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Collection: Illuminierte Urkunden - Bischofsammelablässe
Date: 1355-11-22
AbstractBischofsammelindulgenz (5 Aussteller) für das Kloster Gotteszell: Patriarch Nikolaus von Aquileia (Aquilegensis) und die Bischöfe Ägidius von Vicenza (Vincensis), Antonius von Triest (Tergestinensis), Prothiva von Zengg (Segniensis) und Petrus von Monte Corvino (Montiscorbini) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Regensburg gelegene [Kirche] des Zisterzienserklosters Gotteszell (monasterium Celle Dei, in quo abbas et monachi ordinis Cisterciensis, diocesis Ratisponensis, Deo dicati consistunt) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen, und zwar am Feiertag [des Patrons] dieser Kloster[kirche], zu den Festtagen der heiligen Maria, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, am Weihetag der Kloster[kirche], am Feiertag der Engel [des Erzengels Michael] (sanctorum angelorum), des heiligen Johannes des Täufers, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, der vier Kirchenväter, des heiligen Gregor, aller anderen heiligen Bekenner, des heiligen Nikolaus, des heiligen Martin, der heiligen Maria Magdalena, des heiligen Agnes, der heiligen Lucia, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Elisabeth, zu Allerheiligen, zu Allerseelen sowie an allen Sonntagen und in der Fastenzeit. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten sowie jenen, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung und andere Notwendigkeiten der genannten Kloster[kirche] aufkommen.Markus Gneiss

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Date: 1355-12-18
AbstractBischofsammelindulgenz für die Tochterkirchen von Windisch-Matrei.

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Date: 1356-04-12
AbstractBischofsammelindulgenz für San Giorgio in Prato.

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Charter1356-05-16_Graz
Date: 1356-05-16
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller [keiner davon ein Erzbischof]) für die Pfarre Knittelfeld (cupientes igitur ut ecclesia parochialis in Chnietlveld in honore sancti Johannis baptiste fundata cum ecclesia sancti Johannis ewangeliste prope Chnietlveld dicte ecclesie annexa Seccovensis diocesis). Als Inpetrator wird Ottokar von Geula genannt (necnon pro nobili viro domino Ottakero de Geula milite presencium impetratore et eius uxore).

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Date: 1356-08-09
AbstractBischofsammelindulgenz (18 Aussteller) für Santa Maria de Alcàçova in Santarém: Die Bischöfe Garsias von Cuenca (Conchensis), Jakobus von Butrinto (Botrendonensis), Richardus von Bisaccia (Bisaciensis), Julianus von Cardica (Cardicensis), Petrus von Cagli (Calliensis), PetrusBruuendonsensis [?], Eneas von Osimo (Auximanensis), NikolausNeopolensis [?], Petrus von Avlona (Valonensis), PaulusCucillonensis [?], Guillelmus von Sizebolu (Cisopolitanensis), Petrus von Ottana (Othonensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Bernardus von Milkow (Milcoviensis), Guillelmus von Castro (Castrensis), FranziskusPyrachiensis [?], Arnoldus von Sorra (Sorrensis) und Menendi [?, nach Edition, Bild zu schlecht] Belleacensis [?] erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Lissabon gelegene Kirche Santa Maria de Alcàçova in Santarém (ecclesia beate Marie de Alcacoa castri Sanctarenensis, Ulixbonensis dyocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort an Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer teilnehmen, und zwar an allen Feiertagen der Patronin dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen [!], am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Feiertagen des heiligen Vinzenz, des heiligen Laurenz, des heiligen Stephan, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Eligius, der heiliegn Maria [!], der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der heiligen Katharina, der heiligen Anna, der heiligen Lucia, der heiligen Agnes, der heiligen Agathe, der heiligen Martha sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die diese Kirche in irgendeiner Form unterstützen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungs-, Bücher-, Nahrungsspenden und sonstige Notwendigkeiten zukommen lassen, die die Kirche oder deren Friedhof umschreiten und dabei für die Verstorbenen und allen im Fegefeuer befindlichen Seelen beten sowie jenen, die für den [nicht namentlich genannten] Impetrator der vorliegenden Indulgenz Gebete sprechen. Markus Gneiss

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Charter1356-09-28_Gent
Date: 1356-09-28
AbstractBischofsammelindulgenz für die Kapelle der Jorisgilde in Gent.

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Date: 1356-09-28
AbstractBischofsammelindulgenz für das hl. Geist-Spital in Diksmuide.

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Date: 1356-12-18
AbstractBischofsammelindulgenz für Marburg, Spital des Deutschen Ordens [für die Elisabethkirche ?]: 18 Bischöfe verleihen allen denen, welche die Gründonnerstags-Spende von Dietrich Imhof und den Brüdern Volpert, Siegfried und Ludwig Reich errichtete Stiftung zum Mandatum (einschliesslich der Fusswaschung) am Gründonnerstag in der dem Deutschen Orden gehörenden Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen in Marburg unterstützen oder an gewissen Festen zu seinem Seelenheil beten, einen 40tägigen Ablass (aus Arcinsys).

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Date: 1357-02-10
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die St. Johanneskirche (Johannes extra muros Molhusin) in Mühlhausen, Diözese Mainz: Erzbischof Jakobus von Patrajik (Neopatensis) sowie die Bischöfe Salmannus von Worms (Wormaciensis), Bernardus von Assisi (Asisii), Raimundus von Aleria (Aleriensis), Raimundus von Commacchio (Comaclensis; laut Eubel 199 war jedoch der Bischof zu dieser Zeit ein gewisser Remigius), Petrus von Ottana (Othonensis), Petrus von Avlona (Valonensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Jakobus von Butrinto (Botrentonensis), Garsias von Cuenca (Conchensis), Arnoldus von Sorra (Sorrensis), Bernardus von Milkow (Milcoviensis) und Julianus von Cardica (Carpicensis [!]) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Mainz gelegene Kirche des heiligen Johannes vor den Mauern in Mühlhausen (ecclesia sancti Johannnis extra muros Molhusin, Maguntine diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Feiertagen des Patrons dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu den Festen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Nikolaus, des heiligen Martin, des heiligen Severus, des heiligen Paulinus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Barbara, der heiligen Dorothea, der heiligen Lucia, an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die diese Kirche betend umschreiten oder betreten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die der Kirche Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für den Erzbischof von Mainz, der diese Indulgenz bestätigt, und für magister Theodoricus Margarete von Mühlhausen (honesto viro magistro Theoterico Margarethe de Molhusin), den Impetrator der vorliegenden Indulgenz, Gebete sprechen. 1358 Juni 5, [Ort nicht lesbar]Erzbischof Gerlach von Mainz bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss

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Date: 1357-03-23
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kapelle zu St. Stefan und Mauriz im obern Dorfe zu Schötz.

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Date: 1357-05-05
AbstractBischofsammelindulgenz für St. Florian in Koblenz.

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Date: 1357-06-05
AbstractBischofsammelindulgenz für das Notre-Dame in Lirey: Bernardus von Assisi (Assisii), Arnaldus von Sorra (Surrensis), Bonifacius von Sebenico (Cibenicensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Bernardus von (…) [nach Ulysse nicht lesbar], Julianus von Gardiki (Cardicensis), Bertrandus von Alife (Aliphanensis), Raymundus von Aleria (Aleriensis), Bernardus von Sagona (Sagonensis), Gregorius von Osaro (Anzariensis), Raphael von Arkadi (Archadiensis) und Lucas von Osimo (Auximanus) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen, welche das in der Diözese Troyes gelegene und zu Ehren der Jungfrau Maria errichtete Kollegistift von Lirey an bestimmten kirchlichen Fest- und Heiligentagen besuchen. Herbert Krammer

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Date: 1357-06-09
AbstractBischofsammelindulgenz (17 Aussteller) für die Wallfahrtskirche Haindling [Landkreis Mallersdorf].

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Date: 1357-06-29
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die St. Nikolaus-Kapelle im Spital des Klosters Maria Laach: Die Bischöfe Garsias von Cuenca (Conchensis), Raimundus von Aleria (Aleriensis), Johannes von Cardica (Cardicensis), Petrus von Ottana (Octanensis), Petrus von Cagli (Calliensis), Arnoldus von Sorra (Seurrensis), Petrus von Benevento (Berniventonensis), Petrus von Avlona (Vallonensis), Paulus von Avlona (Evallonensis; anscheinend zur selben Zeit zwei Bischöfe im Amt, Eubel 122), Johannes von Kammin (Carminensis), Bernardus von Milkow (Milcoviensis) und Gerardus von Ario (Ariensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Trier gelegene Kapelle des heiligen Nikolaus im Spital des Benediktinerklosters Maria Laach (capella ataris sancti Nicholai in hospitale monasterii Lacensis ordinis sancti Benedicti, Treverensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kapelle, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Weihetag der genannten Kapelle, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Georg, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus [!],der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Martha, der heiligen Katharina, der heiligen Agnes, der heiligen Cäcilia, der heiligen Lucia, der heiligen Juliane, der heiligen Anna, der heiligen Agathe, an allen Samstagen und Sonntagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kapelle aufkommen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für den [nicht namentlich genannten] Impetrator der vorliegenden Indulgenz, für denjenigen, der diese bestätigt, für deren Eltern, Verwandte, für alle verstorbenen Seelen im Fegefeuer und für alle Wohltäter der genannten Kapelle zu Gott beten. 1358 Dezember 10, [Ort nicht auf dem Foto sichtbar] Erzbischof Bohemund von Trier bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss

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Date: 1357-10-04
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Kloster[kirche] St. Thomas in Brünn: Erzbischof Thomas von Naxos und Paros (Nixiensis et Pariensis) sowie die Bischöfe Arnoldus von Sorra (Sorrensis), Petrus von Ottana (Octanensis), Bernardus von Sagona (Sagonensis), Garsias von Cuenca (Conchensis), Bernardus von Milkow (Milcoviensis), Augustinus von Siliwri(Salubriensis), Gregorius von Mazzara (Mazariensis), Petrus von Avlona (Valonensis), Bertrandus von Alife (Aliphanensis), Raphal von Arkadi (Archadiensis) und Johannes von Kammin (Carminensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Olmütz gelegene und zu Ehren des heiligen Thomas durch Johann [Heinrich], Markgraf von Mähren (per illustrem principem dominum Johannem marchionem Moravie), gestiftete Kloster[kirche] des Augustinerstiftes bei Brünn (monasterium sancti Thome in honore [...] de novo fundatum, ordinis sancti Augustini, prope Brunnam) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an den Feiertagen der Patrone [!] dieser Kloster[kirche], an allen Marienfeiertagen, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Dorothea, der heiligen Barbara, der heiligen Margarete, der heiligen Apollonia, an allen Sonntagen und Samstagen des ganzen Jahres. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kloster[kirche] aufkommen, die dem genannten Kloster Gold- oder Silberspenden geben, die für den Olmützer Bischof, der die vorliegende Indulgenz bestätigt, für den Margrafe von Mähren, der dieses Kloster gestiftet hat, für den Schreiber dieser Urkunde und für alle Verstorbenen zu Gott beten. 1359 Dezember 21, OlmützBischof Johannes von Olmütz bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss

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Date: 1357-10-10
AbstractBischofsammelindulgenz (18 Aussteller) für die Pfarrkiche des heiligen Petrus und der heiligen Maria in Dohna: Die Bischöfe Bernardus von Milkow (Milcoviensis), Paulus von Avlona (Evalonensis), Bernardus von Sagona (Sagonensis), Raphael von Arkadi (Arcadiensis), Richardus von Bisaccia (Bisaciensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Bonifatius von Sebenico (Sibeniensis), Johannes von Kammin (Cariniensis), Lukas von Osimo (Auximanus), Garsias von Cuenca (Conchensis), Petrus von Avlona (Valonensis; das Amt war zu dieser Zeit offenbar doppelt besetzt), Arnoldus von Sorra (Sorrensis), Remigius von Pistoja (Pistoriensis), Petrus von Cagli (Calliensis), Nitardus von Tortiboli (Tritopolensis; mit Johannes verwechselt), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Avancius von Xanthi (Xanciensis) und Johannes von Thermopylae (Termopolensis; mit Nitardus verwechselt) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Meissen gelegene Pfarrkirche des heiligen Petrus und der heiligen Maria in Dohna (parrochialis ecclesia sancti Petri et sancte Marie in Donyn, Misenensis diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen der Patrone dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, an allen Marienfeiertagen, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Severus, des heiligen Paulinus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Barbara, der heiligen Lucia, an allen Sonntagen und Samstagen im ganzen Jahr. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die die genannte Kirche betend umschreiten oder betreten, die derselben Gold- und Silberspenden bzw. andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für denjenigen Meissener Bischof, der die vorliegende Indulgenz bestätigt, und für Pfarrer Otto von Dohna, den Impetrator der vorliegenden Indulgenz, sowie dessen Vater Otto W[ir]t (Ottone W[ir]t eius patre) zu Gott beten. Markus Gneiss

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Date: 1357-11-08
AbstractBischofsammelindulgenz für das Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal: Die Bischöfe Raphael von Arkadi (Archadiensis), Petrus von Avlona (Valonensis), Bonifacius Vadiensis, Petrus von Ottana (Othanensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Arnoldus von Sorra (Sorrensis), Lucas von Osimo (Auximanus), JohannesCarminensis, Bernardus von Sagona (Sagonensis), Bernardus von Milkow (Milcoviensis), Raymundus von Aleria (Aleriensis), Franciscus Urehensis, Petrus von Cagli (Calliensis), Avancius Xanciensis, NitardusTertopolensis, Johannes von Thermopylae (Termopolensis), Ricardus von Athyra (Naturensis), Garsias von Cuenca (Conchensis), Ricardus von Bisaccia) an alle Geistlichen der Mainzer und Trierer Diözese. Da Äbtissin und Konvent des Klosters Gnadenthal (vallis gracie) vom Zisterzienserorden, Trierer Diözese, um Unterstützung der Gläubigen zur Vollendung ihres sehr kostspieligen Klosterbaus (Bisaciensis) und Johannes von Potenza (Potentinensis)om Zisterzienserorden, Trierer Diözese, um Unterstützung der Gläubigen zur Vollendung ihres sehr kostspieligen Klosterbaus (ad complendam fabricam dicti monasterii quamplurimum sumptuosum) gebeten haben, verheißen sie allen wahrhaft Bußfertigen, die dazu helfen oder dafür Gold, Silber oder anderes nach Vermögen schenken oder vermachen oder eine Schenkung oder ein Vermächtnis veranlassen (procuraverint), im Vertrauen auf die Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes und die Vollmacht der Apostel Petrus und Paulus jeder 40 Tage Ablaß von allen Bußen (penitenciis), vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesans.

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Date: 1357-11-20
AbstractBischofsammelindulgenz: 15 genannte Bischöfe erteilen der Kapelle zu Wächtersbach einen 40-tägigen Ablass, der insbesondere für die gelten soll, die für den Erzbischof [Gerlach] von Mainz, den Edlen Konrad von Trimberg, seine Frau und Kinder und für Heinrich von Haibach [Hainbach bei Homberg/Ohm], Pleban zu Gedern, Kirchbaumeister dieser Kapelle, Fürbitte leisten (aus HADIS).

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Date: 1357-11-20
AbstractBischofsammelindulgenz (16 Aussteller) für die Spital[kirche] in Nidda: Die Bischöfe Petrus von Ottana (Othanensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Richardus von Sebenico (Sibenicensis), Petrus von Avlona (Valonensis), Raphael von Arkadi (Archadiensis), Richardus von Athyra (Naturensis), Bernardus von Milkow (Milcoviensis), Garsias von Cuenca (Conchensis), Bonifatius Vodiensis (in Eubel 534 vorhanden, aber nicht lokalisiert), Lukas von Osino (Auxinanensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Petrus von Cagli (Calliensis) und Johannes von Tortiboli (Tertopolensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die das in der Diözese Mainz gelegene zu Ehren des Evangelisten Johannes, der Märtyrer Fabian und Sebastian und der heiligen Elisabeth errichtete Spital[kirche] in Nidda (hospitale in Nyde fundatum in honoroe sanctorum Johannis evangeliste, Fabiani et Sebastiani martirum ac beate Elizabeth vidue, Maguntine dicosesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Feiertagen der Patrone und der Patronin dieser Spital[kirche], zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, an allen Marienfeiertagen, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, [...], des heiligen Clemens, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Severus, des heiligen Paulinus, des heiligen Severin, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Barbara, der heiligen Gertrude, der heiligen Dorothea, der heiligen Elisabeth, der heiligen Margarete, Cäcilie, der heiligen Juliane, der heiligen Lucia sowie aller Märtyrer, Bekenner und Jungfrauen und an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Spital[kirche] aufkommen, die die Spital[kirche] betend umschreiten oder betreten, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die der Spital[kirche] Gold- und Silberspenden bzw. andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die für denjenigen Mainzer Erzbischof, der die vorliegende Indulgenz bestätigt, für Graf Gottfried von Ziegenhain (Gotfrido comite in Czigenhayn), dessen Frau Agnes, für Heinrich von Haibach (Haybach), Pfarrer von Gedern (Gaurdern) und für den Priester Hermann, genannt Besefurte, dem dortigen Fabrikmeister (magistro fabricae), die [alle?] die vorliegende Indulgenz erbeten haben, zu Gott beten. Markus Gneiss

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Date: 1357-99-99
AbstractBischofsammelindulgenz für die Georgskirche in Wendelstein.

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Date: 1358-03-23
AbstractErzbischof Remigius von Pistoriensis sowie die Bischöfe Garsias von Cuenca (Conchensis), Dietricus Galionensis, Ricardus von Athyra (Naturensis), Johannes Patentinus (Archadiensis), Bonifacius), Bellicastri), Arnoldus von Sarro (Vodiensis (Rafael von Arkadia (Arnoldus von Sarro (Arnoldus von Sarro (Surrensis), Nicolaus von Belcastro (Bellicastri), Arnoldus von Sarro (Surrensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Bertrandus von Ampurias (Ampuriensis), Richardus (Byturiensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis) und Petrus Octonensis verleihen jenen, welche unter bestimmten Bedingungen die Kapelle zu Flums in der Diözese von Chur, besuchen und derselben, weil sie durch den Krieg des Herzogs von Oesterreich verwüstet wurde, Geschenke machen, einen 40 tägigen Ablaß.Angehängt durch das Siegel ist folgende Urkunde: Der Generalvikar von Chur des Bischofs Friedrich von Chur bestätigt den Ablaß der vorstehenden Urkunde.

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Date: 1358-03-28
AbstractBischofsammelindulgenz (15 Aussteller) für das neu gegründete Stift St. Egidien zu Neustadt [Diözese Speyer].

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Date: 1358-04-07
AbstractBischofsammelindulgenz (18 Aussteller) für das Heilig-Geist-Spital in Nürnberg: Die Bischöfe Garsias von Cuenca (Conchensis), Remigius von Pistoja (Pistoriensis), Richardus von Bisaccia (Bisacciensis), Petrus von Avlona (Valonensis), Nikolaus von Belcastro (Bellicastri), Augustinus von Siliwri (Salubriensis); Guillelmus von Sizebolu (Cissopolitanus); Richardus von Athyra (Naturensis), Petrus von Ottana (Otthonensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Gregorius von Marokko (Marrochitaniensis), Jakobus von Sebaste (Sebastensis), Arnoldus von Sorra (Sorrensis), Thomas von Chrysopolis (Crisopolitanis), Bonifatius Vodiensis [in Eubel 1, S. 534 erwähnt, aber nicht lokalisiert], Johannes von Potenza (Potentinus); Raphael von Arkadi (Archadiensis) und Bertrandus von Ampurias (Ampuriensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die das in der Diözese Bamberg gelegene Heilig-Geist-Spital in Nürnberg (hospitale pauperum in Nurnbega [!] in honore Sancti Spiritus fundatum, Bambergensis dyocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen-, Abend- oder sonstigen Messen beiwohnen, und zwar am Feiertag des Heiligen Geists, weiters zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an den Feiertagen der heiligen Maria sowie zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die die Armen des Spitals besuchen und diese mit Almosen unterstützen, die den Priester beim Versehgang begleiten, die bei den Bestattungen derselben [also wohl der Armen und Kranken] anwesend sind, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau des Spitals, die Beleuchtung und andere Notwendigkeiten aufkommen, die dem Spital testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden oder andere Güter übergeben, die die Boten, Quästoren oder Almosener des Spitals gütig aufnehmen und behandeln sowie all jenen, die für die Gesundheit desjenigen Bischofs, der die Indulgenz bestätigt, und Konrads [Groß] des Älteren, der der Stifter dieses Spitals ist, solange diese leben, und für deren Seelen, wenn sie gestorben sind, Gebete sprechen. 1359 November 21, Bamberg Leopold [von Bebenburg], Bischof von Bamberg, bestätigt die obige Indulgenz und erteilt einen weiteren Ablass von 40 Tagen. Markus Gneiss

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Date: 1358-04-22
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für Pfarrkirche St. Stephan in Thüringen: Die Bischöfe Johannes von Sinigaglia (Senogaliensis), Remigius von Pistoja (Pistoriensis), Paulus von Retymo (Calamonensis), Richardus von Athyra (Naturensis), Garsias von Cuenca (Conchensis), Jakobus von Sebaste (Sebastensis), Julianus von Nebbio (Nebiensis), Thomas von Chrysopolis (Crisopolitanus), Richardus von Bisaccia (Bisaciensis), BonifatiusVodiensis [in Eubel 1, S. 534 erwähnt, aber nicht lokalisiert], Johannes von Potenza (Potentinensis) und Augustinus von Siliwri (Salubriensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Chur gelegene und zu Ehren des heiligen Stephan gegründete Pfarrkirche in Thüringen mit deren Filialkirchen und -kapellen (parrochialis ecclesia in Durningen fundata in honore sancti Stephani, Curiensis diocesis, cum ecclesiis et capellis predicte ecclesie annexis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen der Patrone dieser Kirchen, an den Weihetagen derselben, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an allen Marienfeiertagen, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Antonius, des heiligen Benedikt, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Cäcile, der heiligen Lucia, zu Allerheiligen, zu Allerseelen sowie an allen Sonntage. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten sowie jenen, die der genannten Kirche und deren Filialkirchen bzw. -kapellen entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen. 1359 Juni 12, s. l.Bischof Burcardus von Alessio, Suffragan der Diözese von Chur, bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss

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Date: 1358-09-16
AbstractBischofsammelindulgenz (22 Aussteller) für die Kirche der hl. Martin, Theobald (?; Eobaldi) und Ursula vor dem Erfurter Tor von Mühlhausen: Erzbischof Thomas von Galata (Galardensis) sowie die Bischöfe Garsias von Cuenca (Conchensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Richardus von Athyra (Naturensis), Guillelmus von Sizebolu (Cissopolitanus), Richardus von Bissacia (Bisaciensis), Johannes von Potenza (Potentinensis), Petrus von Avlona (Valonensis), FranziskusLapsacensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Lazarus von Butrinto (Botrontinus), Remigius von Pistoja (Pistoriensis), JohannesAytonensis [wird bei Eubel 518 unter Veglia angeführt, jedoch nicht identifiziert], Bertrandus von Ampurias (Ampuriensis), Johannes von Mesched (Semiscalensis), Raphael von Arkadi (Archadiensis), Kosmas von Trabzon (?, Drapasonensis), Petrus von Cagli (Calliensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Johannes von Tortiboli (Tertopolensis) und Franziskus von Vregen (Vrehensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Mainz gelegene und zu Ehren des heiligen Martin, des heiligen Eoboldus [Theobald ?] und der heiligen Jungfrau Ursula sowie deren Gefährten geweihte Pfarrkirche vor dem Erfurter Tor der Stadt Mühlhausen (parrochialis ecclesia fundata et consecrata in honore sanctorum Martini, Euboldi et Ursule virginis cum sodalibus eiusdem sita extra muros Mulhusen foras portam nominatam Erfordensem, Maguntine diocesis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an den Feiertagen der Patrone dieser Kirche, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an Feiertagen des heiligen Nikolaus, des heiligen Erzengels Michael, der heiligen Jungfrau Maria, zu den Festen der Empfängnis, der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen der vier Kirchenväter, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, der 10 000 Märtyrer, des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Gregor, des heiligen Clemens, der 11 000 Jungfrauen, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Cäcilia, der heiligen Dorothea, der heiligen Barbara, der heiligen Getrude, der heiligen Lucia sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche aufkommen, die beim Umgang am Friedhof für die Verstorbenen Gebete sprechen, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die den Priester beim Versehgang begleiten, die der genannten Kirche Gold-, Silber- und Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen, die für Christine Bessingen von Gottern (Christine quondam dicte Bessingen de Guttren), die am dortigen Friedhof begraben ist, Gebete sprechen, die am Jahrestag ihres Todes Messen feiern lassen sowie jenen, die für den discretus vir Heinrich Bessingen von Gottern (Henrico Bessingen de Gutern), Pfarrer in Niederdorla (Nederndorla), und für denjenigen Mainzer Bischof, der die vorliegende Indulgenz bestätigt, Gebete sprechen. Markus Gneiss

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Date: 1358-10-06
AbstractBischofsammelindulgenz (14 Aussteller) für die Pfarrkirche St. Johannis zu Werben in der Halberstädter Diözese betreffend die Abendglocke (nach Archivdatenbank).

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Date: 1358-12-04
AbstractBischofsammelablass (20 Aussteller) für die Nikolauskirche in Marktbreit (Niedernbreit): Erzbischof Thomas von Galata (Galadensis) sowie die Bischöfe Ricardus von Athyra (Naturensis), Lazarus von Butrinto (Botrontinus), Raphael von Arkadi (Archadiensis), Franziskus Lapsacensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Guillelmus von Sizebolu (Cisopolitanus), Richardus von Bissacia (Bisaciensis), Kosmas von Trabzon (Atrapasonensis), Garsias von Cuenca (Conchensis), Bertrandus von Ampurias (Ampuriensis), Venturinus von Argos (Argolicensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Petrus von Avlona (Valonensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Johannes Aytonensis [wird bei Eubel 518 unter Veglia angeführt, jedoch nicht identifiziert], Augustinus von Siliwri (Salubriensis), Johannes von Mesched (Semiscalensis), Nitardus von Thermopylae (Termopolensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis) und Petrus von Cagli (Calliensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Würzburg gelegene Kirche des heiligen Nikolaus in Marktbreit (ecclesia sancti Nicolai in Nidernbreut, Herbipolensis diocesis) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar am Feiertag des Patrons dieser Kirche, am Kirchweihtag, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, an den Feiertagen der heiligen Jungfrau Maria, des heiligen Johannes des Täufers, des Evangelisten Johannes, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Gregor, des heiligen Augustinus, des heiligen Hieronymus, des heiligen Ambrosius, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Margarete, der heiligen Cäcilia, der heiligen Lucia, des heiligen Agnes und der heiligen Agathe, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, an jedem Sonntag und an allen Feiertagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der genannten Kirche aufkommen, die der Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, SIlber- und Kleidungsspenden sowie andere Notwendigkeiten zukommen lassen und auch jenen, die für denjenigen Würzbischof, der die vorliegende Indulgenz bestätigt, sowie fpr den Impetrator der Indulgenz und für alle lebenden oder toten Wohltäter der Kirche zu Gott beten. Markus Gneiss

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Date: 1359-03-20
AbstractBischofsammelindulgenz für Kloster Breda.

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Date: 1359-04-05
AbstractBischofsammelindulgenz (20 Aussteller) für die Klosterkirche in Dietramszelle.

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Date: 1359-04-17
AbstractBischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Pfarrkirche zu Schlins: Die Bischöfe Richardus von Athyra (Naturensis), Raphael von Arkadi (Archadiensis), Lazarus von Butrinto (Botroticensis), FranziskusLapsacensis [nicht identifiziert, fehlt bei Eubel], Angelus von Retymo (Calamonensis), Guillelmus von Cittanova (Emonensis), Johannes von Veglia (Veglensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis), JohannesAytonensis [wird bei Eubel 518 unter Veglia angeführt, jedoch nicht identifiziert], Kosmas von Trabzon (Trapasonensis), Bertoldus von Adrianopel (Audrianupolensis) und Richardus von Bissacia (Bisaciensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Chur gelegene und zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria gegründete Pfarrkirche in Schlins (parrochialis ecclesia in Slins, Curiensis diocesis, fundata in honore beate Marie virginis cum capellis eidem ecclesie annexis) an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen und dort Morgen- und Abendmessen oder welchen Messfeierlichkeiten auch immer beiwohnen, und zwar an allen Marienfeiertagen, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung (apparitio) des Herrn, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, am Kreuzauffindungstag, am Kreuzerhöhungstag, am Feiertag des heiligen Erzengels Michael, zu den Festen des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu Allerseelen, am Kirchweihtag, an den Feiertagen des heiligen Stephan, des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz, des heiligen Martin, des heiligen Nikolaus, des heiligen Georg, des heiligen Antonius, des heiligen Sebastian, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der heiligen Katharina, der heiligen Anna, der heiligen Cäcilia, der heiligen Lucia, der heiligen Agnes, der heiligen Agathe sowie an allen Sonntagen und Samstagen. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die den Priester beim Versehgang begleiten, die beim Abendläuten mit gebeugten Knien drei Ave-Maria beten, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen sowie jenen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungsspenden oder andere Notwendigkeiten zukommen lassen.[1356–1368], s.l.Bischof Petrus [I.] von Chur bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. 1412 November 27 (proxima dominica ante festum sancti Andree apostoli), s. l. Konrad, Suffragan des Bischofs Hartman [II.] von Chur, bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss

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Charter1359-05-01_Graz
Date: 1359-05-01
AbstractBischofsammelindulgenz für das Benediktinerkloster von St. Lambrecht.

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