useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 112
Signature: 112

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
 
Source Regest: Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 112, S. 272
 

ed.
Current repository
Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 112, S. 272

    Graphics: 
    x

    XX.

    K5an6at des RÜMischM König Sigmunds an sämt liche Juden im Römischen Reich, Herrn Conraden von Wein- sperg, als Erb-Cämmerern, die wegen ausgebrachter Päbst. licher ^«nkirmation ihrer Privilegien angesetzte Steuer zu lief- fern, widrigenfalls sie in des Reichs Acht seyn sollen. Dar. 6ottni2 Freytags nach purikcatioms KlariT,

    1418.

    OriLl.ßMFir Sigmund von gotes gnaden Romischer kunig, zu allen Kyken Merer des naliinär.WsA Richs, und tzu Ungern, Dalmatien, Croatienzc. kunig Embielcn allen «Kiv«. «'S«? und iglichen Juden, und Judinnen m dem heiligen Römischen Riche Won- Haftigen und gesessen, wo oder under wem das ist, nyemand ußgenommen, unsern und des Richs Camerknechten, unser gnad: Jr habt wol vernommen und wijsttkunt- lich, was grösser und swärer erbeyte und köstewir yetzund mer dann vier Jare In Vlatten, In franckreich, Engelland Arrogen und anderswo und nemlich tzu Costentz, umb ein gantze,und lutere eynikeyt In der heiligen kirchen tzu machen gemeines nu, H<S und des heiligen Romifchen Riches bestes willen, mit unser felbs Persone vol- bracht und geliltm haben. So verstet Jr ouch wol, das wir solich grosse, und «ühlich fache tzu Volbringen vil Gelts bedorfft haben, und leglich bedorffen. Wann wir nu gern fehen, das ewer wefen gut und fridlich were, und das Jr by glich und ouch ewern alten freyheiten, Rechten und herkommen, die dann ewren vordem und euch von unfern vorfarn an dem Riche Romischen keysern und kunigen, und ouch bon Bebsten, und dem Srul von Rom« gegeben sind, fürbaßmere gerulich, und Ungehindert beliben mochtet. Darumb haben wir nach bete und werbunge des Edeln ConratS Herrens zu Winsperg,unsers Erbramrers, Rates und lieben getruen und vuch der Juden tzuCosientz gesessen, unser Camerknechte, unsern heiligen Vatter Babst Martinum den fünften von «wer aller wegen ernstlich gebeten, Euch folich yetzgen. alte fryheile, Rechte und herkommen tzu vernewen und von Bebftlicher ge- Walt tzu beftettigen> und ouch mit besundem gnaden tzu verfthen und euch des ouch

    )«( N

    sin Bebstlich Bulle darüber tzu geben und wann Er das ünib solich unsere bete willen gütlich getan hat, und Jr selber wol verstet/ das das sn gelt, und cöste nicht zugegangen ist, noch tzugeen moht, und das den vorgenanten Juden tzu Costentz , nach dem und Sy alle die tzyte und wir by dem heiligen Cvncilio tzu Costentz geweßt sind, und den krieg wider Hertzog Fridrichen von Osterrich/ getriben haben, groß beswärniß und Cöste von, und mit uns gehebt, und gelitten haben, vast tzu swäre geweßt, und noch wert, sotten Sy, die vorgen Bebstlich Bulle und ander Ding, dartzu notdurftig allein behalt und ußgericht haben, wann Sy des, wo man In dorinn zu Hilfe nicht queme, verderplich werden müsten, und wann wir solich Jr verderben, nach dem und wie sy alltzyt willig und gehorfam be funden haben, und teqlich befinden, Humale ungern sehen, und ouch die vörgen. Vernewerung, und bestetigung ewerr alten fryhette und ouch von nüwen besundem gnaden getan. Recht und herkommen sy nicht aliein , sunder euch alle, und yeg, liche Judischeit In dem Riche wonhaftige angeen und euch nützlich sin. Dorumbe hat uns billtch bedeucht, die vorgenan. Juden tzu Costentz unverderplich zu beHalden, und hu ordnen, das Jr alle und ewer yegliche zu betzalung des vorgenamenGeltS, beholfen sin sollet, und uf das, das soliche behalunge durch euch alle, und ewer veglichen ußgericht und volletzogen werden mögen, darumb haben wir, dem vorge- nanten Conrat Herren tzu winsperg,und Joseph, von Slehstat, Juden, Rabi lä- zaruS, ysack, und lewen Juden alle dry gesessen tzu Costentz bevolhen, und ouch gantze macht gegeben, das vorgenant gelt, under euch tzu setzen, und ewer yegli- chen tzu der vorgenan betzalung tzu helfen antzuslahen, und heissen und gebieten euch dorumb von Romischer kuniglicher macht, by unsern und des Richs Hülben, ernst lich und vesticlich mit disem brief, wie sy ewer ygltche Juden und Judinne hierinn anslahen das Jr das In oder Jrem gewissen Botten, der dann des ytzgen. Con- ratS brieve, ouch daruf hat, geben betzalen und entwortten sollet, on alles vertzie- yen und widersprechen, Wann weliche sich under euch dawider setzen und des nicht gehorsam sin werden, die sollen tzu Hand In unser und des Richs swere Ungnade verfallen sind, und wir wollen Sy ouch dorumbe an libe, und an gut straffen las sen, nach Jrem verdienen. Dortzü daben wir ouch dem vorgen. Conrat bevolhen, und gantze macht gegeben, das Er euch, und ewer yegliche, die dann hierinn wl- derwertig und ungehorsame sin werden Hu Hand in unser, und des Richs Acht legen und tun solle. Als sich dann das gedüret hernach wisset euch tzu richten. Mit ur- kund diß- brtefs, versigelt mit unserer kuniglicher Maiestat Jnsigel. Geben tzu Co stentz, Nach Crists geburt Viertzehenhundert Jare, und darnach in dem Achttzehen- den Jar, des nechsten frytagS nach unser Fromentag PurificationiS, unserer Riche des ungrischen «. In dem Eon unddrWgsten und des Romischen in dem achten Jaren.

    XX!.

    «macht des Römischen König Sigmunds, füt

    )errn Conraden von Weinsperg, ErbCammerern, von der Südischheit in Teutsch^ und Welschen Landen alles, was sie zu der Königlichen Cammer Jährlich zu geben, Pflichtige einzuttei* ben, doch unschädlich denen, welchen solche Juden Steuer bereits verschrieben. l)ac. Preßburg an 3r.I?rancilci

    Tag 1421.

    ir Sigmund von goteS gnaden Romischer Kunig zu allen Helten Merer des^ Orizi. ^ Richs und zu Ungern zu Beyern Dalmacien Croacien:c. Kunig. Beren>„zii j„^. «VV^K? und tun kunt offenbar mit disem brieff allen den, die In sehen oDe boren lesen. Wiewol wir durch sunderlicher liebe und gantzer tkkwe willen, die wl ,u dem hochgeborn Jobansen Burggraven zu Nuremberg, unserm Neben Swage und Fürsten, guter gedächtniß, gehab« haben , demselben Johansen besahen hatttr «liche fachen und geschefte, mit aller und iglicher Judifthheite in dem heilrgen

    tt ^" WG ) o( DD

    che, in Dewtschen, und Welschen Landen wonhaftlgen zu handeln, und mir yn zu überkomen, und unser Rente und nutze, die uns von des Richs wegen, von In Ballen, intzuvordern, und intzunemen. jedoch wann m derselb Johansverscheiden und gestorben «st, und die macht die Er von uns gehabt hat, gantz und gar verle- schet, und vernichtet ist , und uns nü billich tzympt die fachen tzu versorgen und zu bedencken, das wir von des heiligen Romischn Richs wegen, von der Judischheit wegen, an unserm Rechte, das wir zu aller Judischheit in dem Riche haben, nicht verkurtzet werden, dortzu wir frömer, und bewerter lewte wol bedurffen. Dorumb angesehen redlichkeit, biderbkeit, und gantze trewe, die wir an dem Edeln Conra ten Herren zu Winsperg, unserm und des helligen Romischen RichS Erbcamerer, Rate und lieben getrewen befunden haben, und noch teglich finden, von Römischer kuniglicher macht, haben wir demselben Conraten, von eygner Bewegnüße, unser volle macht, und gantzen gewalt gegeben, und geben, mit disem brieff, alle und «gliche Judischheit in dem heiligen Riche in Dewtschen, und Wetschen Landen, wonhafftig und gesessen, zu besenden, und mit den von unsern wegen, und an unser stat, umb eyn Jerlich oder Monatlich, wochenlich, oder teg lich gülte, zu überkomen, und tzu überkommen lassen, für alles das, das dann die- selb Judischheit uns, und dem Riche in unser kuniglich Camer Jerlich vsiichtig und schuldig ist tzu geben, und was dortzu in andern fachen, uns von derselben Judifch heit gefallen fol und mag, es fev von velle, brüche, büsse, oder anders wegen, woran das ist, oder von was fachen wegen das tzugeet, oder tzugeen mag, Intzu vordern , intzubrmgen, und intzunemen, und diewile folich vorgen. überkomen nicht Zefcheen ist, alle und igliche unsere, und des Richs Rechte, und stewre, die uns als eynem Römischen kunig von aller und iglicher Judifchheite in Dewtschen, und welischen landen gebüren, es fey von des dritten Pfennigs, des hebenden pfennvngs, der haben Juden stewre und des Guldinoppfervfennigs wegen, an unfer stst, und von unfern wegen, such intzuvordern, Intzubrmgen und intzunemen, und dortzu euch Judenmeister, die man in der Judifchheit Rabi nennet, andere knecht cristen, und Juden, die In dann zu den vorgen. fachen, und gefcheften tüglich, und nütze sein bedunket, zu fetzen , und wider zu entsetzen, und den such mit feynen brieven macht tzu geben, foliche fache, und gefchefte zu treiben, zu suchen, und tzu haldeln, und die als ofte In vedunket wirdet, zu widerruffen, und andere zu fetzen, undmit namen alles das zu tund, das in denselben fachen, und gefcheften, von unfern und des Richs wegen notdurft zu tund ist , und das wir selber tun möchten, ob wir gegenwärtig weren, und was der egen. Conrat also dorynn tut, oder tun wirdet, das ist alles unfer guter Wille, wort und wissen, und wir wollen das such stete und veste Halden, und dawider yicht tun, noch tun lassen/ in dhein Mise, unschedlich doch allen den, den wir unfere und des Richs gülte, guldinoppfervfennig, Zuden- fiewre, und andere unfere Czinfe, uffder vorgen. Judischheit verfchriben haben, und die des unfer gute urkund, und brieve von uns haben, denselben fol difer unfer g<" walts brieff keynen fchaden bringen. u«d auff das daz die vorgen. unfer bevelhnüße, Lcmtzen fürgank habe. 'Haben wix dem vorgen. Conraten Herren zu Winsperg von sunderlichem unferm kuniglichem gewalt, gantze und volle macht gegeben, und ge ben in craft diß brieffs, was yemand in den vorgefchribenn fachen und gefcheften, auf unfer, oder unser nachkomen an dem Riche widerruffen, verfchriben ist, das Er daz widerruffen mag / nach feymm erkennen, und wolqefallen. DarKu befelhen wir Im mit diefem brieve, das Er alle unfere Rente, Judenstewre, guldinoppfer- Pfennig , und füßt andere büsse Und felle, die von deregen. Judifchheit in Dewt schen und welifchen landen, nach des egen. Burggraff Johannes tode gefallen sind, oder gefallen foltn, uns gantz intzunemen, Jntzubrtngen, und intzufordern, und Er sol uns dann die verantworten, und verrechen. Alle Hinderniße gentzlich usge- scheiden, und weliche Juden, oder Judynn dem oftgen. Conraten in folichen ytzgen. fachen, und gefcheften ungehorsam fein werden, So geben wir Im aber gegenwer- ticlich volle macht und gewalt, das Er die in unfer, und des Richs Achte legen, tun, verfchreiben, und gemevnfchaft mit den tzu Halden verbieten möge, gleicherweise, als ob wir das felber teten. Und difer unfer gewaltz, und macht brieff fol fo lang kref- tig fein, und macht haben, biß wir, oder unfer nachkomen am Reich den wissentlich widerruffen. Mit urkund diß briefö verstgelt mit unser kuniglicher Majestät Jnsigel. Geben zu Presburg nach Crists geburt Viertzehenhundert Jar, und dornach indem Evnundczweintzigisten Jare, A« fant srancifci rag. Unser Riche des ungrischen zc.

    )<>(

    Zn dem fünfunddryWjlen, de«Römischen indem Czwefften, und des BehemZ- schen Im andern Zaren,

    ?ranLi5cu» prepolicus LolesIkVienLs.

    XXll.

    Vollmacht des Römischen Kayser Sigmunds, für

    Herrn Conraden von Weinsperg, Erb < Cammerern, die nach nunmehriger Kayserlichen Crönung schuldig und herkömmliche Cron-Steuer und Schenckung von allen und jeden Juden im Römischen Reich einzufordern, auch Juden-Meister, oderRab« bi, zu sehen und zu entsetzen, var. Basel am 5. Geor-

    gen>TagsO. 14Z4. ^

    W^Mir Sigmund von gotS genaden Romischer Keiser zu allen Ziten Merer des ^.^ Richs/ und zu Unngern zuBehem Dalmacien, Croacien «. Kunig. Be-^,^??' kennen und tun kunt offenbar mit disem drief allen den die in sehen oder ^/v«. hören lesen, Als wir yetzund nach unser keiftrlichen Cronung alle und vgliche In- ^""^ dischheit in dem heiligen Romischen Rich, besant und ermant haben, uns als einen Römischen leiser nach altem herkomen, unser vorfaren am Rich gewonlich erung und schanckung zu tun, alsdann ettliche uns gehorsam gewesen sein, und ettlich vertzogen und uns nicht erkant haben als blllich wer. Also haben wir gedacht suli- chen fachen als ein Romischer Keiser nachzukomen, und die ungehorsamen zu btlli« chen Dingn und gehorsam zu bringen, und ouch zu erkobem sulch Recht die uns von t>er Judischeit dillich zugehoren, domit wir solich grosse koste und zerung, die wir dem heiligen Rich zu eren, und durch gemeines nutzes willen, teglich tun , ettwas widerstattcn mögen. Und haben dorumb dem Cdelu Cunraden Herren zu Winsperg flnserm und des heiligen Ri6)S Erbkamrer, Rate, und lieben getruen, angesehen sein vernuft, redlikeit, und trüwe, die wir an Im gemcrckt, und erkant haben, bevolhen, und ouch unser gantz und volle macht und gwalt gegeben, Bevelhen und geben Im mit Rechter wissen in craft diß briefs und Romischer keiserlicher macht volkommenhett, solich vorgen. Erung und schanckung, und ouch ander Rente, gülte> nütze , velle und büß, und anders, das veraltet und vnsessen und ouch gegenwürtig ist, und sich fürbaß machen und gebüren würdet von den Juden wegen, an alle Und igiiche in welichem wesen oder Stat die sein, und zu dem heiligen Riche gehö ren und ouch an alle und igiiche Juden und Judinn , wie die genant, und wo oder under wem, die in allem Romischen Riche wonhaftig Und gesessen sein, zu vordem, die von unfern wegen intzubringen, und von unser« wegen, und sn unser Stat in- zunemen, und ouch dorumb nach billichen Dingen, und seinem gutdüncken mit ei nem iglichen do sich das gebürt, samMenNich oder sunderlich sich zueynen und z« überkomm,. Als Im das besunder vor andern als von seinS AmptS wegen zugebürt. Mit namen alles das dorynne und domit zu tun, zu handeln, zu besliessen, zu en den und ouch zu verbrieven, das Notdurft ist, und das wir selber getün, handeln, besliessen, geenden oder verbrieven mochten, ob wir gegenworttg weren, Nemlich haben wir demselben Conraden bevolhen, und unser gantz macht gegeben, das er von unser wegen, und an unser Stat Judische Meitzer, die die Judtscheit Ire Rabbi nennet, zu Im nemen, und ob die nit redlich wem, und tüchtig Sv abse tzen, widerrüffen und ander sehen sol und mag nach «otdurft und sinem gutdüncken, und das er ouch denn die er also setzen würdet, gemalt fürbaß geben mag über die Judischeit zu Richten so sich das gebürt, als dann von alter herkomen und Recht ist, und Juden in Judischen Banne zu legen, und d«mit<u gefaren als Jüdisch Recht ußwiset, Wir haben ouch demleibm Conrad gemalt gegeben und geben Im auch den mit disem brief, wohin er nit selber komen mag, das er dohin einen oder mer redlicher lüte mit semem brief senden, und dem oder den fürbaß seinen gemalt

    (Z) geben

    9« HO ) o (

    geben mag, in den vorgeschrieben fachen alle dingk zu tun, zu handeln und ,u en. den, als ob er das mit sein selbs Perfone tette, und handelt, und was er atio in den vorgefchriben stucken, allen und iglichen von unfern wegen und an unser Scat, tut, bevilhet, zutun, handeln, überkomm, befllessen und enden wirt, das iji alles unser guter Wille und wort, und wollen das ouch, stett, veste, und ungestraffet hal ten und vollenfüren, und ob es not wirt, unser brief ouch Vorüber geben , glicher- wise, als ob wir das selber getan Helten, und wir bitten, begeren und gebieten ouch dorumb von Romischer keiserlicher macht allen kurfürsten, sunst furstn, Geistlichen oder Werntlichen, Graven, fryen, Herren, Rittern, knechtenBürgermeistern^ Reten und allen andern unsern uod des Richs undertan, undgetruen, ernstlich und vesticlich mit difem brief, das Jr dem Vorgen. Conrad, uudHie, die er also fetzen und fenden wirt, als vor begriffen ist/ in allen fachen on alle widerred uns und dem Riche zu Eren und zu liebe, behollffen, geraten, und gehorsam fein, und ouch do, rynn nit anders tun bey unfern und des Richs Hülsen, Mit mkuno biß briefs ver- sigelt, mit unfer keiferlichen Maiestät Jnsigcl. Geben zu Bafel nach Crists geburd virzehenhundert Jar und dornach in dem virunddreissigisten Jare an fand Georgen tag. Unfer Riche des Hungrifchen:c. im achtundvirzigisten, des Romifchen im virundzwenzigisten, des Behemifchen im virzehenden, und des keisertumbs im ersten Jaren. ch ^ , .

    ^6 ^lanclatum Oommi lmperaroris

    ttermarmus bleckt.

    LiterX Patentes Kayscr Sigmunds Gemahlin Lardarse, in welchen Dieselbe beym Pabst Lu^eniO die Ansu- chung thut/ die im Kirchen > Staat gesessene Juden zu Erlegung der Jhro cionuten gewöhnlichen Cron? Steuer anhalten zu lassen. 0ac. Prag den letzten ä?r. 14^7.

    kx Origi- ^^anKiiZZmo in OKrjiio patri ac <i«min«, 6omino Lugenio clivina provi6enci»^ naü in^r Zacrolanöte Romane, sc univeriali. Lcrlelie 5umpmo ponrikici cilAnitlimo: cnivo. t^F clomino nro giolilllmo , Larbsra eaclem, vettreque ZanÄicstis ^ua R.o> rvsnorum ae UunKarie öonemie^ue Lce: Kezjna Obeäiettciam ciebiram, cum omni es, <zua äecet reverencia, 5sn6til?!me pst«: <)uia InviKillimus Llorio» iillimurq; princeps, dominus 5ig!,munäus Komanorum Imperator, örc: «lomi-

    nus ^et donkkoralis nr cariliimu» Lnceniorum «t munerum tuorum, que poii doronam lmpenalem, a veitra ZanÄilate 5u5cepr.m , univerli ^uciei. Kico Im- periali persolvere re>?enrur, nos volens facere participem: univerla Kuiusmocki Lncema er Tuners Xomsnorum Imper«roribus, polt ralilmoäi Coronacicim« sollempnj« tribui iolira er coniueta, que Kucuzczue proprer nonnuliorum ^ucieo- rum absenrsrionem ^ monitorumque er msnclarorum Imperialium inaclverten- ciam, allcziiorumque ^u<leorum ctommos ZnKidicionem er r^merikittem, et per»

    plurimorum etiam propria redellione retenta, nre conrulit Lerenirari colligencls, proutin lireris tue maicitsti'5 llesuper c«n5eätis pleinus continetur, Huam «zui- <lem Lnceniorum er Xlunerum rerentorum exzccionem er sgZregzcionem , L>

    öelibu» meis ^Kome XernttiZ cie Lv^cn >Vule nre kamili.rl, slteri ?Kome <!e (ZotleK. et Llie ^ucie«, nunrciis nottris, preiencium ottensnriku,, cluximu« comminenäzm. ()uo cires 5an6rirarem veMsm numilima precamur jnKancis, siseKuose ro^ittm« quarenus ^«m sstos nunccio5 nottros in terris, 0«mini')8 , Qvjttribus, provincjjs et qu,du«vis cjicioni vettre ZanÄiraris lubieAe, renurig, m exaccione annorsrorum Lnceniorum et Klunerum, ^luxts coirinencism lite. rsrum lmperizlium. p«> nottrs 8erenirsre exißen<lorurn, cle solirs vettre 5an6ti« tatis beni^nitste ^rsciose promovere er pie clignemur Iisbere recommilio«, au- Äorir«teque vettra apoito^ica rebelle, )u6evs lud llicioni 5znAirar>5 vettre <le» Kent«, aä cuncliLnam iolucionemer f«tis5accionem pretatorum Lnceniorum er X^u»

    nerum

    GZK ) « ( GG 9!'

    nerum impendendam per «media oporrunas:ltimgi'5«cere dignetur 5anKita» vettra xrelibals, Huam sIrMmu8 telicirer et conservet, votive, Datum?rage, die ul- rima Ktenil» ^prilis, ^nn« vomini ^tillelimo quadnngenteLmo Lricelima lepcimo.

    ^Vlagilrer ^enceslsus Oancellarius. Nora.

    Gleichwie diese hier aufeinandergefolgte 5. Kayserliche Urkunde», zu BeftZttigung des, sen, was odeu in der Ausführung circa nnem re5oonli«ni5 ad «um. XVlll. p. 46.

    , vou denen Juden gemeldet wordeu, daß sienemlich, als Kayserliche Cammer-Knech, te, nicht nur zu der Carollngischen Kayser Zeiten, sondern auch lang hernach, jagrö,

    'ftentbeiis auch nach dem lnrerregno noch, m Teutsch, und Weischland unter Kayser- lichem Schutz unmittelbar geftanden und in das Kayserliche «rarium ihren?r,bvt gereichet haben; dahingegen, was die im Hohenlohischen Jngesessene anbelanget, schon vor dem Interregna, als Schutz . Verwandte des Hohenlohischen Landes Ne, Senken, dem Hohenlohischen Land-Vogt, Innhalts der eigentlichen Worte des alda angezogenen Diplom«!,, ganz allein untergeden gewesen, vor dießmahl genug seyn mögen; Also wird hier nur noch mit angefüget, daß aus gleicher unumschranckten Gewalt von dem Hohen Landes« Regenten hundert Jahr nach dem Inrerregno, - also noch lang vor diesen Kayserliche« Urkunden sämtliche Inden aus denen Hoyenlo, hischen Landen wiederum verbannet worden, und daß Hey einer anderen Gelegenheit noch weit mehrere dieses alles noch weiter erläuterende Urkunden « ärckivo tt«. Kenloico mitgetheilet werd n sollet', sdd. Dipl. Beweiß p. 66.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.