lVergl. die Urk. vom IS. April 1478, 6« IS84 »nd 29. Februar 1488.)

Ick Otto Vulle domdcken to Verden Bekenne openbare In dussem breüe Vor my myne Erüen vnde testamentarien vnde vor alsweme Dat ick dusse nagcscreuen myne erfliken gudere hcbbe mit dem wcrdigen Heren Ghrrde van tzerßen prouestc vnde gantzen samelinghc to Walsrode to eyner erfliken egen ewige wcssclinge vorbutet vnde vmmgesatet nomptliken twe houe to Jddesynge den eynen nu tore tijdt bewonet Hans gotken den anderen eyn frouwe ghehcten de pannyngesche vnde eynen hoff to hollege den nu tore tijd bewonet Cappenberch myt allen rechticheiden vnde denste so my de fuluen lüde vnde gudt dcnstplichtich sin, vnde Wille des vor my vnde myne ernen mcdebenant deme proueste vnde clostere Wals, rode der wessele vnde gudere rechte warende Wesen wenn wore vnde wo vaken one des noth vnde behoff is, Vnde hebbe des deme proueste vnde clostere vorscreuen myne breuc vnde erflike bewisinge vppc de houen vorgenant sprekende ouergheghcuen vnde geantwordct, Hir vorc hefft my de werdige prouest vnde sammelinge vorgescrenen in weddere wessele gedan eynen wüsten hoff to Doleberge den Hans Moller to Verden vuder Händen hefft vnde eynen hoff to gesteuelde dar nu vppe wonet Kcrsten lo gesteuelde vnde eynen hoff to waneberge den nu bewonet Lütke rossthe mit oren iarlikes tinsen vnde rechticheiden in aller wise so se deme clostere to Walßrode plichtich sin. Dusses to irekantenisse hebbe ick myn Jngesegel vor

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Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

my myne eruen witliken gehangen heten an dussen breff de gegheuen is na ckristi ghebort Dusent ve» hundert vnde in deme achten vnde achtendigesten iare ame ftigdage na Jnuocaüit.

Runde« Siegel de« Domdechanten Otto Fulde in rothem Wachse, auf dem Helme einen Ädlerflügel und im Schilde recht« Z fünfbiSttrigc Rosen und link«, einen «dler mit einem Flöget.