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Charter: Tobias, Carl Anton: Regesten des Hauses Schoenburg, 1865 (Google data) 42
Signature: 42

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1294: Friedrich und Hermann von Schönburg beurkunden, dass die Schlösser Dresden. Radeberg, Tharand, Dippoldiswalde, Wilansdorf (Wilsdruf), Liebethal, Ottendorf, womit König Wenzel von Böhmen den Markgraf Friedrich den Kleinen beliehen, nach Beider Verabredung ihnen unterpfändlich übergeben worden seien, um solche nach Friedrichs Tode, dem sie wahr scheinlich eine Summe Geldes vorgestreckt hatten, als lediges Lehen an ihren Herrn den Böh menkönig oder dessen Erben zurückzugeben. Diese für die Geschichte der sächsischen Lande wichtige Urkunde wird bisweilen als ver dächtig und unterschoben bezeichnet, doch wird sie unzweifelhaft durch Pelzels Abhandlung über die Herrschaft der Böhmen in Meissen, in den Abhandlungen der böhm. Ges. der Wiss. l7K7 III. S. 39 ff. und durch G ratsch el I, 171. Im Falle des Todes Friedrichs des Kleinen würden näm lich dessen ältere Brüder Anspruch auf dessen Verlassenschaft gemacht haben. Einige setzen «las Datum in das Jahr 1344 und beziehen demnach die Urk. auf Markgraf Friedrich den Ernst haften, (Pelzel Karl IV. S. 125. Ludewig rel. VI, 31), Andere in das Jahr 1314, weil da Fried rich noch iebte, der erst 1316 starb (Schöttgen), wieder Andere, weil in der Urkunde stcht: hoc «le saepe dictorum domini regis et Friderici volúntate, wonach König Wenzel, der 1305 starb, 4 * 30 noch am Leben gewesen sein müsste, in das J. l304 und noch Andere in die Zeit zwischen 1289 und 1298, weil angeblich Hermann von Schönburg 1300, Friedrich der Aeltere 1299 und Dietrich 1298 das Zeitliche segneten (Kanzler S. 428 Anm.) Dann würde allerdings das Jahr 1294 auch hinsichtlich VII. Ind. passen und folglich für MCCCXLIV zu lesen sein MCCXCIV. (Pubitschka V, 559, Adelung Inv. p, 137, Lünigcod. germ, di pl. I, 406). 1300 den 19. April bekennt К. Wenzel von Böhmen, Dresden, die Burg Radeberg, den Friedewald und die Burg Dohna mit allen Zugehörungen von Bischof Albert von Meissen zu Lehen empfangen zu haben. Im J. 1294 soll Bcichwin von Schönburg Canonicus in Spcier gewesen sein, doch dürfte der Zusammen hang dieses В., den Vogel und Stöckh. I, 18 und andere Chronisten ohne weitere Quellenangabe hier anlühren, mit un serer Familie erst festzustellen sein, da Werke über das Bisthum Spcier ihn nicht erwähnen.
Source Regest: Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 42, S. 41
 

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Regesten des Hauses Schönburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326, Nr. 42, S. 41

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