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Charter: Haus Hohenlohe, ed. Hanselmann, 1757 (Google data) 120
Signature: 120

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Source Regest: Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 120, S. 303
 

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Landeshoheit des Hauses Hohenlohe von deren Zeiten des sogenannten grossen Interregni, Nr. 120, S. 303

    Graphics: 
    x

    X^VIII.

    Befehl GrafTraffts von Hohenloe, daß die Prie ster keine Frucht ausser Landes, sondern an die Inge-,

    sessene arme Leuthe verkaufen sollen,

    cie 20. 1491.

    ieber getrewer, Vns hat glauplichen angelanget, daß die Priester in deinem Aus besag- Amt Frucht vß Vnser Herrschafft verkauffen. Darumb so heyssen Wir tem pr«> dich mit ernste, das du wollest den Priestern furderlichen sagen, dasVu- rocoll ir, ser Begere sei, das sie dhein Frucht vß Vnser Herrschafft verkauffen. Haben sie /^rckivo. aber Frucht zu verkauffen, das sie die Alßdan Vnsern Armen Lewtten geben. Die Wort vnd nit mere, wollest Inen sagen, vnd vleißig Vfsehen lassen han, ob sie darüber die vß der Herrschafft verkauffen. Alßdan die furlewtte, sie sind frembde, oder Heumsch, mit sampt der frucht annemen, vnd here gein Nerven, siein schicken. Daran dustu Vnser gut Meynung. Dat. vff freittag nach Andre, Anno:c.xci.

    Vcrschrcibung Heinrich Meckels, Pfarrers zu M

    tern- Schipff, daß seine von Wilhelm Adel von Dottmheim zu dieser Pfarrey geschehene prselericirung mit Wissen und Wil* len Graf Albrechts von Hohenlohe geschehen und daß Jhro Gnaden der rechte Lehen-Herr und Patron davon seye. 20.1484.

    sch Heinrich Meckel, Pfarrer zu Vndern Schipff, bekenne öffentlich mit ! dem Brieff, als der Strenge Her, Wilhelm adel von Dottenheim, Rit- ^,^?'' ter, mein lieber Herre seliger, die Pfarr zu Vnder Schipff gelauhen, . j ^ vnd mich meynen Gnedigen Hern von Wirtzburg presentiret, sein Gnade mirauch * jnuetture vnd jnäuKion geben hat, nach laut aller Brief, darüber vßgangen; Das der obgenant Her Wilhelm Seliger, soliche presentirung vß dheiner Gerech, tikeit gethon, noch macht gehabt , lunder hat das geubet vß vergönnen, wissen- und willen des Wolgebvrnnen Hern, Her Albrechten , Grauen von Hoennloe vnd zu Ziegenhein:c. meines Gnedigen Hern, des Einade der obgemelten Pfarr Rech, ter Patron vnd Lehen Herre ist , Darumb > so gerede ich bey meinem Gesworn <yde, das ich die obgemelten Presentirung zu keiner Gerechtigkeit auzihenn , Sun- der den vetzgenanten meinen Gnedigen Hern von Hohennloe für meinen rechten kehen Hern und Patron halten soll vnd will, vnd dawider nit sein , In dheinen Weg, wie yemants das erdencken mag, alles Getrewlichen vnd on yeuerde,vnd des zu Vrkunde Hann Ich gepetten den vesten Juncher Wollffen Adel von Dot, tenheim, das er sein Jnsigel für mich an disen Briefs gehangen hat, Das ich yetz, genanter Wolff bekenne, gethan han, Geben uff Donerstag nach Sanct Bar- tholomeus Tag, nach Christi Geburt / Viertzehn Hundert vnd Inn dem Vi« und achtzigsten Jare. - k

    * :Iii,.,,

    ... ........... ^ '^'

    (G g) 1.. vi-

    ii, )«( DO

    OipiOma Kayser Ludwigs für das Kloster Gna-

    denthal, vermög dessen demselben zum Schirmer seines HoffS zu Steinsfelt und anderer seiner Güter Graff Crafft von Hohen- lohe, Jhro Majestät Marschall, gesetzt wird. De Dato Franckfurt am Oberstentag, imJahrizz2.

    n^j?n?r'^k8^ir Ludwig von Gots Gnaden, Römischer Cheiser, ze allen Zeiten Me« ckivu U'" dez Reichs, tun chunt offenbar mi: distm Brief, da; wir durch

    . ^M.W' vlizzige bete der geistlichen Frawen. der Aptassinne und der Samemin, ^ ge dez ChlvsterS ze Gnadental demselben Chlosterzu Schermer vnd zu Versprecher

    geben haben vnd geben, auf dem Hof ze Steinsvelt vnd auf andern seinen gutern den Edeln man Crasten von Hohenloch, vnsern lieben Marschalch, also, daz er daz selbe Chloster schermen und versprechen sol auf seinen guten von unsern wegen biz an vnsere Wolgevallenutze vnd Widerrufunge. Ze vrkunde dez Briefs, der geben ist zv Franchenfurt, an dem Oberftemtag tag, do man zalt von Christes Geburt, dreutzehen Hundert Aar, darnach in dem zwei vnd dreyzzigesten Zare; In dem Achzehenden Iare vnsers Reichs, vnd in dem Vierten des Cheißer-

    OlplOma privlieAü Kayßcr Ludwigs, für Graff

    Crafften von Hohenlohe, Znnhalts dessen der Statt Adelharts. furt die Rechte und Freyheiten gegeben werden, wie die Reichs Statt Hall hat. Oeclaco Ulm, auff den Sonntag

    Oculi so. iz^6.

    Kr OriZi- ^Äk^ir Ludwig von Gottes Genaden Romischer Kaiser zu allen Ziten Merer «All IN ^r. ^Axz^s des Rlchs, Ver/ehen offenlichen an disem Brief, vnd tun kunt allen eluvo. ^VWV den die in ansehent, oder hörent lesen, das wir dem Edeln Manne Kräften von Hohenloch, vnserm lieben getruen, durch sin vlizzig bet, die er vns getan hat, die besunder Genade getan haben, vnd tun och mit disem Brief, vnd haben im sin Stat Sldelhartsfurt gefryet vnd fryen och mit disem Brief, vnd geben in alle die frihait vnd rechte, als vnser vnd des Riches stat Halle hat, vnd wol len nicht daz in die ieman vberfare in kamen weg, als lieb in vnser vnd des Richs Hulde sint; vnd darieber ze Vrkunde geben wir Visen Brief verfigelten mit vnsern Znsigel. Der geben ist ze Ulme des Sunnentages Oculi nach Christes Geburt drewzehen hundert Iare, darnach in dem sechs vnd drizzigsten iare. In dem zwai vnd zwainzigstem iare vnsers Richs vnd In dem Niunden des KaisertumbeS.

    Olpioma conkZrmatlonis Kayßer Carl des iVtcn

    für Graffin Irmengard von Nassau, Gebohrne von Hohen lohe, über die von Ihrem Herrn Vatter auff Sie gefallene Fischereyen, Wegzölle und ändere Rechte, in deren Genuß Sie bisher gehindert worden. De Dato Sultzbach am St. Gallen tag, 1556.

    ^ Origl. ^Wl^ir Karl von Gots Gnaden Romischer Kelser, zu allen Zeiten merer dez null in ^r- i^^^k Reichs vnd Hüm« zuBeheim: bekennen vnd tun kum offeuliche mit cnivo. dystm Brieue / daz vor vnser Keiserliche Majestät komen ist dy Edle

    ^rme-

    OA )c>( «Ä?

    ZZrmegart, Gravlnnen von Nassow, hait vns vorgeleget vnd geclaget/ daz sian etlichen yren Vischereyen vnd Wegezollen vnd vuch an andern yren rechten, di von yrem Vatter uffsi geuallen vnd erstorben sind gehindert vnd genodet werde, vnd hait Vns such fleizliche Gebeten, daz wir ir dyfelbe von unfern Keißerlichen Gnaden bestetigen vnd bevesten geruhten, dez haben Wir angesehen stete truwe vnd frumkeit, di wir allewege bey ir erfunden haben, vnd vy si vns such mit gan zen truwen erzeuget hair, vnd haben ir dyfelben Vifcherien, Zolle vnd recht in aller der mazze, als di von dem obgenanten ihren Vatter uff sie geuallen, vnd er storben fein, mit allen yren Zugehörungen, als man die genennen mag, mit fun- derlichen Worten von funderltchen vnfern Keiferlichen Gnaden bestetiget vnd besteti gen auch mit dyfem Brieue. Darvmb gebieten wir allen vnfern vnd de; Reiches Getruwen Vndertanen, daz si dy obgenanten Vrmengarten an denfelben vren gu ten vnd rechten nicht hindern, oder überfaren füllen, fundern fie dyfelben an alles Hindernuzze nuzen vnd nyzzen lassen als liep yn sey, vnfer vnd dez Reichs Hulde zu behalten. Mit Urkunde diez Briefs Versiegelt mit Vnferm Keißerlichen Jn- gesiegel. Geben zu Sultzbach nach Cristus geburte drutzehen hundert Jar vnd darna in dem Sechs vnd fünfzigsten Jare, an fente Gallen tag Vnferer Reiche in dem Eylften vnd dez Keißertums in dem Andern Jare.

    proteSorium, oder Schirm Brieff Kayscr Frie drichens für Graff Crafften von Hohenlohe, Krafft dessen der. selbe, seine Gemahlin, Kinder, Herrschafft und Diener in Jhro Mayestät und des Reichs besondern Schuh genommen worden. De Oaco Neustatt nach

    3. vrbani, 1465.

    ^irFridrich von Gottes Gnaden, Romifcher Keyfer, zu allen Zeiten ^ 'Merer des reichs, zu Hungern, Dalmacien, Croacien zc. König, Her- nsij in^. tzog zu Österreich, zu Steir, zu Kernden, vnd zu Crain, Gräfe zu ckiv«. Tyrol :c. bekennen, das Wir angefehen und betracht haben folich Erberkeit, Tu- gent und Gut Vernunfft, die wir an dem Edeln Crafften, Grafen zu Hohen- loe, vnferm vnd des Reiches Lieben Getrewen, erkennen, Auch getrewen, anne- men . vnd nützlichen Dinste, die Er vnd fein Vordern vns vnd vnfern Vorfarn am Reiche, Römischen Keyfern, und Kunigen treulich vnd vnuerdrossennlich ge- <han haben, Ä uns teglich tut, vnd hinfur in künffligen Zeiten wol tun fol, vnd mag. Vnd haben darumb mit wolbedachtem mute, gutem Rate vnd rechter Wis sen denfelben Crafften, fein Gemahel, Kinde, Herrfchafft, Slofs, Sterte, Merckte, Dörffer, Weyler, Leüt, vnd Diener, mit fampt aller und yeglicher Zrer Hab vnd Gut, wie die genant vnd wo Sy gelegen find, nichts außgeno- men, in vnfern vnd des heiligen Reichs befonnder Gnad, fchutz vnd fcherm geno, wen, vnd empfangen haben, Nemen vnd empfahen die in vnfer vnd des Heiligen Reichs befonder Gnad, fchutz vnd fcherm von Romifcher Keyferlicher macht Vol- komenheit in crafft ditz Briefs, Meynen, setzn vnd wellen, daz Sy nu hinfür al ler vnd veder Gnaden, Freiheiten/ Privilegien, Vorlail, guter Gewonheit, vnd Gerechtikeit an allen enden gebrauchn vnd giniessen follen vnd mögen, der all an der, so in vnfer befonder Gnad, fchutz vnd fcherm fein, gemessen vnd gebrauch« von Recht oder Gewonheit von allermeniclich vngehindert. Vnd wir gebieten da rumb allen vnd yeglichn Fürsten, Geistlich« vnd Weltlichen, Grafen, Freyen, Herrn, Rittern, Knechten, Haubtleuten, Amptleüten, Vögten, Pflegern, Ver- wefern, Schultheissen, Schöffen, Burgermaistern, Reken, Burgern, vnd Ge meinden , vnd just allen andern vnfern vnd des Reichs Vndertanen vnd Getrewen in was wirden, states oder Wefens die fein, ernnstlich vnd vesticlich, daz Sy den obgenantn Graff Crafften, sein Gemahel, Kinde, Leüt, vnd Diener mit fampt allem dem, wie vorberürt ist, an folher vnfer Kayferlichn Gnad, fchutz vnd fcherm uicht Hindern/ Noch Inen, noch pemands Zetünde gestattn, in einich Weife,

    CGg 2) Son-

    AG )«(

    Sonder So der gerulichen gebrauchen, gemessen, vnd gentzlich dabey bleibeq lassen; Auch nach Jrem besten Vermügn hanthaben, schützen und schirmen, Als lieb einem yeglichen sey, vnser vnd des Reichs swere Vngnad, vnd dartzu ein pe- ne, nemlich viertzig marck Lötigs Goldes zu vermeiden, die ein veder, der freuen- lich dawider tette, .halb in vnser Keyserlich Camer, vnd den andern halben teil dem obgenantn Crafftn oder seinen Kinden vnableßlich zu bezalen verfallen sei« svl. Mit Vrkunt diß Briefs versigelt, mit vnserm Keyserlichen Anhangendem In- sigel; Geben zu der Newenstat am Psintztag nach sant Vrbanstag nach Cristi Ge- bürde vierzehen hundert, vnd im funff und sechhigisten, vnser Reiche des Kepler? thumbö im viertzehenden, vnd des Hungrischen m; Sybenden Zaren.

    Vertrag zwischen Schcnck Walter und dessen Sohn

    Friedrichen zu Limburg an Einem und der Statt Hall am an? dern Theil, durch Vermittlung Kayßers Ku6o!pKi I. und Sei. nerMayestat Land Richter, Graff Gottfrieden von Hohenlohe, auffgerichtet,

    30. I28O. 'o^I

    Aas einer IV I os Kuäolpbus. I)e! zzratia kiomsnorum kiex, semper^uZulruK, notum ef> gtschriebeF 1^ se cupimus univerlis, präsentem literam inspeöruris. <zu«ä omnis äilcor- ve« LiNV <jia , iive czusesli«, <zu« vertebatur inrer ciileÄos ticleles noitro, . V^slrbe»

    bllrgische» rum Vincernam cie Limpurg et ?riclericum illium suum, er Komin« eorunclem LKroni» » parte uns, er tteinricum scultetum et cives noliros tiallenles ex parte sl» ^u<, tera, ^oöü er l?ote/nci« ^ie //oöe»/ocö ac aliis viri» nobilibus talirer «st sopita! Vicielicet, czuocl utraczue pars omnia abläta, live iinr eczui, live pe- . ^ cor?, iive res ali», et eriam caprivys resiituere ciebent, er ii forte ali^uicl <le rebus iiiis sunt alienata, et subrraöta , iiia persolvi er persunäi clebenr, am«» '^ ^ re vel juttitia mecliante.

    Item, czuicquici prseäiÄus scultetus et cives m ttalli» accusationis conrr, »satos Vö^altKerum ?incernsm er kriclericum tllium suum er iplorum nomine« abent proponere, coram ciiöi« Oote/tt^o <ie //oicn/ocü, ^«^/ce F>rovk»cia/k, i» intereile porerit, illa querimoria liebet cZste/>k^k mi/ir«m /en/e»/k« terminz. ri: Livero personsliter jntereüe non poteric, pr«libati V^altbern, Pincern« et krickericus tllius suus et eorum nomine« cliÄis civibus satiisacienr secunclum «zuoä sententia Volcaräicie Vellberz, V^olikrani cie öiebiet et Lrnsricli pronun- eiablt et cliöiabic sub eorum i'uramenro et boc /ec«»^«m /srmam /«rtt ^ov/»«al!L «t ksec causa insra clomum 1spi6eam sub Castro I^impurZ kriclerici miliris de Lilriet et ovoiäum terminsnäs eli er )ucijcanäA sine vrotrs<Hj«ne. Lt czuicquicl przeäiÄi cives contra prselibatos viros ^altkerum pincernam et Klium suum et eorum Komines cc»'«?» i/z/ö 6«t5/n<i« ve/ /«« «tt/itiö«s, vel coram ante 6i6iis tribus viris super eo cleputalis er coniiitutis, evicerinr Koc pr«c!i6ti viri ^a!- tnerus pincerna et 6lius tuu» solvere renebuntur, quoci t> rion secerinr. super «0 a eivibus commoniri cum suis Kominibus, poii monirionem ipsorum per tres äies sub Oitro LimpurZ in «bsragium se pr«5entzb^>nr; Lt cum per «Äa Oi« ibiclem manserint, in Lamunlliam, vel in l-keilbronnsm similirer in obira» Aium se recipienr: prsecliära eliam «rclinata IsenKut öirmsn, Oierericus <je Lil» riet, KucKerus äe Lailenclors, KucKeru« cie 5cKi5au, vlricus Luker, nomine riäejuilorio cum iplis promiserunt «bservare, ira, czuoä ^nusc^uisczue in od-7 sta^ium se recipisr secuncium consuetuclinem civitatis ?Ia1Iens>s. .,.

    Item, cum prsecliÄi cives antecliätas persona, V^. pincernam et Kliurr, luum?ri6ericum, scl locum er cliem piaciti venire smmonuerinr, ?<i Nunc cliern et locum iine protraÄione et clolo sub juramenro iplorum venire tiebenr.

    Item, «räinarum eir, ut ti aliczui, Kominum pincern» ^sllkeri et tilii sui krttierici, «ivibu« in ttalli« in aliizuibus clebitis eti obli^atu« er inrrs ciiex

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    quatuordecim iptis <ivibu« non latistecent, et a pincerna et iilio luv recellerit, illorum dedirorum immun« sunt ersoluti; sj autem ultra dies 14 talem de- Kitorem tenuerint, vel receperint ad lolvenda illius debita 5unr oblißati. Item, i> prsediäti VValtberus et ölius suus aliqucm extrsneurum, qui. jure medianr«, diLris civibus in sliquibus Debiris elt obli^atus, ad se receperint, monendi iunt, ut de illis sscisssciant civibus, vel s le exc^udanr, quod li non lecerint, pro ei« lolvere renenrur.

    Irem, li alio.ua Iis inter diätas parte, luper polsellionibus, live Koni» im- nzobilibus verrirur, ad Koc Konelta persona er nororia allumatur, er cui Ku» jusmodi bonorum pollellio coram lu« )udice schudicar» fuerit, is esm obri» nest; Item, quicquid szepe nominati viri V^altberus ?incerna et l^ridericus lj- lius luus, et eorum nomine« conrra prsediÄos cives liabent quzerimonj«, Koc coram sculret« in ttallis debent terminare, fecundum quod )udices ttallense« per iplorum sentenliam pronunciabunt, «zuod scultetus line prorraötiune fud juramenr« ipsis rerminare promilir, ouod 5i factum non fuerit, V^altKerus de I-Iaginbucb, V^al: Lgeno, l^Iricus nlius suus, (^«nradus de I^erdlinzen, don- rad llennene, ttermsnnus Lurißer, donradu« Ltuirter promiserunr, quod, polr monitionem diÄoram virorum nobilium, per tres dies I-Isliis in oblia- gium se pra?5enrenr, er cum 0A0 dies ibidem manlerinr, Lamundiam, ve^I tteilbronne lud «dem forma le prelenrent, o.uousque judicatum fuerit perlo» lurum

    Irem, Ii aliquii civium sliczuam Kader accusationem, quam /uperledel« noluerit contra prsediKos pincernam et iilium luum ?ridericum, er Nomines eorum, ab illis lecuri debent elle, quamdiu sunt in civirare; Li vero tales ci» vitstem exire cdntiZerit, per o6to dies polt iplorum exitum ab iplis iterum, linr lecuri. tt«c querimoria usizue ad LpzpKaniam Oomini durabir; concordi« vero er psx inrer diätas partes ordinata deber perpecuo permanere.

    lrem, cum Lilridus de Lrume , ^altkeru« doötor, Lervus, V/altnerus ds Lcbelrau, a caplivicare ab5olvenrur, runc ls?pe nominari >Valrberu, pincerna er kridericu« Kliu, luus er eoram ride jullores omnes iltas conliituriones conscrip- las lervsre sub jursmento sunt liZati.

    Item, li zliczua perlona urriusczue partis contra sliam p«rsonam accula» r'ionem babuerit in juäici« lpiriruali, aÄor conrra reum ranrum per lentenrium, excommunicationis er non ulrra procedat, lrem, quod nullu» »liu« «ccalio- ne e^usäem cau5«, nec rebus, nec persona?, live per excommunicarionem, sive per alias lenrenria», aZtzraverur.

    Item, li aliquis rancor vel Iis inter diÄos, VTaltnerum pjncernsm ec kridericum tilium luum, seu etism Komines iplorum, erjinrer nominaros cive« exorrs luerir, ira , czuod 5l ex parre diätorum pincerr^.« er lilii sui vel dominum eorundem cives Kravsti suerint, ipti cives gravamen illud rribu» viri« ad Koc depulZki« proponanr expediendum, nec inrrs oäto dies de ill« ^ravamine ul» iam vindi«am arrenrenc. er li prscdiötj rres diKum zravamen sedare er sopire non poruerinr, ralem ouerimoniam ad lupradiäti Ooke/ri^i i/e //«^e»/ocö, pro- vi»cia/tt i ^««iim ^ltt«le»ttam deferant terminandam; Lconverso, li ex parte civium diAis pincerna: vel rilio suo aut Kominibus eorundem a!i<zuod ^rava» men insertur, a civibus super ea querimonis coram Lculteto in I-Iallis er judi- cibus deponant, nec, ut in priori, infra dies «K« aliqua vindiäta exercesrur, ^ed, li tale ßravamen sopirum non suerir, limilirer i» />r<e/ett c?ote/rii^k ^ie //o- /?e»/oc/i i?<iiicio decidatur; li vero pr«rarus pincerna vel iilius luus pr«5aram ordinarionem, quam inviolabilirer observari prsecipimus, vio> laverit, poenam mille librarum ttall. incidec, noltr» Oamerse persol- vendarum; Lconverso eriam cives, li illam in aliquo Iselerinr, poena ple» Äentur eadem: Li aurem Komines aut servjrores prsediötorum pincern« et lilii llui cives ipsos in aliquo pr«5ata; ordinationi« sormam ossenderint, diKi pin» cerna et Klius luv« de Kujusmodi olkensoribus iplis civibus jultitism live judi» cium exbibebunt; (Zuod li non tecerint, lenebumur ad poensm mille librarum xrsediKam; Limilirer eriam, li aliqu« linßulares perlon« de civibus vel iplorum lerviroribu« üiöios pincernam, lZUum luum, aur Komin« eorundem, contr«

    (H h) for-

    Z22

    GR )«( OÄS

    tormam paci, pr«6iKam in aliquo Is:5erinr, ipli cives äe Kujusmosi IzeLonibu» cZiKis pincern» vel mio luo jumcium et jultirism fscere renebuniur.

    ttuju, rei teltes sunt nvbilis vir, (^onracius de Vliglo^e, ttenricus, mi» Ies6e PKael, er Krater ejus Kuäolpnus, V^inpertus, srarer pr«cll6torum, ^s«- Kann l!e LacKinltein, ttumel 6e (Zrunsfelä. Lervicus äe Lscblentlur, V^iberrus mÄus Ku6e, Qottsricius lle ^I/sIcKerspscK, Kigiie, V^ollrrsm 6e öilrier, kricie- ricus 6e Lilriet, Lotesriäus äe Kote, er V«Icar6us äeVeileberß, er alii quam Flures. In cujus teltimonium Xlajellatis noltra: lizillum prsesentibus eli appen- cum. Dat. ^ienn« Vll. Cal. kebr. Inäiöi. VIII. ^.nno Domini ^LCI^XXX. Kezni noliri »nno leptimo.

     
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