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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1450-06-21
AbstractHerzog Francesco Sforza ernennt einen Mann [Namen nicht lesbar] aus Parma zum familiaris noster. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1450-09-20
AbstractFrancesco Sforza bestätigt die von Giangaleazzo Visconti der Kartause Santa Maria de Gratia von Pavia gewährten Privilegien. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1450-11-21
AbstractFrancesco Sforza stellt das Kloster Santa Radegonda in Mailand unter seinen besonderen herzoglichen Schutz und befreit es von zahlreichen Abgaben. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1450-12-18
AbstractDie Brüder Francesco, Americo und Bernabò Sanseverino gewähren Sonvico und Castellanza einige Privilegien. Marina Bernasconi

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Date: 1450-12-21
AbstractFrancesco Sforza gewährt dem Kloster Santa Chiara in Lodi Abgabenbefreiungen. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1450-12-29
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. bestätigt Nikolaus und Jakob Muffel das Wappen.König Friedrich [IV.] bestätigt, verleiht und gibt erneut (confirmiern, bestettigen, verleihen und geben ... von newen) Nikolaus und Jakob Muffel (Niclas und Jacob die Muͤffeln) [aus Nürnberg] für deren Tugend und Redlichkeit sowie die treuen und bereitwilligen Dienste, die sie und ihre Vorfahren am König und dessen Vorgängern sowie dem Haus Österreich vollbracht haben, das Wappen (klainete und wapen), das die Vorfahren der Empfänger schon fünfhundert Jahre geführt und durch ritterliche Taten von vorangegangenen Herrschern erhalten haben (von lanngen und alten ziten, ob fuͤnfhundert iarn her ... gefüret und herbracht und bey andern cristenlichen kunigen und fuͤrsten auch in ritterlichen und guͦten sachen erworben haben) und das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (hie in mitte diss briefs aigentlicher gemalet steend), nämlich in rot und golden geteiltem Schild im goldenen Feld ein rotbekrönter und rotbewehrter schwarzer Löwe, im roten Feld ein silberner Fisch; im Oberwappen ein Helm mit silbern-roten Helmdecken, darauf ein halber Hund mit gespreizten Vorderbeinen und geöffnetem Maul, die Ohren silbern und schwarz geteilt (ainen schild geleich geteilt rot und geel, und in dem gelben teil ainen swarczen lewen mit zuerpraitten fuͤezzen und aufgeraktem swancz mit ainer roten cron und roten klaen, und in dem roten teil ainen weissen visch, auch den helme mit einem weissen und roten deken gecziret, darauf einen halben praken, mit den vordern zuerspannen fuͤessen und aufgetanem maul, und die orn uͤber zwerch geteilt halb weiss und swarcz). Außerdem gibt und verleiht (auch gegeben und verlihn haben) er ihnen die Erlaubnis, das Wappen fortan gebessert zu führen, dass sie im schwarzen Feld einen rotbewehrten und rotbekrönten goldenen Löwen, der dem im anderen Feld gleicht (den schild halben gelb und halben swarcz, und in dem swarczen teil ain gelben lewen mit ainer roten cronen und roten klaen, als in dem andern teil des schildes) sowie eine goldene Krone im Oberwappen (den helm als vorsteet mit ainer gelben crone), zusätzlich oder statt des bisher geführten Wappens (zu den vorgeschriben irn alten wapen oder welhe under den aintweders sӱ wellen) in allen ehrlichen Taten und Angelegenheiten (in allen eerlichen teͣten und sachen) zu schimph und zu ernste ungehindert führen dürfen, wie es andere Wappengenossen tun (als ander wopensgenos erber leͣute gebrauchen). Er erwartet (derworten), dass die Empfänger sich besonders begnadet und geehrt fühlen, nachdem er ihnen angesichts einer vorgelegten Urkunde (als wir dann underweiset sein worden mit brieflicher urkund) bestätigt und verleiht (bestettigen, confirmiern und verleihen ... von neͣwes), dass sie fortan ungehindert mit rotem Wachs siegeln dürfen, wie es ihre Vorfahren schon seit fünfundert Jahren getan haben (daz ir altvordern vor lanngen und alten zeiten, auch ob fuͤnfhundert iarn her gephlegen haben). Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Herolden, Persevanten und allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen aller Stände (was wirdiketten, eern und states die sein) unter Androhung schwerer Ungnade und einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen oder ihre Erben zu zahlen ist, dass sie die Empfänger und deren Erben in ihren verliehenen Gnaden, Freiheiten und Wappen (klainaten) nicht behindern sollen. Daniel Maier

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Date: 1450-1468 Tagesdatum: 09-14
AbstractBianca Maria Visconti gewährt den Brüdern Carlo und Alvise de Tinctis Abgabebefreiungen bezüglich ihren Wasserrechte am Kanal von Cremona. Enrico Scaccabarozzi

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Charter1450
Date: 1450
AbstractFrancesco Sforza für Sonvico.

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Date: 1450-1466
AbstractBianca Maria Visconti für San Gerolamo in Lodi.

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Date: 1451-01-01
AbstractBianca Maria Sforza, Herzogin von Mailand, gewährt Giovanni de Mayno Abgabenbefreiungen.

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Date: 1451-02-13
AbstractFrancesco Sforza, Herzog von Mailand, ernennt den Markgraf Lodovico Gonzaga zum “Luogotenente e governatore” in Mailand. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1451-03-12
AbstractFrancesco Sforza, Herzog von Mailand, gewährt dem Arzt Albertolo Griffi und seinen Nachkommen Abgabebefreiungen. Enrico Scaccabarozzi

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Charter1451-03-29_Chur
Date: 1451-03-29
AbstractHerzog Francesco Sforza von Mailand bestätigt mit Weisungen an seine Amtleute und Untertanen die 1441 November 7 gegen Verpflichtung zum Passschutz der Gemeinde Rheinwald von Filippo Maria Visconti bewilligte und 1442 Februar 1 bestätigte Zollbefreiung für allen aus dem Herzogtum Mailand ausgeführten Wein, nachdem die Rheinwaldner darum ersucht haben (1450 Dezember 1), mit dem Versprechen, um die Ratifikation des Vertrages durch den Landesherren, die Grafen Wilhelm und Georg von Werdenberg, einzukommen. Marina Bernasconi

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Date: 1451-04-03
AbstractCaspar [Linke von Christburg], Bischof von Pomesanien

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Date: 1451-06-12
AbstractWappenbrief: König Friedrich IV. verleiht Hans von Ploben dem Älteren ein Wappen. König Friedrich [IV.] verleiht (verleihen) dem Hans von Ploben dem Älteren (Hanns von Plaben der ellter), Bürger von Nürnberg (Nurnberg), für dessen Zuverlässigkeit, Vernunft sowie auf dessen Bitte ein Wappen (wappen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (mit varben hieinn ausgestrichen), nämlich in blauem Schild zwei gekreuzte goldene Pfeile mit silbernen Spitzen über goldenem Dreiberg; im Oberwappen ein silberner Bügelhelm mit blau-goldenen Helmdecken, darauf ein blauer geschlossener Flug, belegt mit dem Wappenbild (ainn schilt von lasur, und in schildes grundt ainen perkch von gold, auf demselben perg ain stral, auch von gold und silber gespalten, kreuczweis in stakch, und auf dem schilt ainn hellm, gecziert mit zwain flugen, darinn die stral und ainer deckh von gold und lasur). Der Begünstigte und seine männlichen ehelichen Erben (sein eelich erben, daz sun sein) dürfen das Wappen (wappen und klayned) fortan in allen ritterlichen Angelegenheiten und Taten (sachen und taten) zu schimph und ernst sowie in Siegeln und allen anderen ehrbaren Angelegenheiten (in insigeln und allen anndern erbern sachen) ungehindert gebrauchen und führen. Er gebietet allen Edlen und Getreuen, allen Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Persevanten, Herolden sowie allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen, dass sie den Begünstigten und dessen männliche eheliche Erben weder in der Führung und dem Gebrauch des Wappens behindern, noch dies irgendjemandem gestatten. Daniel Maier

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Charter1451-08-10_Wien
Date: 1451-08-10
AbstractKönig Alfons [V.] von Portugal ratifiziert den im Dezember 1450 in Neapel geschlossenen Ehevertrag zwischen seiner Schwester Eleonore von Portugal und König Friedrich IV.

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Date: 1451-09-17
AbstractPapst Nicolaus V. für Angelo Corario (Correr), Kanoniker in Padua.

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Charter1451-11-08_Wien
Date: 1451-11-08
AbstractVollmacht des Königs Alfons [V.] von Portugal auf den Ritter Lopez de Almeyda und Doctor Johann Fernando de Silveira, welche seine Schwester Eleonore von Portugal, Braut König Friedrichs IV., nach Italien und Deutschland begleiten, zur Unterhandlung und Abschliessung einiger spezieller Artikel in Betreff der Sicherstellung ihres Heiratsgutes und standesmässigen Ausstattung. (HHStA)

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Date: 1451-11-21
AbstractBianca Maria Visconti gewährt dem Priester Giovanni de Venegono ein Kanonikat (Pfründe) in der herzoglichen Kirche Santa Maria della Scala.Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1452-02-10
AbstractHerzog Francesco Sforza bestätigt der domus Santa Maria in Brolo in Mailand des Humiliatenordens (Umiliati) das Privileg von Filippo Maria Visconti. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1452-07-11
AbstractWappenbrief für Wiener Neustadt: Kaiser Friedrich [III.] verleiht dem Bürgermeister, Rat und den Bürgern der Stadt Wiener Neustadt sowie deren Nachfahren mit Rat der Fürsten, Graffen, Edlen und Getreuen und von sondern unserm aigen willen und gnaden für die ihm und seinen Vorfahren, den römischen Kaisern und Königen und den Fürsten von Österreich, geleisteten Dienste sowie für ihren treuen Gehorsam auch in der Zeit seiner Abwesenheit zur Kaiserkrönung das in der Urkunde beschriebene und eingemalte Wappen: in Gelb ein goldbeschnabelter, rotbezungter, nimbierter und mit einer weissen Kaiserkrone halsgekrönter schwarzer Doppeladler. Er verfügt, dass die Bürger und der Rat von Wiener Neustadt dieses Wappen in allen ihren Angelegenheiten und Geschäften zu schimpf und zu ernst sowie in ihren Bannern und Siegeln nach Bedarf und Gutdünken führen dürfen, und gebietet allen Fürsten, Graffen etc., Hauptleuten, Herolden, Persevanten sowie allen anderen Untertanen des Reichs und seiner erblichen Fürstentümer bei seiner und des Reichs schweren Ungnade, die Bürger von Wiener Neustadt beim Gebrauch des ihnen verliehenen Wappens nicht zu beeinträchtigen. Der Kaiser gestattet den Wiener Neustädtern die Verwendung ihres alten Wappens, Siegels und Banners, deren Würde und Rechtskraft unverändert bleiben sollen. (nach RI XIII/13)

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Date: 1452-09-07
AbstractFrancesco Sforza, Herzog von Mailand, gewährt Giovanni de Merlis von Gallura und seinen Nachkommen das mailändische Bürgerrecht. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1452-12-16
AbstractBianca Maria Sforza, Herzogin von Mailand, gewährt den Hospital San Martino in Nossigia in Mailand Abgabebefreiungen. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1453-01-04
AbstractWappenbrief:König Ladislaus V. von Ungarn verleiht der königlichen Stadt Eperies (Prešov, Eperjes) ein Wappen.König Ladislaus [V.] gibt, schenkt und verleiht (dedimus donavimus et contulimus … damus donamus et conferimus) mit rechtem Wissen, wohlbedachtem Mut und dem Rat seiner Prälaten und Barone (ex certa scientia et animo deliberato de prelatorumque et baronum nostrorum consilio) der königlichen Stadt Eperies (civitatis nostre Eperyes), ihrer Gemeinde, den Amtmännern, Ratsherren und die Stadt repräsentierenden Beamten (comunitas seu iudices iurati ac officiales huiusmodi comunitatem representates) für die beständige Treue und Verdienste des geschätzten Richters, der iurati und anderer Bürger und der gesamten Gemeinde (fideles nostri circumspecti iudex, iurati ceterique cives et tota comunitas) in den vergangenen schwierigen Zeiten ein am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (hec arma seu armorum insignia … in capite presentium literarum nostrarum, suis appropriatis coloribus distinctius figurata sunt): unter silbernem Schildhaupt mit drei roten Rosen dreimal geteilt von rot und silber (clipeum in cuius superiori parte tres rose rubee in campo albo, subtus vero quatuor linee late wulgo strich dicte, due albe et alie due rubee depicte sunt). Sie dürfen das Wappen fortan nach Art anderer Städte (more aliarum civitatum) auf Siegeln, Vorhängen, Bannern, Teppichen, Pavillons, an Häusern und generell in allen Sachen, auf Kleinoden, in Taten und Übungen (in sigillis, cortinis, vexillis, velis, papilionibus, domibus et generaliter quibuslibet rebus, clenodiis, actibus et exercitiis) führen. Sie haben dabei alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie es andere Städte dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1453-02-01
AbstractWappenbrief:König Ladislaus V. von Ungarn erhebt Johann Hunyadi in den erblichen Rang eines Grafen von Bistritz und bessert sein Wappen.König Ladislaus [V.] erhebt (sublevaremus ac preficeremus) seinen Getreuen und besonders Lieben, den Magnaten Johann Hunyadi, ehemals Reichsverweser Ungarns (fidelem nostrum grate sincereque dilectum spectabilem et magnificum Johannem de Hwnyad pridem huius regni nostri Hungarie gubernatorem), aufgrund dessen Tugenden und vielen Verdienste zum erblichen Grafen der in Siebenbürgen gelegenen Stadt Bistritz und des umliegenden Bezirks (in honorem et dignitatem perpetui comitis in et super civitate nostra et districta Bistriciensis parcium nostrarum Transsiluanarum) und bessert (adiciamus … damus et superaddimus) zum Zeichen seiner neuen Würde (in signum novi decoris et magnificate dignitatis sue) das Wappen seiner Vorfahren und seines Hauses (armis seu nobilitatis insigniis progenitoribus suis et domui): in Gelb oder Blau ein flugbereiter Rabe in natürlichen Farben mit einem goldenen Ring im Schnabel (corvum in campo flaveo seu celestino, alas paululum elevantem sub colore naturali depictum, ac formam annuli aurei in ore gestantem). Ladislaus gibt, bessert, schenkt, verleiht und erteilt (damus et superaddimus … dedimus donavimus et contulimus … elargimur) dem Grafen und durch ihn all dessen Erben und Nachfahren beiderlei Geschlechts (heredibus et posteritatibus universis utriusque sexus) für dessen Tugenden, Taten und Verdienste das am Beginn der Urkunde farbig abgebildete Wappen (superius expressimus et que in principio seu capite presencium litterarum nostrarum suis apro[p]riatis coloribus figurata sunt et distincta): blau-silber geviert, 1 und 4: in Blau ein linksgerichteter, flugbereiter Rabe im Halbprofil mit einem goldenen Ring im Schnabel, 2 und 3: in Silber ein linksgewendeter, roter Löwe mit seiner linken, erhobenen Vorderpranke eine goldene Krone darbietend; geschlossener, nach links gewendeter goldener Helm mit silber-goldener Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: halber goldener Flug (leonem integrum coloris rubei in campo albo, sursum erectum sparsisque post sese pedibus et ore aperto pugnanti ac frementi et animoso similem atque in altero anteriorum pedum, veluti manu quadam auream coronam tenentem vel quasi offerentem. Itaque utraque arma ipsa cum suis supra distinctis coloribus per crucem transversam dupplicata, in uno eodemque clipeo collocentur et deferantur. Ipsi autem clipeo superponatur galea aurea coronata cum suis solitis ornamentis hinc inde diffusis pro crista vero, inferatur forma ale similiter auree desuper prominentis), wobei der Löwe die Verdienste Hunyadis als Reichsverweser während der Abwesenheit des Königs in der Verteidigung des Königreichs und des Rechts (pro defensione regni nostri et nostro iure) versinnbildlicht. Sie dürfen das Wappen fortan als erbliche Grafen nach deren Sitte (sub mero et pleno comitis perpetui titulo … more aliorum comitum perpetuorum) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und im Krieg sowie allen anderen rittermäßigen und adeligen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen, Vorhängen, Bannern und generell bei allen Sachen und Taten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et bellis ac aliis omnibus exerciciis militaribus et nobilibus necnon sigillis, anulis, velis, cortinis et vexillis et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) führen. Die Empfänger haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie andere erblichen Grafen (ceteri comites perpetui) dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1453-02-07
AbstractWappenbrief:König Ladislaus V. von Ungarn bessert der Stadt Kaschau ihr Wappen und verleiht derselben das Rotwachssiegelprivileg.König Ladislaus [V.] bessert, gibt, verleiht und erteilt (superaddimus et incorporavimus … superposuimus ac dedimus … addimus, incorporamus et conferimus … elargimur) mit rechtem Wissen (ex certa nostra sciencia) seinen getreuen und lieben Amtleuten, Ratsherren, anderen Bürgern und der gesamten Gemeinde der Stadt Kaschau (fidelibus nostris grate dilectis iudici, iuratis ceterisque civibus et toti communitati nostre civitatis Cassoviensis), für die anlässlich vieler Gelegenheiten gezeigte, fortwährende Treue dem König und der Krone gegenüber das blasonierte alte Wappen unter Hinzufügung einer Krone zu einem neuen, am Beginn der Urkunde farbig abgebildeten Wappen (in principio seu capite presencium literarum nostrarum pictoris arte suis appropriatis coloribus depicta sunt): unter blauem Schildhaupt mit drei stilisierten Lilien als Zeichen der Wappenminderung das königliche Wappen: siebenmal geteilt von silber und rot; über dem Schild eine goldene, fünfzackige Krone; Schildhalter: weiß gewandeter Engel mit goldenem Kreuz auf dem Haupt und goldenen Flügeln (clipeum cum forma armorum regalium, ut puta octo lineis latis wlgo streh transverse productis per vicem interpositam rubeis et albis cum differencia et supposicione trium liliorum aureorum in campo flavo compositum ... clipeo supra specificato cum corona aurea superposita et eisdem armis incorporata necnon cum imagine seu forma angeli in fronte cruce signati). Die Begünstigten sowie die zukünftigen Bürger und die zukünftige Gemeinde (successores cives scilicet et communitas dicte civitatis) dürfen das Wappen fortan nach Art anderer freier Städte (more aliarum liberarum civitatum) auf Siegeln, Bannern, Vorhängen, Teppichen und generell bei allen Taten und Übungen und auch an allen Orten (in sigillis, vexillis, cortinis, velis et generaliter in quibuslibet actibus et exerciciis ac locis) führen. Sie haben dabei alle Gnaden, Vorrechte, Ehren und Freiheiten (graciis, prerogativis, honoribus et libertatibus), wie es andere freie Städte dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen. Zusätzlich verleiht (indulgemus … ac concedimus) Ladislaus ihnen und der Stadtgemeinde das Recht mit rotem Wachs zu siegeln (sigillum seu sigilla communitatis … cera rubea uti). Sie dürfen wie die Stadt Ofen (more civitatis nostre Budensis) alle Privilegien (privilegia), literas iuridicas, testimoniales, causales, sentencionales, Missiven (missiles) und Briefe (epistolas) mit hängendem oder aufgedrücktem Siegel beglaubigen.Sonja Lessacher

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Date: 1453-02-28
AbstractWappenbrief:König Ladislaus V. von Ungarn verleiht Oswald szokonyai Fejér ein Wappen.König Ladislaus [V.] gibt, verleiht, bestätigt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Oswald szokonyai Fejér, dem Gespan von Gemer und Burggrafen von Drienčany (fideli nostro egregio Osualdo Feyer de Zokona comiti Gomorensi ac capitaneo castelli Derenchen), und durch diesen dessen Bruder Ladislaus Szokonyai (Ladislao de … Zokona fratri), Frank pádéi Fodor (Frank Fodor de Pade), Ladislaus und Nikolaus Szokonyai (Ladislao et Nicolao de dicta Zokona), Ladislaus Királyi (Ladislao de Kyraly) und dessen Bruder Peter (Petro), weiters Thomas und Stefan Mátai (Thome et Stephano de Matheh) und einem anderen Thomas (Thome), dem Sohn des Peter Mátai (Petri de eadem Matheh) sowie allen ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und Verdienste für die Heilige Krone und den König, besonders zur Mehrung der Königswürde und bei der Verteidigung des Königreichs gegen die Osmanen (sevos Teucros) und andere Feinde (alios … inimicos), ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (ipsa arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presentium litterarum nostrarum suis appropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein erhobener, am Ellbogen von einem Speer durchbohrter rechter Panzerarm, ein silbernes Schwert haltend, unter dem Schwert quasi daran hängend ein Mond; zwei Helme, am rechten Obereck ein größerer, linksgewendeter, geschlossener Helm mit Helmdecke und demselben Arm mit Schwert, Speer und Mond als Helmzier, am linken Obereck ein kleinerer nach rechts gewendeter Helm]. Sie dürfen das Wappen wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln, Ringen, Teppichen, Wandbehängen und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, torneamentis ac aliis omniis exercitiis nobilibus et militaribus necnon sigillis, [an]ulis, velis cortinisque et generaliter in quarumlibet rerum et exped[itionum] generibus) gebrauchen. Die Empfänger haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles), Ritter (m[ilit]esque) und Edelknechte ([client]es) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1453-05-03
AbstractWappenbrief:König Ladislaus V. von Ungarn verleiht Anton Lővei und Michael Lővei sowie deren genannten Verwandten ein Wappen.König Ladislaus [V.] gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinen Getreuen, den ungarischen Adeligen (fidelibus nostris … nobilibus regni nostri Hungarie) Anton (Anthonio) und Michael (Michaeli), den Söhnen des Peter Lővei (Petri de Levew), weiters Gregor (Gregorio), Benedikt (Benedicto), Michael (Michaeli), Peter (Petro), Georg (Georgio) und Ladislaus (Ladislaus), den Söhnen des genannten Anton, sowie allen ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für deren Treue und Verdienste bei der Mehrung der Königswürde und dem fortwährenden Schutz des Königreichs ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (hec arma seu nobilitatis insignia … in principio sew capite presencium litterarum nostrarum suis appropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein goldener Mond, in die Sichel eingestellt drei goldene Sterne, darunter ein goldener Stern; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke; Helmzier: goldener Mond mit je einem goldenen Stern an dessen Spitzen und in seiner Einbuchtung liegend]. Sie dürfen das Wappen von nun an als Adelige nach Sitte anderer Adeliger (sub mere et sincere nobilitatis titulo … more aliorum nobilium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen und generell bei allen Sachen und Tätigkeiten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, velis et generaliter in quarumlibet rerum et expeditionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie andere Vornehmen (proceres), Edlen (nobiles) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1453-06-01
AbstractJohannes Malrosii, Dekan der Kirche von Avignon verkündet, dass Papst Nikolaus V. all jenen, die das Spital Saint-Benoit sous le pont (sub ponte) in Avignon besuchen und für die Erneuerung der Brücke und der Uferbefestigung Avignons spenden, die freie Wahl eines Beichtvaters gestattet, der sie einmal im Leben sowie in der Todesstunde von allen Sünden lossprechen darf. Der vorliegende Beichtbrief (Beichtzettel) ist für René d’Anjou, unter anderem Titularkönig von Jerusalem ausgestellt.Lettres du doyen de l'église d'Avignon attestant : 1° que le pape Nicolas V a donné la faculté d'élire un confesseur, muni de pleins pouvoirs, à tous ceux qui visiteront l'hôpital Saint-Benoît d'Avignon, et feront l'aumône pour la reconstruction du pont et des quais de la ville ; 2° que René d'Anjou est digne de cette faveur, puisqu'il en a rempli les conditions.

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Date: 1453-06-05
AbstractWappenbrief:König Ladislaus V. von Ungarn bessert der königlichen Freistadt Bartfeld das Wappen und verleiht derselben das Rotwachssiegelprivileg.König Ladislaus [V.] bessert, gibt und verleiht (sublevare intendimus ... dedimus et contulimus) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinen Getreuen, den wohlgefälligen Richtern, Ratsherren, allen Bürgern und der gesamten Gemeinde der Stadt Bartfeld (vobis fidelibus nostris grate dilectis iudici, iuratis ceterisque civibus et toti communitati nostre civitatis Bardphensis) sowie ihren Nachfolgern (successores cives) für ihre von Beginn an gezeigte Treue auch in Zeiten von Meinungsverschiedenheiten und Stürmen zwischen verschiedenen Königreichen und Bedrückungen ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildeten Wappen (arma seu decoris insignia que in principio seu capite presencium litterarum nostrarum pictoria arte suis apropriatis coloribus depicta sunt figurata et distinctius expressata [!]) [nach RADOCSAY: geteilter Schild: oben in Blau schrägkreuzweise zwei Äxte mit goldenen Griffen, darüber eine goldene Krone, darunter eine goldene Lilie; unten siebenmal von rot und silber geteilt; Schildhalter: ein weiß gekleideter Engel mit weißen Flügeln]. Die Empfänger dürfen das Wappen fortan nach Art anderer freier Städte (more aliarum civitatum … liberarum) auf Siegeln, Bannern, Vorhängen, Teppichen und generell bei allen Taten und Übungen und auch an allen Orten (in sigillis, vexillis, cortinis, velis et generaliter in quibuslibet actibus et exerciciis ac lo[ci]s) führen. Ihnen werden alle Gnaden, Vorrechte, Ehren und Freiheiten (graciis, prerogativis, honoribus et libertatibus) gewährt, wie sie andere freie Städte dem Recht und der Gewohnheit entsprechend genießen. Zusätzlich verleiht (indulgemus … ac concedimus) Ladislaus ihnen das Recht mit rotem Wachs zu siegeln (sigillum seu sigilla communitatis … cera rubea uti). Sie dürfen wie Kaschau (more civitatis nostre [Ca]ssouiensis) alle Privilegien (privilegia), literas [iur]idicas, testimoniales, causales, sentencionales, Missiven (missiles) und Briefe (epistolas) mit hängendem oder aufgedrücktem Siegel beglaubigen.Sonja Lessacher

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Date: 1453-06-17
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht dem Stift Vorau ein Wappen. Kaiser Friedrich [III.] gibt und verleiht (geben und verleihen) von kaiserlicher Macht und als Landesfürst dem Stift Vorau (Varaw) auf Bitten des ersam geistlich andechtigen [von Horn] (Leonhard [von Horn] (Lienhart) angesichts der Stiftung der vorangegangenen österreichischen Fürsten, für das ordentliche geistliche Leben des Propstes und des Konvents und aufgrund seiner Gewogenheit dem Stift gegenüber ein Wappen (den mangel und abganng aigens wappens, so sy und ir gotshaus untzher gehabt haben), nachdem das Stift bisher kein eigenes geführt hat (den mangel und abganng aigens wappens, so sy und ir gotshaus untzher gehabt haben), das sie als Siegel und für andere Bedürfnisse (notduͤrften) gebrauchen hätten können, sondern lediglich ein Bildnis der Auferstehung Christi mit dem heiligen Apostel Thomas als solches gebraucht hat (unsers herren uͤrstennd und dabey sannd Thomas des heiligen zwelfboten, des bemelten irs goczhaus haubtherren, bildnuss, als sy und ir convent der in irn insigeln bisher genuͤtzt und gebraucht hieten). Der vorangegangene Propst, Andreas Prannbeck (Anndree Prannpekch), hat bisher dafür sein Familiensiegel (sein und seins geslechtes und namens wappen) benützt, nämlich in Gold ein schwarzer halber Flug mit Fuß (ain swartze fluͤg mit aim fuͦss in ainem goldvarben veld). Nachdem dieses nach dem Aussterben der Familie an den Aussteller heimgefallen ist (uns als lanndesfuͤrsten ledig worden), wird ihnen nun gestattet, ihr bisheriges Siegelbild mit jenem der Familie Prannbeck in einem Schild zu führen (nun hinfuͤr in ainem schilt gefuͤrn, nuͤtzen und gebrauchen moͤchten), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (als das hieinn aigentlich gemalt und mit varben ausgestrichen). Er bestimmt (mainen, setzen und wellen), dass Propst Leonhard und alle seine Nachfolger das Wappen fortan für alle ihre Bedürfnisse, in Siegeln, Petschaften und allen anderen ehrbaren Angelegenheiten (notduͦrfften, in insigeln, pedschaden und zu allen anndern erbern sachen) ungehindert benützen und gebrauchen dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Hauptleuten, Landvögten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Statthaltern, Vizedomen, Herolden, Persevanten, Pflegern, Burggrafen, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden sowie allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und der Erblande gegenwärtigen und künftigen Untertanen und Getreuen aller Stände (was wesen, stannd oder wirdikait die seien), den Propst und seine Nachkommen sowie das Stift in der Benützung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier

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