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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1486-05-22 nach
AbstractUnbeglaubigte Kopie: Processo di investitura di beni della Mensa vescovile di Mantova concessa dal vescovo Ludovico Gonzaga a Giuliano de Lancino di Mantova (eseguita in data 1486-05-22, Mantova) in cui riportate diverse lettere apostoliche.

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Charter1486-06-09_Sion
Date: 1486-06-09
AbstractKardinalsammelindulgenz für die in der Diözese Sion gelegenen Pfarre.

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Date: 1486-07-08
AbstractDer Passauer Weihbischof Albert Schönhofer gewährt der Pfarrkirche zu Haiming mit ihrem dem Hl. Stephan geweihten Hauptaltar und den zu Ehren der Jungfrau Maria und der Hl. Pantaleon und Sebastian errichteten Seitenaltären zu Neuerbauung und Renovierung der Kirche und zur neuerlichen Ausschmückung der Innenräume einen Ablass.

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Date: 1486-08-22
AbstractLudovico Ariosto Vikar des Bischofs von Ferrara verleiht zum magister Sigismondo di ser bartolomeo de Cultis das Doktoratsdiplom. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1486-12-25
AbstractWappenbrief des Königs Matthias Corvinus für die Stadt St. Pölten.

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Date: 1486-1508
AbstractSupplik: Heinrich (Hayrich), Messerer und Bürger zu Köln (messermacher unnd burger zu Coelne) bittet König [Maximilian], ihm das von ihm seit Beginn seiner Messerertätigkeit (wie ich von zeit meyner angefahenden nemelich des messermacher amptz) ohne Beeinträchtigung und Ansprüche durch andere Messerer geführte und [auf seine Arbeit] geschlagene Zeichen zu bestätigen und zu schützen (gnedicklich confirmieren, hanthabenn unnd befestigenn), damit er und seine Erben dieses auch in Zukunft ohne Behinderung durch andere in Gebrauch haben können. Markus Gneiss

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Date: 1487-02-18
AbstractGiangaleazzo Sforza erhebt Gian Giacomo Vincemala zum Sescalcum generale mensae nostrae. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1487-02-22 (nach)
AbstractSchmähbrief, gedruckt, mit gemaltem Schandbild des Pauls Nawber aus Ingolstadt gegen Heinz von Guttenberg.

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Date: 1487-04-22
AbstractWeihenotiz (erneuert 1681 April 23): Bischof Hieronymus [Jeronimus episcopus Naturensis] weiht in Vertretung des Bamberger Bischofs Heinrich (1487-1501) eine Kapelle zu Ehren der Jungfrau Maria, der Heiligen Petrus und Paulus, Heinrich, der 14 Nothelfer, Martins und Ottos, die Bischof Philipp [von Henneberg] (1475-1487) hatte errichten lassen.

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Date: 1487-06-01
AbstractGian Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, gewährt Bassano Vistarini, Sohn des Costanzo, das Recht in öffentlichn Ämter in Lodi gewählt werden zu dürfen. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1487-07-04
Abstract

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Date: 1487-07-06
AbstractKardinalsammelindulgenz (10 Aussteller) für die Pfarrkirche St. Marien in Altshausen.

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Date: 1487-12-19
AbstractRichter und Rat der Stadt Schebnicz (Schemnitz/Banská Štiavnica) bestätigen die Zunftartikel der Fleischerzeche.

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Date: 1487-12-30
AbstractNotariatsinstrument: Der Consiglio di Provvisione der Kommune Pavia gewährt Melchiorre Sturionus, herzoglicher Generalvikar in Pavia, die Bürgerrechte. Enrico Scaccabarozzi

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Charter1487_Muenchen
Date: 1487
AbstractKardinalsammelindulgenz für die in der Diözese Regensburg gelegenen Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Haindling.

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Date: 1487-99-99 nach
AbstractAblass-Summarium für den Dom von Köln (Kirchenfabrik), demzufolge in Summe 22 Jahre und 22 Karen genannt werden.

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Date: 1488-01-15
AbstractGian Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, erhebt Gian Giacomo Vincemala zu herzoglichen Generalkommissar (commissario generale) über die Lebensmittelversorgung. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1488-01-20
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht Erasmus Remer und Jörg Kurz das Wappen der Rotenbucher. Kaiser Friedrich [III.] verleiht (verleÿhen) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen Erasmus Remer (Asuͤm Remer) und Jörg Kurz (Jorg Kurtz) sowie allen ehelichen Erben auf deren Bitten und aufgrund ihrer vergangenen und künftigen treuen Dienste am Kaiser, am Reich und am Haus Österreich sowie auf deren Bitte das durch das Aussterben der Familie Rotenbucher mit dem Tod des Peter Rotenbucher (Petter Rottenpuͤecher) ledig gewordene und heimgefallene (unns und dem reiche ledig worden und heimgefallen) Wappen (wappen und cleinet), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitte diss gegenwertigen unnsers keyserlichen briefs gemalet und mit farben eigenntlicher auszgestrichen), nämlich in weißem Schild ein rotes Buchenlaub, belegt mit einem silbernen Kreuz; im Oberwappen ein Stechhelm mit rot-silbernen Helmdecken und einer goldenen Krone, darauf ein silberner geschlossener Flug, belegt mit dem roten Buchenlaub und dem silbernen Kreuz wie im Wappen (ein weÿsser schilde, darinn in ganntzem schild ein rott puͤchen lawb, und in mitte desselben lawbs ein weysses crewͦtzlin, und auf dem schilde einen helm, gezieret mit einer rotten und weissen helmdecken und einer gelben oder goldfarben crone, enndtspringende daraus zwo zugetan flug, darinne in mitte auch ein rott puͤchen lauͦb mit einem weÿssen crewͦtzlin als im schild) er ihnen die Zunamen Remer und Kurz sowie dem roten Buchenlaub am Schild das weiße Kreuz ab (tuͦn ab) er ihnen die Zunamen Remer und Kurz sowie dem roten Buchenlaub am Schild das weiße Kreuz ab (die vorgeschriben ire beid zuͦnamen Remer und Kurtz mitsampt dem gemelten weÿssen crewͦtzlin in dem rotten puͤchen lawͦb abgenomen und abgetan) und erlaubt (vergoͤnnen und erlawͦben) damit den Empfängern, sich fortan Rotenbucher zu nennen und zu schreiben. Er bestimmt (meinen, setzen und wellen), dass die Begünstigten und ihre Erben fortan sich selbst Rotenbucher nennen dürfen und von allen so genannt und geschrieben werden sollen, sowie dass sie das Wappen fortan in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschefften) zuͦ schimpf und zuͦ ernst, im Krieg, in Kämpfen, Lanzenstechen, Gefechten, auf Bannern, Zelten, Aufschlägen, in Siegeln, Petschaften, Kleinodien und bei Begräbnissen (in streitten, kempfen, gestechen, gefechten, panirn, gezelten, aufslagen, innsigln, pettschatten, cleineten, begrebdnussen) und auch sonst überall (an allen ennden) nach ihren Bedürfnissen und Wünschen (notdurfften und wolgefallen) führen dürfen, wie es andere seine und des Heiligen Römischen Reichs Wappengenossen durch Recht oder Gewohnheit (von recht oder gewonnheit) ungehindert tun. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs geistlichen und weltlichen Kurfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Amtleuten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und auch sonst allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und der Erblande Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirden, stattes oder wesen die sein) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, die Begünstigten und alle ehelichen Erben an der Führung und Benützung ihres Namens und Wappens nach den Bestimmungen der Urkunde (der vorgeschribner massen) nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere.Daniel Maier

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Date: 1488-02-16
AbstractKopiale Überlieferung eines Adels- und Wappenbriefs: Kaiser Friedrich III. erhebt Hans Ungelter in den Adelsstand und verleiht ihm ein Wappen. Kaiser Friedrich III. begnadet (dise sondere gnade gethan unnd thue die) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen seinen Türhüter (thürhüetter) Hans Ungelter den Jüngeren (Hannß Ungelter der Jünger), dessen Vater Hans Ungelter den Älteren (Hansen Ungelter den Eltern) sowie alle Erben für die redliche Herkunft des Geschlechts der Ungelter (redlich erben, standt und wesen, darinnen die herkommen sein) sowie die vergangenen und künftigen treuen Dienste an Kaiser, Reich und am kaiserlichen Hof zur Belohnung (ergötzlicheit), indem er das Wappen (wappen und cleinete), wie es von der Familie bisher geführt wurde (bißher gefuehrt unnd gebraucht) und wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (inn mitte diß gegenwürttigen unsers kaӱserlichen brieffs gemahlet und mit farben aigendtlicher außgestrichen), nämlich in einem roten Schild ein goldenes Antoniuskreuz, im Schildhaupt ein silberner Stern; im Oberwappen ein rechtsgewendeter silberner Turnierhelm mit goldener Krone und rot-goldenen Helmdecken, darauf zwei rote Büffelhörner, dazwischen ein goldenes Antoniuskreuz, darüber ein silberner Stern wie im Wappen (einen rothen schildte, darinnen von grundt auff biß in die mitte daß schiltes ein gelbes oder goldtfarbes kreitz, so man nennt thauw, steende darob ein weißer oder silberfarben stern, unnd auf dem schildte ein helm mit gelber oder goldtfarben unnd rother helmdeckhen geziehret, steende darauff zwischen zwaÿen püffelhörnner auch ein gelbes oder goldtfarbes creitz oder thauw, darob ein weißer oder silberfarben stern) verändert und bessert (verkheren, crönen, zieren, preßern [sic!]). Er gestattet (gönnen unnd erlauben) ihnen, das Wappen solchermaßen gebessert zu führen. Außerdem erhebt (erheben, würdigen, edelmachen, gleichen und zufüegen) er sie in den Adelsstand (in den ... standt und zu der schare deß adels), sodass die Begünstigten und ihre Erben fortan als rittermäßige Leute genannt und geschrieben werden sollen, mit allen Freiheiten, Privilegien, Ehren, Würden, Vorteilen, Rechten, Gewohnheiten und Gerechtigkeiten in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten sowie mit Lehens- und Gerichtsfähigkeit und der Befähigung, Urteile zu sprechen (lehen haben, halten und zutragen mit andern unser und deß reichs edlen rittermäßigen lehens- unnd wappensgenossen, leuten, lehen, gericht und recht zu besitzen, urtheile zu sprechen) und in allen anderen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschäfften) würdig und tauglich zu sein. Sie sollen weiters das Wappen in allen ehrlichen, adeligen und ritterlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschäfften) zu schimpff und zu ernste, im Krieg, in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen, Gefechten, auf Bannern, Zelten, Aufschlägen, in Siegeln, Petschaften, Kleinodien und Begräbnissen (in streitten, kempffen, tornnieren, gestechen, gevechthen, panieren, gezelten, auffschlagen, insiglen, pittschafften, cleineten und begräbnußen) und auch sonst überall (an allen enden) nach ihrem Bedürfnis, Willen und Wunsch (notturfften, willen und wohlgefallen) führen, wie es andere Adelige und Wappengenossen durch ihre Ahnen, Väter oder ihr Geschlecht geerbt haben und durch Recht oder Gewohnheit (recht und gewonheit) ungehindert tun. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs geistlichen und weltlichen Kurfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was würden, standts oder wesens die sein) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, die Empfänger und alle Erben als rechtmäßige Ritter zu betrachten und ihre geistlichen und weltlichen Angelegenheiten sowie die Führung des gebesserten Wappens nach den Bestimmungen der Urkunde (der obberüerter massen) nicht zu behindern, noch dies irgendjemandem zu gestatten. Daniel Maier

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Date: 1488-04-07
AbstractKardinalsammelindulgenz: Die Kardinäle mit dem Erstaussteller Kardinalbischof Oliverus von Sabina erteilen auf Bitten von Priester Wenzel Roythe der Pfarrkirche St. Martin von Stolberg im Harz einen Ablass.

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Date: 1488-05-27
AbstractKardinalsammelindulgenz (14 Aussteller) für die Sebastiansbruderschaft in Strassburg.

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Date: 1488-06-20
AbstractGian Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, ernennt Giovanni Cola zum “cancelliere del Senato di Giustizia”. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1488-07-07
AbstractGian Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, bestätigt die Privilegien der Scuola delle Quattro Marie in Mailand, welche Filippo Maria Visconti gewährt (1437 November 2, Mailand) und Francesco Sforza (1451 Mai 6, Mailand) bestätigt hatten. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1488-08-06
AbstractKopie eines Libells von 1477 August 23: Papst Sixtus IV. beurkundet „Dum ad universos regulares ordines” für die Regularkanoniker des Augustinerordens. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1488-08-18
AbstractKardinalsammelindulgenz (Aussteller): Die Kardinalbischöfe Roderich von Porto-Santa Rufina (Portuensis), Oliverius von Sabina (Sabinenis), Julian von Ostia (Ostiensis), Johannes von Albano (Albanensis), die Kardinalpriester Johannes von Santa Prassede (tituli sancte praxedis), Johannes Michael von San Marcello [al Corso] (tituli sancti Marcelli), Georg von Santa Maria in Trastevere (tituli sancte Marie in Transtiberim), Hieronymus San Crisogono (tituli sancti Grisogoni), Johannes von von San Vitale (tituli sancti Vitalis), Johannes Jakob von Santo Stefano al Monte Celio (tituli sancti Stephani in Celiomonte) sowie die Kardinaldiakone Franziskus von Sant'Eustachio (sancti Eustachii), Raphael von San Giorgio in Velabro (tituli sancti Georgii ad Velum Aureum), Johannes von Santa Maria in Aquiro (sancte Marie in Aquirio) und Baptista von Santa Maria in Domnica (sancte Marie in Domnica) erteilen all jenen, die den in der Diözese Mainz gelegenen Hochaltar des Kollegiatstifts St. Bartholomäus in Frankfurt/Main (collegiate ecclesie sancti Bartholomei apostolici opidi Franckfordensis Maguntinensis diocesis), dem Johannes von Greifenstein als Dekan vorsteht (Johannes Greiffensteyn presbyter decanus), andächtig und nach Ablegen der Beichte, an den Heiligen- und Feiertagen von Bartholomäus [24. August], Mariä Himmelfahrt [15. August], Geburt Jesu Christi [25. Dezember] und am Kirchweihtag, jeweils zwischen der ersten und zweiten Vesper, aufsuchen, einen hunderttägigen Ablass. Überdies wird all jenen ein Ablass zuteil, die den Altar bei der baulichen Instandhaltung sowie durch Zuwendungen in Form von Kleinodien, Kerzen, Büchern und anderen Notwendigkeiten unterstützen. Herbert Krammer

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Date: 1488-11-25
AbstractFrancesco Gonzaga Markgraf von Mantua bestätigt den Dominikanern das Privileg des Markgrafen Ludovico III. (1467 August 25). Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1488-12-12
AbstractWappenbrief: Kaiser Friedrich III. bessert der Stadt Kempten im Allgäu das Wappen. Kaiser Friedrich [III.] verändert und bessert (verenndern, verkeren, zieren, pessern) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen Bürgermeister und Rat der Stadt Kempten [im Allgäu] (Kemppten) für deren vergangene und künftige treue Dienste am Kaiser und seinen Vorfahren sowie dem Reich, besonders in den Kampfhandlungen gegen die eidbrüchigen Städte Gent und Brügge sowie deren Anhänger in Flandern gegen Maximilian (darstreckung irer leib und gutter ... im veld gen Flanndern in straffung des ubels, so die von Gennt, Prugk und ir anghenger ... an ... Maximilian ... wider ir pflicht, glubd und eyde beganngen gehabt), ihr Wappen (schild, wappen und cleinet), wie sie bislang geführt worden sind (so ir voreltern und sy bisher von gemeiner stat wegen gefurt und gebraucht haben), nämlich ein blau und silbern gespaltener Schid (ein schild, in mitte nach der lenng ab geteilt, das vorder plab und das hinderteil weiss), sodass es künftig in golden und schwarz gespaltenem Schild einen doppelköpfigen Reichsadler in verwechselten Farben mit geöffneten Schnäbeln, ausgestreckten roten Zungen und geöffneten Flügeln, zwischen den Häuptern die Reichskrone (einen schild, in der mitte nach der lenng ab gleich geteilt, das vorder guldin oder goldfarb und das hinderteil swartz, darinnen in ganntzem schilde ein adler mit zweyen heuptern, sich voneinander kerende, yedes mit seinem aufgetanem snabel, außgeslagner rotten zungen und auffgetanen flugeln nach verwechslung des schildes farben, und oben zwischen den zweyen heuptern des adlers ein guldin oder goldfarbe keyserliche cron) zeigt, wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitte diss gegenwirtigen unnsers keiserlichen briefs gemalet und mit farben eigentlicher auszgestrichen sind). Er gestattet (gonnen und erlauben) der Stadt, das Wappen durch kaiserliche Macht zu führen. Er bestimmt (meinen, setzen und wellen), dass die Stadt das Wappen fortan in allen ehrlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschefften) zu schimpf und zu ernnst, im Krieg, in Gefechten, auf Bannern, Zelten, Aufschlägen, in Siegeln, Petschaften und Kleinodien (in streitten, gevechten, panirn, gezelden, aufslagen, innsigeln, pettschatten, cleineten) und auch sonst überall (an allen ennden) nach ihrem Nutzen und ihren Bedürfnissen (notdurfften) führen darf, wie es andere Reichsstädte (unnser und des reichs stette) und Untertanen tun. Er gibt (tun und geben) der Stadt zudem das Privileg, dass sie fortan alle offenen und geschlossenen Urkunden, Handfesten und Missive (offen und beslossen brief, hanntvessten und missifen), die von ihnen selbst oder unter ihrem Siegel oder Petschaft ausgestellt werden, gegenüber Geistlichen und Weltlichen mit rotem Wachs ungehindert siegeln dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Kurfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Amtleuten, [Schultheißen] , Bürgermeistern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirden, stattes oder wesens die sein) unter Androhung schwerer Ungnade und einer Strafe von vierzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und die Betroffenen zu zahlen ist, die Begünstigten in der Führung und Benützung ihrer verliehenen Wappen, Gnaden und Freiheiten nicht zu behindern noch dies irgendjemandem zu gestatten. Daniel Maier

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Date: 1488-12-16
AbstractPapst Innocenz VIII., Breve an Raimundus Peraudi betreffend die Vollmachten bei der Verkündigung des Ablasses. Inc.: Innocentius episcopus servus servorum Dei dilecto filio magistro Raymundo Peyraudi (...) Cum nos hodie [11. Zeile]

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Date: 1488-12-31
AbstractGian Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, bestätigt die Privilegien des Dominikanerklosters Santa Maria delle Grazie in Mailand, welche Bianca Maria und Galeazzo Maria Sforza gewährt hatten (1466 April 16). Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1488-12-31
AbstractGian Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, bestätigt die Privilegien des Dominikanerklosters Santa Maria delle Grazie in Mailand, welche Bianca Maria und Galeazzo Maria Sforza gewährt hatten (1466 April 16). Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1489-01-02
AbstractPhilippus Eustachius, herzoglicher Berater und Schloss-/Burgherr (castello) des Castello di Porta Giovia in Mailand, macht Gian Antonio da Desio zum Familius. Enrico Scaccabarozzi

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