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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1497-03-16
AbstractKardinalsammelindulgenz: Die Kardinäle Olivero [Carafa], Bischof von Sabina, Girolamo [Basso della Rovere], Bischof von Palestrina, und sechs weitere Kardinäle verleihen den Besuchern der Kirche St. Andreas in Henndorf, Weissenburger Diözese, auf Ersuchen des Plebans Matthias zwischen Weihnachten und Ostern sowie zwischen Mariä Himmelfahrt und dem Andreas-Tag [November 30] einen Ablass von 100 Tagen (nach Archivdatenbank.

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Date: 1497-05-24
Abstract(Gian-) Francesco Gonzaga [II.], Markgraf von Mantua, befreit alle, die den Monte di Pietà von Mantua durch Schenkungen, Erbschaften oder anderen Geldzuwendungen sowie durch Überlassung von Immobilien oder beweglichen Gütern fördern oder Geld aus der Einrichtung beheben, von allen Steuern, Abgaben und Gebühren (a quibuscumque datiis et eorum solutionibus pro quibuscumque bonis immobilibus seu mobilibus aut se moventibus exemptum et exemptos). Martin Roland nach Andreas Zajic

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Date: 1497-06-04
AbstractKardinalsammelindulgenz (24 Aussteller) für den Besuch der St.-Marien-Kirche von Uelzen an genannten Festtagen sowie für milde Gaben an die Kirche (aus Archivdatenbank).

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Date: 1497-06-08
AbstractBeglaubigte Kopie des herzoglichen Notars Stefano Gusperti aus Cremona über die Bestätigung des Lehen Montaldo von Ludovico Maria Sforza, Herzog von Mailand, für Ottaviano Strozzo, die in ein Transsumpt von 1495 Juni 1 inseriert ist.

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Date: 1497-06-14
AbstractLudovico Maria Sforza bestätigt das Recht über die Einkunfte einiger Abgaben (datium furnorum) von Cecilia Visconti, Frau des Grafen Ludovio Bergamino, und dem maestro delle entrate straordinarie Gian Antonio Caimi, seinem Bruder Pietro Giorgio und dem herzoglichen Kanzler Dionisio Confalonieri. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1497-07-06
AbstractPapst Alexander VI. heisst die Vereinigung des in der Diözese Como gelegenen Klosters Santa Maria di Dona mit dem Kloster von San Pietro in Gessate in Mailand gut. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1497-07-23
AbstractWappenbrief: König Maximilian I. gestattet dem Ludovico Maria Sforza, Herzog von Mailand, zum Dank für seine Treue gegenüber König und Reich, dass alle seine legitimen Söhne, auch die nichtregierenden, folgendes, hier abgebildetes Wappen führen dürfen: das silberne Feld soll durch zwei schwarze Linien in Kreuzesform geteilt sein. Im Mittelfeld soll es den kaiserliche Adler zeigen und in den vier Eckfeldern einzelne Schlangen wie im Herzogswappen und wie dies aus beiliegender Zeichnung zu ersehen ist. Die legitimen Nachkommen sollen dieses Wappen auf ihren Fahnen, Waffen, Siegeln, Gebäuden etc. für ewige Zeiten führen dürfen (vgl. RI XIV, Nr. 5009 und 5101).

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Date: 1497-07-23
AbstractKardinalsammelindulgenz (Erstaussteller Oliverus von Spoleto) für das Benediktinerinnenkloster St. Comedis bei Mainz.

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Date: 1497-08-21
AbstractLudovico Maria Sforza zugunsten der Bruderschaft San Rocco(?) in Santa Maria del Castello in Mailand. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1497-08-31
AbstractLudovico Maria Sforza schenkt der Fabbrica des Doms in Mailand den Marmorbruch in Conca di Viarena. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1497-09-05
AbstractWappenbrief: König Maximilian I. verleiht Hans Bimmel ein Wappen. König Maximilian [I.] verleiht und gibt erneut (verleÿhen und geben ... von newem) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen dem Hans Bimmel (Hanns Pimel) sowie allen ehelichen Erben für dessen Ehrbarkeit, Redlichkeit, Tugend und Vernunft, für die der Empfänger bekannt ist, sowie für die vergangenen und künftigen treuen Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (wappen und clainate), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitte diss gegenwuͤrtigen unnsers kuͦnigklichen briefs gemalet und mit farben aigenntlicher ausgestrichen), nämlich in blauem Schild ein von zwei Leisten begleiteter silberner Schräglinksbalken, in der Mitte eine blaue Kugel, belegt mit einer silbernen Lilie; im Oberwappen ein silberner Stechhelm mit blau-silbernen Helmdecken, daraus wachsend ein Frauenoberkörper mit blauem, goldverbrämtem und mit vier blauen Knöpfen belegtem Gewand, das goldene Haar mit einem blauen Band, anstatt der Arme zwei Flügel, blau und silbern geteilt wie im Wappen, je mit einer blauen Kugel, belegt mit einer silbernen Lilie (einen schildt, geende von dem unndern vordern bis in das ober hinder egkh ein weÿsse strass, darinn in einem plawen oder lasurfarben ring ein weÿssen oder silberfarben lilien, darunder dreÿ strich, der ober und der unnder plaw oder lasurfarb und der mittel weyss oder silberfarb, und oben auch drey strich, der unnder und der ober plaw oder lasurfarb und der mittel auch weÿss oder silberfarb, und auf dem schildt ein helm, gezieret mit einer plawen oder lasurfarben und weÿssen helmdeckhen, darauf ein frawen prustbild in plaw oder lasurfarb beclaidt, mit gelbem oder goldfarbem verpreͣmbdt und vornen mit vier plawen oder lasurfarben knoͤpffen in irem gelben fliegenden har, habend auf dem haubt ein plawes oder lasurfarbers harbet, und an yeder seyten an eines arms statt ein flugel, in mitte mit einer weyssen oder silberfarben strassen, und darinn in einem plawen ring ein weyssen lilien, und oben und unnden mit strichen geschickht wie im schilt). Er bestimmt (mainen, seczen und wellen), dass der Begünstigte und alle eheliche Erben das Wappen fortan in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und gescheͣfften) zuͦ schimpf und zuͦ ernnst, im Krieg, in Kämpfen, Lanzenstechen, Gefechten, auf Bannern, Zelten, Aufschlägen, in Siegeln, Petschaften, Kleinodien sowie auf Begräbnissen (in streÿtten, keͣmpffen, gesteͣchen, gefeͣchten, paniern, gezellten, aufslahen, innsigeln, pettschafften, clainaten, begreͣbtnussen) und auch sonst überall (an allen enden) nach ihrem Bedürfnis, Willen und Wunsch (notdurfften, willen und wolgefallen) führen dürfen, wie es andere seine und des Heiligen Römischen Reichs Wappengenossen (wapensgenoslewte) durch Recht oder Gewohnheit (von recht oder gewonheit) ungehindert tun. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Kurfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Amtleuten, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirden, stattes oder wesens die sein) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an den Aussteller und an den Betroffenen zu zahlen ist, den Begünstigten und dessen Erben in der Führung und im Gebrauch der Wappen nach den Bestimmungen der Urkunde (in obgeschribner massen) nicht zu behindern, noch dies irgendjemandem zu gestatten. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1497-10-19
AbstractKardinalsammelindulgenz für die Marienkapelle in Idenstädt in Nähe von Quedlinburg.

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Date: 1497-11-10
AbstractFrancesco Gonzaga, Markgraf von Mantua, verleiht dem Kaufmann Cesare de Arzago das Bürgerrecht von Mantua. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1497-12-03
AbstractNotariatsakt: Ludovico Maria Sforza verleiht das Lehen von Rocchetta Tanagro an die Grafen von Incisacontiene und lässt die beiden herzogliche Urkunden von 1496 März 3 und 1496 März 28 inserieren. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1497-12-04
AbstractLudovico Maria Sforza (il Moro), Herzog von Mailand, bestätigt und erweitert die Privilegien des Klosters Santa Maria delle Grazie in Mailand. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1497-12-16
AbstractPapst Alexander VI. bewilligt durch die Bulle “Ad perpetuam rei memoriam. Apostolice sedis” die Verbindung des Klosters San Giovanni Evangelista mit dem Kloster Santa Monica di Cremona entsprechend der Supplik von Herzog Ludovico Maria Sforza von Mailand und seiner Gemahlin Francesca Bianca Maria Sforza, gleichzeitig Äbtissin des Klosters von Santa Monica. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1498-02-12
AbstractAmelung de Snedlaghe, Archidiakon zu Pattensen, bekundet, dass vor seinem Custos und Notar, Konrad de Span als Kommissar, der clericus Hildesheimensis Heinrich Reme für den Dechanten von St. Mauritius in Hildesheim, Dietrich Sartoris als Prokurator des Plebans von St. Ägidius, Johann Gogreve mit Instrument der Notare, Heinrich Wulves sowie Henning Deneke, auf die Pfarre verzichtet; der cler. Mind. Johann Holthusen ist laut wörtlich inserierter Urkunde Nr. 1223 für St. Ägidien präsentiert. Zeugen: Johann Keyser und Johann Wiringh, clericus und Laie der Diözese Minden (aus Datenbank).

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Date: 1498-02-13
AbstractNotarielle Beurkundung der Einführung von Johann Holthusen in St. Ägidien in Hannover (aus Archivdatenbank).

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Date: 1498-02-14
AbstractFrancesco Gonzaga, Markgraf von Mantua, bestätigt Lucrezia della Mirandola, Frau des Grafen Girardo de Monte Agano, Abgabebefreiungen über einen Besitz. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1498-03-09
AbstractFrancesco Gonzaga, Markgraf von Mantua, bestätigt Lucrezia della Mirandola, Frau des Grafen Girardo de Monte Agano, Abgabebefreiungen über einen Besitz. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1498-05-10
AbstractKardinalsammelindulgenz (17 Aussteller) an das Kloster der Augustiner Eremiten in Schmalkalden: Die Kardinalbischöfe Oliverius von Sabina (Sabinensis), Johannes von Porto (Portuensis), Hieronymus von Palestrina (Penestrinensis), die Kardinalpriester Dominik San Clemente [al Laterano] (tituli sancti Clementis), Laurenz von Santa Cecilia [in Trastevere] (tituli sancte Cecilie), Antonotius von Santa Prassede (tituli sancte Praxedis), Johannes von Santa Sabina (tituli sancte Sabine), Bernardinus von Santa Croce in Gerusalemme (tituli sancte Crucis in Iherusalem), Johannes Antonius von Santi Nereo e Achilleo (tituli sanctorum Nerei et Archilei), Johannes von Santa Prisca (tituli sancte Prisce), Guilellmus von Santa Pudenziana (tituli sancte Pudentiane) sowie die Kardinaldiakone Raphael von San Giorgio in Velabro (sancti Georgii ad velum aureum), Johannes von Santa Maria in Domnica (sancte Marie in dompnica), Federicus von San Teodoro [al Palatino] (sancti Theodori), Dominik von San Nicola fra le Immagini (sancti Nicolia inter Ymagines) und Alexander von Santi Cosma e Damiano (sanctorum Cosme et Damiani) erteilen all jenen, die in der Diözese Würzburg gelegene Klosterkirche der Augustiner Eremiten in Schmalkalden (ecclesia monasterii sancti Augustini opidi Smaldensis Heripolensis diocesis) und die darin befindliche Bruderschaft zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria (confraternitas in honorem beate Marie virginis instituta), nach dem Ablegen der Beichte an den Tagen von Mariä Himmelfahrt, Lichtmess und Verkündigung, jeweils zwischen der ersten und zweiten Vesper, aufsuchen, einen hunderttägigen Ablass (misericoditer in domino relaxamus). Des Weiteren sollen all jene einen Ablass erhalten, welche für die Erhaltung des Kirchengebäudes sorgen sowie liturgische Gegenstände, Bücher oder Kerzen überreichen. Herbert Krammer

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Date: 1498-06-26
AbstractKardinalsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Klosterkirche St. Augustinus in Rattenberg:Genannte Kardinäle erteilen auf Bitten des Priors Wolfgang Prem zu Förderung der in der Augustinerkirche zu Rattenberg errichteten Fabiani- und Sebastiani-Bruderschaft einen Ablass von 100 Tagen, den alle Gläubigen gewinnen können, die nach reumütiger Beichte an genannten Festen von der ersten bis zweiten Vesper die Kirche besuchen und ein Opfer geben. (TLA Innsbruck)

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Date: 1498-08-04
AbstractKardinalsammelindulgenz (12 Aussteller) auf Bitten von Johann Risler, Pfarrer von Sursee, für die Kapelle Mariazell bei Sursee.

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Date: 1498-08-18
AbstractNotariatsinstrument des Notars Stefano Gusperti aus Cremona, herzoglichen Kanzler, über: Ludovico Maria Sforza Herzog von Mailand entscheidet den Streit zwischen Giovanni Borromeo und Ludovico Visconti Borromeo wegen die Erbe des Grafen Vitaliano Borromeo. In dem Akt sind alle Akte der Streit vor dem herzoglichen Hof eingeschoben (ab 1494 März 4, Vigevano). Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1498-09-18
AbstractWappenbrief: König Maximilian I. verlieht Hans und Hans Ploden ein Wappen. König Maximilian [I.] verleiht und gibt erneut (verleyhen und geben ... von newem) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen dem Hans Ploden (Hannsen Ploden), dessen gleichnamigem Bruder Hans (Hanns) sowie allen ehelichen Erben für die Ehrbarkeit, Redlichkeit, Erfahrenheit, guten Sitten, Tugend und Vernunft, für die der Erstgenannte beim Aussteller bekannt ist, sowie für dessen vergangene und künftige löbliche Taten (taten, beweysungen) und treue Dienste an Kaiser und Reich (reich und deutsche nation) in den Ländern und Königreichen Russland, Preußen, Schweden, Norwegen und anderen (Rewssen, Prewssen, Sweden, Norweden und anndern frembden nacion), die dieser durchreist hat, deren Sprachen er beherrscht und mit deren Königen, Regenten und Verwaltern er verkehrt hat, zur Belohung (ergetzlicheit solicher seiner erlichen tatten und dinst) ein Wappen (wappen und cleinete), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitte diss gegenwuͤrtigen unnsers kunigclichn briefs gemalet und mit farben eigentlicher ausgestrichen), nämlich in blauem Schild im Schildfuß ein goldener Dreiberg, darauf ein gelöwter Leopard von natürlicher Farbe mit geöffnetem Maul, um den Hals eine silberne Binde, belegt mit den Buchstaben •I•H•M•G•; im Oberwappen ein silberner Stechhelm mit blau-goldener Helmdecke, darauf ein blau-goldener Helmwulst, daraus hervorbrechend ein gelöwter Leopard seiner natürlichen Farbe, um den Hals mit einer silbernen Binde wie im Wappen (ein plaben schilde, darin im grund ein dreyegketer gelber perg, steende auf dem hynndern teil desselben pergs ein leopart seiner natuͤrlichen farben, sich aufrecht in die hohe zum sprung richtend, mit seinem aufgetanem maul, habend umb seinen hals ein weysse fligend pinden, darinn die nachgesatzten vier buchstaben •I•H•M•G•, und zwischen yedem derselben buchstaben ein puͤnctlein gezeichent, und auf dem schilde einen helm mit einer plaben und gelben helmdeckhen und einer umbgewunden pinden derselben farben gezieret, darauf ein vorderteil eines leoparten seiner natuͤrlichen farben, mit seinen fur sich gerackhten gepogen fussen und aufgetanem maul, habend umb seinen hals ein weysse fliegende pinden mit den vier buchstaben wie der im schilde). Er bestimmt (meinen, setzen und wellen), dass die Begünstigten und alle ehelichen Erben das Wappen fortan in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschefften) zu schimpf und zu ernst, im Krieg, in Kämpfen, Lanzenstechen, Gefechten, auf Bannern, Zelten, Aufschlägen, in Siegeln, Petschaften, Kleinodien und bei Begräbnissen (in streytten, kempffen, gestechen, gefechten, panieren, gezellten, aufslagen, insigeln, betschatten, cleineten, begrebdnussen) und auch sonst überall (an allen ennden) nach ihrem Bedürfnis, Willen und Wunsch (notdurfften, willen und wolgevallen) führen dürfen, mit allen Gnaden, Freiheiten, Ehren, Würden, Vorteilen, Rechten und Gerechtigkeiten, der Möglichkeit, geistliche und weltliche Lehen und Ämter innezuhaben und mit anderen Lehens- oder Wappengenossen Lehen und Gerichte zu besitzen sowie Urteile zu sprechen (mit geistlichen und weltlichen lehen und embtern zu haben, mit anndern unnsern und des heiligen reichs lehens und wappensgenosslewten lehen und annder gerichte und recht zu besitzen, urteil zu sprechen und darzu tuglich, schicklich und gut sein), wie es andere seine und des Heiligen Römischen Reichs Wappengenossen durch Recht oder Gewohnheit (von recht oder gewonheit) ungehindert tun. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Kurfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Amtleuten, Schultheißen, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirden, stattes oder wesens die sein) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, die Begünstigten und alle Erben in der Führung und im Gebrauch der verliehenen Wappen, Gnaden, Freiheiten, Ehren, Würden, Vorteile, Rechte und Gerechtigkeiten nicht zu behindern, noch dies irgendjemandem zu gestatten. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1498-10-16
AbstractLudovico Maria Sforza inseriert einen Wappenbrief von Kaiser Maximilian I. für Argirosi di Clavaro (1498 Juli 26, Freiburg im Breisgau) in eine Urkunde.

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Date: 1498-12-04
AbstractKardinalsammelindulgenz für den Frauenaltar des Stiftes Seckau.

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Date: 1498-12-04
AbstractKardinalsammelindulgenz für die Stiftskirche zu Seckau.

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Charter1499-01-23_Graz
Date: 1499-01-23
AbstractAbschrift der Privilegien, die Papst Sixtus IV. den lateranensischen Chorherren am 23. August 1477 gewährte, ausgestellt von Kardinaldiakon Raphael für Seckau.

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Date: 1499-02-04
AbstractLudovico Maria Sforza (il Moro), Herzog von Mailand, bestätigt den Dominikanern Abgabebefreiungen. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1499-02-26
AbstractLudovico Maria Sforza (il Moro), Herzog von Mailand, bestätigt die Einigung der Klöster San Pancrazio in Silvestrum (Mailand) und Santa Maria di Cairate in Mailand. Enrico Scaccabarozzi

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