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Charter: Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 277
Signature: 277

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LVI. Graf Ludwig, Chorherr «u Bamberg, verzichtet gegen jährliche 40 Mark Silber auf alle weiteren Ansprüche an seinen Vater. Schleusingen 1339 April 23. LVH. Graf Berlhold gieht seinem Sohne, dem Grafen Johann jährliche 2000 Pfund Heller auf die innenbenannten Güter. Ebendaselbst. LVIH Johann von Windheim Ritter quiltirt dem Grafen Berthold 1000 Pfund Heller. 13Щ Mai 14. 7
Source Regest: Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 277, S. 205
 

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Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 277, S. 205

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    Wir Ludfwig] korherre zcu Babenb[erch], des edeln herrén grafen Berch[toIds] von Hen nenberg suen, bekennen | an disem offen brife allen den, di vn sehen, horn oder lesen, daz der vorgenant vnsir liber herré | vnd vater vns bescheiden vnd geben hat zu vnserm libe zu nutzen, di wile daz wir leben di | vierzeg marg lant Silbers, als si hi nach beschriben sten. An siner ierlichen gulte zcu Mvnrestat | zehen marg Silbers vf sente Mertins tag, zcu Slusungen vierzehen 5. marg Silbers halp vf sente Wal| purge tag vnd halp vf sente Michels tag schirst da nach, zcu Èsevelt sechs marg silbirs | halp vf sente Walpurge t&s vnd halp vf sente Michels tag, vnd in dem dorf zu Jvchsen | zehen marg, halp vf sente Walpurge vnd halp vf vf sente Michels tag, vnd i fuer di marg | zu geben drittehalp pfunt heller, also bescheidenliche, daz wir di cheyne

    frulte noch guet suln an I vnserm vorgenanten liben vater vordem noch eyssche, di wile daz erio. ebet. Wir mugen ez danne von gnaden ¡ vnd besvnder gunst gehabe von im. Auch vorbinden wir vns, daz wir in sinen wazern nicht vyssche | suln, si sint fügende oder stente, wir habn ez danne von besunder gunst. Auch wenne wir vfesime hofe | steteges woln si, suln wir nicht mer haben danne dri knechte, vnd die suln wir zu vns neme | mit sime rate vnd worte. Wenne auch vnsers lebens nicht mer ist, so sal di vorgenante gulte wider valle | an den oder an di, diis. daz hues zu Hennenberg zcu der zeit inne haben.

    Des zcu eynir vnvorbrochen stetegunge | geben wir disen brif mit vnsirm hangendinge insigel, zcu Slusungen, an sente Georien abende, nach gots | geburte drutzehen hvndert iar, in dem nven vnd drizgesten iar.

    LVH. Graf Berlhold gieht seinem Sohne, dem Grafen Johann jährliche 2000 Pfund Heller auf die innenbenannten Güter. Ebendaselbst.

    Wir Berchtolt von gots gnadeu grafe von Hennenberg, Bekennen an disem offen briefe,20. daz wir grafen Johanse vnserm lieben svene | bescheyden vnd gegeyben haben zve sime liebe eweclichen zv nutzenne And yme zve behalten zwey tvsent phfunt heller, vnd | geiben yme da fuer in die guet, die hie nach beschriben sten. Daz dorf zv Tuchstat halb fver sechstehalb hvn dert phfunt heller | mit ahne rechte vnd nuetze, gesuecht vnd vngesuecht, als wir ez gekauft haben vmbe grafen Heinrichen vnsern vettern, herrén | zv Ascha, die muele zv Kizzige fver25. fierzig vnd hvndert phfvent haller, zv Nutelingen daz vierteil des ziehendes vnd daz forwerg,| daz wir kaufften vmbe fuenftehalb hvndert phfvnt heller, vnd auch daz dorf zv Beyringen mit aller slachte nutze vnd rechte, | als wir ez gehabet haben fuer drvezeihendehalb hvndert phfvent haller also bescheidenlichen, daz er dekeyne gulte noch rente | an vns vordere noch heischen sal, die wile daz wir leben, er muge ez danne von willen vnd von vnser besvnder gunst | ge-SO. habe. Auch sal er die vorgenanten guet vnd gulte nicht verkauffe noch verkumen, besetze noch entsezze an vnsern rat vnd | geheizze. Auch sal er in dekeynen vnsern vnsern wazzern vichsche, wie sie genant sin, er habe ez danne von vnser svnder guenst. | Auch wenne er vf vnserm houc steitiges wil sie, so sal er nicht mer habe danne vier knechte, die er zv yme neme sal init| vnserm rate vnd geheizze. Auch wa her die vorgeschriben stucke nicht hilde als vor geschriben 35. stet, so mochten wir die ege|nanten gulte vnd guet kere vnd wenden, wie wir danne zv rate werden, ane wider rede. Auch verschide vnser vorgenanter | svon ane erben, so solten die

    LVI. Aussen: veriigk grauen Ludewig corhern га Bamberg, ausserdem A. und 1339, 17 Keilen, überall Rand, rechts sehr ungleich, kleine Schrift, als Interpunctton neben Punkt und Komma auch zwei Punkte neben einander und ein Strich über dem Punkt, an einem breiten Peryameutstreifen das kleine runde Siegel mit der Henne sehr ver- trischt. Vgl. ПСИ. 53a. Schuttes HG. II, 120. ungenau, namentlich auch im Datum.

    LVJI. Aussen: w, В, und 1339 mit rotlter ¡Hute, 17 Zeilen, breiler Rand, kleine nette Schrift, etwas fleckig, an einem Pergamentstreifen das grosse Siegel tivhl erhalten. Tgl. HCB. 51bf. Schuttes HG. II, 122f. ungenau.

    II. Theil. 8

    30 1339 April 23.

    egenanten guet wider valle an die herschaft zv Hennenberg. Auch bekennen wir an disem} briefe, daz er sich nicht verzigen hat dekeynes vnsers erbes. Des zv eime vnforbrochen steitkeit geiben wir disen brief | mit vnserm hangenden insigel.

    Der geiben ist zv Slusungen, nach gots gebuertte druezeihen hvndert jar, dar nach in 5. dem nuen | vnd drizzigesten jare, an send Georien abende des heyligen merteres.

    LVIH Johann von Windheim Ritter quiltirt dem Grafen Berthold 1000 Pfund Heller. 13Щ Mai 14. 7

    Ich Johans von Windeheym ritter . . vnd Peter min svn bekennen offenlich an disem briefe allen den, die in sehen, horn oder I lesen, daz vnser gneidiger horre, herré grafe Berch- [told] von Hennenberg gneidelich vnser gelt tvsent phfunt hauer, die wir hatten | vi dem hus zv Steyna hat fuer gölten gar vnd gantz, daz gelt wir nützlich haben gekart vnd gewant in vnsern 10. nuecz, dar|vmbe sagen wir den vorgenanten vnsern herrén Berch[toFdJ von Hennenberg vnd sine erben fur vns vnd vnser erben der | selben tusent phfunt heller ledig vnd los an disem gewertigeu briefe, den wir darüber geben haben fuer sigelt | mit vnser beder insigele zv eym gezvcknisse.

    Daz geschehen ist nach gots geburte druzeihen hundert jar, darnach | in dem nuen vnd driezigesten iare, an dem fritage vor plifinsten.

     
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