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Collection: Illuminierte Urkunden
Date: 1415-07-16 (der Monat unsicher)
AbstractKardinalsammelindulgenz: Die Kardinalpriester Angelo de Anna de Summaripa (Angelus Episcopus Penestinus), Bischof Giordano Orsini von Albano (Jordanus Episcopus Albanensis de Ursinis), Patriarch Francesco Lando von Grado-Venedig (Franciscus tituli sancte crucis in Jerusalem Venetiarum), Patriarch Antonius von Aquileia (Anthonius tituli sancte Susanne Aquilegensis), Bischof Pierre d’Ailly von Cambrai (Petrus tituli sancti Grisogani Cameracensis), und die Kardinaldiakone Lodewicus tituli sancti Adriane de Flisco, Lucidus tituli sancte Marie in Cosmedin de Comitibus, Franciscus sanctorum Cosme und Damiani Florentinus erteilen der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Aichach (Aychach) und deren Pfarrer Pfarrer Berthold von Wildung einen Ablass. Herbert Krammer

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Date: 1415-12-05
AbstractKardinalsammelindulgenz (11 Aussteller) für die Veitskirche in Meppen (Diözese Osnabrück).

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Date: 1415 (? gefälscht auf 1410-06-10)
AbstractFälschung von 1415: Bischof Georg von Passau bestätigt feierlich die Stiftung eines Klosters, das von Otto von Maissau, seinen Vorfahren sowie von seinem Kaplan Stephan von Haslach an der Marienkapelle in Dürnstein errichtet worden ist, und dass die Anzahl von einem Propst und acht Kanonikern, die nach der Regel des hl. Augustinus und den Gewohnheiten des Klosters Wittingau in der Diözese Prag dort leben sollen, auf dreizehn erhöht wird. Er genehmigt die Inkorporation der Pfarren Dürnstein und Grafenwörth sowie der Johanneskapelle auf der Burg Dürnstein, bewilligt die freie Propstwahl und die Wittingauer Observanz (nach Monasterium.net).

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Date: 1416-01-99
AbstractKönig Charles [VI., (le Fou)] von Frankreich tilgt (nous admorti et admortissons) zugunsten der Dreifaltigkeits-Bruderschaft der Kirche Saints-Innocents zu Paris (confrarie de la saincte Trinité [...] de l’eglise des Innocens a Paris) eine jährlich an die königliche Schatzkammer abzugebende Rente von 40 Pariser Pfund (livres parisis). Markus Gneiss

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Date: 1416-02-09
AbstractKaiser Sigismund erhebt Amadeus von Savoyen zum Fürsten.

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Date: 1416-02-99
AbstractZeitgenössische Kopie einer längeren Verordnung: Verordnung von König Charles VI. über die Handlungsvollmacht (pouvoirs commerciaux) der Schöffen von Paris.Copie abrégée d’une ordonnance de Charles VI, roi de France ("Charles, par la Grace de Dieu, roy de France"), sur les pouvoirs commerciaux des magistrats non professionnels de Paris ("rigler et limiter en l’auditoire de la prevosté des marchands").Archives et Jonathan Dumont.

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Date: 1416-02-99
AbstractVerordnung von König Charles VI. über die Handlungsvollmacht (pouvoir commerciaux) der prévȏté der Händler von Paris.Ordonnance de Charles VI réglementant les pouvoirs commerciaux et judicaires de la prévoté des marchands de Paris.(Brunel 2005, S. 51)

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Date: 1416-03-11
AbstractKardinalsammelindulgenz (10 Aussteller) für die Stifts- und Pfarrkiche Borken.

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Date: 1416-03-26
AbstractWappenbrief: König Sigismund bestätigt und bessert für Nikolaus (II.) Garai, Palatin von Ungarn, das Familienwappen. Andreas Zajic

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Date: 1416-04-21
AbstractActe de frère Jacques, prieur de Sainte-Croix-en-Jarez ("Frater Jacobus humilis prior domus Sancte Crucis in Jaresio ordinis Cartusiensis") instituant deux messes ("due misse deffunctorum") suite à un don d’Anne Dauphine d’Auvergne, duchesse de Bourbon ("Anne Dalphine, ducisse Borbonie"). Jonathan Dumont.

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Date: 1416-07-01
AbstractWappenbrief: König Wenzel verleiht der Stadt Slavkov u Brna/Austerlitz ein Siegel. König Wenzel gibt (geben) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen als König von Böhmen und Markgraf von Mähren den Bürgern und Einwohnern (burger und inwoner) der Stadt Slavkov u Brna/Austerlitz (Nawssedlicz) für deren vergangene, gegenwärtige und künftige Dienste und erwiesene Treue ein Siegel, wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (als sie hyrynne mit pilden, farben, strichen und figuren eygentlich geczyret und gemalet sind). Die Stadt darf das Wappenbild fortan im Siegel nach ihrem Bedarf und für ihre Geschäfte (zu allen iren und der stat notdurften und geschefften) ungehindert führen. Gleichzeitig verlegt (haben ... gelegt und uberfuret) er den Jahrmarkt der Stadt, der bislang immer am Samstag (sunabend) stattgefunden hat, mit denselben Rechten auf den Montag. Er gebietet allen Hauptmännern, Unterkämmerern, Amtleuten, Bürgermeistern, Räten, Bürgern und Gemeinden der Städte, Märkte und Dörfer und allen anderen Untertanen in Mähren unter Androhung schwerer Ungnade, die Bürger und Einwohner der Stadt Slavkov u Brno/Austerlitz in der Ausführung der gewährten Rechte nicht zu behindern, sondern sie zu schützen. Daniel Maier

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Date: 1416-08-13
AbstractWappenbrief: König Sigismund bessert Heinrich und Kaspar Schlick das Wappen. König Sigismund bestätigt (confirmiren und bestetigen und erbernHeinrich (Heinrich (Kaspar) und seinem Sohn Caspar (Schlick (Slike (wappen), nämlich in rotem Schild eine silberne Spitze (einen roten schilt und in der mittel ein weiszen tzwick), wie sie es bislang geführt und geerbt haben (biszher gefurt ... und die an sie von iren eldern komen sind), und bessert es (geben und vernewen wir ... umb ein soliche czugab, besserung und underscheide) um zwei die silberne Spitze links und rechts begleitende silberne Ringe sowie einen der Spitze aufgelegten roten Ring; im Oberwappen auf dem Helm um eine goldene Krone mit rotem geschlossenem Flug, belegt mit dem Wappenbild (in dem roten feld an beider sytten ein weiszen ringk, und in dem weiszen tzwick einen roten ringk in der mitte, uf dem helme ein gele krone und tzwene fluͤgel, dorinne ouch in dem roten feld uf iglichem teile einen weiszen rinck, und in dem weissen tzwicke einen roten ringk) ungehindert führen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Dienstleuten, Rittern, Knechten, Burggrafen, Vögten, Amtleuten, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden aller Städte, Märkte und Dörfer und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von fünfzehn Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, die Begünstigten und alle Brüder und Erben nicht in der Führung und im Gebrauch der verliehenen Gnaden zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maierin der mitte disz brieffs eigentlicher gemalet und uszgestrichen Daniel Maier

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Date: 1416-10-10
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Date: 1416-12-19
AbstractObligation de Catherine d’Agoult ("Catherina de Agonio"), Arnaud de Cormis ("Arnaudus de Conus") et Jacques de La Pierre ("Jacobus de Petra"), en faveur d’Hugon ("Hugoni Garenni") Garin de Saint-Maximin ("ville Sancti Maximini" ; dpt Var), pour 740 florins d’or ("florenos auri septingentos quadringinta").Archives et Jonathan Dumont.

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Date: 1417-01-22
AbstractFilippo Maria Visconti, Herzog von Mailand, bestätigt die Privilegien des Kloster Santa Maria di Casoretto in Mailand [1373-12-07 von Bianca von Savoyen, Frau von Galeazzo II. Visconti, und 1398-08-03 von Gian Galeazzo Visconti], die seine Vorfahren ihm geschenkt hatten. Enrico Scaccabarozzi

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Date: 1417-03-24 (nv. st.)
AbstractCollin dit Le Lièvre de Bayon ("Collin dis le Lievre de Bayon) et Sibille, sa femme ("Sebille, sa feme"), vendent ("ont venduis") à Henri d’Amance ("noble homme Hanry d’Amance") un cens annuel ("cens annuel et perpetuel") de deux quartes d’huile ("deus quartez d’uille") à payer pour la lampe de la chapelle instituée en l'église Saint-Martin de Bayon ("la lampe de la chapelle dudit Hanry d’Amante situee en l’esglise […] Saint-Martin de Baion").Archives et Jonathan Dumont.

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Date: 1417-03-26 (nv. st.)
AbstractWappenbrief: König Karl VI. von Frankreich verleiht Nikolaus (II.) Garai, Palatin von Ungarn, ein Wappen.Acte de Charles VI, roi de France ("Karolus, Dei Gracia, Francorum rex"), confère un blason à Garai, comte palatin de Hongrie.Jonathan Dumont.

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Date: 1417-04-04
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Stefan Farnasi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et […] [e]largimu[r]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (anim[o] deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Stefan (fidelis noster Stephanus), Sohn des Stefan [Farnasi] (Stephani de [Farnas]), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus […] fratribus) Lorenz (Laurencio), Andreas (Andree), Peter (Petro) und Blasius (Blasio) sowie Lorenz (Laurentio), Sohn des [Andreas] Farnasi ([…] de […] Farnas), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus […] universis) auf Bitte Stefans für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit in [Aragon], Katalonien, Frankreich und England und jetzt in deutschen Landen (Almanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres erblichen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in p[resenciu]m literarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: in gold-rot erhöht geteiltem Schild ein nach links schauender, blauer Löwe mit gelbem Hirschgeweih im Maul; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-blauer Helmdecke und Helmkrone; Helmzier: derselbe Löwe wachend (?)]. Sie dürfen das Wappen von nun an im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-05-07
AbstractNotarsinstrument: Johann Durnheim de Alsfeldia, Kleriker der Mainzer Diözese, beglaubigt den im vollen Wortlaut inserierten Lehenrevers Albrechts [I.] Herzog von Sachsen (Saxonie) von 1248 September 4, in welchem dieser die Belehnung mit der Westermark (terram Westermargke) samt allen Zubehörungen bei der Stadt Allendorf (Aldendorp) sowie der Burg Westerburg (Westerberch) [alle Orte Gem. Bad Sooden-Allendorf, Werra-Meißner-Kreis], so wie sie zuvor der Landgraf zu Lehen hatte, durch den Abt von Fulda bestätigt und erklärt, dass er dem Abt dafür 300 Mark bezahlt und eine Reihe von namentlich genannten Bürgen gestellt hat.

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Date: 1417-05-20
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Simon Barrwy und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt ([conferimus … concedimus damus et elargimus]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem getreuen Familiaren Simon (fidelis noster Simon […] aule nostre familiaris), Sohn des Franz Barrwy (Francisci de B[ar]rwy), und durch diesen dessen Brüdern (fratribus suis carnalibus) Paul (Paulo), Matthias (Mathie), Johannes (Johanni), Emerich (Emerico), Stefan (Stephano) und einem weiteren Emerich Barrwy (Emerico [...] de Barrwy) sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern ([her]edibus et successoribus universis) auf Bitte des Simon für dessen treue Dienste, die er unter bedeutenden Gefahren und Ausgaben lange Zeit in verschiedenen Teilen der Welt, besonders in Istrien, der Lombardei, Frankreich, Aragon und England und jetzt in Teilen der deutschen Lande ([Almanie]), geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis [insignia … in presencium literarum] nostrarum capite depicta […] [appropriatis coloribus] diversis) [nach der Miniatur: in Gold unter blauem Schildhaupt auf blauem Grund (Wasser?) ein nach links gewandter, flugbereiter schwarzer Rabe mit goldener Krone und silbernen Flügeln, im Schnabel einen goldenen Ring haltend; Helm mit blau-goldener Helmdecke und Krone; Helmzier: derselbe Rabe]. Sie dürfen das Wappen von nun an im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren, Kämpfen, Duellen und bei allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis, bellis, duellis et in om[ni] exercitio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-06-01
AbstractKardinalsammelindulgenz: Die Kardinäle Antonius von Porto, gen. von Bologna (Bononiensis), Johannes tituli sancti Sixti, gen. von Regusa (Ragusinus), Gabriel tituli sancti Clementis, gen. von Siena (Senensis), Angelus tituli sanctorum Petri et Marcellini, gen. von Verona (Veronensis) und Franciscus sanctorum Cosme et Damiani von Florenz (Florentinensis) erteilen in Anbetracht der Tatsache, daß sich das romunmittelbare (ad Romanam ecclesiam nullo medio pertinens) Stift St. Anastasii und Innocentii zu Gandersheim (Gandersemensis) in baulich schlechtem Zustand befindet (hedificiis ruinosa et defectuosa), auf Bitten der in Konstanz anwesenden Stiftskanoniker Johannes de Scheden und Harmann von Dankelsheim (Danclenessen[!]) allen denen, die an den Festtagen der Kirchenpatrone, der Kirchweihe und einer weiteren Reihe einzeln aufgezählter Feste das hl. Blut in der Stiftskirche bußfertig anbeten oder zum Bau oder der Ausstattung beitragen, 100 Tage Ablass (nach Archivdatenbank).

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Date: 1417-06-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Erhard Doss ein Wappen. König Sigismund begnadet (dise besunder gnade ... tun) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen und aus eigenem Antrieb (unser eygner bewegnüsse) den strengen Ritter Erhard Doss (Erhard Dosse) sowie alle Erben und Verwandten (allen andern Dossen, die sins geslechtes sind) samt deren Erben für die vergangenen und künftigen treuen Dienste des Empfängers an König und Reich, indem er das Familienwappen (schilt und wapen), das das Geschlecht schon immer geführt hat (als lang, als ymand verdenken mag, gefuret haben und er noch furet), nämlich in silbernem Schild ein schwarzer Greif mit goldenem Schnabel und goldenem Vorderfuß (eynen swartzen grifen mit eynem goltfarben snabel und czwein, den vordristen goldvarben, füssen in eynem wissen feld) um eine goldene Krone auf dem Greifenkopf im Schild und auf dem Helm (eyne goltfarbe oder gulden cron uff des vorgenannten grifen koppfe in dem schilte und uff dem helm) bessert, wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (als sy dann in der mitte diss gegenwortigen briefs gemalet und mit varben ussgestrichen sind). Der Begünstigte darf das Wappen fortan in allen ritterlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und gescheften) und auch sonst überall (an allen enden) zu schimpf und ernste ungehindert führen. Er gebietet allen Fürsten, Grafen, Edlen, Rittern, Knechten und allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, den Empfänger sowie dessen Verwandte in der Führung und Benützung ihres Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1417-06-27
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Georg Szirmai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] conce[dimus d]amus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Georg (fidelis noster Georgius), Sohn des Paul Szirmai (Pauli de Zirma), und durch diesen dem ehrwürdigen Herrn Peter, dem Kustos der königlichen Kapelle (honorabili viro domino [Petro] […] custodi capelle nostre maiestatis), Sohn des Peter (Petri), und dessen fratribus condivisionalibus aus Szirma Nikolaus (Nicolao), Peter (Petro) und Paul (Paulo), den Söhnen des Johannes (Johannis), Anton (Antonius) und Jakob (Jacobo), den Söhnen des Dominik (Dominici), Johannes (Johanni) und Dominik (Dominico), den Söhnen des Johannes, Sohn des Fabian (Johannis filii Fabiani), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Georg für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit in Istrien, der Lombardei, Burgund, Frankreich, England, Holland und jetzt in Teilen der deutschen Lande geleistet hat, und zur Mehrung ihres zukünftigen und erblichen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in presencium literarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: ein blauer Schild über einem silbernen Schildfuß mit schwarzem Balken, in Blau aus der Teilungslinie wachsend ein roter Krebs mit einem Kranz aus weißen und roten Rosen in seinen Scheren; Helm mit blau-silberner Helmdecke; Helmzier: derselbe rote Krebs]. Sie dürfen das Wappen von nun an im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-07-10
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht dem Markt Heroldsberg ein Wappen. [König] Sigismund gibt und verleiht (geben und verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen Bürgern und Einwohnern des Marktes Heroldsberg (burgern und inwonern des markts zu Heroltzperg) auf Bitten des Seiz Geuder von Nürnberg (Seytz Geuder von Nürnberg) sowie für deren künftige treue Dienste an König und Reich ein Wappen (schilt und wapen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte disz gegenwortigen unsers kuniglichen briefs gemalet und mit varben uszgestrichen). Er bestimmt (meynen und wollen), dass der Markt das Wappen fortan in ihrem Banner in allen Angelegenheiten und Geschäften (in irem banyer zu allen sachen und gescheften) und auch sonst überall (an allen enden) ungehindert führen darf. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, den Markt in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1417-07-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund bestätigt dem Markt Mohelno das Wappen. König Sigismund bestätigt und erneuert ([bes]tetigen, beffestnen, vernewern undt confirmieren) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Fürsten und Herren und rechtem Wissen Rat, Gemeinde und Markt von Mohelno in der Markgrafschaft Mähren (markt Moheln auß margrafthumb Mahren) auf Bitte der ehrbahren und frumen Bürger, aus christlicher und grundherrlicher Zuneigung (auß christlicher liebe ... undt liebe, die ihr grundherr zu seinen getrewen underthanen gehn Moheln hatt), weiters für den guten Willen und die vergangenen und künftigen treuen Dienste, die Peter Geuser (Peter Gewser) gegenüber dem König vollbracht hat, ihr Wappen (sild, marktwappen und der gantz gemein inßigel), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (alß daß auch beineben gemalet), nämlich auf grünem Feld ein Damhirsch (einen daniek auff einen gruenen anger [der gestalt] sich auff erheben, so auff einen grienen anger). Er bestimmt (wellen und setzen), dass der Markt Mohelno das Wappen fortan unbegrenzt und für immer, solange der Markt existiert (nicht auff ein jahr, sondern ... biß in ewigkheit, weil der markt stehen oder Moheln heißen wierdt), in ihrem Siegel, allen Geschäften und auch sonst überall nach ihren Bedürfnissen (in ihren insiegel und allen [anderen ihr]en geschefften und anderst, wo ihnen daß notth ist oder sein wirdt) ungehindert führen darf, unbeschadet jedoch der Wappenführung des Peter Geuser und dessen Erben. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freiherren, eweren, Knechten, Vögten, Amtleuten, Anweisern (weißern) und Boten sowie allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, den Markt in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1417-07-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Martin Petneházi und dessen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus [et] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo de[libera]to et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Martin (fidelis noster Martinus), Sohn des Stefan (Stephani), des Sohns von Nikolaus Petneházi (Nicolai de Petenyehaza), und durch diesen dessen Vater Stefan (Stephano patri), dessen Bruder (carnali) Georg (Georgio), weiters Andreas (Andree), Benedikt (Benedicto) und Blasius (Blasio), den Söhnen des Johannes (Johannis), den condivisionalibus fratribus Andreas (Andree), Jakob (Jacobo), Georg (Georgio) und Nikolaus (Nicolao), den Söhnen des Ladislaus (Ladislai), dem Gallus (Gallo), Sohn Peters (Petri), und dem Jakob (Jacobo), Sohn des Thomas Petneházi ([Thome de] eadem Petenyehaza), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Martins für dessen langjährige treue Dienste und Verdienste, die er in der Lombardei, derzeit in den deutschen Landen (Alamanie) sowie in Aragon, Frankreich, England und anderen Teilen der Welt für den König geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentib[us] litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot ein aus einer goldenen Krone wachsender, nach links gewendeten silberner Löwe, mit seinen Vorderbeinen einen goldenen Bogen spannend; nach links gewandter Helm mit rot-goldener Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: derselbe Löwe wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis [et in omni exercicio] militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-09-09
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht dem Markt Heroldsberg ein Wappen. König Sigismund gibt und verleiht (geben und verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen Bürgern und Einwohnern des Marktes Heroldsberg (burgern und inwonern des markts zum Herolczperg) auf Bitten des Konz Geuder zu Kammerstein (Contz Geuder, gesessen zum Camerstein) sowie für dessen künftige treue Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (schilt und wapen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte disz gegenwertigen unsers kuniglichen briefs gemalet und mit varben uszgestrichen). Er bestimmt (meynen und wollen), dass der Markt das Wappen fortan in ihrem Banner in allen Angelegenheiten und Geschäften (in irem banyer zu allen sachen und gescheften) und auch sonst überall (an allen enden Daniel Maier Daniel Maier

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Date: 1417-09-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Timotheus kispalugyai Boda und verschiedenen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und erteilt ([concedimus, damus et ela]rgimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre [maiestatis sciencia]) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) Timotheus kispalugyai Boda ([Thymoteus] Boda de Kispalogia), dessen Verwandten (consanguineis), darunter Emerich bodfalvi Bod (Emerico dicto Boda de Bodafalva), Johannes (Johanne), Michael ([My]chaelis) und Kaspar (Gaspar) sowie deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus) auf Bitte des Timotheus für seine treuen Dienste und Verdienste und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] [present]ibus [litteris circa principium ap]probatis [!] [coloribus di]versis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Silber auf grünem Grund ein Strauch mit roten Rosen, darunter ein nach links springender Hase; geschlossener Helm mit rot-grüner (?) Helmdecke; Helmzier: derselbe Rosenstrauch mit Hase]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (preliis, h[a]stiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.

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Date: 1417-09-99
AbstractActe de Charles VI, roi de France ("Karolus, Dei Gracia, Francorum rex"), pour le chapitre chathédral de Paris. (source) Jonathan Dumont.

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Date: 1417-11-17
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Hans, Sigmund und Hans Stark ein Wappen. König Sigismund verleiht (verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen dem Hans Stark (Hanns Starck) und dessen Söhnen Ulrich (Ulrich) und Hans (Hannß) sowie allen Erben für die Redlichkeit und Tüchtigkeit sowie die vergangenen, gegenwärtigen und künftigen treuen Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (wappen und cleinot), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte dis gegenwertigen unsers königlichen briefs gemahlet und mit farben ausgestrichen). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan in allen Angelegenheiten und Geschäften (sach und geschefften) zúe schimpff und zú ernst ungehindert führen. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Edlen, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, die Begünstigten und ihre Erben in der Führung und im Gebrauch des verliehenen Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1417-11-19
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Benedikt petri Ders und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa scientia) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) seinem Getreuen Benedikt (fidelis noster dilectus Benedictus), Sohn des Ladislaus petri Ders (Ladislai Ders de Petri), dessen Vater Ladislaus (Ladislao patri) und weiters dessen Brüdern (fratribus […] carnalibus) Peter (Petro), Gregor (Gregorio), Augustin (Augustino) und Paul (Paulo) sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis) auf Bitte des Benedikt für dessen Verdienste und tüchtige Tätigkeit für den König und die ungarische Krone, die er lange Zeit in Bosnien im Kampf gegen die Osmanen (Turcos) sowie in Frankreich, England und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Allemanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und in den deutschen Landen geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia prout presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Blau ein silberner Mond, darüber ein goldener, sechsstrahliger Stern von den Schnäbeln und Krallen zweier grüner, auf den beiden Spitzen des Mondes sitzender Papageien gehalten, unter dem Mond und über dem linken Papagei kleine Maschen; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: in der Krone liegender Mond mit demselben Stern und denselben Papageien]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercitio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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