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Collection: Illuminierte Urkunden - Wappenbriefe
Date: 1414-11-11
AbstractWappenbrief : Filippo Maria Visconti, Herzog von Mailand, verleiht Francesco Bussone das Lehen Castelnuovo und Caselle, ernennt ihn zum Grafen und erlaubt ihm Wappen und den Familiennamen Visconti zu führen.

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Date: 1415-01-26
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Antál Somkereki ein Wappen. König Sigismund verleiht, bestätigt und erteilt (concedimus ... confirmamus ac ... elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gewissenhaft, gutem Rat seiner Fürsten, Grafen, Barone und Edlen und rechtem Wissen (animo deliberato, non per errorem aut improvide, sed sano principum, comitum, baronum et procerum nostrorum et sacri imperii fidelium dilectorum accedente consilio ac de certa nostra sciencia) dem nobili Antál (Anthonio), dem Sohn des verstorbenen Miklós Somkerei (Nicolai de Somkerek), sowie allen Brüdern, Verwandten und legitimen Erben (fratribus, consanguineis ac heredibus) aufgrund der Verdienste und der Treue, die der Empfänger und seine Vorfahren an König und Reich vollbracht haben, ein Wappen (arma seu insignia nobilitatis), wie es am linken Textrand der Urkunde farbig eingemalt ist (hic depicta sicud in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctus sunt depicta). Der Begünstigte darf das Wappen fortan im Kampf, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercitio militari) führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) verstoßen. Daniel Maier

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Date: 1415-02-02
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn adelt Benedikt Vadkerti und Johannes pataki Nagy und verleiht denselben sowie Ladislaus und Johannes szentgyörgi Vince ein Wappen.König Sigismund adelt (creavimus elevavimus et insignivimus, nobilitamus nobiles facimus constituimus creamus elevamus et nobilitatis fastibus et titulis […] insignimus) mit wohlbedachtem Mut, dem Rat der ungarischen Prälaten und Barone, aus eigenem Antrieb und mit rechtem Wissen (animo deliberato […] sano nostroroum prelatorum et baronum regni nostri Hungarie fidelium […] consilio motuque proprio et de certa nostra sciencia) den ehrwürdigen und getreuen Benedikt, Sohn des Michael, Propst zur Hl. Jungfrau Maria in Stuhlweißenburg, päpstlichen Protonotar und königlichen Rat (venerabili Benedicto Michaelis preposito ecclesie beate Marie virginis Alberegalis, sedis apostolice prothonotarius, nostre maiestatis consiliario fideli et dilecto), und auf dessen Bitte hin dessen Vettern (patruelis) Paul (Paulum) und Demetrius (Demetrium), die Söhne des Nikolaus genannt Vadkerti (Nicolai alias de Vadkerth), sowie dessen Bruder Johannes pataki Nagy (Johannem magnum de Patak germanum) für Benedikts treue Dienste in Ungarn, Bosnien, Serbien, Kleinasien (Minoris Persie), Wolhynien und Bulgarien gegen die Osmanen (infidelibus Teucris seu Turcis puta fidei et crucis domini nostri Ihesu Christi blasphemis nostrisque et regni nostri Hungarie capitalibus et notoriis inimicis terris nostris) sowie in Teilen Italiens und beim Konzil in Konstanz für Papst Johannes XXIII. (papam Johannem vicesimum tercium) und die Einheit der christlichen Kirche. Sie, ihre Erben beiderlei Geschlechts, ihre Nachfolger mütterlicherseits, väterlicherseits und ihrer Verwandten (heredes utriusque sexus et successores ac cognati agnati et nepotes) sowie ihre Nachfahren dürfen den Adelstitel von nun an überall in geistlichen und weltlichen, in kirchlichen, öffentlichen und profanen Dingen, bei Angelegenheiten betreffend Ehren, Würden, Ämter, Rechte und Freiheiten, Abzeichen, Privilegien (in rebus spiritualibus et temporalibus ecclesiasticis civilibus et prophanis […] et studiis illis honoribus, dignitatibus, officiis, iuribus, libertatibus, insigniis, privilegiis, graciis et indultis) führen. Zur Bestätigung (pro confirmacione) ihres Standes gibt, verleiht und erteilt (dedimus et contulimus ac damus et conferimus […] et elargimur) Sigismund ihnen, ihren Nachfahren beiderlei Geschlechts sowie den edlen (nobilibus) Ladislaus (Ladislao) und Johannes (Johanni), den Söhnen des verstorbenen Thomas szentgyörgyi Vince (condam Thome Vin[cze de Zen]thgureth), ein am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia): in Blau eine rote Burg mit einem Tor und drei mit roten Bollwerken und Fenstern versehenen Türmen, darüber eine von den rotgekleideten Armen zweier Engeln gehaltene Goldkrone; geschlossener Helm mit derselben Goldkrone; rote Burg mit drei Türmen (clipeum cum campo flavei seu lazurini coloris, in quo a base seu a parte inferiori eiusdem clipei civitas coloris rubei, habens portam et tres turres cum meniis eiusdem coloris ac fenestram in qualibet earundem, necnon supra civitatem et turres corona aurea et due a duobus [corone] lateribus angeli[ce] manus cum brachiis subrub[ei] seu presi[li]ni coloris de celo prodeuntes, ipsam scilicet coronam tenentes continentur; in cuius quidem clipei sumitate existit galea habens cristam seu pro signo galee coronam similiter auream et de medio corone civi[tate]m cum tribus turribus coloris prelibati erectam). Sie dürfen das Wappen fortan jederzeit nach der Art anderer Adeliger (more aliorum nobilium) in Turnieren, Lanzenstechen, Duellen, Kriegen, auf Bannern und Siegeln und in allen militärischen Tätigkeiten (in torneamentis, hastiludiis, duellis, bellis, banderiis, sigillis vestris et in omnibus actibus militaribus) ohne Widerspruch und Hindernisse führen.Sonja Lessacher

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Date: 1415-03-10
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Gallus Előljáró und Andreas Nádasdi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und gewährt (conferimus […] concedimus et […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem getreuen Höfling Gallus (fidelis noster Ga[llu]s […] aulicus), Sohn des Johannes genannt Előljáró (Johannis dictus Eloeyaro), und durch diesen dem Andreas, Sohn von dessen condivisionali fratri Thomas Nádasdi (Thome de Nadasd), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Gallus für dessen in der Lombardei und in Teilen der deutschen Lande (Almanie) geleistete treue Dienste und Verdienste und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in presencium literarum nostrarum capite depicta […] appropriatis et coloribus diversis) [nach der Miniatur: in Schwarz Brustbild einer aus einer goldenen Krone wachsenden, mit dem Gesicht nach links gewendeten Frauengestalt mit goldenem Haar, goldener Stirnbinde und zwei goldenen Hörnern und je einem goldenen Horn in ihrer Linken und ihrer herabgelassenen Rechten; nach links gewendeter Helm mit schwarz-goldener Helmdecke und goldener Krone; Brustbild derselben Frauengestalt]. Sie dürfen das Wappen im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1415-03-12
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Martón Bossányi ein Wappen. König Sigismund bestätigt, überträgt und erteilt (concedimus ... conferimus ac ... elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gewissenhaft, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Barone und Edlen und rechtem Wissen (animo deliberato, non per errorem aut inprovide sed sano principum, comitum, baronum et procerum nostrorum et sacri imperii fidelium dilectorum accedente consilio ac de certa nostra sciencia) sowie aus eigenem Antrieb (motu proprio) dem nobiliMartón (Martino), dem Sohn des Lőrinc Bossányi (Laurentii de Bassan) und durch ihn auch András (Andree) und János (Johanni), den Söhnen des Bálint (Valetini) de Wufalw, den Cousins (patruelibus) Mihály (Michli) und Ellews, den Söhnen des Tamás (Thome) de Chermen, weiters Barius und György (Georgio), den Söhnen des János Bossányi (Johan[nis] de Bassan), dem Antál (Anthonio) und dem Péter (Petro) de Wufalu, außerdem den condivisionalibus fratribusDetre (Detrico), Dimitri (Demetrio) und György (Georgio), den Söhnen des Lászlo (Ladislai) de Jokuth, sowie allen Erben und Nachfahren für die vergangene, gegenwärtige und künftige Treue und Verdienste, die der Empfänger und dessen Vorfahren an Kaiser und Reich vollbracht haben, ihr Wappen (armature seu nobilitatis insignia), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (hec depicta sicud in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctus sunt depicta). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan im Kampf, in Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Geschäften (in p[relii]s, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) verstoßen.Daniel Maier

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Date: 1415-03-24
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes mellétei Barócz und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und erteilt (conferimus […] [con]cedimus et […] e[largimur]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa [nostra] sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem treu ergebenen Getreuen Johannes (fidelis noster dilectus Johannes), Sohn des Jakob mellétei Barócz (Jacobi dicti Barocz de Mellete), und durch diesen dem genannten Vater Jakob, dessen Brüdern (carnalibus) Georg (Georgio), Emerich (Emerico) und Frank (Frank), des weiteren dessen Vettern väterlicherseits (patruelibus fratribus) Dominik Réz (Dominico dicto Rez), Sohn des Nikolaus (Nicolai), und Emerich (Emerico), Sohn des Paul mellétei Barócz (Pauli [...] Barocz dicti de […] Mellete), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus […] universis) auf Bitte des Johannes für dessen geleistete treue Dienste und Verdienste und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (in presencium [literarum nostrarum capite] depicta […] [appropriatis et color]ibus diversis) [nach der Miniatur: in Silber ein nach links gewendeter Mohrenkopf mit einem gelbem Stirnreif; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit schwarzer Mandeldecke; Brustbild eines linksgewendeten Mohren mit gelbem Stirnreif]. Sie dürfen das Wappen im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis [et in omni] exercicio [m]ilitari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1415-05-07
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht und bessert Johannes Vintler aus Bozen ein Wappen. König Sigismund verleiht (concedimus) mit wohlbedachtem Mut, gewissenhaft, mit gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Freien, Edlen und Adeligen sowie rechtem Wissen (animo deliberato, non per errorem aut improvide, sed sano principum, comitum, baronum, nobilium et procerum nostrorum et sacri imperii fidelium dilectorum accedente consilio ac de certa nostra scientia) dem nobili Johannes Vintler aus Bozen (Johanni Vintler de Bolsano) sowie allen legitimen Erben für die vielfach erbrachten standhaften und treuen Verdienste, die der Empfänger und dessen Vorfahren an Kaiser und Reich vollbracht haben und täglich tun, weiters angesichts seiner Tugend, sein in der Urkunde gemaltes Wappen (hic depicta arma tua seu nobilitatis insignia) ihm und allen Erben zur grösseren Ehre ihres Adels aus eigenem Antrieb (concedimus, confirmamus et ... largimus) ihm und allen Erben zur größeren Ehre ihres Adels aus eigenem Antrieb (motu proprio) eine goldene Krone auf dem Helm (coronam auream insignem alterius armature supra galeam positam), wie es in der Urkunde farbig eingemalt ist (sicud in presentibus figuris oculis subiecta visibilibus pictoris magisterio distinctius sunt depicta). Der Begünstigte darf das Wappen fortan im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) verstossen.hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) verstoßen. Daniel Maier

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Date: 1415-05-19
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Georg Tamásfalvi und dessen Brüdern ein Wappen.König Sigismund gibt und erteilt (damus et concedimus) dem gestrengen Ritter Georg (strenuo milite Georgio), dem Sohn von Gregor Tamásfalvi aus Siebenbürgen (Gregorii de Thamasfalva partium nostrarum Transsilvanarum), und dessen Brüdern (fratres […] carnales […] ac […] condivisionales) Nikolaus (Nicolaus), Thomas (Thomas) und Emerich (Emericus) sowie dessen Erben, Verwandten, Freunden und jetzigen und zukünftigen Nachfahren (heredes, proximi et amici totaque posteritas […] nata et nascitura) auf Georgs Bitte hin für seine Verdienste im Kampf gegen die Osmanen und Bosnier (Turcis sevissimis et crudelissimis ac Bosnen[sibus] tunc nostris emulis et inimicis) im Königreich Bosnien, den königlichen Heerführer und Gespan von Temesch, Pipo Ozorai (magnif[ico] ac strennuo Pyponi de Ozra tunc comiti Thenesiensis du[ci] exercitus nostri), unterstützend, in Istrien bei Cividale del Friuli gegen die Venezianer (Venetos) und ihre Verbündeten sowie dessen Taten in der Lombardei und in deutschen Landen (Almaniam) ein am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (presentibus circa principium inserta litteris appropriatis coloribus pictura): in Blau ein nach links gewendeter, steigender goldener Hirsch mit abgerissenem, goldenem Netz am Geweih; geschlossener Helm mit blauer gezaddelter Helmdecke und goldener Krone; wachsender goldener Hirsches mit abgerissenem, goldenem Netz am Geweih (forma clipei, cuius campus coloris erat celestini seu lasurini et in eius medio forma cervi aurei currentis, in cornubus rete aureum et laceratum portantis apparebat. In summitate vero clipei eiusdem forma cassidis seu galee tectura similiter lasurini seu celestini decorata per czottas ante et retro dependentes tanquam vento aut alias motu forti agitatas videbatur. In cuius cassidis seu galee summitate corona aurea superposita erat et in eius medio forma medii cervi aurei cum pedibus anterioribus divisis eciam rete aureum laceratum in cornubus tenens superius descripta apparebat). Sie dürfen das Wappen fortan überall in Kriegs- und Friedenszeiten, in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und generell in allen militärischen Übungen (ubique locorum et bellorum ac pacis tempore [...] in preliis, torneamentis, hastiludiis et generaliter omnium excercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1415-06-23
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Thomas Hothvafői alias Tomadovci und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt und verleiht (damus et concedimus) seinem Getreuen, dem edlen Thomas, Vizeschatzmeister der Königin [Barbara] (fideli nostro nobili viro Thoma [...] vicethavernicus reginalis maiestatis), Sohn des Nikolaus Hothvafői alias Tomadovci aus dem Komitat Kreuz (Nicolai filii Thomad de Hothwafew alias de Thamadouch comitatus Crisiensis), dessen Vater, dessen Bruder Georg (Georgii fratris sui carnalis), dessen fratribus condivisionalibus Andreas (A[ndree]), dem Sohn des Paul (Pauli), und Gallus (Galli), dem Sohn des Stefan docliniai Bothos (Stephani dictorum Bothos de Doclina), sowie ihren Erben, Verwandten und Freunden (heredibus proximis et amicis) auf Thomas‘ Bitte hin für dessen fortwährende Dienste, die er für den König und die Königin in Ungarn, deutschen Landen (Almannia) und verschiedenen Agenden bei Freund und Feind geleistet hat, und für die Verdienste von Nikolaus Hothvafői in der Schlacht von Nikopolis gegen die Osmanen unter Bayezid [I.] (contra sevissimum Baysath Torcorum principem et alios crucis Christi persecutores) und gegen die Venezianer an der Seite der slawonischen Bane Paul Besenyő und Paul Pécsi (Bisseno et Pethi Pauli banis Sclauonie) in Bosnien und bei der Burg Sarranal zusammen mit Paul Csupor (Paulus Scupor) ein am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (presentibus circa principium inserta litteris appropriatis coloribus pictura): in Blau ein nach links zum Schildrand gewendeter, sitzender natürlicher Leopard mit rotem Halsband und bissbereit geöffnetem Maul, den Schwanz aufgeworfen, mit seinen Vorderpfoten einen silbernen Hasen haltend; geschlossener Helm mit blau-siberner Helmdecke; derselbe natürliche Leopard (clipei campum coloris celestini seu la[surin]i habentis et in eius medio forma leopardi coloris aurei ore aperto per modum mordere volentis cum cauda elevata inter pedes [autem anteriores leporem argenteum] tenentis apparebat; in summitate vero clipei [...dis ... celestini ... ab extra, ab intra vero argentei co]loris tamquam fodro seu subductura per czoctas ante et retro dependentes colorum eorundem videb[atur ...ata] tamquam vento agitatas aut alias motu forti imp[re]sso dispersas; cassis vero seu galea pro crista seu nobilitatis clenodio fo[rmam leopardi] sursum erecti coloris aurei leporem tenentis superius descriptam habebat). Sie dürfen das Wappen fortan überall in Kriegs- und Friedenszeiten, in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und generell in allen militärischen Beschäftigungen (ubique locorum et bellorum ac pacis tempore [...] in preliis, tornea[m]entis, has[ti]ludiis et generaliter [omni] ex[cercicio mili]tari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1415-07-02
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Michael halmai Bor und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt und verleiht (damus et concedimus) dem königlichen Vizestallmeister, dem edlen und ausgezeichneten Michael Bor (nobili famoso ac egregio Michaele dicto Bor [...] vicemagistro regalium agazonum nostrorum), Sohn des verstorbenen Michael Halmai (quondam Michaelis [de Halma]), und durch diesen dessen Brüdern (fratribus uterinis), seinen Getreuen (fidelibus nostris nobilibus) Jakob, Nikolaus, Ladislaus, Johannes, Andreas, Thomas, Benedikt, Sigismund und Peter (Jacobi, Nicolai, Ladislai, Johannis, Andree, Thome, Benedicti, [Sigismundi et] Petri), weiters dessen Vettern (patruelibus) Stefan (Stephani), dem Sohn des verstorbenen Thomas (quondam Thome), Oswald (Oswaldi), dem Sohn Sigismunds, Stefan (Stephani), dem Sohn des verstorbenen Jakob (quondam Jacobi), und Peter Halmai (Petri filii eiusdem de predicta Halma) sowie deren Erben, näheren und weiteren Verwandten und jetzigen und zukünftigen Nachfahren ([heredibus prox]imis et amicis [...] posteritas nata et nascitura) auf Michaels Bitte hin für dessen Verdienste in Bosnien gegen die Bosnier und bei Cividale del Friuli und in anderen Ländern gegen die Venezianer, in der Lombardei und in deutschen Landen (Almaniam) für die Erlangung der römischen Königswürde (pro [Romane] regie maiestatis ac imperialis dignitatis coro[ni]s recipiendis) und die Einheit der heiligen römischen Kirche (sacro sancte Romane et universalis ecclesie orth[odoxe] unione) ein am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen ([presentibus circa] principium inserta[literis appropriatis coloribus pictura]): in Blau das Brustbild eines schwarzen Greifen mit goldenen Flügeln, offenem Schnabel und einem befiederten Fächer in seinen Vorderfüßen im Profil; geschlossener Helm mit blau-goldener Helmdecke; Helmzier: derselbe Greif wachsend ([scuti cum campo] coloris celestini seu lasurini [et eius] medio [griffonis] for[ma] anterioris [...] quasi divisis seu separatis, ore aperto et lingua extensa aparebat [...] pennis pavonis in forma arcularii tenere [...] sumitate quantum ad unam aciem forma cassidis seu galee tectura etiam coloris celestini ab infra [...] per modum [...] seu subducture cooperte [...] pendentibus per modum venti seu motus fortis impressi, hinc inde dispersus videbatur [...] pro crista formam griffonis superius clarius de [...] in coloribus figuris acque picturis continebat). Sie dürfen das Wappen fortan überall in Kriegs- und Friedenszeiten, in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und generell in allen militärischen Übungen ([ubique locorum et] bellorum ac pacis [tempore] [...] in preliis, [torneamentis, hastilu]diis et generaliter omni excercicio [militari]) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-03-26 (nv. st.)
AbstractWappenbrief: König Karl VI. von Frankreich verleiht Nikolaus (II.) Garai, Palatin von Ungarn, ein Wappen.Acte de Charles VI, roi de France ("Karolus, Dei Gracia, Francorum rex"), confère un blason à Garai, comte palatin de Hongrie.Jonathan Dumont.

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Date: 1416-03-26
AbstractWappenbrief: König Sigismund bestätigt und bessert für Nikolaus (II.) Garai, Palatin von Ungarn, das Familienwappen. Andreas Zajic

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Date: 1416-07-01
AbstractWappenbrief: König Wenzel verleiht der Stadt Slavkov u Brna/Austerlitz ein Siegel. König Wenzel gibt (geben) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen als König von Böhmen und Markgraf von Mähren den Bürgern und Einwohnern (burger und inwoner) der Stadt Slavkov u Brna/Austerlitz (Nawssedlicz) für deren vergangene, gegenwärtige und künftige Dienste und erwiesene Treue ein Siegel, wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (als sie hyrynne mit pilden, farben, strichen und figuren eygentlich geczyret und gemalet sind). Die Stadt darf das Wappenbild fortan im Siegel nach ihrem Bedarf und für ihre Geschäfte (zu allen iren und der stat notdurften und geschefften) ungehindert führen. Gleichzeitig verlegt (haben ... gelegt und uberfuret) er den Jahrmarkt der Stadt, der bislang immer am Samstag (sunabend) stattgefunden hat, mit denselben Rechten auf den Montag. Er gebietet allen Hauptmännern, Unterkämmerern, Amtleuten, Bürgermeistern, Räten, Bürgern und Gemeinden der Städte, Märkte und Dörfer und allen anderen Untertanen in Mähren unter Androhung schwerer Ungnade, die Bürger und Einwohner der Stadt Slavkov u Brno/Austerlitz in der Ausführung der gewährten Rechte nicht zu behindern, sondern sie zu schützen. Daniel Maier

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Date: 1416-08-13
AbstractWappenbrief: König Sigismund bessert Heinrich und Kaspar Schlick das Wappen. König Sigismund bestätigt (confirmiren und bestetigen und erbernHeinrich (Heinrich (Kaspar) und seinem Sohn Caspar (Schlick (Slike (wappen), nämlich in rotem Schild eine silberne Spitze (einen roten schilt und in der mittel ein weiszen tzwick), wie sie es bislang geführt und geerbt haben (biszher gefurt ... und die an sie von iren eldern komen sind), und bessert es (geben und vernewen wir ... umb ein soliche czugab, besserung und underscheide) um zwei die silberne Spitze links und rechts begleitende silberne Ringe sowie einen der Spitze aufgelegten roten Ring; im Oberwappen auf dem Helm um eine goldene Krone mit rotem geschlossenem Flug, belegt mit dem Wappenbild (in dem roten feld an beider sytten ein weiszen ringk, und in dem weiszen tzwick einen roten ringk in der mitte, uf dem helme ein gele krone und tzwene fluͤgel, dorinne ouch in dem roten feld uf iglichem teile einen weiszen rinck, und in dem weissen tzwicke einen roten ringk) ungehindert führen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Dienstleuten, Rittern, Knechten, Burggrafen, Vögten, Amtleuten, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden aller Städte, Märkte und Dörfer und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von fünfzehn Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, die Begünstigten und alle Brüder und Erben nicht in der Führung und im Gebrauch der verliehenen Gnaden zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maierin der mitte disz brieffs eigentlicher gemalet und uszgestrichen Daniel Maier

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Date: 1417-04-04
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Stefan Farnasi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et […] [e]largimu[r]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (anim[o] deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Stefan (fidelis noster Stephanus), Sohn des Stefan [Farnasi] (Stephani de [Farnas]), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus […] fratribus) Lorenz (Laurencio), Andreas (Andree), Peter (Petro) und Blasius (Blasio) sowie Lorenz (Laurentio), Sohn des [Andreas] Farnasi ([…] de […] Farnas), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus […] universis) auf Bitte Stefans für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit in [Aragon], Katalonien, Frankreich und England und jetzt in deutschen Landen (Almanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres erblichen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in p[resenciu]m literarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: in gold-rot erhöht geteiltem Schild ein nach links schauender, blauer Löwe mit gelbem Hirschgeweih im Maul; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-blauer Helmdecke und Helmkrone; Helmzier: derselbe Löwe wachend (?)]. Sie dürfen das Wappen von nun an im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-05-20
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Simon Barrwy und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt ([conferimus … concedimus damus et elargimus]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem getreuen Familiaren Simon (fidelis noster Simon […] aule nostre familiaris), Sohn des Franz Barrwy (Francisci de B[ar]rwy), und durch diesen dessen Brüdern (fratribus suis carnalibus) Paul (Paulo), Matthias (Mathie), Johannes (Johanni), Emerich (Emerico), Stefan (Stephano) und einem weiteren Emerich Barrwy (Emerico [...] de Barrwy) sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern ([her]edibus et successoribus universis) auf Bitte des Simon für dessen treue Dienste, die er unter bedeutenden Gefahren und Ausgaben lange Zeit in verschiedenen Teilen der Welt, besonders in Istrien, der Lombardei, Frankreich, Aragon und England und jetzt in Teilen der deutschen Lande ([Almanie]), geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis [insignia … in presencium literarum] nostrarum capite depicta […] [appropriatis coloribus] diversis) [nach der Miniatur: in Gold unter blauem Schildhaupt auf blauem Grund (Wasser?) ein nach links gewandter, flugbereiter schwarzer Rabe mit goldener Krone und silbernen Flügeln, im Schnabel einen goldenen Ring haltend; Helm mit blau-goldener Helmdecke und Krone; Helmzier: derselbe Rabe]. Sie dürfen das Wappen von nun an im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren, Kämpfen, Duellen und bei allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis, bellis, duellis et in om[ni] exercitio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-06-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Erhard Doss ein Wappen. König Sigismund begnadet (dise besunder gnade ... tun) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen und aus eigenem Antrieb (unser eygner bewegnüsse) den strengen Ritter Erhard Doss (Erhard Dosse) sowie alle Erben und Verwandten (allen andern Dossen, die sins geslechtes sind) samt deren Erben für die vergangenen und künftigen treuen Dienste des Empfängers an König und Reich, indem er das Familienwappen (schilt und wapen), das das Geschlecht schon immer geführt hat (als lang, als ymand verdenken mag, gefuret haben und er noch furet), nämlich in silbernem Schild ein schwarzer Greif mit goldenem Schnabel und goldenem Vorderfuß (eynen swartzen grifen mit eynem goltfarben snabel und czwein, den vordristen goldvarben, füssen in eynem wissen feld) um eine goldene Krone auf dem Greifenkopf im Schild und auf dem Helm (eyne goltfarbe oder gulden cron uff des vorgenannten grifen koppfe in dem schilte und uff dem helm) bessert, wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (als sy dann in der mitte diss gegenwortigen briefs gemalet und mit varben ussgestrichen sind). Der Begünstigte darf das Wappen fortan in allen ritterlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und gescheften) und auch sonst überall (an allen enden) zu schimpf und ernste ungehindert führen. Er gebietet allen Fürsten, Grafen, Edlen, Rittern, Knechten und allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, den Empfänger sowie dessen Verwandte in der Führung und Benützung ihres Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1417-06-27
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Georg Szirmai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] conce[dimus d]amus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Georg (fidelis noster Georgius), Sohn des Paul Szirmai (Pauli de Zirma), und durch diesen dem ehrwürdigen Herrn Peter, dem Kustos der königlichen Kapelle (honorabili viro domino [Petro] […] custodi capelle nostre maiestatis), Sohn des Peter (Petri), und dessen fratribus condivisionalibus aus Szirma Nikolaus (Nicolao), Peter (Petro) und Paul (Paulo), den Söhnen des Johannes (Johannis), Anton (Antonius) und Jakob (Jacobo), den Söhnen des Dominik (Dominici), Johannes (Johanni) und Dominik (Dominico), den Söhnen des Johannes, Sohn des Fabian (Johannis filii Fabiani), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Georg für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit in Istrien, der Lombardei, Burgund, Frankreich, England, Holland und jetzt in Teilen der deutschen Lande geleistet hat, und zur Mehrung ihres zukünftigen und erblichen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in presencium literarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: ein blauer Schild über einem silbernen Schildfuß mit schwarzem Balken, in Blau aus der Teilungslinie wachsend ein roter Krebs mit einem Kranz aus weißen und roten Rosen in seinen Scheren; Helm mit blau-silberner Helmdecke; Helmzier: derselbe rote Krebs]. Sie dürfen das Wappen von nun an im Krieg, in Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-07-10
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht dem Markt Heroldsberg ein Wappen. [König] Sigismund gibt und verleiht (geben und verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen Bürgern und Einwohnern des Marktes Heroldsberg (burgern und inwonern des markts zu Heroltzperg) auf Bitten des Seiz Geuder von Nürnberg (Seytz Geuder von Nürnberg) sowie für deren künftige treue Dienste an König und Reich ein Wappen (schilt und wapen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte disz gegenwortigen unsers kuniglichen briefs gemalet und mit varben uszgestrichen). Er bestimmt (meynen und wollen), dass der Markt das Wappen fortan in ihrem Banner in allen Angelegenheiten und Geschäften (in irem banyer zu allen sachen und gescheften) und auch sonst überall (an allen enden) ungehindert führen darf. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, den Markt in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1417-07-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Martin Petneházi und dessen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus [et] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo de[libera]to et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Martin (fidelis noster Martinus), Sohn des Stefan (Stephani), des Sohns von Nikolaus Petneházi (Nicolai de Petenyehaza), und durch diesen dessen Vater Stefan (Stephano patri), dessen Bruder (carnali) Georg (Georgio), weiters Andreas (Andree), Benedikt (Benedicto) und Blasius (Blasio), den Söhnen des Johannes (Johannis), den condivisionalibus fratribus Andreas (Andree), Jakob (Jacobo), Georg (Georgio) und Nikolaus (Nicolao), den Söhnen des Ladislaus (Ladislai), dem Gallus (Gallo), Sohn Peters (Petri), und dem Jakob (Jacobo), Sohn des Thomas Petneházi ([Thome de] eadem Petenyehaza), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Martins für dessen langjährige treue Dienste und Verdienste, die er in der Lombardei, derzeit in den deutschen Landen (Alamanie) sowie in Aragon, Frankreich, England und anderen Teilen der Welt für den König geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentib[us] litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot ein aus einer goldenen Krone wachsender, nach links gewendeten silberner Löwe, mit seinen Vorderbeinen einen goldenen Bogen spannend; nach links gewandter Helm mit rot-goldener Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: derselbe Löwe wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis [et in omni exercicio] militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1417-07-25
AbstractWappenbrief: König Sigismund bestätigt dem Markt Mohelno das Wappen. König Sigismund bestätigt und erneuert ([bes]tetigen, beffestnen, vernewern undt confirmieren) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Fürsten und Herren und rechtem Wissen Rat, Gemeinde und Markt von Mohelno in der Markgrafschaft Mähren (markt Moheln auß margrafthumb Mahren) auf Bitte der ehrbahren und frumen Bürger, aus christlicher und grundherrlicher Zuneigung (auß christlicher liebe ... undt liebe, die ihr grundherr zu seinen getrewen underthanen gehn Moheln hatt), weiters für den guten Willen und die vergangenen und künftigen treuen Dienste, die Peter Geuser (Peter Gewser) gegenüber dem König vollbracht hat, ihr Wappen (sild, marktwappen und der gantz gemein inßigel), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (alß daß auch beineben gemalet), nämlich auf grünem Feld ein Damhirsch (einen daniek auff einen gruenen anger [der gestalt] sich auff erheben, so auff einen grienen anger). Er bestimmt (wellen und setzen), dass der Markt Mohelno das Wappen fortan unbegrenzt und für immer, solange der Markt existiert (nicht auff ein jahr, sondern ... biß in ewigkheit, weil der markt stehen oder Moheln heißen wierdt), in ihrem Siegel, allen Geschäften und auch sonst überall nach ihren Bedürfnissen (in ihren insiegel und allen [anderen ihr]en geschefften und anderst, wo ihnen daß notth ist oder sein wirdt) ungehindert führen darf, unbeschadet jedoch der Wappenführung des Peter Geuser und dessen Erben. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freiherren, eweren, Knechten, Vögten, Amtleuten, Anweisern (weißern) und Boten sowie allen anderen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, den Markt in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1417-09-09
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht dem Markt Heroldsberg ein Wappen. König Sigismund gibt und verleiht (geben und verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen Bürgern und Einwohnern des Marktes Heroldsberg (burgern und inwonern des markts zum Herolczperg) auf Bitten des Konz Geuder zu Kammerstein (Contz Geuder, gesessen zum Camerstein) sowie für dessen künftige treue Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (schilt und wapen), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte disz gegenwertigen unsers kuniglichen briefs gemalet und mit varben uszgestrichen). Er bestimmt (meynen und wollen), dass der Markt das Wappen fortan in ihrem Banner in allen Angelegenheiten und Geschäften (in irem banyer zu allen sachen und gescheften) und auch sonst überall (an allen enden Daniel Maier Daniel Maier

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Date: 1417-09-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Timotheus kispalugyai Boda und verschiedenen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und erteilt ([concedimus, damus et ela]rgimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre [maiestatis sciencia]) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) Timotheus kispalugyai Boda ([Thymoteus] Boda de Kispalogia), dessen Verwandten (consanguineis), darunter Emerich bodfalvi Bod (Emerico dicto Boda de Bodafalva), Johannes (Johanne), Michael ([My]chaelis) und Kaspar (Gaspar) sowie deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus) auf Bitte des Timotheus für seine treuen Dienste und Verdienste und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] [present]ibus [litteris circa principium ap]probatis [!] [coloribus di]versis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Silber auf grünem Grund ein Strauch mit roten Rosen, darunter ein nach links springender Hase; geschlossener Helm mit rot-grüner (?) Helmdecke; Helmzier: derselbe Rosenstrauch mit Hase]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen militärischen Übungen (preliis, h[a]stiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.

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Date: 1417-11-17
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Hans, Sigmund und Hans Stark ein Wappen. König Sigismund verleiht (verlihen) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen dem Hans Stark (Hanns Starck) und dessen Söhnen Ulrich (Ulrich) und Hans (Hannß) sowie allen Erben für die Redlichkeit und Tüchtigkeit sowie die vergangenen, gegenwärtigen und künftigen treuen Dienste an Kaiser und Reich ein Wappen (wappen und cleinot), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in der mitte dis gegenwertigen unsers königlichen briefs gemahlet und mit farben ausgestrichen). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan in allen Angelegenheiten und Geschäften (sach und geschefften) zúe schimpff und zú ernst ungehindert führen. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Edlen, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen unter Androhung schwerer Ungnade, die Begünstigten und ihre Erben in der Führung und im Gebrauch des verliehenen Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere. Daniel Maier

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Date: 1417-11-19
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Benedikt petri Ders und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa scientia) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) seinem Getreuen Benedikt (fidelis noster dilectus Benedictus), Sohn des Ladislaus petri Ders (Ladislai Ders de Petri), dessen Vater Ladislaus (Ladislao patri) und weiters dessen Brüdern (fratribus […] carnalibus) Peter (Petro), Gregor (Gregorio), Augustin (Augustino) und Paul (Paulo) sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis) auf Bitte des Benedikt für dessen Verdienste und tüchtige Tätigkeit für den König und die ungarische Krone, die er lange Zeit in Bosnien im Kampf gegen die Osmanen (Turcos) sowie in Frankreich, England und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Allemanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und in den deutschen Landen geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia prout presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Blau ein silberner Mond, darüber ein goldener, sechsstrahliger Stern von den Schnäbeln und Krallen zweier grüner, auf den beiden Spitzen des Mondes sitzender Papageien gehalten, unter dem Mond und über dem linken Papagei kleine Maschen; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: in der Krone liegender Mond mit demselben Stern und denselben Papageien]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercitio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-01-06
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Nikolaus Csákáni und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo del[iberato et ex certa sciencia]) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) [seinem Getreuen] Nikolaus ([fidelis noster …] Nicolaus), dem Sohn des Michael Csákáni (Michaelis de Chakan), und durch diesen dessen Schwester (sorori sue carnali), der edlen Jungfrau Ursula (nobili puelle Vrsula vocate), Martin (Martino), dem Sohn des Philipp Milani (Philippi de Milan), und dessen fratribus und consanguineis Jakob (Jacobo) und Albert (Alberio) sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis […] nata et nascitura) auf Bitte des Nikolaus für dessen Verdienste und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia, prout presentibus litteris circa principium apropriatis coloribus diversis inserta pictura denotat et declarat) [nach der Miniatur: in Blau eine goldene Krone mit zwei darauf sitzenden, einander zugewendeten grünen Papageien, die mit ihren Schnäbeln einen goldenen Ring halten; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-grüner Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: auf der Krone sitzend diesselben Papageien mit Ring]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-01-28
AbstractWappenbrief König Sigismunds für die Brüder Ermanno und Francesco de Claricini aus Cividale. König Sigismund verleiht, konfirmiert und erteilt (concedimus … confirmamus ac presentibus elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat aller seiner und des Reiches Fürsten, Grafen, Barone und Edlen, mit rechtem Wissen, aus seiner besonderen Gnade (de habundanciori plenitudine specialis gracie nostre) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) den edlen Brüdern Hermann und Franz Claricini aus Cividale del Friuli (de Claricinis de Civitateaustrie patrie Foriiulii) und deren Erben und Nachkommen angesichts der treuen Dienste, die die Brüder und deren Vorfahren ihm und dem Reich geleistet haben, zur Unterscheidung von deren bisherigem gewöhnlichen Wappen das durch sie von der Familie Dornpacher ererbte, in der Urkunde bildlich dargestellte Wappen (hic depicta arma seu nobilitatis insignia, in signum alterius armature antique alia arma hereditario nomine domus de Dornpacher) führen dürfen, und gebietet unter Androhung seiner schweren Ungnade und bei einer Pön von 20 Mark reines Goldes allen, die Bestimmungen seiner Urkunde (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) nicht zu verletzen. (nach RI XI/1).hanc nostre concessionis, elargicionis et confirmacionis paginam) nicht zu verletzen. (nach RI XI/1) Arenga: A claro lumine troni cesaree velud e sole radii nobilitatis res alie legittimo iure procedunt et omnium nobilitatum insignia ab imperatoria maiestate dependent, ut non sit dare alicuius generositatis insigne, quod a gremio non proveniret cesaree claritatis (nach RI XI/1). Petr Elbel (Ergänzung: Martin Roland)

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Date: 1418-02-07
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Paul lászlókarcsai Török und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa sciencia) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) seinem Getreuen Paul Török (fidelis noster dilectus Paulus dictus Török), Sohn des Blasius von Lászlókarcsa (Blasii de Lazlokarcha), und durch diesen dessen Brüdern und Verwandten (fratribes [!] et consanguineis) Stefan (Stephano), Sohn des Nikolaus (Nicolai), Michael (Michaeli), Sohn des Andreas (Andree), und Jakob (Iacobi), Sohn des Ladislaus (Ladislai), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Paul für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit für den König und das Königreich in Bosnien und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Alamanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen [Römischen] Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in presencium litterarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, goldener Löwenkopf mit ausgestreckter Zunge, von einem Schwert durchbohrt und an der Ein- und Austrittsstelle blutend; geschlossener Helm mit blau-goldener Helmdecke; Helmzier: in den Helm beißender, von einem Schwert durchbohrter goldener Löwenkopf]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamen[tis] et in omni exercitio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-02-27
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Abraham Vajai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus ac […] elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa sciencia) und aus eigenem Antrieb (motu proprio) seinem Getreuen Abraham (fidelis noster dilectus Abraham), Sohn des Nikolaus Vajai (Nicolai de Waya), und durch ihn dessen Bruder (fratri suo carnali) Stefan (Stephano), dessen Verwandten (fratres condivisionalibus et consanguineis) Thomas (Thome) und einem weiteren Stefan (alteri Stephano), den Söhnen des Benedikt (Benedicti), und Georg (Georgio), dem Sohn des Ladislaus (Ladislai), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis) auf Bitte des Abraham für dessen treue Dienste und Verdienste, lobenswerten Leistungen und geschäftigen Tätigkeiten, die er lange für den König und die ungarische Krone an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten, besonders in Istrien, im Friaul (Foriuli) und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Alamanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen [Römischen] Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] in presenciarum literarum nostrarum capite depicta […] appropriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, aufsteigender, gelber Hirsch mit goldenem Geweih, das rechte Auge nach unten hin von einem goldenen Pfeil durchbohrt und daraus blutend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-gelber Helmdecke, daraus wachsend der gelbe Hirsch mit goldenem Geweih, von einem goldenen Pfeil durchbohrt]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-06
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht und bessert Nikolaus sóvári Soós und dessen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem getreuen Höfling, dem edlen Nikolaus (fidelis noster […] dilectus nobilis Nicolaus […] aulicus), Sohn des Ladislaus sóvári Soós (Ladislai Soos de Soowar), und durch diesen dessen Vettern väterlicherseits (patruelibus fratribus) Simon (Simoni) und Ladislaus (Ladislao), den Söhnen des Johannes (Johannis), und Peter (Petro), dem Sohn des Georg von Sóvár (Georgii de eadem Soowar), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Nikolaus für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange für den König und das Königreich besonders in Italien, im Friaul, der Lombardei und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Almanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen [Römischen] Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes jenes Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das bereits deren Stammväter besaßen und das am Beginn der Urkunde farbig abgebildet ist (presentibus litteris circa principium aut circa caput appropriatis coloribus diversis inserta pictura), gebessert mit einer Krone [nach der Miniatur: in Blau aus einer goldenen Krone wachsende Frauengestalt ohne Arme mit zwei goldenen Bockshörnern am Kopf; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: dieselbe Frauengestalt wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes Suki und Ladislaus Suki ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Johannes (fidelis noster […] dilectus Johannes), Sohn des Elias Suki (Elye de Swk), und durch diesen dessen Vetter (patrueli et condivisionali fratri) Ladislaus (Ladislao), dem Sohn des Michael Suki (Michaelis de […] Swk), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen blutsverwandten Erben und Nachfahren (consanguineis heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Johannes für seine treuen Dienste und Verdienste, die er unter Gefahren lange für den König und das Königreich besonders im Krieg gegen den osmanischen Sultan Bayezid [I.] (Bayzath domino Turcarum) bei der Schlacht von Nikopolis (Nikapoli) sowie gegen Bosnien geleistet hat, und zur Mehrung ihres erblichen und zukünftigen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach Radocsay, Ungarische Adelsbriefe, 1958, S. 353: in Blau ein nach links steigender, grauer Wolf mit einer weißen Katze (Lamm?) in seinem Maul; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit Helmdecke in unbekannten Farben und einer Krone; Helmzier: Kopf eines grauen Wolfes mit einer weißen Katze (Lamm?) im Maul]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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