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Charter: Müldener: Antiquitates Goellingenses, 1756 (Google data) 35
Signature: 35

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Source Regest: Historisch- diplomatische Nachrichten des Benediktiner Kloster Goellingen S. Wiperti in Thüringen, Nr. 35, S. 159
 

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Historisch- diplomatische Nachrichten des Benediktiner Kloster Goellingen S. Wiperti in Thüringen, Nr. 35, S. 159

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    I^UM. XXXVIIII.

    . (Noch daher.) 5Nnsere willige dienste zuvorn, Wirdiger undErnvester, günstiger ^" Herr unnd Freund, vnserer negsten gegebenen Anthwort auf E»W. unnd Crnv. bitlichs ansuchen zu volge, Seindt wir vnsers bürgers Caspar Schultheisen, welcher euch mit schulden verHaft, mechtigk worden, unnd haben ihn. jetzo in unser hafft unnd gefengms. Es seint aber heut dato seoneSchwegere, Briefszeigere für vns kom men, unnd ihnen den schultheissen auff Bürgen Händen loß zu geben gebeten. Dieweil wir dan wissen, das ehr der Schulden halben, damit er E. W. und E- vorhaftet, noch vnentscheiden ist, haben Wir ihn ohn ewer Vorwissen der hafft nicht entledigen wollen, son dern sie an E. W. unnd E. gewiesen, Da mchn e. w. unnd, e. mit gedachter seiner Schweger erbieten, nemlich das sie wöchentlichen an den Schulden, domit ehr e. w. vorhaftet, drey oder vier gülden erle gen mügey, zufrieden, werden vns e. w. und e. was sie zu thun be dacht, schriftlich vorstendigen, was aber E. W. und E. hierinnen zu thun oder zu lassen sein will, wollen wir euch anHeim gestalt ha ben. Das wir e. w. und e. vnangezeigt nicht lassen sollen, unnd seint demselbigen zu dienen willigk. Datum Montags o. ^acobi ^o. :c. Lxj.

    Der Rath zu Franckenhausen. Dem Wirdigen unnd Ernvhesten l><,t«»/von tveissenbach, probste zu Gellingen, vnserm günstigen Herrn vnd Freunde

    (Noch ans eben diesem Handlls-Buche. 1

    3Meine willigen dinfth zuuom, Erbare wolweyse gonnstige Herren, Es ist mir glaublich vorkommen, das etzliche hie aus der gemei ne mich hin und wider, beschultdigen und zur ,ede sezen, als solle ich

    mich

    ./

    Is2 <S> ^ <^>

    mich mit E. Erb. W. der streitigen trifft halber in handelung gelassei» und auch gepflogen haben, daran mir dan, wie Ew. wissenlich, un» güetlich beschiehet. Damit aber denselbigen verlogenen ieuten die meuler gestopfct und den dingen begegent werde, So ist M,E. W. mein dienstlich bitten, mich goenstiglich zu beantworten, ob ich auch die zeid meins lebens einigerley weise der trist'halber etwas beuE.W. gesucht, handelung gepflogen oder vorgenommen. Als wil ich mich nach solcher beschehener entsthuldigung auch förder bey der gemevne zuver- halten wijftn :c. Ew. Erb. W« wollen mich mit grül^dtlicher beschrie bener antworth versehen, das will ich zu verdienen willigk sein, Dat. Gellinnen den sten ^rili« Anno:c. 69. (1569.)

    E. Erb. M- An den ^ ^ .. ? l>! n<j« i"l>, 6^

    Nach zn Franckenhausen .....'>'' dien<nviliiger

    Crasto v. lveyffenbach.

    Antwort auf vorstehendes Schreiben an den Probst zu Gellingen. ^ ' >.

    (Gleichfals daher.) -^

    Mnser willige dienste zuvor, Ernvhester besonder guter Freund. Vn- *^^ fte Rathsverwanter Jacob Fischer hat vns ein schreiben von euch an vns ausgangen, behandet, das wir vorlesen, Wir wissen vns aber keiner andern Bnderrede und Handelunge der streitigen trist hal ber , dan was vor den wolgebornen und Edlen V. G. H. zu Schwartzburgk :c. verordenten Rächen am orth der gebrechen — — in euren und auch denen von der Gemeine Gellingen beysein, gesche hen, zu erinnern. Das wir euch Hinwider zur antworth, als dem wir zu dinen willigk, nicht wollen pcrgen. Datum den 14. ^priliz /^n. :c. Lrjx. (1569.)

    Der Nach zu Frankenhousen. ... , . .. ,.. , . .

    Bestallungs-Briefdes probsts Berthold Rüdigers zu

    GsUmgen. Is92.

    l Aus d«n lülschuldigtn Nachrichten.)

    ^08 /o<7c^/««, vei Zrztia Lle<!tU8 ^bl)23 liegali« sc exemptaekc» ^ clesiae //<'«/e/</e«/l/. omnibu8 8c linßulk praesente« Iiter28 in» loeAuriz, in Domino sslutem. ^6 /»»-ae^!>/<,^a« ^°»>/s«,' »»/^ in «^i.i.lx<3eli M2turo piÄenabito conlllio, 2c 6e!iber2tione prae» «6ente, cum vecsno eccleNze noltrae, conlllwrlkaue nottri« inita, cert28 20 eviciente« ob c2ussg8, nobl8 3: Lcclelwe noNr2e cum utile«, tum necellari«, Vo« Oilecltum sc 6evotum nobi8 Do- minum ü«^«,/«/«« /l«^«'^««,, ^,,,^,<?/«m »?<?//»'««, t«mqu2m N2bi- lem 6c iäoneum acl i6 regen6um 8c 2öminilts2n6um, Oei nomine 6ecl2l2näum, inNituen6um, aäeoque e»6em pl2elicien6um 6uxi> mu§, Vo8^uel»c, pwelentium litewrum noNr2rum tenore, pl2e» 6iätl ^»a/«'»'« 2ll/>^<, ^<?/,«»-<?^ /,^e/,o/ii,< . llecl2ramu8, conltilul» MU8 sc ei^em praenciml«, omnibuz, quibu8 cie jure 2c consuetu» 6ine melioribu8 mo6o, vi2, sorm2 2c jure 6ebemu8 sc poüumu«, M2n62nte8 interim, /«5 l,/,t«s« /^««./^e o^ //l^«t/^e Dec2no sc c2» pitulo, omniKu«queLccleli2enQNr2erliclelibul, nec non, ouorum interest, 8c <^uomo6olibet interesse potent, ut pr2enomin2tuin be^^o/</«,», 2 nobi« 6eclar2tum, inttitutum 2tque conNrm2tum /»-ae^o/^m, clebito moclo recoßnosc2nt, ei^ue, ücut 6e jure, N» tuto sc conluetucline tenentur, Vice sc loco nottro aecenter in» ten62nt: 26eoque 6e smg^i« noNri« juribu5, obventionibu,, On» sibu«, re6itibu8 sc emolumentiz N26tenu« nobi« sc LccleN»« no. Nr2e 6ebiti«, 26 memor2t2m /»»-ae/x»/«/«^/,», »e»/?^,« pertinentibu«, lnteßre, plenarie 2c cum eileätu relpon6eri procurent, 2tyue re» spon6e2Nt, aäbibiti« circa Kaec lolennit2tibu8 äebiti« 2c consueti«: It2 t2men, ut 2ntecliitu8 />^e^o/i>«,^ »o/Ze? nobi« sc Lccleiiae no» llr2e, noNr,8que successoribu«, Kc1eljt2tem 20 obeöientiam, prout jurejur2n6o i2n<^e 2c religiöse lese nobi« obNrinxit, con6>8N2M suo ossicio 2tliue juxta >^nt2pocb2m sü«m nobi« ^e b2c c2us» t»» äitam, pro more, conluetucline, sc «^/„« »0/« «tl«,»e, oraettet,

    U exbi

    ,54 ^3» ^ <V>

    exnideat c»mn'l«zue illws praepositur« praevia ac bon» quaecun. nue ciili^enter iniraurer, s»rt2, te<^2^ incuncussa HC inviola« con- servet fr2u6e 6oloque temoti^. ln quorum omnium 8l ün^ulo- lum eviclenz testimonimn nalce literas ^bbatiali nottto ligillo cor- robor2628 esse cenluimus. Qatae in eivitate nottl 2 //e^//<>/^<, clie VigelimH non2 Klensiz Oeoembris, anno 2 naro <Ü!)Mo kilio Del «c ^lariae VirAniz ^ ^lillesiml) quingentelimo I^on2ßelimc> le-

    cun6c> _.

    l^s ^» > ^oacnimus Nle<ltu5 Lccle5i2e ttirzfeI6enÜ3 ^bb«z

    Der probst Berthold Rüdiger zu Golungeu Verkäu fer ^»anßen^vo^ Rorleben:c. emige Acker <l.and, auf Le, benszeir. 1^594. (Von' nner gttichtlichen Abschlifft.)

    s«ch Vercoldr Rüdiger, jchiger probst zuGoUingen, mit diesem ^) offenen Brief, vor mich und meine Nachkommen hiermit uhr- kunde und bekenne, daß ich recht und redelich uf Leibgedinge verkaufst habe und gegenwärtig verkauffe in krafft dieses Briefs (secz, Lpecif. einiger Aecker) zu Rotleben — dem Edlen und Ehrenvesten Hanns, sen von Rorleben, Sibyllen seiner Ehelichen haußwirthin, des gleichen ihrer brüder Rinder^ alß mit Nahmen Wilhelm Frie, Vrich, Carharina Scilla, Gebrüdere und Geschwüre und den jenigen, s» ihnen der liebe GOtt in> stehenderEhe noch bescheren wird, ihr jedem sein 3ebelaug — dafür mir denn ehegencmnter Käufer drei) sig Gülden — gütlich und wohl zu danke vergnüget und bezahlet hat, welche ich auch sobald in meines anbefohlen Clofters nutz und From men angewand, Sage ihn derowegen der 30. Ft. hiermit quitt, le dig und loß dessen zu urkund.und mehrer Versicherung habe

    ich obgedachter Probst diesen brief mit des Clusters gewöhnt. Pit- schafft bedruckt, welcher gegeben den z». Maji im Eintausend Fünf hundert und Vier und Neuntzigsten Jahr-

     
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