useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Collection: Illuminierte Urkunden - Papsturkunden
Date: 1404-11-11
AbstractPapst Innocenz [VII.] bekundet, dass einst Johann [II. von Brunn], Bischof von Würzburg von seinem Amtsvorgänger Bonifaz IX. wegen der Notlage seines Bistums und zur Wiederherstellung seines Besitzes Hilfe erbeten hat. Dieser hat dem Bischof die Erhebung des Zehnten von Äbten, Prioren, Pröpsten, Dekanen, Archidiakonen und anderen Prälaten und Weltgeistlichen sowie von Regulierten wie Zisterziensern und anderer Orden, sie seien eximiert oder nicht eximiert, in Stadt und Diözese Würzburg bzw. von allen Klöstern, Prioraten, Propsteien, Dekanaten, Archidiakonaten oder anderen Prälaturen, Ämtern oder Benefizien, die nicht durch Privilegien davon befreit sind -ausgenommen die Brüder des Deutschen Ordens und die, die gegen Ungläubige kämpfen -, zum Nutzen des Bistums Würzburg für einen Zeitraum von drei Jahren gestattet, wie ausführlich in der darüber ausgestellten Urkunde dargelegt ist. Insbesondere sollte dies gelten für Fulda und die von diesem abhängigen Propsteien Michaelsberg, Frauenberg und Petersberg bei Fulda, St. Sixtus bei Holzkirchen und die Frauenklöster Thulba und Rohr, sowie die Klöster, Propsteien, Dekane, Kapitel etc. in Hünfeld und Rasdorf mit den dort existierenden Geistlichen und Pfarreien. Diese mahnte der Bischof unter Berufung auf die ihm ausgestellten Urkunden Bonifaz IX. und verhängte [nachdem diese die Zahlung verweigert hatten] Exkommunikation, Suspension und Interdikt. Daraufhin hat das Kloster Fulda unter Berufung auf seine durch die kriegerischen Zeiten desolate finanzielle Situation mit vielen Entfremdungen, Verpfändungen und einer Verschuldung von über 200000 Gulden an den Papst appelliert. Ausserdem war das Kloster kürzlich durch ein Feuer völlig zerstört worden. Daher erscheint es Innocenz zweifelhaft, ob Bonifaz IX. eine Abgabenforderung von Fulda und den abhängigen Einrichtungen beabsichtigt hatte. Auch hat Bonifaz IX. in einer 1404 Juli 13 (III Idus Iulii pontificatus sui anno quintodecimo) datierten Urkunde bestätigt, dass Fulda und die von ihm abhängigen Einrichtungen nicht von der päpstlich genehmigten Steuerforderung Bischof Johanns von Würzburg betroffen sein sollten und die vom Bischof und seinen Beauftragten verhängten Kirchenstrafen keine Gültigkeit besitzen sollten. Da diese Urkunde wegen des Tode Bonifaz IX. nicht ausgefertigt werden konnte, gewährt Innocenz nun die Gnade, dass die genannte Urkunde mit dem ursprünglichen Datum 1404 Juli 13 ausgestellt werden soll.(Archivdatenbank)

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1404-11-11
AbstractPapst Innocenz VII. bestätigt die Einsetzung von Konrad de Anrochte durch seinen Vorgänger Bonifaz IX. und gewährt den Kirchen St. Margarethen (S. Margarethae in Syednich) 7 marcarum und Königswiesen 12 marcarum, iam obtenta parochia in Vöcklabruck, adhuc per annum unum retinendi.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Charter1405-01-13_Prag
Date: 1405-01-13
AbstractPapst Innocenz VII. für die Universiät Prag.Papež Inocenc VII. na žádost doktorů, magistrů a celé univerzity v Praze dává rektorovi pražské univerzity právo, aby mohl v případě uprázdnění úřadu pražského arcibiskupa nebo při sporech o jeho obsazení zastupovat arcibiskupa v jeho funkci univerzitního kancléře a udělovat licenciát a mistrovský titul. (monasterium.net)

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Charter1405-04-10_Prag
Date: 1405-04-10
AbstractPapst Innocenz VII. erlaubt Bohuslav von Chlum und seiner Frau Agnes, einen Beichtvater seiner Wahl zu nehmen, damit dieser ihnen vollständige Absolution auf ihrem Sterbebett gewähren kann. Papež Inocenc VII. povoluje Bohuslavovi z Chlumu a jeho manželce Anežce, aby jim zpovědník, kterého si zvolí, směl udělit na smrtelném loži úplné rozhřešení. - Na plice vpravo a pod plikou vlevo: Johannes de Tremosnicz.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1405-07-03
AbstractPapst Innocenz VII. beauftragt den Olmützer Offizial mit der Untersuchung des Streites zwischen dem Stift Göttweig und dem Vikar der Pfarre Nalb Bartholomäus Würfel.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Charter1407-04-15_Wien
Date: 1407-04-15
AbstractPapst Gregor XII. widerruft auf Bitte des Erzbischofs Eberhard von Salzburg und der Bischöfe von Gurk, Seckau, Chiemsee und Lavant die von Papst Bonifaz IX. einigen Äbten und geringeren Prälaten der besagten Diözesen erteilten Privilegien, die minderen Weihen und selbst das Subdiakonat zu erteilen, Kirchen, Kapellen und Altäre zu weihen, durch Blut oder Samen verunehrte Kirchhöfe wieder zu segnen und andere, sonst nur den Bischöfen zustehende Funktionen zu verrichten.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Charter1408-05-15_Prag
Date: 1408-05-15
AbstractPapst Gregor XII. befiehlt dem Prager Erzbischof Sbinko von Haselburg die Gründung der Betlehemkapelle in Prag zu bestätigen. Papež Řehoř XII. shrnuje kroky kupce Kříže a Jana z Mühlheimu pro založení a zajištění kaple sv. Mláďátek, řečené Betlém, a nařizuje pražskému arcibiskupovi Zbyňkovi z Házmburka, aby papežskou autoritou tuto fundaci a donaci potvrdil.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1409-08-18
AbstractPapst Alexander V. bestimmt, auf die Vorstellung des Erzbischofs von Köln und des Domkapitels, bei welchem 72 Präbenden bestehen, welche mit Ausnahme der acht Priesterpräbenden nur an Personen von adliger Abkunft (illustri prosapia) verliehen werden, dass die Propsteien zu Gereon, Severin, Cunibert, Andreas, Aposteln, Mariengraden und Georg zu Köln, zu Xanten, Bonn, Soest, Rees und Meschede nur an Domkanoniker vergeben werden sollen.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1409-11-14
AbstractPapst Alexander V. bestätigt dem Abt Nikolaus und dem Kloster Obernburg (Oberburg / Gornje Grad), das dem Benediktinerorden angehört, die Eingliederung der Pfarreien von St Maria in Fraslaw (Frasslau / Braslovče), St. Georg in Schalach (Schalloch / Škale), St. Michael in Peylenstayn (Pilstein / Pilštanj) und St. Georg in Chotz (Schleinitz / Hoče-Slivníca).

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1409-11-18
AbstractPapst Alexander V. bestätigt die Wahl von Jodocus (Pernschlag) zum Propst von St. Florian, die rechtens und den kanonischen Vorschriften entsprechend durchgeführt wurde und die von Georg von Hohenlohe, Bischof von Passau, bestätigt wurde.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1410-03-15
AbstractPapst Benedikt XIII. an Johanni episcopo Sabinensi (wohl Jean de Flandrin, Kardinalbischof von Sabina nach Avignoner Obödienz) in Bezug auf ein Kanonikat für Alfonso de Maiorito(?) in Sevilla.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1410-05-25
AbstractPapst Johannes XXIII. bestätigt das Statut über die Wahl der Kanoniker im Domkapitel zu Paderborn.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Charter1410-06-26_Linz
Date: 1410-06-26
AbstractPapst Johann XXIII. nimmt das Kloster Gleink in päpstlichen Schutz und bestätigt ihm alle Rechte und Freiheiten sowie den gesamten Besitz.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Charter1411-02-02_Melk
Date: 1411-02-02
AbstractPapst Johannes XXIII. erteilt Abt Johannes und Konvent des Benediktinerklosters Melk wie anderen Äbten die Vollmacht, Paramente und Altäre des Klosters zu konsekrieren (Winner, Herold, Nr. 1011).

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Charter1411-07-07_Wien
Date: 1411-07-07
AbstractPapst Johannes XXIII. erteilt Erzbischof Eberhard von Salzburg die Erlaubnis, sich ausser den gewöhnlichen Tagen auch noch am Dreifaltigkeitsfest und Fronleichnamsfest - so lange er leben wird - des Palliums zu bedienen.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Charter1412-08-02_Rom
Date: 1412-08-02
AbstractPapst Johannes XXIII. für Luca (Giovanni) della Serra

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1412-10-06
AbstractPapst Johannes XXII.

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1417-11-21
AbstractPapst Martin V. zeigt Herzog Jean der Bretagne seine Wahl an.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1418-01-25
AbstractPapst Martin V. beauftragt den Dekan des St. Guido-Stifts in Speyer dafür zu sorgen, dass die dem Kloster St. Lambrecht von Anderen widerrechtlich entfremdeten und vorenthaltenen Güter an das Kloster zurückerstattet werden.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Charter1418-02-06_Wien
Date: 1418-02-06
AbstractPapst Martin V. gestattet dem Pauliner-Orden, in denjenigen seiner Kirchen, welche an einsamen, abgelegenen Orten sich befinden, durch taugliche, vom Ordinarius dazu approbierte Ordensbrüder predigen zu lassen.

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1418-04-03
AbstractPapst Martin V. bestätigt der Äbtissin und den Nonnen von Kloster Vadstena sowie den Beichtvätern und Mönchen des zugehörigen Klosters Watzsteno die bestehenden Privilegien. Inc.: Cum a nobis

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1418-07-11
AbstractPapst Martin [V.] bestätigt die Privilegien der Stadt Köln. (Archivdatenbank)

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1418-07-11
AbstractPapst Martin V. gewährt Ablass für die Beteiligung an Prozession um Köln am Freitag nach 'festivitas resurrectionis Domini', dem Feste der Lanze und Nägel Christi.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1418-07-27
AbstractPapst Martin V. bestätigt Albrecht [von Buchenau], der nach dem Tod Abt Hermanns [II. von Altenburg] vom Konvent von Hersfeld kanonisch und einträchtig zum neuen Abt des Klosters gewählt worden ist, nach Beratung im Konsistorium und überträgt ihm die geistliche und weltliche Leitungsgewalt über das Kloster Hersfeld. (Archivdatenbank)

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1419-02-03
AbstractPapst Martin V. gründet auf Bitten der Herzoge Johann und Albrecht von Mecklenburg die Universität Rostock.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1419-03-31
AbstractPapst Martin V. bestätigt die Rechte und Freiheiten des Klosters St. Gallen.

Images4
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1419-04-27
AbstractPapst Martin V. bestätigt Abt und Konvent von Lilienfeld (Lienfeld) alle Rechte und Freiheiten.

Images5
Full textno
 
Add bookmark
Charter1419-05-17_Wien
Date: 1419-05-17
AbstractPapst Martin V. wiederholt und bestätigt im allgemeinen alle dem Deutschen Orden bezüglich des Patronatsrechtes von den Päpsten Honorius III., Alexander IV. und Nikolaus IV. verliehenen Privilegien, zugleich genehmigt derselbe die von Papst Bonifaz IX. in dessen Obedienz getroffenen Verfügungen über die Gründung, Erwerbung und Einverleibung von Ordenskirchen. Inc.: Dispositione divina gregi.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Date: 1421-01-03
AbstractPapst Martin V. erlaubt den Mönchen der Benediktinerabtei Saint-Bertin in Saint-Omer ihre eigenen Beichtväter zu wählen.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Charter1422-07-27_Wien
Date: 1422-07-27
AbstractPapst Martin V. beschränkt die Freiheit des Übertrittes von dem Pauliner-Orden zu einem anderen wegen der häufig vorgekommenen, den Orden schwer schädigenden Missbräuche, indem er verfügt, dass der Übertritt aus dem genannten zu einem anderen, selbst strengeren Orden nur dann stattfinden dürfe, wenn es der Diözesanbischof den Übertritt Anstrebenden nach Einvernehmung des Priors des letzteren oder des Ordensgenerals gestattet.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Charter1422-07-29_Wien
Date: 1422-07-29
AbstractPapst Martin V. widerruft auf Instanz des Erzbischofs Eberhard jene Bulle Johanns XXIII., mit welcher dieser die Kirche von Passau von aller Subjektion gegenüber den Erzbischöfen von Salzburg als Metropoliten und als apostolischen Legaten befreit und den Bischöfen von Passau den Gebrauch des Palliums verliehen hatte, und setzt die Salzburger Kirche in ihre vorigen Rechte zurück. Jedoch soll diese Widerrufung erst nach dem Tod des Bischofs Georg von Passau in Wirkung treten. (Archivdatenbank)

Images1
Full textno
 
Add bookmark
< previousCharters1404 - 1422next >