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Charter: Illuminierte Urkunden - Papsturkunden 1434-05-13_Heidelberg
Signature: 1434-05-13_Heidelberg

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1434-05-13_Heidelberg

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1434-05-13, Rom
Papst Eugen IV. bestätigt die Bulle Bonifaz’ IX. vom 4. August 1404, mit der dieser auf Bitten König Ruprechts und der Universität erklärt, dass die Mitglieder der Universität Heidelberg bei Anwesenheit in den Kirchen, in denen sie Pfründen haben, berechtigt sind, an allen Gottesdiensten, Handlungen der Kapitel teilzunehmen und an den täglichen Gefällen teilzuhaben. Eugen setzt den Abt von Schönau sowie die Dekane der Marienkirche in Neustadt und der Heiliggeistkirche in Heidelberg als Exekutoren der päpstlichen Privilegien ein (nach der Beschreibung von Uli Steiger).
Source Regest: FWF Projekt P 26706-G21 "Illuminierte Urkunden"
Bearbeitungsstand: HOCH
 

Original
Current repository
Heidelberg, Universitätsbibliothek, Urk. Lehmann 275

Material: Pergament


    Graphics: 
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    • Materielle Beschreibung: 
      Aufwendig ausgestattete Littera cum filo serico mit Initiale E(ugenius) mit üppigen Aussparungen, mit dem Papstnamen in Zierschrift, die Lombarden-Formen verändert, und mit Elongata-artiger Zierschrift für den Rest der ersten Zeile, mit cadellenartig ausgeführten Oberlängen der langen "s" von s(ervus) und s(ervorum) in der ersten Zeile und mit A(d futuram)-Lombarde. Besatzfleuronnée bei den Oberlängen, der Zierschrift und der lombarde. Fadenranken im Binnenfeld der E-Initiale und oberhalb der Lombarde. Graphisch ausgestalteter Skriptorenvermerk auf der Plica.
    • Stil und Einordnung: 
      Der Skriptor Johannes de Nursia (zu ihm siehe unten) ist auch für den Dekor verantwortlich (dazu bei 1429 Mai 26). Obwohl die meisten seiner Urkunden aus dem Pontifikat Martins V. stammen, sind die charakteristischen Merkmale unverkennbar. Mit einer zweiten Urkunde aus Eugens Zeit (1433 Mai 26) verbindet der Dekor die Tendenz zu Besatzfleuronnée. Die Ausspartungen aus dem Buchstabenkörper der Initiale treten identsich bei 1435 Februar 4 auf.
    • Martin Roland
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    Comment

    Scriptor: Jo. de Nursia. Pro R. de Valentina
    Johannes de Nursia wird von Frenz, Conspectus (http://www.phil.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/lehrstuehle/frenz/RORC/littera_I.pdf), erwähnt. Er ist von 1410 bis 1435, also vor allem unter dem Pontifikat Martins V., als Skriptor nachweisbar und zudem als Ausculator und Abbreviator.
    Zu weiteren von ihm mundierten Urkunden in der Sammlung "Illuminierte Urkunden" siehe bei 1418 April 3.
    Places
    • Baden-Württemberg
      • Type: Region
    • Deutschland
      • Type: Region
    • Heidelberg
      • Type: Empfängerort
    • Italien (Kurie)
      • Type: Region
    • Rom
      • Type: Ausstellungsort
    Persons
    • Papst Eugen IV.
      Keywords
      • Illuminated Charters: Niveaus:
        • N2: Penwork(Fleuronnée)
        • N2: Display script (with decorative character)
        • N2: Initials
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