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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1431-08-09
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Ladislaus Gathali und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex ce[rt]a nostre maiestatis sciencia) und aus besonderer Gnade (specialis gracie) seinem Getreuen Ladislaus (fidelis nostri Ladislai), dem Sohn des Blasius Gathali (Blasii de Gathal) und familiaris seines Getreuen, des Magnaten Stefan Rozgonyi, Gespans von Pressburg (fidelis nostri dilecti magnifici Stephani de Rozgon comitis Posoniensis), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus) Jakob (Jacobo) und Philipp (Phillippo), weiters dessen condivisionali fratribus Stefan (Stephano) und Johannes (Johanni), den Söhnen des Andreas Gathali (Andree de … Gathal), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treue Dienste, die jener in vielen Feldzügen für den König und seine Königreiche zusammen mit seinem Herrn Stefan Rozgonyi geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: silber-rot erniedrigt geteilter Schild, aus der Teilungslinie wachsend im Halbprofil ein nach links gewendeter, silberner Hirsch mit je einer silbernen und roten Hirschstange; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke und Goldkrone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-10-02
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Ladislaus Irsai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen ([animo] deliberato et [ex certa nostre] maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Ladislaus (fidelis noster Ladislaus), dem Sohn des Paul (Pauli), Enkel des verstorbenen Johannes Irsai (condam Johannis de Jersa) und familiaris seines getreuen Höflings Paul (fidelis nostri Pauli … aulici nostre maiestatis), des Sohnes des verstorbenen Stefan alsólendvai Bánfi (condam Stephani filii bani de Alsolindua), und durch diesen dessen Vater Paul (Paulo patri), dessen Vettern väterlicherseits (fratribus patruelibus) Georg (Georgio), Thomas (Thome), Franz (Francisco) und Benedikt (Benedicto), weiters dessen Verwandten (proximis) Jakob (Jacobo) und Blasius (Blasio), den Söhnen des verstorbenen Georg szentbalázsi Szele (condam Georgii dicti Zele de Zenthbalas), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf dessen Bitte hin für dessen treue Dienste und treu geleisteten Verdienste, die jener zusammen mit seinem Herrn in vielen Feldzügen des Königs und seiner Königreiche geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde teilweise farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et palpacius arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach MCE : in Blau ein auf eine goldene Krone gestützter linker Panzerarm einen silbernen Faustkolben in der Hand haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-silberner Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: derselbe linke Panzerarm]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mero [!] et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) des Königreiches genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-10-20
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Gregor Dobri und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt ([dedimus donavimus et contu]limus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato [et ex certa nostre maiestatis sciencia]) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Gregor (fidelis noster Gregorius), dem Sohn des verstorbenen Georg Dobri (condam Georgii de Dobry), und durch diesen Ladislaus (Ladislao), dem Sohn des Peter Dobri (Petri de … Dobry), weiters dessen Verwandten (proximis) Michael (Michaeli), dem Sohn des Gregor Jánosi (Gregorii de Iwano), B. (B[…]) und Peter Fernahagi (Petro de Fernahag), sowie ihren Erben und Nachfahren ([heredibus et] posteritatibus universis) auf dessen Bitte hin für dessen Treue und Verdienste, die jener in verschiedenen Feldzügen des Königs und seiner Königreiche geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde teilweise farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum [nostrarum] depicta et palpacius arte pictoria figurata ac distinctius expr[essata] [!]) [nach der Miniatur: in Blau aus einer goldenen Krone wachsend eine frontal gestellte, rotgekleidete Frau mit goldener Krone, anstelle der Ohren je eine goldene Hirschstange; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: dieselbe Frauengestalt]. Sie dürfen das Wappen als Adelige (sub mero [!] et sincere nobilitatis [titu]lo) fortan wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis [et aliis] omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreiches genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-11-01
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Georg Vajdai, Ders Jánoki und deren genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, gewährt und erteilt (dedimus et donavimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen, dem Schreiber Georg (fidelis nostri Georgii litterati), Sohn des Michael Vajdai (Michaelis) und Enkel des Bartholomäus Vajdai (Bartholomei de Wayda), und durch diesen dessen Bruder (carnali) Ladislaus (Ladislao), dessen patruelibus et condivisionalibus fratribus Michael (Michaeli) und einem weiteren Ladislaus (alteri Ladislao), den Söhnen dessen Onkels Ägidius (Egidii), Ders, dem Sohn des Ladislaus Jánoki (Ladislai … de Janok), Thomas (Thome) und Paul (Paulo), den Söhnen des Gregor Jánoki (Gregorii … de … Janok), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treu geleistete Verdienste, die jener in verschiedenen königlichen Feldzügen geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio scilicet seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau zwei silber gekleidete, aus einer goldenen Krone wachsende und je einen Zweig mit grünen Blättern und Rosen haltende Arme; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-silberner Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) fortan nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren, Duellen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Ringen und Siegeln, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, torneamentis, duellis et aliis quibuslibet exerciciis nobilibus scilicet et militaribus necnon anulis, sigillis, cortinis, velis, papilionibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Edlen (nobiles), Ritter (milites) und Dienstmänner (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-12-08
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Andreas pacali Peres und deren genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit rechtem Wissen (ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Andreas (fidelis nostri Andree), Sohn des Ladislaus pacali Peres (Ladislai dicti Peres de Paczal) und familiaris des Franz (egregii Francisci), des Sohnes des verstorbenen, hochverehrten Szekler Gespans Georg Csáki (condam magnifici Georgii de Chaak olim comitis Siculorum nostrorum), und durch diesen Kilian (Kyliano) und Andreas (Andree), den Söhnen des Thomas (Thome), weiters dessen condivisionalibus fratribus Franz (Francisco), Michael (Michaeli) und Peter (Petro), den Söhnen des Johannes Pacali (Johannis de … Paczal), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener zusammen mit seinem Herrn in vielen Geschehnissen und Beschäftigungen in Teilen der deutschen Länder (Alamanie) und in der Lombardei geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium literarum nostrarum depicta et arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein aus einer goldenen Krone wachsender schwarzer, nach links gewendeter Falkenkopf, flankiert von zwei ebenfalls aus der Krone wachsenden, goldenen Hirschstangen; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-blauer Helmdecke und Goldkrone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mero et sincero nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln und Ringen, auf Teppichen, an Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, velis, papilionibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-12-17
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Jakob Bethleni und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem getreuen Höfling Jakob (fidelis nostri Jacobi … aulici nostri regii), Sohn des Gregor Bethleni (Gregorii de Bethlem) und familiaris seines Getreuen Nikolaus Várdai (fidelis nostri Nicolai de Varda), und durch diesen dessen Brüdern (fratribus carnalibus) Bartholomäus (Bartholomeo), Gregor (Gregorio) und Anton (Anthonio), weiters dessen Verwandten (fratribus proximis et consanguineis) Peter Veres (Petro Veres), dem Sohn des Michael Bethleni (Michaelis de dicta Bethlem), Nikolaus (Nicolao) und Michael (Michaeli), den Söhnen des Anton (Anthonii), Andreas (Andree), dem Sohn des Johannes Bethleni (Johannis de … Bethlem), und Simon Zbugyai (Symoni de Zbugya) sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener zusammen mit seinem Herrn Nikolaus Várdai in vielen Geschehnissen und Beschäftigungen in Teilen der deutschen Länder (Alamanie) und der Lombardei geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium literarum nostrarum depicta et palpacius arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in blau-silber geteiltem Schild eine aus einer goldenen Krone wachsende, blau gekleidete, junge Frauengestalt mit goldener Krone, mit den Händen die anstelle der Ohren befindlichen, silbernen Hirschstangen haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-silberner Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Charter1431
Date: 1431
AbstractWappenbrief : König Karl VII. von Frankreich, verleiht Niccolo III d’Este ein Wappen.

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Date: 1432-02-06
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes Herencséni und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Johannes (fidelis noster Johannes), Enkel des Demetrius Herencséni (Demetrii de Herenchen), und durch diesen dessen Vater (patri) Lorenz Herencséni (Laurencio), dessen Bruder (fratri carnali) Benedikt Herencséni (Benedicto) sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treu geleistete Verdienste, die jener in vielen Geschehnissen und Beschäftigungen mit dem König in den deutschen Ländern (Alamanie) und der Lombardei und in verschiedenen anderen Landstrichen geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium literarum nostrarum … depicta ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau eine nach links gewendete, kniende, rot gekleidete, in den betenden Händen einen Rosenkranz haltende Frau mit weißem Kopftuch und Blumenkranz; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) des Reiches dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1432-03-28
AbstractPapst Eugen IV. bestätigt die Anordnung des Kardinal-Legaten Julian wegen Besetzung der Pfarrstelle zu Urbach (U 2/337).

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Date: 1432-05-19
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Nikolaus Mérai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, gewährt, verleiht und erteilt (dedimus [do]navimus et [contulimus] … [conferimu]s et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen ([a]nimo deliberato [et ex cert]a nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen, dem Schreiber Nikolaus (fidelis nostri Nicolai litterati), Sohn des Ladislaus Mérai (Ladislai) und Enkel des Pető Mérai (Petew de Mera) und durch diesen dessen Bruder Ladislaus (Ladislao carnali) und Philipp (Philippo), dem Sohn von dessen condivisionali Michael Mérai ([Mi]chaelis de … Mera) sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus [universis]) für dessen treu geleistete Verdienste ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum descripta et arte pictoria figurata ac distinctius expressata) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren, Duellen und allen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und generell bei allen Sachen und Beschäftigungen (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren, Duellen und allen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und generell bei allen Sachen und Beschäftigungen (in preliis, [hasti]ludiis, [to]rneamentis, duellis et aliis quibuslibet exerciciis nobilibus scilicet et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus et generaliter [in] quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Edlen (nobiles), Ritter (milites) und Edelknechte (clientes) des Reiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1432-06-22
AbstractPapst Eugen IV. erklärt dem Klerus sämtlicher Orden und Würden, dass sie in keinen politischen wie kirchlichen Versammlungen keine anderen (Sitz-)Plätze für sich in Anspruch nehmen dürfen als diejenigen, die ihnen kirchenrechtlich zustehen. Herbert KrammerBulle du pape Eugène IV enjoignant aux ecclésiastiques de tout ordre et de toutes dignités de ne point s'attribuer, dans les assemblées politiques et religieuses, d'autres places que celles à eux fixées par les saints canons. (Archiv)

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Date: 1432-07-12
AbstractPapst Eugen [IV.] verleiht allen, die an bestimmten Festtagen, an deren Oktav und auch in den sechs Tagen nach Pfingsten die Kapelle St. Wolfgang in Berg [heute Altenmarkt] nach erfolgreicher Beichte besuchen und zu deren baulicher Erhaltung beitragen, einen Ablass von 100 Tagen und zwei Quadragenen. (teilweise noch Archivdatenbank; die Angabe der Höhe der Ablasstage uneindeutig)

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Date: 1432-08-21
AbstractPapst Eugen [IV.] verleiht allen, die an Kirchweih, Gründonnerstag und am Mittwoch nach Pfingsten die Klosterkirche in Baumburg nach erfolgter Beichte besuchen und zu deren baulicher Erhaltung beitragen, vier Jahre und vier Quadragenen [Quadragene = Zeitraum von 40 Tagen] Ablass. (Archivdatenbank)

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Charter1432-09-21
Date: 1432-09-21
AbstractKaiser Sigismund bestätigt dem Giovan Francesco Gonzaga ein Privileg, das u. a. eine Wappenverleihung enthält.

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Date: 1432-10-18
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Peter Szlopnai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Peter, auch genannt Petrács (fidelis nostri Petri alio nomine Petrach vocati), dem Sohn des Kaspar Szlopnai (Gaspar de Zlopna) und Page (aprodiani) seines Getreuen und königlichen Obersttürhüters, des Magnaten Ladislaus Tamási (fidelis nostri magnifici Ladislai … de Thamasi magistri ianitorum nostrorum), und durch diesen dessen Vater (patri) Kaspar (Gaspar), dessen Brüdern (carnalibus) Nikolaus (Nicolao) und Kaspar (Gaspar), weiters dessen Vetter Andreas (Andree), dem Sohn des Peter Szlopnai (Petri de … Zlopna), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treu geleistete Verdienste, die jener zusammen mit seinem Herrn Ladislaus Tamási in den deutschen Ländern (Alamanie), der Lombardei, der Toskana, Italien und verschiedenen anderen Landstrichen geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium literarum nostrarum depicta et palpacius arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Rot eine silberne, gezinnte Mauer mit weißen Fugen, daraus wachsen ein gepanzerter und behelmter Mann mit einem Schwert über dem Kopf; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silber-blauer Helmdecke und blau-rotem Wulst; Helmzier: acht silber-rot-blaue Straußenfedern]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Edelknechte (clientes) des Reiches dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1432-12-19
AbstractWappenbrief: König Sigismund bestätigt Lorenz, Nikolaus, Michael und Hans Nützel ihr Wappen. König Sigismund bestätigt, gibt und verleiht erneut (bestetigen, confirmiren, geben und verlihen ... von newes) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen den Brüdern Lorenz (Lorencz), Nikolaus (Niclas), Michael (Michel) und Hans (Hans), genannt die Nützel (Nüczel), sowie deren ehelichen Erben für deren vergangene und künftige treue Dienste an König, Reich und der böhmischen Krone das Wappen (wapen und cleynat) ihrer Vorfahren (die ire vordern und sie gehabt, gefuret und herbracht haben), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte disz gegenwertigen unsers briefs gemalet und mit varben eigentlicher oszgestrichen), nämlich ein erniedrigt silbern und rot geteilter Schild, im oberen Feld eine schwarze rechtwinkelige linke Spitze; im Oberwappen einen Stechhelm mit rot-silbernen Helmdecken, darauf ein erniedrigt silbern und rot geteilter geschlossener Flug, belegt mit einer schwarzen rechtwinkeligen linken Spitze wie im Wappen (ein schilt, oben zweyteil weisz und das under drytteil desselben schiltes rote, und ein swartze sparren, geend von der lengken seyten des schiltes uber ort in dem weysen felde, und uff dem schilt ein helm mit einer roten und weisen helmdecken, doruff ein flug, des die obern zwey teil weisz und das under dritteil rote sein, ouch mit der swarczen sparre uber ort in dem weisen feld, als in dem schilt). Er bestimmt (seczen und wollen), dass die Empfänger sowie deren Erben das Wappen fortan in allen ritterlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschefften) und auch sonst überall (an allen enden) zu schimpff und zu ernste ungehindert führen dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Edlen, Rittern, Knechten, Amtleuten, Herolden, Persevanten, Vögten, Richtern, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden sowie allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und der böhmischen Krone Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, die Empfänger nicht in der Benützung ihres Wappens zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere.Daniel Maier

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Date: 1433-03-08
AbstractWappenbrief: König Erik VII. von Dänemark verleiht Paul Mattisson (Poul Mattissen) ein Wappen auf Veranlassung von Iver Jensen (adelsbrev). Nils Bartholdy

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Date: 1433-05-26
AbstractPapst Eugen IV. Inc.: Excellentissimum corporis et sanguinis

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Date: 1433-05-26
AbstractPapst Eugen IV. erlässt im Anschluss an seine Vorgänger Urban IV. und Martin V. Bestimmungen über das Fest Corpus Christi [Fronleichnam]. Gemäß Urban IV. soll zur Stärkung des Glaubens jährlich am Donnerstag nach der Woche nach Ostern ein besonderer Gedenkgottesdienst (memoria solennior et specialior) gefeiert werden. Denjenigen, die bussfertig und andächtig an der Matutin, an der Messfeier und an der ersten oder zweiten Vesper der feiernden Kirche teilnehmen, werden je 100 Tage erlassen. Diejenigen, die an Prim, Terz, Sext, Non und Komplet teilnehmen, erhalten 40 Tage Ablass. Ebensoviel erhalten die, die in der Oktav des Festes die genannten Feiern besuchen. Gemäß Martin V. erhält jeder Gläubige, der gebeichtet hat und am Vorabend des Festes fastet oder nach Massgabe seines Beichtvaters ein frommes Werk tut, 100 Tage Ablass. Bischöfe und höhere Prälaten (prelatis superioribus) erhalten jeweils 200 Tage Ablass für den freiwilligen Besuch der Matutin, der Messe und der Vespern. Für die Tagzeiten erhalten sie 80 Tage Ablass. Innerhalb der Oktav erhalten sie für Matutin, Messe und Vespern 100 Tage Ablass, für die Tagzeiten jeweils 40 Tage. In der Zeit des Festes bis zu seiner Oktav erhalten Teilnehmer an Prozessionen und Messen und die die Eucharistie empfangen, jeweils 100 Tage Ablass. Die aufgrund Krankheit Verhinderten können sich den Leib Christi mit entzündeten Kerzen bringen lassen und erhalten so 100 Tage Ablass. Die diesem Zug folgen (de iniunctis eis penitentiis), erhalten 40 Tage Ablass. In den, aus welchem Grund auch immer, unter dem Interdikt stehenden Gegenden soll die Messe mit Glockenläuten bei geöffneten Türen laut gesungen werden; Exkommunizierte sind ausgeschlossen, Interdizierte sind jedoch zugelassen. Letztere sollen damit zur Rekonziliation aufgerufen werden. Zur Vermehrung der Verehrung des Sakraments bestätigt Eugen die Bestimmungen Martins V. Darüber hinaus ermahnt Eugen alle Patriarchen, Erzbischöfe, Bischöfe und andere Prälaten, in ihren Kirchen persönlich oder durch Beauftragte am Sonntag vor dem Fest des Sakraments Lektionen zu halten mit demselben Ablass wie Matutin und die Feiern des Fests und der Oktav. Dies sollen sie den Gläubigen hinreichend bekannt machen. Zur besseren Verbreitung dieser Urkunde sollen Notariatsinstrumente oder von den Bischöfen besiegelte Abschriften erstellt werden, die die gleiche Gültigkeit haben wie die Originale. (Archivdatenbank)

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Date: 1433-06-15
AbstractDie Gesandten des Baseler Konzils, Bischof Delphinus von Parma, der lombardische Caremeliterprovinzial Jeronimus und Doktor Anthonius de Bernuciis, bekennen, dass sie sich vergeblich beim polnischen König um einen dauerhaften Frieden mit dem Hochmeister und dem Deutschen Orden bemüht haben. (Nach Archivdatenbank)

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Date: 1433-07-10
AbstractWappenbrief: Kaiser Sigismund bessert Franz Rummel das Wappen. Kaiser Sigismund bestimmt (sezen und wollen), dass der strenge Ritter Franz Rummel (Frantz Rümel) und dessen Brüder Hans (Hannß), Heinrich (Heinrich), Jörg (Jörg) und Wilhelm (Wilhelmb) sowie deren Vettern Lorenz (Lorentz) und Hans (Hannß), weiters allen Erben und Nachkommen alle Freiheiten, Rechte und Würden, die andere Ritter durch Recht oder Gewohnheit gebrauchen (oller ehren, freyheit, rechte und würdtigkeit ... die andere rütter gebrauchen von recht oder gewonheit), überall (an allen enden) genießen sollen, nachdem der Erstgenannte anlässlich der Kaiserkrönung Sigismunds in Rom (alß wür ieczundt alhier zu Rom unnßer keyßerliche cronn wirdiglich empfangen haben) auf persönliche Vorsprache einen Ritterschlag auf der Tiberbrücke (auf der Tyberprückhen mit unnßer aignen handt zu rütter geschlagen und gewürdiget) erhalten hat. Er gestattet und verleiht (erlauben und verleyhen) ihnen außerdem mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen eine Besserung des Wappens ihrer Vorfahren um eine goldene Krone auf den Helmen (aine gelbe oder goldtfarbe cronn uf den helmb der wappen). Er bestätigt und gibt ihnen zudem erneut (bestettn und von neues geben) das bisher geführte Wappen, das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (alß do dieselbe woppen bedeuttlicher in mütten dißes gegenwerttigen brieffs mit farben außgestrichen seint). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan in allen ritterlichen Geschäften (rütterlichen geschäfften) zu schimpff unndt ernst ungehindert führen. Er gebietet allen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Herolden, Persevanten und allen anderen unter Androhung schwerer Ungnade, die Empfänger in der Benützung ihres Wappens (wappen, cleinodien unndt besserungen) nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1433-07-15
AbstractPapst Eugen IV., Littera clausa an Herzog Philipp [den Guten] von Burgund. Der Papst anerkennt Philipp als legitimen Herrscher seiner Länder, will neutral bleiben bei Konflikten und verspricht keine Pfründe an Ausländer zu vergeben. Er gibt bekannt, Jean d'Harcourt Bischof von Amiens, zum Bischof von Tournay bestellen zu wollen. (nach Garnier)

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Date: 1433-08-06
AbstractDas Konzil von Basel an Nicolas Rolin, Kanzler des Herzogs von Burgund.

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Date: 1433-08-08
AbstractKaiser Sigismund erhebt (facimus, creamus, erigimus, nobilitamus, attollamus et auctoritate imperiali gratiosius insignimus) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen und gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reiches Fürsten, Grafen, Freiherren, Edlen und Getreuen und aus ksl.er Machtvollkommenheit (de […] imperialis plenitudine potestatis) den ansehnlichen Ritter Matthias Schlick, seinen Rat, und dessen Bruder, Magister Heinrich, seinen Sekretär (spectabilibus Matheo Slick consiliario militi et magistro Henrico Slick fratri suo, secretario nostro), in Ansehung von deren Umsicht, Eifer und ständiger Treue, die sie ihm stets erwiesen haben und in der Zukunft noch erweisen sollen, sowie auch ihre legitimen männlichen Erben, die in der Grammatik ausreichend ausgebildet sein werden (in litteratura sufficienter instructos), zu lateranensischen Pfalzgrafen (sacri Lateranensis palacii auleque nostre imperialis consistorii comites).[1.] Er, Sigismund legt fest (decernentes et hoc imperiali statuentes edicto), dass Matthias, Heinrich und deren Erben auf ewig alle Privilegien, Rechte, Immunitäten, Ehren, Gewohnheiten und Freiheiten (omnibus privilegiis, iuribus, immunitatibus, honoribus, consuetudinibus et libertatibus) geniessen sollen, wie sie den lateranensischen Pfalzgrafen nach Recht und Gewohnheit gebühren. [2.] Er ermächtigt (dantes et concedentes […] plenam et omnimodam […] potestatem) Matthias, Heinrich und deren Erben, überall im Reich öffentliche Notare oder Richter (notarios publicos seu tabelliones et iudices ordinarios) mit allen dazu gehörenden Befugnissen zu ernennen, diese, wenn sie zur Ausübung dieses Amtes geeignet und in der Grammatik bewandert sind, mit Feder und Tintenfass zu investieren und ihnen einen Eid abzunehmen, mit dem sie sich verpflichten, dem Heiligen Römischen Reich treu zu sein, ihre öffentlichen sowie privaten Instrumente, Testamente, Gerichtsakten und andere Dokumente gerecht und ohne unlautere Absichten (iuste, pure, fideliter, omni simulatione, machinatione, falsitate et dolo remotis) aufzusetzen, diese nie auf palimpsestierten Urkunden (in cartis abrasis), sondern ausschliesslich auf Pergament gemäss den Ortsgebräuchen zu mundieren, alle Urteile sowie Zeugenaussagen, die noch nicht publiziert worden sind, geheim zu halten, und auch alles andere, was ihrem Amt obliegt, nach Recht und Gerechtigkeit zu tun. Die durch Matthias, Heinrich und deren Erben ernannten Notare dürfen überall im Reich Verträge, [Notariats-]Instrumente, Urteile und Testamente aufsetzen (conscribere et publicare contractus, instrumenta, iudicia, testamenta et ultimas voluntates), Dekrete und Verordnungen publizieren (decreta et auctoritates interponere) und alles andere tun, was mit dem Amt eines öffentlichen Notars verbunden ist. [3.] Des Weiteren gewährt (concedimus et largimur) er Matthias, Heinrich und deren Erben das Recht, uneheliche Kinder (naturales, bastardos, spurios, manseres, incestuosos copulative aut disiunctive et quoscumque ex illicito et dampnato coytu procreatos seu procreandos) zu Lebzeiten oder nach dem Tod der Eltern zu legitimieren, jedoch mit Ausnahme der Söhne von Fürsten, Grafen und Freiherren. Sie dürfen diese Personen in alle Ehren und Rechte, besonders in die Erbrechte einsetzen, als ob sie in einer gesetzlichen Ehe geboren wären. Die legitimierten Personen dürfen auch die Erbschaften der ohne Testament verstorbenen Personen ansprechen, jedoch nur unter dem Vorbehalt, dass sie die ehelichen Kinder und Erben nicht benachteiligen, sondern diesen in der Erbfolge nachfolgen sollen (dumodo legittimationes per vos et heredes vestros fiende […] non preiudicent filiis legittimis et heredibus, quin ipsi cum legittimandis per vos et heredes vestros predictos equis portionibus suis succedant parentibus et agnatis). Er legt fest, dass diese seine Regelung durch die namentlich angeführten sowie alle anderen zivilen Gesetze nicht beeinträchtigt werden soll (non obstantibus ff. finali. aut. qui. mo. natura. effici. sui et omnibus aliis iuribus, dispositionibus ipsis filiis omnem clementiam denegantibus necnon aliquibus legibus, quibus cavetur, quod naturales, bastardi, spurii, incestuosi copulative vel disiunctive vel alii quicumque de illicito coytu procreati vel procreandi non possint vel debeant legittimari sine consensu et voluntate filiorum naturalium et legittimorum […] etiam non obstantibus in predictis aliquibus legibus aliis, etiam si tales essent, que deberent in presentibus exprimi et de eis fieri mentio specialis) und hebt (derogamus et derogatum esse decernimus) etwaige widersprüchliche gesetzliche Bestimmungen mit rechtem Wissen und aus kaiserlicher Machtvollkommenheit auf. [4.] Des Weiteren gewährt (concedimus et largimur) er Matthias, Heinrich und deren Erben die Befugnis, Unmündige nach den rechtlichen Bestimmungen für volljährig zu erklären (etatis veniam concedere), [5.] Vormünder und Kuratoren zu bestellen (tutores quoque et curatores dare et con­stituere), [6.] die Entlassungen von Kindern aus der elterlichen Gewalt, sofern deren Eltern sie entlassen wollen, zu bekräftigen, auch wenn diese Kinder bei Gericht nicht anwesend sind (et auctoritatem interponere in emancipationibus liberorum, quos parentes sui voluerint emancipare etiam dictis liberis absentibus a iudicio) [7.] und Adoptionen bzw. arrogationes durchzuführen und zu beurkunden (in adoptionibus quoque et arrogationibus auctoritatem impartiri et decretum interponere). [8.] Schliesslich verbietet er allen (nulli ergo hominum liceat), diese seine Urkunde (hanc nostre creationis, ordinationis, decreti, statuti, concessionis, derogationis et gracie paginam) zu verletzen, wenn sie seine und des Heiligen [Römischen] Reiches schwere Ungnade sowie eine Pön von 100 Mark reinen Goldes bei jeder Verletzung vermeiden wollen, welche Summe zur Hälfte an die Reichskammer (imperialis fisci sive erarii […] usibus), zur Hälfte an die Geschädigten zu bezahlen wäre. Arenga: Sceptrigera imperatorie dignitatis sublimitas sicut inferioribus potestatibus officii et dignitatis elatione prefertur, ut commissos sibi fideles optate consolationis presidio gubernet, quod thronus augustalis tanto solidetur felicius et uberiori prosperitate proficiat, quanto indesinentis sue virtutis donaria largiori benignitatis munere fuderit in subiectos. Sic a coruscante splendore imperialis solii nobilitates alie velut e sole radii prodeuntes, ita fidelium status et condiciones illustrant, quod primeve lucis integritas minorati luminis detrimenta non patitur, ymmo ampliori utique rutilantis iubaris expectato decore perfunditur, dum in circuitu sedis auguste nobilium, comitum, baronum et procerum nostrorum et imperii sacri fidelium numerus feliciter adaugetur. Regesta imperii

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Date: 1433-08-29
AbstractWappenbrief: Kaiser Sigismund verleiht der Stadt Görlitz ein Wappen. Kaiser Sigismund gibt erneut (geben ... von newes) dem Rat der Stadt Görlitz (ratmanne und stad Gorlitz) für die Rolle der Stadt und deren erlittene Beschädigungen in den Kriegen gegen die Hussiten (verdampten ketzern zu Behemen vil iar bekriget und gröszlich in sulcher anfechtunge der cristenheit von in beschedigt sein) und aufgrund deren Treue zum christlichen Glauben sowie dem Kaiser gegenüber das Wappen (wapen und cleynat), das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte gegenwertigen unsers brieffs gemalet und mit farben eigentlicher usgestriechen). Das Wappen (wapen und schielde), das die Stadt durch die Gnade vorangegangener Kaiser lange Zeit geführt hat, zeigt in rotem Schild mit silbernem Schildfuß einen silbernen Löwen (einen weissen lewen in einem roten felde, mit einem weissen stucke unden an dem schielde). Er bessert (haben ... gebessert) es um einen doppelköpfigen schwarzen Adler in Gold im Vorderfeld des nunmehr gespaltenen Schildes, im hinteren Feld der bislang geführte silberne Löwe, gebessert um einen gegabelten Schwanz, goldene Klauen, eine blaue Zunge und eine goldene Krone (in einem schilde einen swartzen adeler mit czwein haupten in einem gulden oder gelwen felde ... das der adeler in dem selben felde uff das rechte teil und helfte des schildes steen sal und der weisse lewe mit einem zwefachen czagel mit einer guldin cronen uff dem haupte mit einer blauwen czungen und gulden clauwen, drounder am schilde als der lewe steet ein clein weis stucke, ufft dem andern teile und helfte des schildes), zwischen den beiden Feldern eine goldene Kaiserkrone, je zur Hälfte in die Felder reichend (und das do czwischen deme adeler und lewe eyne keiserliche crone auch steen sal, geteilt halb in das guldin ader gelwe feld und halb in das rote), getragen von dem linken Adlerflügel im Vorderfeld und dem rechten Vorderfuß des Löwen im Hinterfeld (und das der adeler in dem munde mit dem hupote kein der crone dieselbe crone obene haldin sal und der lewe mit dem rechten fusse mit synen clauwen unden doran greiffen und dy halden); im Oberwappen ein silberner Stechhelm mit rot-silbernen Helmdecken, darauf ein roter geschlossener Flug mit goldenen Flindern, belegt mit dem doppelschwänzigen, goldbewehrten, blaubezungten, goldbekrönten Löwen wie im Wappen (mit einer raten und weissen helmdecken, doruffe zwene rote flogel, dy mit guldin ader gelwen flettrichin mitsampt der helmdecken sein bespirngit, in demselben flogeln auch ein weisser lewe mit der crone uff den houpte unt der czunge und clauwen als im schilde). Er bestimmt (meinen, setzen und wollen), dass die Stadt das Wappen fortan überall (in allen sachen) zu schympf und zu ernst auf Bannern und im Stadtsiegel (banyeren, ingesigel) und auch anderswo (an andern steten) führen, gebrauchen und genießen darf. Außerdem erlaubt er (haben ... gegonnet und erloubet), dass die Stadt fortan alle Urkunden (alle ire brieffe) mit grünem oder gelbem Wachs nach ihrem Gutdünken (wie inen das gefellig sein wirdet) ungehindert siegeln darf. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Edlen, Rittern, Knechten, Amtleuten, Herolden, Persevanten, Vögten, Richtern, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden aller Städte, Märkte und Dörfer sowie allen seinen sowie des Heiligen Römischen Reichs und der Böhmischen Krone Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, die Stadt nicht in der Führung des Wappens zu behindern.Daniel Maier

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Date: 1433-09-07
AbstractPapst Eugen IV. bestätigt die Stiftungen Herzog Philipps des Guten in der Sainte-Chapelle in Dijon zu Gunsten des Ordens vom Goldenen Vlies die Pfründe von vier Kanonikern betreffend.

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Date: 1433-11-01
AbstractPapst Eugen IV. bestätigt verschienene inserierte Urkunden von Papst Martin V. an König Juan II. (Johann II.) von Kastilien und andere Empfänger. Bula de Eugenio IV a Enrique IV confirmando varias bulas dadas por Martino V a Juan II . (PARES)

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Date: 1434-03-09
AbstractPapst Eugen IV. befiehlt dem [Gabriel] Titularbischof von Methoni [in Messenien] und den Dekanen der Kollegiatstifte St. Mauritius in Mainz und St. Severi in Erfurt, Johann Crebitz (Crebiz), dem der Papst die Propstei des Stifts St. Maria in Gotha nach der freiwilligen Resignation durch den Prokuratoren des früheren Inhabers, Werner Siegfried von Witzenhausen (Wernherus Sifridus de Witzenhusen), übertragen hat, in den Besitz der Propstei einzuweisen.

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Date: 1434-03-12
AbstractWappenbrief:Kaiser und König Sigismund verleiht Peter Karcsai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.Kaiser und König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Peter (fideli nostro Petro), dem Sohn des Blasius Karcsai (Blasii), Enkel des Andreas Karcsai (Andree de Karcha) und familiaris seines Getreuen, des hochwohlgeborenen Georg Hédervári (fidelis nostri magnifici Georgii de [Hedrech]war), und durch diesen dessen Vater (patri) Blasius (Blasio) und dessen fratribus condivisionalibus Gregor (Gregorio), dem Sohn des Johannes Gencsi (Johannis de Gench), und Johannes (Johanni), dem Sohn des Ladislaus Gencsi ([Ladislai] de Gench), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treu geleistete Verdienste, die jener an vielen Orten und zu vielen Gelegenheiten und jetzt in Teilen der deutschen Länder (Alemanie) geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma sive signum armorum que in principio seu capite presencium literarum nostrarum appropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et depicta) [nach MCE: in Silber ein aus blauen Wolken wachsender, nach links gewendeter, roter Greif mit blauen Flügeln und silbernem Schnabel; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-blauer Helmdecke; Helmzier: derselbe Greif wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, und auch auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Pavillons oder Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus, sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus sive tentoriis et generaliter in quibuslibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Sie haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles), Ritter (milites) und Edelknechte (clientes) des Reiches dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1434-03-18
AbstractDas Konzil von Basel für das Kloster Waldsassen.

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Date: 1434-04-20
AbstractWappenbrief: Kaiser Sigismund verleiht János und Antál Basznai ein Wappen. Kaiser Sigismund gibt, verleiht und erteilt (dedimus, concessimus, damus, concedimus et ... elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Getreuen und rechtem Wissen (animo deliberato sanoque fidelium nostrorum accedente consilio et de certa nostra sciencia) den Brüdern János (Johanni) und Antál (Anthonio) Basznai (de Baszna) und allen legitimen Erben für die Verdienste und die vergangene und künftige ehrliche Treue gegenüber Kaiser, Reich und dem Königreich Ungarn ein Wappen (arma seu nobilitatis insignia), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (hec pictoris magisterio figuris et coloribus congruis in presentis littere medio clarius et distinctus sunt depicta), nämlich in blau und silbern schräglinks geteiltem Schild ein aufsteigendes Einhorn in verwechselten Farben; im Oberwappen ein Helm mit blau-silbernen Helmdecken, darauf ein blau-silberner offener Flug (clipeum cum campo diviso seu bipartito a cornu sinistro partis superioris eiusdem clipei per medium et usque deorsum blavei et albi colorum, in quo unicornis in parte anteriori albi et parte posteriori blavei seu lazurei colorum continetur, et super clipeum galeam seu cassidem cum tectura, super qua ale blavei et albi colorum habentur). Er bestimmt (decernentes), dass die Begünstigten und alle Erben das Wappen fortan nach Sitte des rittermäßigen Adels (more aliorum nobilium militarium) in Kämpfen, Kriegen, Duellen, Lanzenstechen, Ringen, Siegeln, Signeten und anderen Dingen zu Schimpf und Ernst (in preliis, bellis, duellis, hastiludiis, anulis, sigillis, signetis et alias ubique locorum et terrarum ad serium quam ad iocum) nach ihren Wünschen (beneplacitum vountatis) ungehindert führen dürfen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre donacionis, largicionis, concessionis et gracie paginam) verstoßen. Daniel Maier

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