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Charter: Hennebergisches Urkundenbuch, ed. Schöppach, 1842 (Google data) 63
Signature: 63

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L,IX. König Albrecht versöhnt und verschlichtet den Markgrafen Hermann von Brandenburg und den Bischof Mangold von Würzburg. Heilbronn, 1301 December 6.
Source Regest: Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 63, S. 63
 

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Hennebergisches Urkundenbuch, Nr. 63, S. 63

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    Wir Albreht von gotes genaden romischer kvnig alleweg ein tmerer des riches, tun kvnt allen den, die disen briet sehent oder horent lesen, daz wir haben versünet vnde versuchtet ganz lich vnd luterlich den margranen Herman | von Brandemburg, vnsern eidem, vnd den bischot Ma-20- negolt von Wirzeburg, vnser lieben ffursten, aller der kriege vnd missehellunge, die si mit ein- anoer bant gehabt biz an disen hutigen tak, als hie nach geschriben stat. Wir wellen vnd ] spre» chen , aem ersten, daz aller der schade, der beidenthalp geschehen ist, an hiten oder an gute, an brande oder an name, oder swie er geschehen ist, daz der verkorn vnd abe sin, vnd die gevan-

    £en ledik beidersit ane schaden sulen sin. Ez ist auch ein gevangen, | heizet Appel von dem 25. iebteüstein, swaz der dem margranen schaden hat getan vzerhalp dieustes des bischofes von Wn-^eburg, den sol er abe legen nach genade vnd nach rehte, vnd sol man auch dem selben lutehte von des margrauen wegen ein reht | tun vmbe siner müter erbe vnd vmbe sines wibes, vnd ,swa/. schaden man im dar vf hat getan. Wir sprechen Ande wellen auch, daz der margraue ge- walt gebe dem edelen man, Walther von Barbey, oder swen er an siner stat lazet in dem lande ze30. Franken, | vz zCrihtenne, ob der bischof oder die sinen dar iht zesprechen hant, vmbe erbe, lehen oder gut? daz selbe sol auch der bischof dem margrauen tun da wider vnd den sinen nach landes reht vnd gewonheit. Wir sprechen vnd wellen auch, daz iedes | herrén heifer in dirre sune sten jeder man zv sinem rehte. Wir sprechen auch vnde wellen, vmbe alle die vflöfe vnd kriege, die furbaz. vf stent oder rangent vf sten zwischen des margrauen luten vnd heifern einhalp, vnd zwi-35. sehen des bischofs J vnd des gestiftes von Wirzeburg lute vnde heifern anderhalp, daz der mar graue sol nemen zwen bescheiden man, vnde der bischof zwen bescheiden man, die ze den beile gen sweren, swanne diu sache mit klage an sie kumet, ist daz der | amtman, in des pflege der \uof geschehen ist, nit vz rihtet deu klager in vierzehen nehten, daz si nah reht oder nach minue die sache sulen vzrihten inweudik einem manede vf ir eit an alle geverde. Wer aber, daz der40.

    LIX. Aufschrift aus dem 15. Jahrhundert: Ein schickt vnd anstantt zwuschen dem bischoue zu Wurtzpurg vnd iriarggrauen durch konig Albrecht gesclieenn, ausserdem von anderer II,uni 1801, sehr schone Urkunde, 25 Zeilen ohne J^inien , breiter Rand, wegen der sehr hingen Zeilen Wiederholungen am Ende der einen tinil zu Anfang der folgenden Xeile , VV zu Anfang besonders gross und verziert, stark aspwirtes h, ff statt F, i Ыте und mit Strich, e übergeschrie- ben , ° *• ö- in tun, gut, e und о selir ä/mlich, ganz kleine Striche als Iiiterpunction doch auch Punkte; die Siegel an fTfrz-f/a/rtentstreifeii, das mittelste fehlt, das des Königs grössteiithells, das bischöfliche oval zugespitzt in grünem Wacht irftJ'i rr A alten, rgl. Gnmeri diss, de Coburgo tub di'tione march, de Brandenb. Schultet HG. I, 174ff. mit abweichender Ä-t./,#-W*M/l//' — lUihmer *6"i 50di.

    ¿.3- beidenhAlp. — «9. darpf. — 37. .nenne. — 40. Cit. —

    40 1301 December 6.

    vierer dri ein ] (ein) reht sprechen einmütechlichein vber die sache, daz sol beliben stete; zweiten aber sicli die vier an dem renten zesprechenne, so sol der edele inan grave Ludewik von Oetingen ein obman sin, vnd sulent die vier ze dem selben | grauen кошеп, vnde sulent im die selben sache sagen, vnd swelhen zwein er danne gestet vf sinen eit, daz reht sol beliben; swes auch die funve 5-oder daz merer teil von den funven ze reht gesprechent, daz sol der, von dem der vflof | kam, vollebringen vnde vollefueren in der zit, alse die funve sprechent vnde setzent, vnde sol in darzv haben vnd twingen der herre des diener er ist, oder vnder dem er ist; hielte der herre den, \од dem der vflof ist geschehen, dar|zu nit, so sol der herre fur den selben sinen diener dem herrén, an des diener der vflof ist geschehen, zwei hundert mark lotiges Silbers schuldik sin vnde geben 10-vnd dem, dem der schade ist geschehen, den selben schaden zwiveltik | gelten. In aller der vor

    fenanteh wise vnd gedinge hant die vier oder die funve gewalt vnde mäht, den margrauen vnde en bischof zerihtenne vnd zeslichtenne, ob furbaz vnder in kein vflof geschehe vinbe bürge, ve ste [ oder gut. Wir wellen auch, daz der bischof von VVirzeburg belibe bi allem sinem rehte, als ez von alter her ist komen, vnd der inargrauc auch bi sinem rehte in der gegende, diu in ze

    15-Franken ist angevallen, vnde die anspräche, die die iuden von Koburg hant an den bischof von Wirzebuig, sprechen wir, setzen vnde wellen, swes der bischof sprichet, des er sie gewert habe, vnde daz erzöget mit im selber vnd mit vier ersamen mannen ze den heiligen, daz si des geloben sulen, vnde so vil schulde sol abe sin ganzlich vnde gar. Wir sprechen auch, daz Götze der rit- ter von dem Steine luterliche sune habe des bischofs von Wirzeburg, vnd daz er | (er) in furbaz

    so-nit enhinder an keim sinem gute, ane den zehenden ze Northeim, den sol er ze losenne geben dem bischof vmbe als vil haller, als er gekofet wart vmbe Friderich Kyselink von Heinrich j von Ranneraberg, dem korherren von Wirzeburg. Gebe aber im der haller nit, so sol er den zehenden inne han an hindernisse als lange, biz man im die haller gebe. Wir gebieten vnde wellen | auch, daz diu pene, diu vber die vflofe vnd kriege, die furbaz geschehen mohten, gesetzet ist, daz diu

    S3.stete belibe vnd ganze, von dem obersten tage der nu neheste kvmet, vber vier iar.

    Dirre sune sinti gezuk die erberen fnrsten, Heinrich der bischof von Kostenze, Peter der bi schof von Básele, Otte der margraue von Brandemburg, Herman der abbet von Ebrach, die edelen lute, Eberhart | der grave von Wirtemberg, Lndewic der grave von Otingen, Burchart der graue von Hohcmberg, vnser öheim, vnde ander erberen Inte genük.

    30. Vnde daz disu süne vnde verslichtunge | in allen iren artikeln, als da vor geschriben stat, stete vnd vnzerbrochen belibe, so geben wir dar vber ze einem vrkunde disen brief mit vnserem kvniehlichen insigel vnd mit der vor genanten íFursten, | des margrauen vnd des bischofs von Wirzeburg insigel versigelt.

    Der orief ist gegeben ze Heilprunnen, an sante Nicolaus tak, do man zalte von Christes ge-

    35-burte druzehen hundert [ iar vnd ein iar, in dem vierden iar vnsers riches.

     
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