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Charter: Illuminierte Urkunden - Wappenbriefe 1431-01-20_Ungarn
Signature: 1431-01-20_Ungarn

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1431-01-20_Ungarn

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1431-01-20, Konstanz
Wappenbrief:
König Sigismund von Ungarn verleiht Dionysius Kolthai ein Wappen.
König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen ([animo deliberato et ex certa nostre maiestatis] scientia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Dionysius (fidelis noster Dionisius), Sohn des Simon (Simonis), Enkel des Thomas Kolthai ([Thome] de Koltha) und familiaris seines Getreuen Leonhard bajmóci Noffri (fidelis nostri dilecti egregii Leonardi Noffry de Baymocz), und durch diesen Nikolaus (Nicolao) und anderen [zwei Zeilen Textverlust] sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und Verdienste, die er in mehreren Angelegenheiten und Feldzügen für den König und Ungarn geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presentium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpatius [figurata] ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Silber auf einem schwebenden, grünen Dreiberg ein blauer, nach links gewendeter Schafbock mit roten Hörnern, mit dem linken Vorderhuf eine Stange mit orangener Kirchenfahne haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke; Helmzier: derselbe Schafbock mit auf den Hörnern liegendem Mond und sechszackigem Stern darüber]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exercitiis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, [papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum] et expeditionum) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (gratiis, honoribus et libertatibus), wie sie die anderen Vornehmen (proceres) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.
Sonja Lessacher
Source Regest: Lessacher, Wappenbriefe, 2019, S. 135f., Nr. 6.44.
 

Original
Kiss Dezsőné
Current repository
Ungarn, Privatsammlung, Sammlung Kiss Dezsőné (Fotos unter der Signatur DF 292847 in der Fotosammlung in Budapest, Magyar Országos Levéltár) (Digitalisat)
  • Charter on the archive's websitealt

  • Siegel fehltMaterial: Pergament

    Condition: Stark beschädigt mit Textverlust
    • notes extra sigillum
      • Keine
    Graphics: 






      x
      Bibliography
      Keine

      LanguageLatein
      Places
      • Konstanz
        • Type: Ausstellungsort
      • Ungarn
        geographical name
        • Ungarn
          Persons
          • Dionysius Kolthai
            • König Sigismund von Ungarn
              • Leonhard bajmóci Noffri
                • Thomas Kolthai
                  Keywords
                  • IllUrk-Urkundenart:
                    • Wappenbrief
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