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Collection: Illuminierte Urkunden - Cimelia
Date: 962-02-13
AbstractOttonianum [Kaiser Otto I.] für die Kirche von Rom.

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Date: 972-04-14
AbstractOtto II. weist seiner Gemahlin Theophanu Besitzungen als Mitgift zu (Dotalurkunde).

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Charter1028-12-99_Bari
Date: 1028-12-99
AbstractMagister Mel filius Natalis de civitate Vari (Bari) heiratet Alfarana filia Bisantii de predicta civitate und übergibt ihr die Urkunde und ein Viertel seines Besitzes als morgincaph. Notariatsinstrument des Pandus diaconus. Die Zeremonie wird secundum ritus gentis nostre La(n)gobardorum vollzogen.Martin Roland

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Charter1160_Erfurt
Date: Eidesformel: 1161, nach; 1200, vor - das Objekt: Erfurt, um 1210/30
AbstractMittelhochdeutsche Eidesformel für Personen jüdischen Glaubens, gegeben von (Erz-)Bischof Konrad [I. von Wittelsbach] von Mainz [1161–1165; 1183–1200], behängt mit dem Siegel der Stadt Erfurt (Erfurte Judeneid). Martin Roland

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Date: 1177-99-99
AbstractChirograph des Mathieu III., Graf von Beaumont und seine Frau Eléonore de Vermandois einerseits, und des Abtes Geoffrey von Saint-Martin in Pontoise andererseits, die benannte Güter und Rechte tauschen. Matthieu III, comte de Beaumont-sur-Oise et sa femme, Eléonore de Vermandois, échangent des terres avec l'abbaye de Saint-Martin de Pontoise. Avec les terres échangées sont accordés aux moines la justice, le past (pastum), les couettes (culcitram), et les linceuls (linteamina).

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Date: 1195-04-02 (Ostern)
AbstractGründungsurkunde der Bruderschaft von Saint-Martin-du-Canigou (Sancti Martini in monte Canogone).

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Date: 1210
AbstractStatuto dell' Abate Donato.

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Date: 1246-11-99 und 1247-02-99
AbstractStatuten der Lupusbruderschaft in Köln (Pfarre St. Lupus) und deren Bestätigung durch Erzbischof Konrad von Hochstaden vom Februar 1247.

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Charter1293_Metz
Date: 1293
AbstractNotariatsinstrument des Othin de Bioncourt über eine Urkunde von 974 Februar 1, in der Erzbischof Thierry I. der Abtei Sainte-Glossinde in Metz Besitz gewährt (unecht; Orig. des Anf. 12. Jhs. erhalten).

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Date: 1299-03-13
AbstractKönig Albrecht bestätigt dem Kloster Weissenau das inserierte Privileg König Friedrichs II. von 1218 Dezember 11 (nach Archivdatenbank; dort weitere Informationen).

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Date: 1300-02-22
AbstractSilvester, ein kurialer Schreiber (?), kündigt das Heilige Jahr 1300 an; anschliessend Abschrift der entsprechenden Urkunde von Papst Bonifazʼ VIII (Antiquorum habet).

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Date: 1307-12-28
AbstractHeinrich von Virneburg, Erzbischof von Köln, schreibt anlässlich einer Translation von zwei Schädelreliquien von Angehörigen der 11.000 Jungfrauen aus der Stiftskirche St. Ursula von Köln an Bischof, Klerus, Kommune und Volk von Florenz und gewährt allen bussfertigen Besuchern jener Kirchen, in denen hinkünftig beide oder eine der Reliquien Aufstellung finden werden, 40 Tage und eine Karene Ablass und zwar zum Fest der 11.000 Jungfrauen, zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen, den vier Marienfesten, zu Michaelis, der Geburt Johannes des Täufers und an allen Apostelfesten. Eine massgebliche Rolle bei dieser Reliquientranslation fiel dem Florentiner Kaufmann Donato di Niccolò (Biliotti), einem Angehörigen der bekannten Handelsgesellschaft Peruzzi zu, dem der Aussteller die beiden Büsten zum Geschenk gemacht hatte (dono obtinuit speciali). Andreas Zajic

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Date: 1315-05-23
AbstractDer Lütticher Bischof Adolf von der Mark vidimiert und transsumiert (recognoscimus nos vidisse, legisse et legi fecisse [...] instrumentum infrascriptum [...] cuius eciam copiam fieri mandavimus) eine Urkunde seines Metropoliten Heinrich von Virneburg vom 30. September 1314, Köln. Dieser zufolge hatte der Kölner Erzbischof (neuerlich) auf Bitte Donatos vom Stift St. Ursula in Köln eine Schädelreliquie erlangt, die Donato wiederum an entferntem Ort der Verehrung der Gläubigen zuführen wollte (ad instantes preces providi viri Donati Nycolai mercatoris de Florentia servitoris nostri obtinuimus [...] capud [...] quia asseruit se velle dictum caput ad loca remota procurare transferri et condigna veneracione ipsum venerari). Heinrich verleiht erneut den bussfertigen Besuchern jener noch unbekannten Kirche, in der die Reliquie definitive Aufstellung finden sollte (in quocumque loco mansurum fuerit depositum), einen Ablass von 40 Tagen für jenen Tag, an dem die Reliquie an ihrem Bestimmungsort ankommen würde (in die eius adventus) und für den Festtag der 11.000 Jungfrauen (21. Oktober), sofern die Besucher an feierlichen Gottesdiensten zu Ehren der 11.000 Jungfrauen an diesen Tagen teilnähmen (cum divinorum completo officio celebretis). Voraussetzung für das Wirksamwerden des Ablasses sei jedoch die Bestätigung durch den Diözesan. Diesem Ablass des Kölner Erzbischofs fügt der Lütticher Bischof einen eigenen ebenfalls 40-tägigen Ablass mit den identischen Bedingungen hinzu.Markus Gneiss

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Date: 1316-03-11
AbstractWappenbrief: Bernard de Coucy (Bernardus de Cucuiaco), päpstlicher Generalvikar für Tuscien, gewährt der Stadt Viterbo eine Wappenbesserung. Coucy zeichnete die Stadt mit dem Ehrentitel eines Bannerträgers des päpstlichen Heerbanns aus und besserte das alte Wappen der Stadt, Löwe und Palme, mit einer päpstlichen Fahne. Darüberhinaus wurde der Stadt Viterbo die Herrschaft über Montefiascone auf zehn Jahre übertragen. Das Wappen wird in der Dispositio blasoniert, wobei zugleich explizit auf die Darstellung verwiesen wird: Vos et populum vestrum in quolibet exercitu, quem Romana ecclesia [...] faciet vel fieri mandabit [...] preficimus, ordinamus et declaramus perpetuum vexilliferum seu confalonerium, defensorem, valitorem et adiutorem honoris et iurium Romane ecclesie et rectoris patrimonii [...], ita quod in ipso exercitu et etiam in quolibet alio exercitu [...] ultra arma vestra propria que habetis, scilicet leonis cum palma, vexillum et insignia Romane ecclesie per ipsum leonem portanda, sicut superius designata sunt, [...] deferre et portare [...] perpetuis temporibus [...] valeatis.

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Date: 1323-05-11
AbstractBischofsammelindulgenz (16 Aussteller) für die Kollegiatkirche Saint-Martin de Picquigny:Die Erzbischöfe Andreas von Bar (Antiabarensis) und Guillelmus von Soltania (Soltaniensis) und die BischöfeGilbertus von [Annaghdown](En[achd]unensis, Loch im Pergament, ergänzt), Andreas von Belgrad (Albensis), [Venutus] von Catanzaro (Catacensis), Guillelmus von Sagona (Saguonensis), Simon von Parma (Parmensis), Hieronymus von Caffa (Caffensis), Rogerus von Stronguli (Strogulensis), Thaddäus von Caffa (episcopus de Caffa, wohl irrtümlich), Stephan von Verissa (Veriensis) Nikolaus von Drivost (Dirivastensis), Petrus von Narni (Narniensis), [Friedrich] von Lebus (Lubucensis; hier irrtümlich als Franciscus bezeichnet), Franziskus von Ceneda (Cenetensis) und Petrus von Asolo (Civitatis Novae) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die in der Diözese Amiens gelegene Kollegiatkirche Saint-Martin de Picquigny (ecclesia collegiata Sancti Martini de Pingchonio) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav besuchen, und zwar am Feiertag des heiligen Martin, zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, zu Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, nämlich Mariae Empfängnis, Geburt, Verkündigung, Lichtmess und Himmelfahrt, am Festtag des heiligen Johannes des Täufers, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, zu Allerheiligen, zu den Festen des heiligen Laurenz, des heiligen Clemens, des heiligen Stephan, des heiligen Nikolaus, des heiligen Augustinus, des heiligen Hieronymus, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Katharina, der heiligen Anna, der Mutter Marias und am Kirchweihtag. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung der Kirche aufkommen, die der Kirche entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden zukommen lassen und die für die Gesundheit Roberts von Picquigny (domini Roberti de Pingchonio militis), der diese Indulgenz erbeten hat, und auch für die Gesundheit von dessen Frau, Kindern, Brüdern, Schwestern, Eltern und Verwandten solange sie leben und auch – wenn sie gestorben sind – für deren Seelenheil, und schliesslich auch am Grab des Vicedoms von Amiens und Herrn von Picquigny, Johann (Johannis vicedomini Anbienum et domini Pinghonio) und dessen Frau Margarete für dessen Seelenheil und für das Seelenheil von dessen Eltern, Verwandten und Getreuen ein Vater Unser mit dem Engelsgruss beten.Markus Gneiss

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Date: 1323-06-99
AbstractBischofsammelindulgenz (6 Aussteller) für den Altar des hl. Matthias, des hl. Kastor und der hl. Juliane im Dom von Trier:Erzbischof Andreas von Bar (Antibarensis) sowie die Bischöfe Venutus von Catanzaro (Catacensis), Gregorius von Sorra (Sorrensis), Hieronymus von Caffa (Cafensis), Franziskus von Ceneda (Cenetensis) und Franziskus von Ravello (Ravellensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die den Altar des heiligen Matthias, des heiligen Kastor und der heiligen Juliane im Dom von Trier (altare sanctorum Mathie apostoli, Castoris martiris et sancte Juliane virginis situm in maiori ecclesia Treverensi) reumütig und nach Ablegung der Beichte an bestimmten Festtagen und – soweit gegeben – in der jeweiligen Oktav besuchen, und zwar zu Weihnachten, zu den Festen der Beschneidung und der Erscheinung des Herrn, am Gründonnerstag, am Karfreitag, zu Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, am Dreifaltigkeitstag, zu Fronleichnam, an allen Marienfeiertagen, zu Allerheiligen, an den Feiertagen des heiligen Erzengels Michael und des heiligen Kreuzes, zu den Festen der Geburt und der Enthauptung des heiligen Johannes des Täufers, am Feiertag des heiligen Matthias, am Peter- und Paulstag, zu allen Apostel- und Evangelistenfesten, an den Feiertagen des heiligen Kastor, des heiligen Laurenz, des heiligen Vinzenz sowie aller anderen heiligen Märtyrer, des heiligen Nikolaus, des heiligen Martin, des heiligen Brictius sowie aller anderen heiligen Bekenner, der heiligen Juliane, der heiligen Katharina, der heiligen Maria Magdalena, der heiligen Margarete, der 11 000 Jungfrauen sowie aller anderer heiligen Jungfrauen, am Weihetag des genannten Altars sowie an allen Sonntagen des ganzen Jahres. Weiters wird all jenen Ablass gewährt, die für den Bau, die Beleuchtung und die sonstige Ausstattung des Altars aufkommen, die demselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber- oder Kleidungsspenden und andere Notwendigkeiten zukommen lassen sowie jenen, die an Messfeierlichkeiten vor diesem Altar teilnehmen und etwas dazu beitragen.Markus Gneiss

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Charter1324-12-27_Bonn
Date: 1324-12-27 (Weihedatum nicht Ausstellungsdatum)
AbstractBericht über die wunderbare Verlegung und die Weihe des Klosters Marienstatt und Summarium der zu gewinnenden Ablässe. Die göttliche Weisheit hat zum besonderen Haus der Himmelskönigin, das vielen, die zum ewigen Leben bestimmt sind, Schutz bietet, den Zisterzienserorden gemacht, der, anfangs arm und gering, danach aber vielfältig mit weltlichen Gütern gesegnet wurde (Fons sapientie verbum Dei in excelsis exemplo Salomonis regis Jherusalem domum regine matris sue specialem fe(cit) in terris ordinem Cistertiensem multos ad vitam sternam predestinatos a caumatibus et frigoribus pluviisque mundane iniquitatis protegentem, in prinvipio quidem sue fundacionis pauperem et modicum, sed processu temporis locorum varietate ac multitudine personarum per generaciones abbatiarum (a)liarum ab aliis benedictione copiosa bonorum temporalium Dei donante gracia multipliciter augmentatum). So berief sie auch durch den Dienst und die Frömmigkeit des Burggrafen Eberhard von Aremberg (Arberch), edler Abstammung (ingenu(e) condicionis), und seiner Frau Aleydis im Jahre Mo CCo XVo, am 20. August (in die sancti Bernar(d)i) aus dem Verbande (de gremio) von St. Petersthal in Heisterbach einen Konvent von zwölf Mönchen unter dem Abt Hermann als dem dreizehnten an den Ort Altenklosterhof (in loco, qui nunc Vetus claustrum dicitur) zur Gründung einer Abtei. Sie hielten sich dort eine Zeitlang (pro tempore aliquo) auf, wurden aber von äusserem Glück nicht begünstigt und durch die Ärmlichkeit und Ungeeignetheit des Platzes niedergedrückt. Die Mönche schlugen daher vor, sich an die Mutterkirche in Heisterbach zu wenden und dorthin zurückzukehren. Der damals kranke Abt ermahnte sie jedoch, vertrauensvoll in dreitägigem Gebet Hilfe und Trost von der göttlichen Barmherzigkeit zu erflehen. So geschah es auch. In der dritten Nacht, während von den Brüdern in der Kirche (oratorio) die Matutin angestimmt wurde, erschien dem Abt, der noch auf seinem Lager ruhte, im Schlaf als Vision ein sehr schönes Mädchen, das in ein weisses Gewand gekleidet war und den Zweig mit Blüten des Weißdorns (albe spine que theutonice hadorn dicitur) in der Hand hielt. Als der Abt voller Staunen es fragte, wer es sei, antwortete es: „Ich bin die Gründerin Eures Ordens, zu deren Dienst und Ehre Ihr, von meinem Sohn berufen, hierher gekommen seid. Tröste die Brüder. Ich verlasse Euch nicht, sondern verleihe Euch Hilfe und Trost.“ Es fügte hinzu: „Mit Anbruch des Tages begib Dich über den Berg zu einem anderen Fluss, genannt Grosse Nister (maior Nystria). Wo Du einen Zweig gleich dem siehst, den ich in der Hand halte, dort sollt Ihr Wohnung nehmen. Ich werde dort helfend bei Euch bleiben und denen, die mir fromm dienen, stets geneigt sein.“ Darauf verschwand es. Zweifellos war diese Trösterin der Armen die Himmelskönigin, Jungfrau Maria, wie aus ihren Worten und aus ihrem weißen Gewand, das ihre Jungfräulichkeit bezeichnet, zu ersehen war. Am Morgen rief der Abt die Mönche zusammen und eröffnete ihnen seine Vision. Nachdem ihm ein Gefährt hergerichtet war, liess er sich an den Ort (Meynbrechzauwe) bringen. Da er dort den ihm gezeigten Zweig nicht fand, wandte er sich weiter auf eine Wiese bei Arfelden (Aruel-), wo er aber auch den Zweig nicht antraf. Von dort kam er im Monat Februar, als stärkster Winter herrschte, an den Platz des gegenwärtigen Klosters, wo damals eine Wiese und Einöde (locus desertus) war. Voller Freude erblickte er dort den Zweig und sagte, indem er Gott pries: „Hier ist der Ort, den die Mutter der Gnade uns zum Wohnen ausersah. Hier wollen wir zu deren Ehre ruhen und wohnen.“ Als dies bekannt wurde, liess Guda, die alte Vögtin (advocata), Schwester des Herrn Rudolf von Greifenstein, dort, wo der Zweig gesehen wurde, eine Kapelle und einen Altar erbauen. Es ist dies die Kapelle, die jetzt dem Hospital (infirmarie) benachbart ist. Als dies der Landesherr, Graf Heinrich von Sayn, bemerkte, bemühte er sich mit andern Edlen und Mächtigen, die vom Geist Gottes entflammt waren, 15 Jahre und länger bei Erzbischof Dietrich von Trier um die Zustimmung zur Verlegung, weil der Ort der ersten Gründung in dessen Diözese lag. Inzwischen starb Abt Hermann. Ihm folgte Ulrich, der kaum ein Jahr regierte. Als er starb, folgte ihm Konrad, unter dem der vorgenannte Graf Heinrich nach Erlangung der Zustimmung unter dem ermordeten Erzbischof Engelbert von Köln dort das Fundament zur Erbauung des Klosters legte, in das der Konvent unter Abt Konrad im Jahre (Mo CCo XXVIIo) herabstieg, nachdem die Burg auf dem Felsen daselbst 16 Jahre zuvor durch jenen Grafen Heinrich von Sayn zerstört wurde. Von dessen Gütern, die zu dessen Lebzeiten dem Hause geschenkt wurden, und von den frommen Almosen anderer gläubiger Christen gedieh das Kloster unter der Sorgfalt (curarum sollicitudine) der Äbte und Mönche nach und nach so, dass es durch Erzbischof Heinrich von Köln, den 55. auf dem Erzstuhl aus dem Hause Virneburg, im Jahre (Mo CCCo XXIIIIo) am 27. Dezember (in die beati Johannis ewangeliste) im 17. Jahr seines Episkopats unter Abt Wigand von Greifenstein, dem 11. Abt des Ortes, im 27. Jahre von dessen Regierung, in Gegenwart von vielen angesehenen Klerikern und Laien, Freiherren (baronibus) und Rittern, zu Ehren der Himmelskönigin als Patronin des ganzen Cistercienserordens geweiht wurde. Der Jahrestag der Weihe des Klosters und aller Kapellen und Altäre innerhalb und ausserhalb desselben wurde mit allen ihren Ablässen (indulgentiis), die an jenem Weihetag durch den Erzbischof in öffentlicher Bekanntgabe bestätigt wurden, auf den ersten Sonntag nach dem 1. Mai (post festum beate Walburgis) gelegt. Alle gläubigen Christen, die dann andächtig zu dem Kloster, zu der Kapelle im Hospital (infirmatorio), zu der Kapelle vor dem Tor und den 17 geweihten Altären kommen, die sich darin (in eis) befinden, erlangen Ablässe von drei Jahren der ihnen auferlegten Bussssen, ferner 31 Karenen und 1520 Tage, die aus der Gnade des allmächtigen Gottes und der heiligen Apostel Petrus und Paulus durch verschiedene Kardinäle, Legaten, Erzbischöfe und Bischöfe zu verschiedenen Zeiten verliehen wurden, worüber sich beim Kloster ein offenkundiges Zeugnis befindet (de quibus habetur apud nos evidens testimonium veritatis). Ferner erlangen alle, die den Bau des Klosters mit Fuhren unterstützen und ein Seelgedächtnis (orationem) für die dort Begrabenen stiften, 40 Tage Ablass (nach Struck bzw. der Archivdatenbank).

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Date: 1327-11-17
AbstractLudwig der Bayer ernennt Castruccio Castracani degli Antelminelli zum Herzog von Lucca und verleiht im diverse Privilegien.Lodovico il Bavaro imperatore, nomina il magnifico Castruccio Antelminelli, duca di Lucca e gonfaloniere dell'Impero. L’imperatore concede a Castruccio, duca di Lucca, Pistoia, Volterra e Luni con tutti i suoi castelli, ville, terre e luoghi, ogni libertà, immunità e ragioni per detto ducato e le prefate città, terre, castelli, territori e luoghi che nelle diocesi e territori delle stesse città sono ad esso sottoposti. Tale concessione va a lui ed ai suoi successori in linea mascolina, con facoltà di creare soldati e onorarli del segno militare, creare giudici ordinari e notari pubblici, nonché legittimare bastardi.

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Date: 1329-06-24
AbstractKaiser Ludwig der Bayer verleiht Heinrich II. Reuss, Vogt von Plauen, Heinrich IV. und Heinrich V., Vögten von Gera, und Heinrich XI. und Heinrich XII., Vögten von Weida, die Reichslehen und bezeichnet sie als „principales ministeriales“ (Vogtländische Goldene Bulle). Martin Roland

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Date: 1330-01-01
AbstractKaiser Ludwig der Bayer bestätigt dem Berthold von Henneberg seine Privilegien.

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Date: 1332-08-25
AbstractKaiser Ludwig bestätigt den Bürgern der Stadt Dortmund alle von seinen Vorgängern verliehenen Rechte und gewährt ihnen weitere Vergünstigungen.

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Date: 1333-02-23
AbstractBischofsammelindulgenz (18 Aussteller) für Stift St. Johann in Osnabrück. Tansfix des Diözesanbischofs.

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Date: 1337-11-15
AbstractDas Land der Litauer (terram Lythwinorum) wird als freies Eigen (donamus [...] iure proprio) an den Hochmeister des Deutschen Ordens geschenkt. Mit der Übergabe bestätigte Ludwig dem Empfänger zudem die zuvor von Herzog Heinrich XIV. von Niederbayern gewährte Berechtigung, die Hauptburg des Ordenslandes „Bayern“ zu nennen, das bayerische Wappen zu führen, mit diesem Wappen auf den Fahnen die erste Stelle in einem Heereszug gegen die Litauer einzunehmen, sowie das Recht, ein etwaiges zu errichtendes Erzbistum mit dem Namen „Bayern“ zu versehen (Cui quidem castro principali idem noster patruelis dilectus nomen at insignia armorum et vexilli terrae Bawarie que Beyern dicitur appropriavit, ita quod insignia sui vexilli ea debent honoris et dignitatis prerogativa pollere, ut pre omnibus vexillis aliis in expeditionibus contra Lythwinos sint anteriora in agressu et ultima in recessu [...] que quidem ecclesia et archyepiscopatus Beyern appelabitur in eternum). Andreas Zajic

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Date: 1338-02-08
AbstractWappenbrief: Kaiser Ludwig [IV., der Bayer] verleiht, überträgt und erteilt (concedimus, tradidimus et donamus) den Brüdern und nobilibus viribusBonifazio und Egesio di Carbonesibus (Bonifacio et Egesio de Carbonensibus), Grafen von San Giovanni in Persiceto (comitibus Sancti Johannis de Persesena), sowie allen Erben aus der Gnade, die standhaften Männern (viros strenuos et constantes), die sich treu gegenüber Kaiser und Reich verhalten, gebührt, ein Wappen (arma), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (depicta presentibus et inserta). Die Begünstigten dürfen das Wappen künftig im Krieg und auch sonst überall (perpetuo et ubique locorum in bellorum aciebus et alibi) kaiserlich legitimiert (iure imperatorie maiestatis) und mit allen Rechten frei und ungehindert nach ihrem Belieben führen (portanda, tenenda et pleno iure habenda Daniel MaierDaniel Maier

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Date: 1338-08-14
AbstractLudwig der Bayer löst das Herrschaftsgebiet der Herzöge der Stettiner, Pommeraner, Slaven und Kassuben Otto und Barnim aus dem Lehensverband der Mark Brandenburg, erklärt sie zu Reichslehen und erhebt Herzog Otto I. und dessen Sohn Barnim III. zu Reichsfürsten.

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Date: 1339-03-10
AbstractKaiser Ludwig verleiht genannten Städten und Burgen der Trierer Diözese Frankfurter Recht und gewährt Erzbischof Balduin und der Trierer Kirche weitere Privilegien.

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Date: 1341-02-24
AbstractKaiser Ludwig [IV., der Bayer] bestätigt die Stiftung des Heilig Geist Spitals in Nürnberg: bestätigt für das Seelenheil seiner Vorfahren Konrad Gross, Bürger von Nürnberg, Diözese Bamberg, auf dessen Bitte das durch ihn mit Zustimmung Bischof Kaiser Ludwig für das Seelenheil seiner Vorfahren Konrad Gross, Bürger von Nürnberg, Diözese Bamberg, auf dessen Bitte das durch ihn mit Zustimmung Bischof Leopolds [II.] von Bamberg, seines Fürsten und örtlichen Ordinarius, sowie des ganzen Kanonikerkapitels und des Rektors der Pfarrkirche St. Sebald in Nürnberg, Gunther von Aufsess, innerhalb der Sebaldspfarrei auf eigenem Grund an der Pegnitz und auf eigene Kosten zur Unterstützung der Armen und Bedürftigen gestiftete und hinreichend ausgestattete [Heilig-Geist-]Spital in Nürnberg, so wie er es eingerichtet hat und die Zustimmenden es bekräftigt haben, bestätigt die Briefe, die wegen der Leitung des Spitals nach dem Tod Konrads und seines ältesten hinterbliebenen Sohns zwischen Konrad einerseits und den Ratsherren, Schöffen und der ganzen Stadt Nürnberg andererseits ausgetauscht worden sind, überträgt dem Spital zur Förderung alle unbeweglichen Besitzungen zu Eigen, es seien städtische oder Landgüter, die ihm künftig übertragen werden oder durch Kauf oder sonstwie dorthin gelangen, soweit sie Reichslehen sind, überträgt dem Spital und seinen Siechen allen Reichsbesitz, der sich auf ihrem Grund und Boden befindet, gesteht dem Spital unanfechtbar die Gewohnheiten aller seiner Bürger von Nürnberg zu, Wälder, Haine, Weiden, Gewässer, Strassen und Wege und alle Dinge, die zum gemeinschaftlichen Nutzen der Stadt Nürnberg gehören, in gleicher Weise zu nutzen, untersagt, damit Konrads Absichten auch in schlechteren Zeiten nicht abgeändert werden können, das Spital in irgendein Kloster, eine Kongregation, ein Kapitel, einen Konvent oder eine andere Gemeinschaft, welcher Verfassung und religiösen Lebensweise auch immer, umzuwandeln, erlaubt nur die Einsetzung eines oder mehrerer Priester, befiehlt dem gegenwärtigen Schultheiss, den Schöffen, Ratsleuten und übrigen Bürgern von Nürnberg, eine Umwandlung auf jede Weise zu verhindern, wobei sie sicher sein können, nicht gegen das Reich zu handeln, sagt ihnen dabei den Schutz des Reichs zu, untersagt, diese Festsetzungen zu übertreten und das Spital an Personen, Gütern und Besitz zu schädigen, und droht Zuwiderhandelnden eine Pön von 20 Pfund reinen Goldes an, die je zur Hälfte der Reichskammer und den Geschädigten zufallen sollen (nach Regesta imperii).

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Date: 1341-06-05
AbstractLudwig von Hohenlohe [-Uffenbach (gest. 1356)], Landrichter von Franken, für das Kloster Michelsberg bei Bamberg.

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Date: 1343-09-19 (bald nach?)
AbstractÜbertragung einer feierlichen Papsturkunde von Nikolaus III. (1278 November 26, Rom) ins Volgare, von einer Bischofssammelindulgenz (1341 Mai 31, Avignon) und von deren Bestätigung (1343 September 19, Spoleto) jeweils für die Benediktinerinnen von S. Maria di Civitella (monasterio de sancta Maria de Civitella [1278]; monasterium monalium sancte Marie de Civitella vel del Monte [1341]).

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Date: 1345-11-28
AbstractBischofsammelindulgenz (24 Aussteller) für die Società der Flagellanten von Cividale:Die Erzbischöfe Johannes von Edessa (Eddessiensis) und Pontius von Seleucia (Seleuciensis) sowie die Bischöfe Bernardus von Ganos (Ganensis), Paulus von Sfacia (Suacensis), Benedikt von Sorra (Sorranensis), Thomas von Knin (Tiniensis), Benedikt von Mesched (Simisiensis), Gregorius von Oppido (Oppidensis), Johannes von Trebinje-Mrkanj (Tribuniensis), Amedeus von Lango (Lengonensis), [danach irrig nochmals Paulus von Sfacia am rechten Rand ergänzt], Nikolaus von Modon (Modonensis), Bonifatius von Krbava (Corbaviensis), Johannes von Kaisarjie (Caescarensis), Johannes von Duvno (Delmitensis), Petrus von Lesina (Lexinensis), Franziskus von Vregen (Vrehensis), Avancius von Xanthi (Xanchiensis), Manfredus von Ajaccio (Aiacensis), Petrus von Cagli (Calliensis), Tropetus von Brugnato (Bruniacensis), Johannes von Senj (Signensis), Raphael von Nebbio (Nubiensis), Wilhelm von Trani (?, Traiectensis) und Antonius von Trabzon (Trapesundensis) erteilen all jenen einen Ablass von 40 Tagen (misericorditer in Domino relaxamus), die die Bruderschaft und Società zu der Flagellanten Ehren der heiligen Jungfrau Maria in Cividale (fraternitas seu societas verberatorum de Civitate Austrie ad honorem beate Marie virginis instructa) reumütig und nach Ablegung der Beichte besuchen, in diese Bruderschaft und Società eintreten, die an den Tagen, an denen die Flagellanten ihre Messen feiern, diesen Feierlichkeiten beiwohnen und diese hören, die der Società Almosen oder andere karitativen Unterstützungen, Hilfe und Rat geben mit guten Worten oder Taten geben, die der durch diese Società durchgeführten Prozession mit dem heiligen Kreuz folgen, die die Mitglieder der Società beim Versehgang begleiten, die bei Trauerfeiern und Begräbnissen der Mitglieder dieser Bruderschaft und Società dabei sind, die die Erhaltung der Società unterstützen, die derselben entweder testamentarisch oder auf anderen Wegen Gold-, Silber-, Kleidungs-oder andere Spenden zukommen lassen sowie jenen, die für die lebenden und toten Wohltäter der Bruderschaft und Società Gebete sprechen. 1346 März 8, CividalePatriarch Bertram von Aquileja bestätigt die obige Indulgenz und fügt weitere 40 Tage Ablass hinzu. Markus Gneiss

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