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Charter: Mont/Plattner: Das Hochstift Chur und der Staat, 1860 (Google data) 10
Signature: 10

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Source Regest: Das Hochstift Chur und der Staat. Geschichtliche Darstellung ihrer wechselseitigen Rechtsverhältnisse von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Nr. 10, S. 109
 

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Das Hochstift Chur und der Staat. Geschichtliche Darstellung ihrer wechselseitigen Rechtsverhältnisse von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Nr. 10, S. 109

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    Xr». 10.

    Wir Sigmund von Gottes Gnaden Römischer König zu allen Tzyten merer des Rychs, und zu Ungern, Dalmatieu, Croatien «. Künig, bekennen, undThun kunt offenbar mit diesen Brieff allen, die In sehen, oder hören lesen, das wir angesehen haben die gethrure, willige und unverdroßen Dienste, die uns, und unsern Vorfahrn an dem Riche Römischen Künigen, und Kaisern der Ehrwürdige Hart- mann Bischoff zue Chure unser Fürste, und getreüer andächtiger, und sin Vordem oft und dick getan haben, Täglichen tun, und für baß getun mügen, und süllen in künftigen tzyten, und haben dor- umen der Vorbenannten Hartmann Bischof, und sin Gotzhus zu Chnr, das zu dem Heilige Römischen Riche in werntlichen Sachen am nech- sten gehöret, genommen, und nennen sye auch mit Lüten, gütern, Besten, Landen, Telern, und allen zugehörungen in unsern, und des Heil. Richs-scherm, und meinen, und wellen In, und sin stifte mit denselben Lüten, Gutern, Vesten, Landen, und Telern, und auch allen zugehörungen zu Iren Rechten, als oft des nott würdet, gnä- diglich zu vertheydingen, und zu Versprechen, und gebieten dorum allen unsern, und des Richs-stetten, sunder den stetten in Obern Swiben, und mit namen den Stetten Tzürich, Bern in Ächtland, Solotteren, Lutzern, und allen andern Wald-Stetten, und Eydge- nossen in schwütz, und auch unserm Landvogt in Schwaben, Wer der in Tzyten ist, ernstlych, und Vestiglich bey unsern Hulden, das sye dem Vorgenanten bischoffe, und seinem Stifte getreülich beygeständig, und Beholfen sin wieder allermeniglich, nymands unsgenommen, als of sye des vor Im sampt, oder besunder ernannt werden, an aller- ley Vertzog, und Wiederreden, gelich, als ob Wir sie das mit un- fern Briefen, und gebotten geheissen hatten.

    Das ist uns snnder von In wol zu danck. mit Urkund diss Briefes Verstglt mit unser küniglichen Majestät insigl. Geben zu Chure nach Christus-gebürt vierzehnhundert Iahr, und darnach in dem dreyzehnden Iare des Nechsten diensttags vor St. Matheus-tag des zwelf botten unserr Riche des Ungrischen und in dem sieben und zwanzigsten, und des Römischen in dem Vierten Iaren. sl-. 8) ^6 zlgn6gtum vommi Neßis,

    Michael de Priest.

     
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