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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1460-02-21
AbstractWappenbrief:König Matthias von Ungarn verleiht Silvester bodfalvi Bod, Johannes bodfalvi Bod und Gallus bodfalvi Bod ein Wappen.König Matthias gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinen edlen Getreuen aus dem Komitat Ung, Silvester, Johannes und Gallus (fidelibus nostris Silvestro, Johanni et Gallo … nobilibus comitatus de Vng), den Söhnen des Jakob bodfalvi Bod (Jacobi Bod de Bodfalwa), sowie allen ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für deren Treue und Verdienste bei der Mehrung der Königswürde und dem Schutz des Königreichs ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum suis appropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Rot ein silberner Schräglinksbalken, davor ein linksgerichteter, geharnischter Mann im Halbprofil mit goldenem Schild in seiner Linken und goldenem Bogen (?) in der Rechten; geschlossener, linksgerichteter Helm mit rot-silberner Helmdecke; Helmzier: geschlossener, linksgerichteter, roter Flug mit blauem Schräglinksbalken]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et [sincere] nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen, Wandbehängen und auch generell bei allen Sachen und Beschäftigungen (in preliis, hastiludiis, duellis, torneament[is] ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon in sigillis, anulis, velis, cortinis etiam generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger sollen wahre Adelige genannt und für solche geachtet werden (v[eros nobi]les nominari et teneri volumus) und über alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus [et] libertatibus) verfügen, wie sie andere Vornehme (proceres), Edlen (nobiles), Ritter (militesque) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1460-05-12
AbstractLehenseid (Aveu) von Antoine de Beaumont an Charles d’Orléans für die Herrschaft Bury.

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Date: 1460-06-23
AbstractAdels- und Wappenbrief: Kaiser Friedrich III. ernennt Francesco Perotti zum Grafen von Isola Centipere und verleiht ihm ein Wappen. Kaiser Friedrich [III.] macht, erhebt und ernennt (facimus, creamus et ordinamus) gewissenhaft, mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner und des Reichs Fürsten, Grafen, Barone und Adeligen, gutem Wissen sowie kaiserlicher Macht (non per errorem aut in provide, sed animo deliberato, sanoque principum, comitum, baronum et procerum nostrorum et imperii sacri fidelium accedente consilio, de certa nostra sciencia et imperialis plenitudine potestatis) den nobili viro Francesco Perotti (Francisco Perotto), Ritter (militi), sowie alle Erben und Nachfahren für den Glanz des Adels, den Ruhm und den guten Ruf des Empfängers, weiters für dessen Tugend, Verdienste, Demut und Treue sowie auch für die Ehrerbietung des venerabilis Niccolò Perotti (Nicolai Perotti), des Erzbischofs von Siponto (Sypontini), des Sohnes des Empfängers, ein kaiserlicher Rat in der römischen Kurie, zu Grafen von Isola Centipere [ausgebessert aus Centumpere] (insule Centipere comiti) im Bezirk Sassoferrato in der Diözese Senigallia (comitatus titulo decorare, castellare seu locum tuum insulam Centiperam nuncupatum, districtus Saxoferrati, Senogaliensis diocesis), den alle männlichen und weiblichen Nachfahren durch eheliche Geburt und in gerader Linie (omnes, tam mares quam feminas, dumodo legitimo matrimonio et per lineam rectam orti fuerint, prefati castellaris seu loci comites et comitissas) führen dürfen, verbunden mit allen Ehren, Würden, Erhabenheiten, Privilegien, Gnaden und Immunitäten (honoribus, dignitatibus, preeminentiis, privilegiis, gratiis et imunitatibus), wie andere Grafen sie durch Gewohnheit oder Recht (consuetudine vel de iure) haben (possint et valeant quibus alii similes comites et comitisse uti et gaudere). Außerdem verleiht (concedimus) er dem Begünstigten sowie allen Erben dessen erbliches oder bislang geführtes Wappen (arma tua hereditaria seu quibus hactenus uti consuevisti), nämlich in rotem Schild eine schräggestellte goldene Leiter, bestiegen von einem silbernen Löwen (scutum rubei, atque in ea scalam in angulos oblique se respiciens erectam crocei seu glauci ac leonem huiusmodi scalam scandentem albi colorum), und bessert es (decrevimus ... exornare) dahingehend, dass sie fortan in geviertem Schild im vorderen unteren und hinteren oberen Feld das bisher geführte Familienwappen, im vorderen oberen und hinteren unteren Feld aber in Gold einen goldbewehrten schwarzen Adler mit ausgebreiteten roten Flügeln; im Oberwappen einen Bügelhelm mit schwarz-roten Helmdecken, darauf einen schwarzen Adler wie im Wappen mit den fünf Vokalen (in fundo ipsius clippei particularum partes flavei sive celestini coloris divisum, et in ipsis flavei coloris scuti partibus aquilam nigram ad modum volantis alis extensam rostro et ungwibus ceruleis sive aureis ornatam, in posteriori vero superioris et anteriori fundi dicti scuti partium particulis arma tua solita supramentionata, quemadmodum illis hactenus usus es, deinde vero galeam, scutum huiusmodi operientem, falleriis sive stratis superindimiis nigri et cerulei colorum pestitam, atque desuper parimodo scuti in dictis flavei scuti partibus volantem aquilam, in sui rostro breve quinque vocalibus conscriptum ferentem), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in medio huius nostre pagine pictoris ministerio clarius cernuntur figurata), in allen militärischen Übungen und in anderen Angelegenheiten (militari exercitio et aliis) zu Schimpf und Ernst (tam in seriis quam iocis) und auch sonst überall (ubique locorum), weiters auf Waffen (eisdemque armis) führen dürfen. Dazu erhalten der Empfänger und seine Erben das Recht, alle Urkunden mit weißem Wachs zu besiegeln (quarumlibet litterarum vestrarum sigillaturis cera alba uti ac frui). Wer immer sie daran hindert, dem droht schwere Ungnade.Daniel Maier

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Date: 1460-07-01
AbstractBianca Maria Visconti gewährt den Brüdern Antonio und Bartolomeo von Canobbio Steuerbefreiung.

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Date: 1460-12-24
AbstractWappenbrief: Bianca Maria Visconti, Herzogin von Mailand, gewährt dem Grafen Tiberio Brandolini und seinen Nachkommen den Nachnamen und das Wappen der Visconti. Enrico Scaccabarozzi

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Charter1461-05-20_Wien
Date: 1461-05-20
AbstractKardinal Bessarion, apostolischer Legat, gewährt dem Kloster Himmelpfortkloster (monasterii sanctimonialium sencte Agnetis ad celi portas) in Wien für das benefizium an der dortige Johannes- und Katharinenkapelle einen Priester anzustellen, wenn der Abt der Schottenabtei und einer der älteren Magister der Theologie aus dem Collegium ducale der Universität Wien zustimmen. (Im Detail siehe die beiliegende handschriftliche Übersetzung)

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Charter1461-06-16_Wien
Date: 1461-06-16
AbstractBessarion, Kardinalbischof von Tusculum (Bessarion episcopus Thusculanensis), üblicherweise Kardinal von Nicaea genannt, päpstlicher Legat für Deutschland und allen dem Reich untergebenen Gebieten, gewährt auf Bitten des Ritters Johannes Dachsenbeck und seiner Ehefrau Dorothea (nobilis viri et militis Johannes Dachssenpekch et Dorothee eius uxoris) in Wien, Diözese Passau, allen, die die Kirche zum Hl. Vitus in Bisamberg (ecclesia sancti Viti sitam sub Pusenberg [= Klein-Engersdorf]) an verschiedenen Festtagen und am Tag der Kirchweih besuchen nach Verrichtung des Vater unser und Gegrüsst seist du Maria zugunsten des Dachsenbeck und seiner Frau oder materielle Gaben der Kirche zuwenden, einen Ablass von 100 Tagen (Kardinaleinzelablass).(Werner Maleczek)

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Date: 1461-07-30
AbstractFrancesco Sforza gestattet Bartolomeo Muggiasca am Fluss Moesa eine Fischzucht zu gründen. Marina Bernasconi

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Charter1461-08-02_Wien
Date: 1461-08-02
AbstractKardinal Bessarion erteilt den Karmelitern am Hof in Wien einen Ablass von 100 Tagen.

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Charter1461-09-26_Wien
Date: 1461-09-26
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. bessert der Stadt Wien das Wappen. Kaiser Friedrich [III.] begnadet (in die sunder gnad getan und tun) aus eigenem Antrieb und Milde, mit wohlbedachtem Mut, wohlüberlegt (guter vorbetrachttung) und mit rechtem Wissen als Kaiser und Landesfürst Bürgermeister, Richter, Rat, Genannte und Bürger der wirdigen Stadt Wien, ihr bisher geführtes Wappen (so sÿ vorher loͤblich geprauhet und gefuͤrt haben), nämlich in schwarzem Schild ein goldener Adler (schilt mit dem guͤldein adler in dem swartzen veld), fortan gebessert mit zwei goldbekrönten Köpfen, zwischen den Köpfen die goldene Kaiserkrone (denselben adler mit zwaÿn haubten, geziert mit iren dÿademen, und zwischen denselben haubten ain kaÿserliche kron, auch von gold, in demselben swartzen veld des schildes), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (mit varben hie mit des briefs ausgestrichen), auf Siegeln, Sekreten, Bannern (in insigeln, secreten, banӱren, herhütten) und in allen ritterlichen und ehrbaren Angelegenheiten (sachen) zuͤ schimpf und zuͤ ernst nach den Bedürfnissen der Stadt (wie sӱ des verlust und der stat not und zirde ervodert und eraӱschet) ungehindert führen, anschlagen und gebrauchen zu dürfen, nachdem die Begünstigten die Stadt im Sommer des Jahres gegen einen Angriff aus der Vorstadt auf das Stubentor durch Herzog Albrecht von Österreich sowie dessen Unterstützer aus Ungarn, Böhmen und Bayern sowie andere ungehorsame Landsleute aus dem Herzogtum verteidigt (werlich, aufrichticlich, trewlich und vesticlich gehalten dieselb unser stat mit gwalt und werhaffter hanndt) und ihr eigenes Leben und ihre Güter dem Aussteller als Erbherrn und Landesfürsten gegeben haben (ir leib und guͤt uns als irem natuͤrlichen erbherren und lanndsfuͤrsten und in selbs zu eern ... nicht gespart), was der Aussteller belohnen will (nicht unbelonet mainen ze lassen). Außerdem erteilt er ihnen die Gnade und Freiheit (tuͤn wir in dise sundre gnad und freӱheit) und bestimmt (mainen, setzen und wellen), dass seine und die Kanzlei aller künftigen Landesfürsten in Österreich in allen Privilegien und anderen Urkunden (privilegien und allen anndern briefen) die Titel ersamen, weisen, besunder lieben und getrewn verwenden sollen (ir titulus gesetzet und geschriben sol werden). Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, besonders allen seinen und seiner Nachfahren Kanzler, Landvögten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgermeistern, Schultheißen, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden und allen seiner, des Heiligen Römischen Reichs und der Erblande Amtleuten und Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, die Begünstigten nicht in der Benützung und Führung der verliehenen Gnaden, Kleinodien, Wappen und Titel zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1461-10-12
AbstractNotariatsinstrument .

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Date: 1461-10-12
AbstractNotarsinstrument: Rolandino della Volta, fattore generale del marchese Ludovico Gonzaga, a titolo di procura, investe in enfiteusi maestro Giogrio, s.q. Atolino di Bavaria, di una pezza di terra murata in angulo ubi posita est effigies Virgilii.

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Date: 1461-11-20
AbstractFrancesco Sforza bestätigt die Privilegien der „corporation des cordonniers“ (cerdones sive callegarii) von Mailand.

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Date: 1461-12-03
AbstractBianca Maria Visconti übergibt Giovanni del Mayno und seinen Nachkommen die Besitzungen zu Terranova, in der Diözese Lodi, zur freien Verfügung. Enrico Scaccabarozzi

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Charter1461-99-99
Date: 1461-99-99
AbstractSchmähbrief mit beiliegendem Schandbild (Holzschnitt) der Benigna von Tanndorf gegen Nikolaus von Abensberg.

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Charter1461_Paris
Date: 1461
AbstractLehenseid (aveu) des Jean Chabot, Herr von Lire an René d‘Anjou.

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Date: 1461-99-99
AbstractSchmähbrief mit Schandbild: Schmähbrief mit beiliegendem Schandbild (Holzschnitt) der Benigna von Tanndorf gegen Nikolaus von Abensberg. Benigna von Tanndorf klagt vor allen und jeden Fürsten, Graven, Freiherrn, Herrn, Rittern und Knechten über Nikolaus, der sich nennt Herren zu Abensperg, dass dieser ihr Kleynet (Kleinod) auf dieplich, poesslich Weise, anders als es einem Frommen zustünde, entragen und entfremdt hät, wodurch ihr ein Schaden von 3000 Gulden entstanden sei. Einen jeden wolle sie warnen vor demselben verretischen plutferkeuffer und morders-poesswicht, ( ... ) wann ime keyn Diepstall noch ander poessheit zuvil ist. Martin Roland nach Matthias Lentz

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Date: 1462-01-09
AbstractWappenbrief:König Matthias von Ungarn verleiht Stefan császári Császár und den Söhnen von Benedikt Petneházi ein Wappen.König Matthias gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato ex certaque nostre maiestatis sciencia) seinen ehrwürdigen und lieben Getreuen (fidelis nostris) Stefan császári Császár, Kanoniker der Kirche von Großwardein (honorabili [et discreto] Stephano Chazar dicto de Chazary canonico ecclesie [Wara]diensis), und Matthias (Mathie), Gregor (Gregorio), Thomas (Thome), Georg (Georgio) und Johannes (Johanni), den Söhnen des Benedikt Petneházi (Benedicti de Pethenyehaza), sowie allen ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für deren gegenüber der Heiligen Krone Ungarns an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten gezeigte Treue ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … in capite seu principio presentium literarum nostrarum suis appropriatis coloribus arte pictoria figurata sunt et distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein Einhorn mit goldenen Hufen und goldenem Horn; Schildhalter: weißgekleideter Engel mit rotem Umhang und rot-weißen Flügeln]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer ungarischer Adeliger (more aliorum nobilium regni nostri) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, ebenso auf Siegeln, Ringen, Teppichen, Wandbehängen und auch generell bei allen Sachen und Beschäftigungen (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exercitiis nobilibus et militaribus necnon in sigillis, anulis, velis, cortinis et generaliter in quarumlibet rerum et expeditionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger sollen über alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus) verfügen, wie sie andere und Ritter (milites) der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1462-03-08 (nicht vor)
AbstractAbschrift einer Kardinalsammelindulgenz: Die Kardinalbischöfe Isidor von Thessaloniki (Ysidorus Sabinensis) und Guillaume d’Estouteville (Guillelmus Portuensis), die Kardinalpriester Alanus de Coëtivy (Alanus tituli sancte Praxedis), Ludwig Johannes Mila (Ludovicus Johannis tituli sanctorum quatuor coronatorum), Alexander Oliva de Saxoferrato (Alexander tituli sancte Susanne), Jacobus Ammanati (Jacobus tituli sancti Grisogoni) sowie die Kardinaldiakone Rodoricus Lanzol-Borja (Rodoricus tituli sancti Nicolai) und Franziskus Todeschini-Piccolomini (Franciscus tituli sancti Eustachii) gewähren an bestimmten kirchlichen Festtagen der St. Peter- und Katharinenkapelle in der Propstei von Schlägl einen Ablass von jeweils hundert Tagen. Herbert Krammer

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Date: 1462-03-08
AbstractKardinalsammelindulgenz: Die Kardinalbischöfe Isidor von Thessaloniki (Ysidorus Sabinensis) und Guillaume d’Estouteville (Guillelmus Portuensis), die Kardinalpriester Alanus de Coëtivy (Alanus tituli sancte Praxedis), Ludwig Johannes Mila (Ludovicus Johannis tituli sanctorum quatuor coronatorum), Alexander Oliva de Saxoferrato (Alexander tituli sancte Susanne), Jacobus Ammanati (Jacobus tituli sancti Grisogoni) sowie die Kardinaldiakone Rodoricus Lanzol-Borja (Rodoricus tituli sancti Nicolai) und Franziskus Todeschini-Piccolomini (Franciscus tituli sancti Eustachii) gewähren an bestimmten kirchlichen Festtagen der außerhalb des Klosters Schlägl gelegenen Marienkapelle einen Ablass von jeweils hundert Tagen. Herbert Krammer

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Date: 1462-03-08
AbstractKardinalsammelindulgenz: Die Kardinalbischöfe Isidor von Thessaloniki (Ysidorus Sabinensis) und Guillaume d’Estouteville (Guillelmus Portuensis), die Kardinalpriester Alanus de Coëtivy (Alanus tituli sancte Praxedis), Ludwig Johannes Mila (Ludovicus Johannis tituli sanctorum quatuor coronatorum), Alexander Oliva de Saxoferrato (Alexander tituli sancte Susanne), Jacobus Ammanati (Jacobus tituli sancti Grisogoni) sowie die Kardinaldiakone Rodoricus Lanzol-Borja (Rodoricus tituli sancti Nicolai) und Franziskus Todeschini-Piccolomini (Franciscus tituli sancti Eustachii) gewähren an bestimmten kirchlichen Festtagen der St. Peter- und Katharinenkapelle in der Propstei von Schlägl einen Ablass von jeweils hundert Tagen. Herbert Krammer

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Date: 1462-04-14
AbstractFrancesco Sforza bestätigt die vom Comune von Lumino und Castione vorgenommenen Investituren zu Gunsten des Bartolomeo Muggiasca. Marina Bernasconi

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Charter1462-06_Detmold
Date: 1462-06-__
AbstractKardinalsammelindulgenz (10 Aussteller) für die Kapelle zu Ehren von Corpus Christi sowie Heiligen Katharina und Georg in Blomberg.

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Date: 1462-09-29
AbstractHerzog Francesco Sforza gewährt Facino de Tanciis und Gaspare da Vimercate Steuerbefreiungen.

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Date: 1462-10-15
AbstractLibell (24 Blätter) mit notariellen Abschriften herzoglicher Diplome für das Kloster San Pietro de Senis, das dem Orden der Eremiten des Hl. Hieronymus angehört und "Ospitaletto di Lodi" genannt wird. Darin befindet sich eine Urkunde von 1462 Oktober 15, derzufolge Bianca Maria Visconti Immunität und Freiheiten gewährt (fol. 1–9), weitere Privilegien reichen von 1477 November 25 bis 1508 Februar 11 (fol. 10-24).

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Date: 1462-11-12
AbstractBianca Maria Visconti privilegiert den Luogo Pio della Pagnottella in Mailand.

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Date: 1462-12-07
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. bessert der Markgrafschaft Mähren das Wappen. Kaiser Friedrich [III.] bessert (transmutamus) gewissenhaft, aus freier Entscheidung, gutem Rat der Fürsten, Grafen, Barone und Adeligen und rechtem Wissen (non per errorem aut improvide, sed matura mentis deliberationis, sano principum, comitum, baronum et procerum aliorumque fidelium nostrorum ad id accedente consilio, de certa sciencia nostra) den Bewohnern, Freiherren und Adeligen der illustris Markgrafschaft Mähren (illustris marchionatus Moravie incoleque ipsius barones et nobiles) für die in vergangenen Zeiten bewiesene Ehrerbietung, Dienste und Fleiß, wodurch sie sich von vorangegangenen Königen und Kaisern des Heiligen Römischen Reichs Freiheiten, Gnaden und Ehren verdient haben, die sie für alle Zeiten innehaben sollen, besonders angesichts der Verdienste des nobilis Heinrich von Leipa, dem Marschall und Hauptmann im Königreich Böhmen (Heinrici de Lippa, marsskaltzi regni Bohemie, pro tempore capitanei), nachdem die Bürger von Wien mit anderen Adeligen sich gegen das Herzogtum Österreich aufgelehnt, ihre Eide gebrochen und sich gegen den Aussteller aufgelehnt haben (postquam cives Wiennensis et nonnulli nobiles ducatus nostri Austrie honoris inmemores et fidelitatis prestite sacramenta violantes, non sine iniuria nobis rebellare ac crimen lese maiestatis incurrere temptaverit) und der serenissimo böhmische König und mährische Markgraf Georg (Georgio rege Bohemie et marchione Moravie) ihm bereitwillig mit Waffengewalt zu Hilfe geeilt ist, den rot und silbern geschachten Adler, den sie für Wappen und Zeichen verwenden, indem er das Silber zu Gold ändert (aquile scacate rubei et albi colirus, qua ipse marchionatus Moravie hactenus pro armis et insignibus usus est, colorem album in glaucum aut aureum transmutamus). Die Markgrafschaft darf fortan den rot und golden wie ein Schachbrett geschachten Adler (scacatum aquilam rubei et glauco sive aureo coloris mixtim superdictum scacherii ad instar), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (illa opificis magisterio in medio presentium sunt coloribus et figuris designata), fortan wie schon zuvor in allen Taten (in omnibus actibus) führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von hundert Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Markgrafschaft und ihre Bewohner zu zahlen ist, gegen die Bestimmungen der Urkunde verstoßen. Daniel Maier

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Date: 1463-01-29
AbstractHeinrich IV. von Kastilien bestätigt das Familienmajorat von Don Marqués de Villena und Juana de Portocarrero.

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Date: 1463-04-01
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. überträgt den Städten Krems und Stein Wappen und Privilegien der Stadt Wien. Kaiser Friedrich [III.] gibt und begnadet (geben ... und begnaden) aus eigenem Antrieb Richter, Rat und Bürger von Krems und Stein (Krembs und Stain) für deren treuen Beistand im Kampf gegen die aufständische Stadt Wien (Wienn) und für deren künftige Dienste mit dem Wappen, den Titeln und dem Rotwachsprivileg (klaӱnet und wappen, auch dem titulum ... auch dartzuͤ in sunderhait mit ratem wachs ze sigeln und secretiern), wie sie bislang die Stadt Wien innegehabt hat. Da die Wiener trotz eines Eides (mit erb aiden verpunden) diesen gebrochen und sich gegen den Aussteller aufgelehnt haben (sich wider uns aufgewarffen, uns ir erbaid aufgesagt), die Kaiserin (unser liebe gemahel, die roͤmische kaӱserin) und den minderjährigen (unertzogen) Sohn in der Wiener Burg (in unser burgkch daselbs zu Wienn) belagert, mit Waffen bekämpft und sich ungebührlich verhalten haben (belegert, mit zewg gearibait und in annder meniger wege untzimliche und unpilliche widerwertigkait zugezogen haben) und damit die kaiserliche Gnade verloren haben (under annderm von solhen unsern begnadungen komen und gevallen seinn), weil sie den Aussteller nicht als Erbherrn und Landesfürsten anerkannt haben, wurden ihnen diese Privilegien genommen (ganntz aufgehebt und genomen). Die nunmehr Begünstigten dürfen das übertragene Wappen, das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mit dises briefs ausgestrichen), nämlich in schwarzem Schild ein doppelköpfiger goldener Adler, darüber eine goldene Kaiserkrone (ainn schilde von zobel, habendt in im ain volkomen adler mit zwyn haubtern und ausgepraitten flugen von gold gezieret, mit ainer kayserlichen kron), ebenso wie rotes Wachs zur Besiegelung und Sekretierung nach ihren Bedürfnissen (unserr stet natduͤrften und sachen) gebrauchen. Dazu erhalten sie das Privileg, vom Aussteller und allen nachfolgenden Reichs- und Landesfürsten in allen Urkunden (schriften) mit den Titeln ersamen, weisen, unser besunder lieben und getrewn genannt zu werden. Außerdem hat er ihnen die Gnade erteilt (die sunder gnad getan), künftig jedes Jahr zu Weihnachten einen Bürgermeister wählen zu dürfen (mit zedeln wellen), wie es in Wien üblich ist (in massen, als das daselbs zu Wienn geschicht), mit der Auflage, dass die Wahlzetteln dem Landesfürsten petschiert zugeschickt werden, damit der Bürgermeister bewilligt wird (verpetschadt zugeschikcht werden, dadurch wir in ainen burgermaister zu verwillgen wissen). Dieser Bürgermeister soll den beiden Städten Krems und Stein vorstehen. Er gebietet allen erwirdigen, hochgebornen, ersamen, edeln geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Landvögten, Vögten, Verwesern, Vizedomen, Burggrafen, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Bürgern, Gemeinden und allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und der Erblande Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wesen, stannd oder wirden die seien) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, Richter, Rat und Bürger von Krems und Stein sowie deren Nachfolger die verliehenen Wappen (wappen und klainat) in allen ritterlichen Angelegenheiten und Taten (sachen und taten) zu schimpf und zu ernst, auch das Rotwachsprivileg und die Titel ungehindert führen und gebrauchen zu lassen. Daniel Maier

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Date: 1463-04-05
AbstractFrancesco Sforza bestätigt dem Kloster und Spital am Grossen St. Bernhard die Privilegien. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1463-06-13
AbstractWappenbrief:König Matthias von Ungarn verleiht der Stadt Käsmark ein Wappen und das Rotwachssiegelprivileg.König Matthias gibt, schenkt, verleiht, bestätigt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) allen seinen Getreuen, den Bürgern, der Gemeinde und den Einwohnern der Stadt Käsmark (fidelium nostrorum universorum civium populorumque et inhabitatorum civitatis nostre Kezmark) für ihre stete Treue und Verdienste, die sie in Zeiten der Gefahr, als etwa böhmische Straßenräuber (latrunculi Bohemi) in den nördlichen Teilen des Königreichs einfielen und durch Niederbrennen in den Städten, Minderstädten und Dörfern Schäden anrichteten, dem König und der Heiligen Krone Ungarns gegenüber gezeigt haben, ein lediglich in der Mitte der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu armorum insignia que in medio presencium litterarum nostrarum arte pictoria suis apropriatis et distinctis coloribus singillatim manifeste existunt denotata et expressata [!]) [nach der Miniatur: geteilter Schild: oben in Blau schrägkreuzweise zwei Schwerter mit roten Griffen, darüber eine goldene Adelskrone, darunter eine rote Rose, unten dreimal geteilt von Rot und Silber; Schildhalter: ein weiß gekleideter Engel mit goldenem Umhang, gold-blauen Flügeln und einem Stirnreif mit goldenem Kreuz]. Die Stadt und die Gemeinde dürfen von nun an das Wappen sub mere et sincere honoris titulo nach Art anderer Städte (more aliarum civitatum nostrarum) in Schlachten, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen Tätigkeiten, ebenso auf Siegeln und Teppichen und generell bei allen Sachen und Beschäftigungen (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis et aliis omnibus exerciciis necnon sigilis et velis ac generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Sie haben dabei alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie es andere freie Städte der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen. Zusätzlich erlaubt (annuimus et concessimus) Ladislaus ihnen und ihren Nachfolgern ihre Urkunden (litteris) in rotem Wachs mit hängendem oder aufgedrücktem Siegel zu besiegeln (cera coloris rubei sigillare).Sonja Lessacher

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