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Charter: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)  Urk. 29.
Signature:  Urk. 29.

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27. September 1239
Herzog Albert von Sachsen, Engern und Westfalen schenkt auf Bitten des Grafen Gerbert von Stotel!) dem Kloster St. Johannis des Täufers zu Walsrode Güter zu Marxen (im K. Hanstedt A. Winsen a. d. Luhe), welche der Graf von ihm zu Lehn getragen hat.
Source Regest: Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 29. , S. 52
 







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    Lüneburger Urkundenbuch - Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, Nr. Urk. 29. , S. 52




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      (N>>ch dem Copiar.) ,

      zu Walsrode. Urk. 27—29, 1237 — 1239. 3!

      .4IbertU8 <lei grseis. dux ösxonie ^ngsrie et ^Vellfslie. «mnibu8 in perpetuum vt es que gunt In tempore cum tempore cum tempore von lsbsntur litersrum solent memnris oommenclsri Xnuerint itsczue tsm present«8 qusm prelentis tempnris successor«8. quod cum liäelis noster <üome8 l?erberlU8 de LtoltenbruKe l) Kons quecZgm in Klsrsem lits soluencis tres fertnneg Zur« teno'sli tenuisset s nobi8 nn« instsncism dnmiti« Klemorsti cluximus es Klo- vsslerio ssncti ^oksnni8 ösptiste In ^Vs>5ro6e donscione legitim» eonkerends qustenu8 exnune et lleinceps libere et quiete persrustur eisdem et gsullest super ipsi8 clebits libertste ^etum snoo sb inesrnscione domini Ks dk! XXXIX v Kslen6«8 Octobri8 Huiu8 rei te5t«8 sunt ster-

      i) ,coi»e» Lerderlus de StoltendroKe." Gerbert, Graf von Stotel oder Stc>ltenbrock (1233— 12«v) wor ein Sodn dkS Grafen Rudolf (1202—1228) - »ego Lerdertus Nlius Nu<lolli comilis ge Stotlo« 1240 (Osterholz) und ein Großsohn des Gerhard bo» Stotel 1171 —1202- ,c«veksrclus 6e Stolle st «liu, gociolsug 1202 (Osterholz).

      Unser Graf Gerben war vermählt mit Salome, einer Tochter des Grafen (Otto?) von Oldenburg, Nächst ihm finden wir im Jahre 1282 den Grafen Johann l.i e« scheint jedoch zwischen Serbert (1,233 — 126«) und Johann I. (1282—I30K) noch ein Glied zu fehlen, indem Graf Gerbert zuletzt Im Jahre 12««, Johann l. aber zuerst im Jahre 1282 erscheint, während in den zwischen beiden Zeltabschnitten liegenden 2? Jahren überall kein Mitglied de« Geschlechts genannt wird. Dieser Graf Johann hatte einen Bruder Hildcbold. welcher im Jahre 1284 »KiKolsstieus cke StollendroKe« genannt wird und noch im Jahre I2U« vorkommt. DeS Johann l, und seiner Gemahlin,, U. Sohn war Johann II. i ^«dsnne» comes U. Ooriiiteslu. ^«dsnnes liiius eorum «ie Stolle« 1«. äug. 130« (Osterholz). Dieser Johann II. (130K—1323) starb vor 132«. seine Gemahlinn war ^Itdurßis, Tochter deS IKiclsrieus ä« KeäerKese (130»)- ,ss«s XllburKis c«miles8s in Stolle. Nolsnäus (muß wohl guäolsus heißen) ^«Kunnes lilii ezusäem et L^kelbertus <le liolcsci» esnov. eecl, Krem, lutor domioii Stolle« 14, April 132« (Kl, 8. im Bremer Stadt-Archive) viclus et Klius «oäolfus 1329 (MsKsrcl 45).

      Die Trafen Johann und Christian von Oldenburg (Delmenhorst) werden in einer Bassumcr Urkunde vom 27. Januar 132« nepnles unseres Grafen Johann II. genannt nnd Graf Gerhard von Hoya kommt in einer Hoher Urkunde von 13U8 als dessen cogostus vor. Dieses Grafen Johann II. Söhne waren der Graf Rndols II. (1323—1350) und Johann III,, welcher letzterer jedoch nur im Jahre 132» und zwar als Sohn der Altburgis genannt wird.

      Außerdem hatte Graf Johann II. noch 2 Töchter, von denen die älteste ungenannte Im Jahre 1348 als Gemahlinn des Engelbert von Rohden borkommt, die jüngere Agneö aber an Erich von Lüneburg im Jahre 13«3 vermählt war. Graf Rudolf II., der letzte seines Stammes, starb im Jahre 1350, seine Gemahlinn war nach Zeugniß de« ErzbischofS Rhode eine nodilis cle SrunKKorlt (geg. dooor. bei Seidnitz II, 2K5). Die Wittwe verkaufte .Lsstrum et comitisra iv Stolle (consenliente clomin« Locletriäo luoc /trekiepi- 8c«po öremenli, quis sunt Ku^um ecielelise)« an das Domcapitel zu Bremen im JaKre 1350 (UKocie Keß. I. «.). Auch des Grafen Rudolf Schwester Agnes (ste nennt sich Tochter des verstorbenen Grafen Johann) und deren Gemahl Erich von Lüneburg übertragen dem Bremer Domcapitel ihre Rechte an die Grafschaft Stotel, namentlich auch an die Dörfer Wulötorf und Geestendorf, im Jahre I3«3. (Archiv Stade 1035.) Im Jahre 1373 tritt das Bremer Domcapitel die Herrschaft Stotel mit allen Rechten an den Bremer Erzbischof Albert (von Braunschweig-Lüneburg) ab. (KKocle ließ. boo. eceles. Srem. sp. I^eidoit. II, 2S5.)

      Nach Ausweisung deS Hoher LehnregisterS (Hoher Urk.-Buch l, IV S. 30) gehörte die Kurie zu Vethem Amts Rethem, da» Haus zu Stöcken bei Rethem und die Kurie in Rethem selbst, nebst 2 «othstelleu in Rethem und einer Kochstelle in Vethem zu den Gütern des Grafen von Hoya (ei psrte vomirii) Stolle), welche Güter Graf Johann von Stotel am 3. Juni 1308 (eben wie sein verstorbener Vater es gethan) seinem Kognaten dem Grasen Gerhard von Hoya überlassen hatte. Auch in Bothmer und Wohlcndorf hatte der Graf von Hoya Güter, welche ,van der Herscap van stotle" herrührten (Hoher Lehnrcg. I. «. L. 49), und Graf Johann von Stotel schenkt 1282 dem Kloster Mariensee eine Hufe Lande« zu Nöpke K. Hagen «. Wölpe (Mariensee Urk. 8S).

      WaS da« Wappen der Grafen von Stotel betrifft, so sind die beiden nachstehend beschriebenen Siegel der Grafen Johann von Stotel bekannt geworden-

      I) DaS große Herzstegel deS ^oksrmes <lomi<:ellu8 de Slotl« mit der Umschrift ,8. «omili8 ^oksrmi» 6« Stolle cle 1308 (Hoya Urk. 43) zeigt einen von der rechten Seite schräg herunter gehenden Balken, welcher auf beiden Längen mit Zinnen versehen ist. Dieses Siegel führt Graf Johann I. in der Marievfccr Urk. 4«

      32 Urkundenbuch des Klosters St. Johannis

      trsmmus pineern« notter vlorieu8 et I^rieus 6e tlnxue. fsre<Zerieu8 Mmpeg. LogeKardus LoKscKo. lX^e«Isu8 6s Rubelet. Ott« l>Isgnu« cle luneburck. l^uliolfus 011« et slij qusm plur«8 Vt igitur Iisn« cjonsoionem nostrsm null« iniqusm vlteriv8 prsuorum versuei«

      vslest perturbare litersm Ksoe testimanislem eonseribi seeimu8 et lißilli noltr^ sppenlione kigvsri.

      vom Jahre 1282, weshalb Graf Johann ll. an der vorhin gedachten Urkunde cke 1308 offenbar da« väterliche Siegel gebrauchte.

      2) In einer Urkunde des Hoher HauSarchivS 6e 1323 führt dieser Graf Johann ein rundes Helm° flegel, welches einen Helm mit zwei Hörnern zeigt, jedes an der Außenseite mit 5 (anscheinend) Pfauenaugen verziert. Dieses ist das durch MuShard (S. 45) bekannte Helmflegel des Trafen von Stotel! dagegen war daö eben beschriebene Schildwappen erst durch die beiden gedachten Urkunden bekannt geworden.

       
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