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Charter: Illuminierte Urkunden - Bischofsammelablässe 1518-05-17_Muenster
Signature: 1518-05-17_Muenster

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1518-05-17_Muenster

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1518-05-17, Münster
Schau-Transsumpt des Münsterischen Offizials über:
1317 Mai, Avignon: Bischofsammelindulgenz für die Heiligkreuz-Kapelle in Stromberg.
Patriach Ysenardus von Antiocha (patriarcha Anthiocenus), die Erzbischöfe Petrus von Nazareth (Nazanenus[!]), Bartholomeus von Ragusa (Ragusinus) und die Bischöfe Bartholomäus von […] (Temensis), Aymonis von […] (Barkenensis), Johannes von Rieti (Retreensis), Grogorius[!] von Posen (Poznensis), Johannes von Nepi (Nepesinus), Guilhermus von den Tartaren[?] (Tartharorrum), Dietmarus von Bosa (Bossanensis), Benedictus von […] (Suaciensis) verleihen, um den Neu- oder Ausbau der durch Brand zerstörten Kapelle des heiligen Kreuzes in Stromberg zu ermöglichen, denen, welche hierzu Mittel zur Verfügung stellen, oder in der genannten Kapelle an bestimmten Tagen Gebete verrichten, 40 Tage Ablass.
1318 Mai 24 (in crastino Urbani episcopi): Bestätigung des Bischofs Ludwig von Münster mit Erteilung von 40 weiteren Tagen Ablass.
Source Regest: FWF Projekt P 26706-G21 "Illuminierte Urkunden"
Bearbeitungsstand: MITTEL
 


Current repository
Münster, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen, Urkundenselekt, Privaturkunde 87




    Graphics: 
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    • Materielle Beschreibung: 
      Das Notarsinstrument ist als Schauobjekt angelegt: Die Invocatio in abwechselnd blauen und roten Lombarden (Majuskeln); Oberlängen in der ersten Zeile mit Cadelluren. Die Initiale der transumierten Urkunde als zweizeilige rote Lombarde. Unter dem Text elf spitzovale dunkel ausgemalte Flächen, die die Siegel der Aussteller darstellen und an rot gemalten Siegelschnüren hängen.
    • Die verschiedenen Teile des Schautranssumpts auch von der Schrift deutlich geschieden: Der vorangestellte Vermerk in Bastarda, die transsumierte Urkunde in stark formalisierter Textualis, der Bestätigungsvermerk von 1318 wieder in Bastarda; der dann folgende Notarsvermerk in ganz flüchtiger Notizschrift; vor diesem das Notarssignet.
    • Stil und Einordnung: 
      Die Vorlage war jedenfalls nicht historisiert ausgestattet, wie deren Datum (1317) zweifelsfrei ergibt. Man darf aber davon ausgehen, dass die Vorlage wohl in grosser Textualis geschrieben war und von einer stark vergrösserten Initiale eingeleitet wurde: siehe 1317 Mai.
    • Das Dokument belegt, dass noch im Jahr 1522 mediales Interesse bestand, einen über 200 Jahre alten Bischofsammelablass öffentlich bekannt zu machen. Das Aussehen des vorliegenden Schriftstücks lässt keinen Zweifel, dass eine Zurschaustellung beabsichtigt war. Schnüre links oben und (zumeist ausgerissene) Löcher entlang der oberen Kante belegen dies zusätzlich.
    • Martin Roland
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    Places
    • Deutschland
      • Type: Region
    • Italien (Kurie)
      • Type: Region
    • Münster
      • Type: Ausstellungsort
    • Nordrhein-Westfalen
      • Type: Region
    • Stromberg
      • Type: Empfängerort
    Persons
    • Aymonis von […]
      • Bartholomeus von Ragusa
        • Bartholomäus von […]
          • Benedictus von […]
            • Dietmarus von Bosa
              • Grogorius[!] von Posen
                • Guilhermus von den Tartaren
                  • Johannes von Nepi
                    • Johannes von Rieti
                      • Ludwig von Münster
                        • Patriach Ysenardus von Antiocha
                          • Petrus von Nazareth
                            Keywords
                            • Illuminated Charters: Niveaus:
                              • N2: Initials
                              • N2: Display script (with decorative character)
                            • Illurk-Urkundenart:
                              • Bischofsammelindulgenz
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