ind niet in malssen as vurschr. is bezalt en were die füllen wir gelych dragen indiydeu, Ind wes vnßer eyn dem« anderen in der Vurjchr. schon lt zom besten iiren off doin mach, sal he nae aller <y««r macht lnd woeghen doin aen geucrde. Vort alle anspraiche ind vorderongen van erffschaff« ten lenen ind schoult, die in dieser Scheidongen niet benant syn, ind die wir dan hauen ind vns anerstoruen syn van vnßem Aenchheren vurschr. lullen wir gelych ind mallich na syner macht ind darnae dat eime iecklichen van vns gelegen is in manen ind vorderen, lud ouch gelych deylcn, lnd dat auch mallich deme anderen »ngeuerlich zem besten kieren. Ind wir Iohan van Loen Here zo Heynsberg :c» ind Gerait van Loen ein here zo Guylge lc. vurschr. vur vns lnd vnße Eruen by vnßer eren in rechter truwen ind eydesiat alle ind ieckliche punteu dis brieffs vasie siede lud vnuerbrnchüch zo Halden, ind darweder niet zo doin noch schaffen gedai» zo werden heywlich noch offenbair in geynerlei weiß ind sonder alle argelist lndracht ind geuerde. Dis zo gezuige der warhcit ind vast« ewiger stedicheit Hain wlr Iohan ind Gerart vurschr. vnßer beyder Siegele» vur vns ind vnße Eruen an diesen brieff doin hangen, Ind haint vort gebeden den Elrwirdlgen Fürsten ind Heren Heren Iohan Bischoff zo Luytge Hertzouch van Bullion, ind Greuen zo Loen o 2 vnßen log Ull»»b«n zur Geschichte »nßen lieuen Heren ind Oemen. Ind vort vnße lie« Raide Vrunde ind gerrewn» mU «amen heeen Daem van Hetzingen Ritter, Wilhelm van Vlodorp Erffoaidt zo Ruyrmunde ind Johannen von Lieck zer zyt Vaidt zo Heynsberg, dat sy diesen brieff mit vns zo gezuge besiegele» willen, dat wir Iohan Buschoff zo Luytge ind wir Daem von Hetzingen Ritter, Wilhelm van Vloedorp Erffvait Ritter, »nd Iohan van Lieck vurschr. lennen gerne gedain hauen vmb beben ind begerden will« der vurgenanten vnßer lieuer Neuen ind gmdige, Heren ind Iuncheren. Ind Hain daromb ein ieclich van vns syn Siegel by die vre an diesen brleff gehangen int Zaire vnßes Heren duysent vierhundert ind vier ind vlertzich des Seeff ind »s (Xt. zwentzlgsien dages in dem Maende October.

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Charter XI.IX.
Date: 99999999
Abstract XI.IX. Bündnis Gerhard von Loen, Herrn von Gülch und Grav von Blau- kenheim mit der Gülchischen Ritterschasft und Städten gegen den Herzog Gerhard von Gülch und Berg lillt. vp Sent Remeis dag des H. Bi schoffs 1452. (26 §.XI.ll.) HNr Gerhardt van loin ew Herr zo Guilge, Greue zo Blanckenhelm. Ind wir gemeine Reede Ritterjchafft ind Stede des Landes van Guilge. Dom kundt md der Herren von HelnsberF. tiz lnd bekennen ouermltz diesem brieff, also as hiebeuoren ln dem tauff der begriffen ls tuschen dem Eirwerdigen Herrn Dietherich Ertzbischoff zu Colne, Hn-tzog zu Wej^phalen ind zo Enger zc. vnsem gnedigen Herrn, ind vnsem lieuen geminden Herrn ind Reuen, henn Gerhardt Herzogen zo Guilge, zo dem Berg ind Gre» uen zo Rauensberg, vmb bat vurß. Landt van dem Berge, deils mit ingesatt Kid vurgenohmen is as wir verstanden Hain bat Landt van Guilge berhurende, bat wir meinen also nit syn en soulde na herkommen gelegenheit ind verschreiuon» gen dairup ind dat Landt van Guilge vurß. angaende geschlet gegeuen verschrie« uen ind versiegelt worden synt, van dem vurnemen vurß. dabei ind dairum dat vurß. Landt van Guilge ind wir vorder zo grossem last kommen mogten as zo be« sorgen is ind na gelegenheit geschehen mogte, Ind auch dabei lnd darumb vordet zo besorgen is van zokommende jachen ind stucken zo geschein mögen, dabei da» mit vnd dalrum dat vurß. Landt van Guilge ind wir auch in großen Last ind fthwarheit kommen mogten buisen vnsen wisi bysein off rait dat vnS lnd dem Lan» de van Guilge vurß. vnnutze ind sehr lesiig lnd schwär werden ind gefallen mogte, da dat Landt van Guilge vurß. ind wir nit wael mit zo en quemen, also buißen vns zo geschehen off zo dein. Dairum hauen wir Gerhardt ind wir gemeine Reede Rltterschafft ind Steve vurß. vns as nu also zosammen ind zo mallich an deren gedaln geuoegt ind belofft, dat wir vns zosamen Halden, ind zosamen syn en blyuen willen lnd füllen vesilich ind bestendtlich bei elnanderen, ind vnS van einanderen nit laßen noch scheiden en füllen, noch en willen, in geinerlel weiß in den vurgcnllten fachen. Also, offt fach were off wurde dat vns die vurß. off einige zukommende fachen so vur off an quemen ind ansiaende wurden in vn» gebmlicher beschwerungen off testen Widder off entgehn herkommen gelegenheit ind verschlyuonge vurß. dat wir dat zo verdadingen ind affgesialt zo werden gentzli» chen ind gctreullchen samende doin, ind damit off dainne vns van einanderen nit scheiden en füllen noch en willen ln gelner weise, lnd des darinne zo doen gefallen wird» dat wir dat sementlich in vurß. maffen ind as sich dat machen ind gefallen wirdt thun lnd verdedingen sullen ind willen, also geHalden gestalt ind gelaßen zo werden zo syn ind zo blyuen aS idt sich billig na dem herkommen gelegenheit in verschrieuongen vurß. heischt ind geburt, sonder argelist ind geuerde. Beson« der lnd vur allen hieinne ausgcnohmen ind gesatt dat wir Gerhardt, vnsem lie» nen geminden Herrn ind Neuen, ind wir Reede Rltterschafft lnd Stede vurß. vn» fem lieuen gnedigen Herrn Hertzogen zo Guilge, zo dem Berge «. doen willen wd sullen, dat wir pme billig doen lnd schuldig syn zo doen, na herkommen ge« p H legen. n6 Urkunden zur Geschichte legenhelt vnd verschreluonge vurß. I» dem ind also bat Syn Lieffde ind gnade vns auch Halden ind doen des sy vns zo Halden ind zo doin gebaren ind schuldig synt na hertomen gelegenhelt ind verschrieuonge vurß. Ind off vnßer ein bell «ff wir alle herumb off vmb anderen noit willen an andere verbrechende wyßliche of, ftubar kundige schulde, darumb wir nit zo reden kommen wulden as wir billig na hertomen gelegenhelt ind verschreiuongen vurß. doinsulden, geargwilliget wur« den, wie dar auch geschehe off vurgeiiohmen wurde, darwidder füllen wir auch mallich anderen gentzlich getreulich ind festlich, gleich off ldt ieglichen van vns be« sonder allein angienge gesiendig beistendlg beraiden ind behulpen syn ind blyuen, also dar der van vns, vnßer ein deil off wir alle, na dat sich dat mit vns beson der off gemein machde, der argwillicheit »erledigt lud erlassen syn ind blyuen, ind damit off dainue vnsie gein den anderen off die anderen van vns nit lassen in geinerley weise, ind zo iegliches gefumen van vns, dem des noit wurde, sonder verzog blsiendig syn, in masseil vurß. wie duck deS noit geschege. Alle vurß. so» che» ind puncten Hain wir mallich anderen in guden rechten trewen in gerechter Eidtssiatt ind in rechter wairheit gelofft ind gelouen ouermitz diejen brieff gentzlich vast ind vnuerbruchlich zo Halden, dauon nit zo treden noch darwidder zo syn son» der alle argelist ind geuerde. Ind wir Gerhart van Loin, ein Herr zo Guilge. Greue zo Blanckenheim vurgemelt Hain vnse Ingesiegel vur vns an diesen brieff doin ind heischen hangen mit vnßcr guder wist ind willen. Ind wir anderen al» lesamen vurß. Hain auch dairum gebeden in bidden ouermitz diesen brieff die Eir- baren vnße lieue Maige, Schwager ind Vrunde Herr Werner Herr zo Palandt ind zo Breidentendt, Herr Goddart van Harue Landtdrosien zo Guilge, Herr En gelbert Nyt van Virgel Erffmarschalck, Herr Wilhelm van Neßelrode, Herr Ml« Helm van Blatten, Herr Daem van Hetzingen ein Landtdrosien, Herr Werner van Raide, Herr Gvddert van dem Bongarde Erffkemmerer, Herr Iohan »«» Bnrgaw, Herr Werner van Hompesch, Herr Wilhelm van Lintzenich, Herr I°» han van Schonraide, Herr Henrich van Kruithaußen Ritter, Carselis va» Pa« landt Herr zo Wildenberg, Reinhard van Harue, Daem van Harue, Godtscbalcl van Harue, Heurich Spieß van Bullesheim, Reinard Spieß van Bullesheim, Iohan van Birgel, Schelffart van Raide genant van Kudelscck, Baldewin »an Berge, Henrich van Plettenberg. Vort burgermeister ind Raide der Stede Gu« lich, Duiren, Munster in Elffel, Euskirchen, Bercheim, Casier, Greuenbroch, Gladtbach, Randenroide, Lintge ind Nideggen, dat sy vur sich ind auch vns an deren diesen brieff zo gezeugt der rechter wairheit besiegele« willen, want es zu vil der Herren von Heinsberg. «f vil wuld« vns aller Siegel heianzo hangen. Ind dalrum bekennen wir bat wir gebrauchen ihre Siegel vurß. in dieser fachen, gleich off wir onßer selffs Siegele heran gehangen hedden, welcher Siegelongen vnd bedden wir mit nahmen vurge» melt auch bekennen vnd gern Hera» gehangen Hain vmb vnßer ind auch vmb bedden Wille der anderen vnßer Maige Schwager ind Vrunde, Ritterschafft dcs Lande« van Guilge vurß, Gegeuen in dem Iair na Christus geburt, do man schriess dui, sent vier hondert zwei ind funffzig vp Sent Remeiß dag deS heiligen Bischoffs. i 0^. 1^. Kaufbrief über die Hostedische und Gonderstorsische Güter in der Ei» fel, welche Gerhard von Loen, Grav zu Blankenheim an sich gebracht hat, lwt. vp Sent Gertrud dach der hyllicher Ionfferen 1457.

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Charter XV.
Date: 99999999
Abstract XV. 2o Urkunden zur Geschichte

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Charter (»6Z.XI.II.)
Date: 99999999
Abstract (»6Z.XI.II.) ^33»ll Wilhem van Honsieden vnd Margaret van Gonderstorff syne'elige huys« ftauwe doyn sementlich kunt allen luden vnd bekennen ouermytz dyssen breyff vur vns vnd vnsse Eruen vnd Natomlinge dat wir mit godem vurbedachtem raede ind vryen moitwlllen mit raede vnsser mage vnd stunde vnd vnssen nutz vrber vnd beste dae ane geproyfft vnd geschyckt in eyme sieden erffkouff verkoufft Hain vnd verkouffen ouermytz dyssen brieffs erfflich ewelich vnd vmmern« zun ewigen dagen in der zyt wir dat mit recht wail doen mochten deme hoechgeboren Heren Heren Gerhardt van Loyn Heren zo Gulich Greffen zu Vlanlenhelm :c. vnsseren, genedi, gen lieuen Heren eyndeyls vnsser guede der Eyffelen vnd dae vmb gelegen aS die doch tleyrlich mit namen herna beschreuen volgent. Zorn ersten Rypsdorff, Hon^ dersdorff vnd Nerendorff mit irem zubehoyr gericht vnd herllcheyt vnd mit der pantschafft van Gulche. Item zu Gondersdorff Gerycht vnd Herllcheyt mit syme zubehoyr zennden buschen vnd beynden. Item den Hoff zu Lyessendorff der is halff Merbachs. Item Blrgel der Hoff halff. Item den Hoffzu Velden mit syme zubehoire, lud dat Goit zu Gependall soe wie vns die vorgenante gude van vnssen Swygerheren vnd Swygerfrawen Vader vnd Moder selygen vnd rnyn Margareten Alderen gegeuen anerstorffen vnd gefallen synt, as vur eyne bescheyden Somme geldts die der vor, genant vnsse gnedige lieue here vns eluden vorß. vur gemech dys brieffs zu vnssen genoegen goyllich vnd wael verwyst vnd vernoegt hayt na inhalt sulcher breyff vnd Sngel wir van syner gnaden darvi> sprechen Hain. Ind hayn darumb gentzlich p 3 ""^ uz Urkunden zur Geschichte vnd lutterllch verziegen vnd verzyen In krafft dys breyft vp die vurß. goebe vn» vp alle erffschass vnd recht wir vnd vnsse cruen daran gehat hauen vnd Hain vns vnd vnsse eruen dacr an onterffc vnd den vorgenant vnssen genedigen lieuen Heren vnd syner genaden eruen daran geerssi zo« ewigen dazen, vnd des vyssgegangen, vnd syner genaden bat mit Halm vnd mit monde vpgedragen. Vnd vmb bat dyß vorß. erffkouff zo ewigen dagen raste vnd stede syn fall, so hayn wir Wilhelm vnd Margarete elude vurß. vnsser beyder Ingesygel an dyssen breyff gehangen vnss vnsse Eruen vnd Nakomelynge alre vorß. fachen dazo ouerzugen, vnd hayn zu merer vesiycheit gebeden vnd bydden die Elbaren vnd froemen Heren Gauwyn van Swanenberg Rytter vnd ftauwe Katherynen van Gondersoorff syne elige huysfrauwe, Vrauwe Mettel van den Heysteren Wydwe vussen besonderen lleuen Swager Swegerin vnd Suster, bat sy dyssen vurß. erffkouff mit bewilligen vnd beleuen willen vnd des zn gezuge diesen breyff mit iren Sygelen willen besygelen, - des wir Gauwyn vnd Kathryna elude vnd Mettel vorgenant erkennen bat dys vorß. erffkouff mit vnssen wyssen zugegangen is ind vnssen willen vnd Consent dar, zu gedayn vnd gegeuen hayn so verre vns dat antreffen mach, vnd hayn darumb zu gezug<der walrheit vnsse Ingesygel an dyssen breyff gehangen, vnd wir elude vorß. Hain zu noch merer londen gebeden vnd bidden die strengen vnd froemen Heren Johannen vamme Geysbusch Rytter Heren Boilheyn vnd Heren Roylmon vamme Gryßbasch Ritter, Heren zu Zyffel vnse leue Swaegcr vnd Neuen dat sy dysser fachen zo gezuge ire Sigel an dyssen breyff willen hangen, de« wir Iohan vnd Roylman vorgenant bekennen 'wair syn vnd gerne gedaln hayn vmb beden will Wtlhems vnd Margreten vnsses lieuen Swagers vnd Ni'chten. Gegeuen int Iaer vnssers l)eren »l. cccci<VII vp Sent Gertrudt dach der hylliger Ionfferen. Eheberedung zwischen dem jungen Herzog Wilhelm von Gülch un> Berg, und Graven Johann vonNaßau und Saarbrücken 'ältesten Erbtochter Elisabet. äat. vp den hilli« ger zien dupsent Merteler dach 1463.

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Charter XIV.
Date: 99999999
Abstract XIV. der Herren von Heinsberg. 19

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Charter (aäZ.XV.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XV.) I_I niverli« prelente« 1ittera8 vi5uri5 ac auäiturig. Xo8 >L»'»o/iil« ^)oml»»^ ck Ha«ck«^c>l,<ie notum faclmu3 publice proteKantez» «zuoä cum no3 lupra- portaverimug libere resi^nanäo in manu8 vir! nodiÜ3 vomini noltri äiletti 6ock/>-ltii /)aml'ni ck ^el,»^be^ O' <ie Z/anienbe/'F Mrisäiktionem noltram »Itam sc dallam viÜN äe Z', «me> e», prout aä uns äinolcitur pertinere, acl usu5 suo5 ö^ suorum nereäum iple äiötam ^urisäittionern nodi« noltll8oue bereciibu« conceiüt reliituenäo per prelente8 titulo keoäali ad ipso lu!8a.ue üereäiouz temporibu3 perpetuig polliäenäam pariter öc tenenäam. promi- suuuz iuluper 5äe preltita corporali pro nodi3 sc noKri3 nereäibu8 c^uoä iple nereäe3o.ue lui cum ca/?/'«? ale /la»ck?l^o^e ^uvabuut se contra yuu3- runc^ue D«ce /.«/mbA/'Fe»^ äuntaxat excepto. Lt üo3 Vominu8 äe lian» äenro^äe preäiitu« cum älöto Domino nollro äe lle^n5derz canventione« öc oräinatione5 preäiöta8 ex amicoriim nokrorum coniilio öc inl^inc^u in» ieute8 prornitdimu8 ipla5 inviolabiliter odlei vare, äolu sc frauäe in niz omni?» du« cestantibu3 pen!tu3 c< excluiis. Interfuerunt ni5 conäitionidu8 viri ällcreti sc nonelli Lmunäu3 Lc (leraräus äe H^a^e/e lratie8 milite«, Wil- lelmu« inveKitu8 äe üanäenro^äe. ^okaune3 äe /.«»««b/'oc/l, l'neoäeri- c«5 äe ^«<ie»/i<,l,e» ac (iei'Iacu8 äittU8 Wie. In cu^u8 rei teüimonium lit» teri8 prefentidu8 n^illum noNrum una cum sißillo äicri vomini äe lie^n8. berß äuximu8 appunenäum. Tt no8 (aoäefriäus Vomluu3 äe lie^nsberg preäiötu8 lin^ula fuperiu« expreüa vera recoßnoscente3 iißillum nol^rum llppoluimu5 nuic lcripto. ^t^um sc äatum apuä //ez,?«/^^ anno vomini !«°. ccc°. x° iu viLlU» deatorum HpoKulorum ?etli öc Pauli. 28 5u».

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Charter V.
Date: 99999999
Abstract V. Friede zwischen Dietrich I. Herrn zu Heinsberg, und Grav Adolf vom Berg. Dat. Tuitii teria secunäa proxima poli äolnüü- cam c^ua cantatur remlnilcsre. 1268 l>ä §.X.) ^1 niversis prelens scriptum viluris. I^os T^eo^o^ic«^ Don»««^ </e //ei«» be^ notum facimus tenore presentium publice preteltantes l^uoä luper controverua öc uiscoräia <^ue vertebatur inter >/<ic»//>/l«n» comite»» ck ^o»i< öc nomine« suos ex parte una öc nos 2c noltrus bomiu^s ex altera virorum lionorabilium vomini ^e«»-lc« ^pl/co^i /.eo</le«/«L, /j^a/e»-«».» /?uc» /.^m» b«^e«/<F, /^lHe/m» H'tl/lalce«/«^, <?o</e/,lc/i Hel/neii/l^Oamitum öc aliorum <^uam plurium nobilium virorum conülio meäiante plena pax öc plana com» pusitio intercellit, in czua compoütioue elt lullempniter oräinatum, quoä omnis compoütio öc oräinatio olim laöta sc oräinata inter virus nobile« le» licis memorie //e»«c«m O«ce»l ^«/mbtt^en/em l7omliem^«e ck ^5o?tte ex parte una sc //e»«c«m wmirem ^^«en/em ex altera pro omnibu? suis ar» ticulis secunäum yuoä faita luit öc in lcriptis reäaita in Perpetuum invio» labiliter oblervetur. Item oräinatum elt ouoä univerlos bumines ipüus (^o- mitis äe klonte in H/a»^e,löe»-F vel alias in <^uibuscuna.ue munitiouibu« noltris receptos öc retentos ipli llomiti reltituemus cum omnibus bonis öc rebus iplorum liberos öc lolutos, nec alio^uos äeinceps in noltris munitioni» dus recipiemus. Item oräinatum elt quoä munitionem nnltram factum apuä /'/e^/e cum suis lullatis öc omnibus suis nrmaculis iunäitu« äestrue» mus nec non nec lratres noltri velnereäes eam reparabimus, nec aliam »nunitionem viciniorem terre lue ouam nunc eäincatam babemus lcilicet H/l»«^e»be»-F 6: /,e«7«»be5-F amoäo construemus. Item oräinatum elt quoä Z^a/la»»«/»aie»» «a/?e>- iplillumiti äeklonte viginti guin^ue marcarum reä» äitus äe suo alloäio alli^nabit, quo« ab eo reciplet öc in leoäo perpetuo nereäitarie polliäebit. Item oräinatum elt ^uoä captivorum cuilibet u miles kuerit trium marcarum, ü samulus äuarum marcarum reääitus üu alloäü preäitto dumiti äe lVIonte am^nabit öc in leoäo eos recipiet ab eo> äem » «^uibus succellores eorum cuMscunoue sexus kuerint exbereäari noü poterunt nec äebebunt. Item oräinatum elt yuoä uos 6c domes 6e sollte preäi» der Herren von Heinsberg. 9 preäiitug sc lucoeüore» noltri alter alterum adsque äolo sc srauäe ^uvaoi- mu« contra quemlibet aä äetenllonem terrarum noltrarum prout in litteris 6c «ompolitione olim inter /f D«cen» ck ^mb/t^F 6c A ^omiiem He^»e»- /e« baditi« pleniu« recitatur. Item or<iinatum elt ouoä queltionem luper composltione olim iaöta per D»cem iie /,^nlb«>-F sc tÄmiiem ^«/lace»/e»» super boni« 6c^uril»u5 parocnie in IVIenäena inter no« 6c ipsum l^omitem ^am exortam ^urati äeciäent K poterunt, 6c il nou pollunt, äiöto (Üomltis 8e^- nenli« seu pronunciatione ttabitur super ipsa. Item pro nodi« sc amici» noltri« compoütio interce6it cum llomite äe IVIonte preäiito ita quoä abbag 6c cnnventu« H^Febe^Fe«/«^ unt intra ipsam compoütionem cum omoibu« juribu« 6c conluetuäin!bu8 lui« prout erant tempore /^e»«ci/)»n,l lie ^m- ö«^F 6c ^se»»-»« 6<>mli« H°e^«e»/!F. Item oräinatum elt yunä aä^utore« uoltri ninc 6c inäe sua keuäa ex integro licut antea pacince renadedunt. Llißimu« etiam 6c acceptamu8 quoä ii contra lupra scriptum compoütionem venerimu« ipsam quoä absit viulanäo omni auxilio virorum nobilium /)«c« H^«»e»»« Domi»< <ie H^«»^be»-F 6c univerlorum consan^uineorum noltrorum communium penitus renunclamu8. I7t autem nec omnia 6rma maneant 6c iine violatione aliqua odserventur 5äeM<lare3 aänibuimu« ninc 6c in» 6e. Homina siäe^unorum noltrorum nec luut. H^«»c» Do»«i»«^ <ie Z»°«»l- ^5e«^lc«F ck /^«7ck»b5»-F, 8cilinßU8 äe t)c/te»H?^, ^onannes äe ^«/^to»'/'» Üermannu8 ^ävocatu« äe/.«nl/>e»-F, Daninel äittuz l/»l<e»'H:ai/e, 6c lierla- cu« äe t)iFe»ia^, qui proceäent secunäum littera» olim inter Ducem I^m- burFenlem 6c Henricum domitem 8e) nenlem naoitas seu satt25 6c aänue reseruata«. 8i quem autem prelcriptarum iiäe^uslorum vitam exceäere conti^erit alter eyue iäoneu« lubro^aditur loco lui, quoä sl lattum non luerit insra lex leptimana« resiäui sicie^ullorez moniti H^öe^F« intradunt aä jacenäum inäe nullatenug recelluri, quouzque noc tuerit aäimpletum. >^6 majorem etiam prelcriptorum omnium ürmitatem litterag uoltraz preäiöto (!«miti äeäimuz virorum venerabilium vomini //e»»-«i H^i/cqp« I>eo<il'e»/i^ /^ c!omitum H^«»o»« Do»»'»» <ie H^«»^be^F» //e»-n»a»»i Don«»i </e M«/i- «a^ie, Ho^ici ck /?e»»e»öe»-F, Domini ^»«'ci <i»M <ie I.o?,ai/ll>, n.oltro quo^ue 6c ^obauuis Katris noltri u^illiz muulta«. ^t^um 6c äatum T'««» lo Ultunden zur Geschichte 2? kedl. iii »nun Domini ^l°. <ÜO. I^X". uÄavo. keri» lecunäa proxima polt vo> minicam o^ua cantatur liemiuilcere.

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Charter (aäZ.XII.)
Date: 99999999
Abstract (aäZ.XII.) In nomine Domini ^men. 7?leo</e^l'c»^ Dami««5 <ie ^el«^be»'F, sc Da» «»'»« ^<?^an»a «H7<?»- e^uzäem. Vnivelü» l^nrilti lläelibu8 lalutem in Do- miuo cum notitia subscriptorum. <Ium re« ^elta litteri« iirmatur, universa cal'umpnie materia prevenitur, nec preitatur liti« occasio succell'ori. >^«i odviano'uln ißitur luturiz pericull8 cavillationibu8 6c c^ueltion!du8 super jundu«, nrivileßii« 6c Iidertatidu8 nollre colle^iate ecclelie in Ael/n^be^F noviter ortiL aut in poiterum eventuri» inter persona» e^usäem ecclesle, ic inter oppiäano8 loci vel «^uogcunc^ue alio8 uoltre äitioni sub^eito«, 60 conülio sc conlenlu noltrnrum liäelium o.ue^am privilegia ecclelie noltre preäitte äuximu« exprimenäa leu äeclaraniia. Inprimi« volumus o,uoä ips» ecclelia ^arn <litta in prima lua sunäatione öl in ea content!« femper ma- ne»t nrma ac illesa. Item volumu8 o.uoä ecclelia preäitta omnibu» 6c im» ßuÜ8 privileßii» julibus, emunitatidu», conluetuäinibu«, nonorlbu« 6c li- bertatidug frui <leoeat 6c ßau«lere, ^uibu« cetere ecclelie colle^iate civita- t!« 6: D>ocesi8 I^eoälensi« liattenu» lrete sunt 6c ^avile, seu c^uomnäoll- l>et noliuntur, ita o^uoä lin^uli canonici altariste socii scolarez 6c cler!« cborum fre«zuentante8, eorunäemlamiliZe utriuz^ue lexu8tam clerici o^uam laici, äomu» nabltationum 6c arex, 6c omnia in ei« content», ünßulayue bona e^u8clem ecclelie a secularidu8 soro, Hulticia, impetitione, exaitiuni» t>U8, acciliiz, tallii«, peäa^üg, preltationibu«, impolltionibu8, colle- tti8, L»beI1i8, tneolonii», außariiz, peranßarüz, servitii.«! ^uil>U8cun«zue, b z cete- »4 Urkunden zur Geschichte rigoue ßravaminidu«, ouibu5 nominiduz etiam valeant appellari, lint ab- suluti lideri öc penitus exempti öc smt äe loro capltuli ezukäem eccle» sie seu ^uäiciz im sl>!rituali8, imo äomu« canonicorum oue nunc sunt vel impollerum venerint pro canonici« eri^enäe, sc eorum aree nadeant illam libertatem yuam universal« eccleüa lm^uli« tribuit eccleüi« öc ci» miterii« pro contußientiou« aä ea«. IVlaneat etiam ipü« canonici« sä- lum lidera eleitlo öc äispolitio äe eorum prelatis olncii« öc omciati«, «le lieÄore scnolarum, dultoäe sc ludcusloäibu« tum ecclesle colleziate yuam parocnlaü«. Iladeant etiam canonici lideram potesiatem eli^en- äi luam lepulturam in ecclelia preäitta. 8inz:ula etiam <iue liunt ill ecclelia preäi'cta äisponantur conlilio canonicorum, oui etiam proviäedunt nospitali loci cum conlilio civium noltrorum maz^. äilcretorum, in ulum paupcrum noli!« öc noltris fuccel^oribus salva collatione prebenäarum öe altarium preäiöte ecclelie, nec non üc uospitaliz. Volumu« autem reN- äentiam personalem canonicorum sc altariltarum ante omnia neri ltuäii causa sola excepta. Canonici etiam nullum altarillam per no« aut succes. soreg noliro« presentanäum, nili Kt saceräo«, vel iulra annum ^uret le in talem promovenäum, aämittant ^uovi« moäo. Item omne« ooventione« öc odlationez in o^uocun^ue loco parocnie odlate ceäant canonici« Li nulli alteri. Item littere proventuum sc reäituum canonicorum öc altariltarum per N05 preäecelloreä vel succellore« nostro« lißillate vel sißillanäe ve^ per alioz näe äi^no5 rotuli eorum libri vel reßiltra computationum valeant coram omniduz tridunalibu8 nostri äiltrittu« live terre, ac si per tribunali» lorent sl^illÄte. preterea äe omnibus äecimi« eorum aä patt. expunenäi«, vel per le aut suoz personaliter colllgenäis öc reponenäi« iu vel extra oppi- äum noltrnm vel alias intra parocniam vel extra eanäem, limiliter äe dla- so eorum unäecun<^ue provenienti inäucenäi vel eäucenäi intra vel extr» oppiäum noltrum vel etiam äiltrittum äominii noltri maneat ei5 in perpe- tuum libera potelta« adsyue contraäiötlone cu^uscungue. lluic statutorum sc privile^illlum ecclesle preäiöte exprelüoni interluerunt sc consenserunt F»-«n<, prepolitu« ecclesie 6c conventus monallerii uoltri extra muro« op- piäi Hevnzder^ensiz, >^ncelmu5 vecanuz tüonciüi 8welterenli«, Ue6enricu« inveNituz ecclesie 6e Hoin^en laceränte«, (^iseldertus äittuz ^«c<le»«». ^le»°, ^eneru« äe Hc/iinl/e/i, l'neoäricuz äe <?e/inil>c/le», äittu« H'c/l^a/'t milite«, öc alü o^uam plures noltri liäele«, uec non äilcreti lcultetu« sc» bmi der Hellen von Heinsberg. 15 dini sc viure« oppiäani in HeinsderF. Ht no» ^neciliericu« Dominuz <ie lieinsder^ öc sodann» uxnr nultra pre6icli, ut nec omni» sc imgula rat» Hr tirma remaneaut, iißilla naNra in veritatiz teltimonium öc rodur pre- , lentiduz äuximu« 3pven6en62. Datum annn Domini mülenmo äucenteü- 2 lebr, lno noua^eümo, in keito vuriücHtionis deate Illarie VilLiui5.

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Charter XXXIII.
Date: 99999999
Abstract XXXIII. Ausspruch Grav Adolf von Clev zwischen Herrn Reinhard von Falk« enberg und Johann II von Heinsberg Dat. op den Frey tag na dem heiligen Paisch tage 1393. (ad Z. XXIV.) AAir Adolfs Greue van Cleue. Dorn lundt allen luldcn. Want vnse lleue Neue Here Reynart van Falckenberg, here van Borne, lud toe Sittalt, ind Herr Iohan van Loyn Sohn toe Heinsberg, Ritter, vns eins seggens geloeuet heb» den van alre ansplacken i»d forderungon, die sy onder oen gaende hadden vor datum dieß biieffs, ind sie vnS auch beidcsamen ouermitz vnsse, ind yrer stunde in vn<e haxde gesickert ende gelaeuet Hebben so »res wy sy baraff beseggen, dat sy dat volfueren ind siede Halden sollen mallich den andern sonder argelist. Eo heb» ben wy vnfse seggen daraff gcsegt in der fuegen herna geschrieuen dat is to weten, dat vnsse Neue van Borne vorgenant vnssem vorgenanten Neuen van Heinsberg oeuer sal geuin binnen den negsten drei maendcn folgende na datum diß brieffs loß i»d frei die Bourg Daleubrolche mit allem dem erne Ncntcn ind guede davor behoevende, so wie hy die gekregen hauet ind biß hertoe hauet beseten, nit vißze» scheiden. Vort sal hy oen geuen toerichi s die Rente van dem zolne van Kuyck in dle dorper Hertten, Mtlheym, Rure, wd Nyelc, mit allen fueren toebehoeren, nvet vißgescheideu so wie die von dem Heren van Kuyck verbricffl ind eeisiegelt synt, lnd oen alle brieffe d^raff die hy darup heuet, ouergeucn, ind leueren, also dat vnße Neue van Heinsberg verschrienen ind syne eruen die verschrienen Vourg Da» leubroche mit hueren toebehoeren die Renten van den zolle vanKuyck, ind die dorper mit hueren toebehoeren wie vorschnellen is nun fort ahn sollen Hebben, ind beHalden vor eyr wytlicht erue ind guet, sonder widdersprechen vns Neuen von Borne vorge» genant off syner eruen in einiche wyß, ind wat van einichcn diesen vorgenanten gueden off bueren toebehoeren versatt were, dat sal vnse Neue van Borne vorge» nant off syn« e.uen quyten, ind loß machen in vrbar vnß Neuen van Heinsberg vorgenant off synen eruen binnen zwei jähren negst folgende na darum dieß brieffs in oen daruor gude ge.vifiheit doen, dat sy des jyeker synt, Voltme alsolche schM as Cy sementlich an die lumbalden zu Ruyrmunde schuldig synt na inhalt der brieue die darvp sunt gemackt, ind dair pre beider lande luide lnd Vrind« rnr lpnt der Herren von Heinsberg. 53 syn verbunden, die schulet lud alle schaden die darup gegangen ls, offhernamals darov gaen mag die sal vnsse Nene van Born vorgenant off syne erue» allein be» talen ind vnse vorgenante Neue van Heinsberg ind synen Vader oer Schlote lan de, luide, ind Vtinde, die daruor siaent los ind quyt macken, ind sy schadloß dar» uff Halden, auch binnen diessen zwei jähren vorgenant, sal yn daiuoer guede ge« wißheit mit synen Minden der Statt ran Sittart ind mit brieuen ind siegele» in du bester formen darup to macken, darmede hy bewart sy, so wie dat oeuennitz vns ind oerer beider Vrinden verraembt is sonder argelist. Auch sal vnffe N'ue van Borne vorgenant, vnsem vorgenanten Neuen van Heinsberg ind synen er« uen secker macken, off hy sonder wytliche plyuende geburt van synem lyuei» kommende afflyuich wurde, dat vnsse vorgenant Neue van Heinsberg ind syne mien alsdan tot eyue erffgulden ind Renten sollen beHalden, ind beeren an sy« nein zolle genoempt die Toll van Falkenbourg, off au anderen gueden Renten walbcwysen, d.le wlr dis secker synt, Ilc gucdcr Rhynsther gülden guct ind gc, recht van golde ind van gewichte off dat wertt daruor an anderem gueden paya, mente damor der tyt genge ind geue, ind hierumb sal vnse Neue van Heinsberg voischricnen vnsem vorgenanteu Neuen van Borne wiederumb gcucn ind le« ucren alle briene die syn V'der ind hy vp oen hebten van einichen saecke» ind syn Vader lud hy soillen oen guede quitance geucn ror sich ind y-.e erneu, dat sy «Ire fachen mit yn guetlichen synt verglichen, ind daraff vp oen vertzieen ind deS zelyck sal vnsse Neue van Born vorgenant oen auch quitance wiederomme geuen» Veheltlich so w es in desen seggen is beschrieucu, dat dgt mallich dem anderen Halden sal, ind vorleben as vorgeschrieucn sieit, ind wat gewißheit off lencn)nge mallich ran oen geducrde toe doene van einichen sacken na dem vorgenantcn is taer Zcin tyt vor vp ge'chreuen is, daruff sal mallich va« oen dem anderen vol« dorn binnen cynem maende, negsi folgende na datum dieß brleffs alle argelist an allen puncten rorschrieuen vitge'cheiden. Und tot vikondt des vorgenanten vnsers seg ens Hebben wy vnse Syegel an diessen brieff doen drucken. Ind want vnsse lieue Neuen van Vorn lud van Heinsberg vorgenanteu by desen vorgenanten vnsen seggen mit bleben ende des genoeget synt mallich dat dem anderen toehalden ende daraff toe voldoen wie vorgcschrienen iS. So h^in sy auch des tot mere sie« ticheit rer Siegel mede an diesen brieff gedruckt, dat wy Reynart van Valcken« lenberg here ran Borne, ind van Syttart ind Iohan van Loyn Son tot Heins» berg vorgenant bekennen dat dat wahr ist. Gedcdingt tot Cleue in vnsser Frau« g 3 wen 54 Urkunden zur Geschichte o wen kyrche Ind gegeuen in den jähren vn« Heren »1666X^111 »p den Key« ii ^pr. tag na dem heiligen Pai'ch tage.

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