(Nach dem Copiar, — Bergl. die Urk. vom 29. Januar und 13. Mai >4,Z.)

Ek Hilmer van bremen bekenne openbare in dessem breue dat ik vnde myne Eruen jw hoych> geborne forste Her Hinr. Herteghen to Brunsw.' vnde to luneburg leue gnedighe here bi iuwe huldegeden Mannen Alze by körten Johanne van Aldcn vnde Erke van Alben jw vp sende mynen hoff to der bomene mit Allem rechte Alze ick den van jw vnde iuwer herschup luneburg to lene hebbe Alzo vorder wv gy den vorghenanten hoff vryen willen dem Clostere to Walsrode van deme ik wederstadinghe to noge enfangen hebbe were auer dat ivwe gnade dat nicht to willen were So en Wolde ek iuwe gnade vnde huldynge devorder nicht Wesen vortmer Ik Johan vnde Erk van Alden bekennen in dessem suluen breue dat wy to besser vpsendynge van hilmer vnde sinen eruen to gheladen vnde gebeden sint vnde dar by varen Alze wy van rechte schullet na In holde desses breues dat tuge wy by Hülben vnses Heren vnder vnsen Jng." an dessen breff ghehcnget de geuen is na godes bord verteynhundert jar dar na in dem drutteynden Jare des sondaghes vor sunte Peters dage alze he vpe dem stole gesad ward.

, Urk. 255.

Herzog Heinrich von Brannschweig und Lüneburg bestätigt dem Propste Heinrich Knigge, der Priorinn Richarde von Hohnhorst und dem Convente zu Walsrode den Besitz des Meierhofs zu Böhme sim K. Kirchwahlingen A. Rethem), welchen sie von seinem Vasallen Hilmar von Bremen, und der dazu gehörigen Fischerei in der Böhme, welche sie von Heinrich und Ortgis Vehr gekauft haben. 13. Mai 1413.

(Nach dem Copiar. — Im Königl. Archive zu Haunover findet sich ebenfalls eine Abschrist dieser Urkunde. — Bergl. die Urk. vom 22, Januar I4I2, 29. Januar und 2>. Februar 1413.)

Wij Hinr. van godes gnaden hertoge to Brunfw. vnde to Luneb, Bekennen openbare in desfeme breue Also alze her hinr. knygge prouest to Walsrode vor Richart van Honhorst Priorend vnde de ghanse Conuent darsulues Hilmere van bremen Hermenne vnde Hilmere sinen sone vnde eren eruen äff gekofft hebbet eren hoff to der bomene myd alle sinen tobehoringen dar de vorscreuen hilmer nv to tiden uppe wonct suluen vor sestich lub. mark dene de snlue Hilmer vnde sine eruen van vns vnde vnser herschop to lene hebbet Is vns vnde vnser eruen vulbord vnde gude Wille Vnde bekennet deme vorgenanten

174 Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

proueste priorende vnde Conuente to Walsrode des vorscreucn gheldes daranne Vnde ok alse de sulue her hinr. prouest vorgenant priorende vnde Conuent to Walsrode Hinr. vnde Ortghise deren vnde eren eruen to erue af gekofft hebbet bat war up der bomene bat to deme meyrenhoue Horde to der bomene myd sinen rechticheiden vor veer vnde twintich mark lud. Dat vulborde wij vnde vnse eruen ok so sulues vnde is vnse gude Wille. Des to orkunde hcbbe wij vnse Jng' vor vns vnde vnse eruen witliken an dessen breff ghehenget De ghegeuen is Na godes bort verteynhundert Jar dar na In deme drutteyn- den Jare des sumiaucndes In funte Seruacij dage des Hilgen bichteghers.